Neuer Papst doch nicht aus Deutschland!

  • Ich habe hier ein Bild, auf dem man deutlich erkennen kann, dass der neue Papst doch kein Deutscher ist. Ich beziehe mich damit nicht auf den Unterschied zwischen Bayern und Deutschen sondern darauf, dass der neue Papst in Wirklichkeit aus dem gleichen Land stammt wie unsere Lieblingsautos.

    'Die wahre Beredsamkeit besteht darin, das zu sagen, was zur Sache gehört, und eben nur das.'

    François Duc de La Rochefoucauld

  • Immerhin steht dieser Papst ja durchaus in der Tradition der Sektenführer, die als Autonarren bekannt geworden sind. Mit einem MacLaren F1 und einem Rover SV – oder wie das Auto auch immer heißen mag – im privaten Fuhrpark beweist er dazu mehr Fantasie und Flexibilität als der unselige Backzwang mit seiner langweiligen Rolls Royce-Sammlung.

    In Bezug auf die Leidensfähigkeit wiederum folgt er seinem unmittelbaren Vorgänger. Die regelmäßigen Berichte über dieses Bananenprodukt von Rover (reift beim Anwender) in der evo beweisen dies deutlich.

    Zugegeben, die Uhr ist dem ästhetischen Gesamteindruck dieser Persönlichkeit sicherlich nicht förderlich. Aber einen schönen Menschen kann ja angeblich nichts entstellen.

    Besonders sympathisch ist mir an diesem Papst aber, dass er seinen Anhängern vermutlich nicht den Gebrauch von Kondomen und Verhütungsmitteln verbieten wird, und damit im Gegensatz zu seinem Vorgänger nicht die Verantwortung für die Verbreitung von AIDS und das Verhungern von Kindern in der dritten Welt zu übernehmen haben wird.

    Hoffentlich ist das keine Ente!

    'Die wahre Beredsamkeit besteht darin, das zu sagen, was zur Sache gehört, und eben nur das.'

    François Duc de La Rochefoucauld

  • Zitat

    Ich dachte Harald Juhnke sei auch tot.

    AR

    Ich dachte immer Rowan Atkinson sei von Mr Bean gespielt worden und nicht von Harald Juhnke. :confused:

    Diese Ähnlichkeit lässt mich nun aber tatsächlich zweifeln.

    'Die wahre Beredsamkeit besteht darin, das zu sagen, was zur Sache gehört, und eben nur das.'

    François Duc de La Rochefoucauld

  • Zitat

    Besonders sympathisch ist mir an diesem Papst aber, dass er seinen Anhängern vermutlich nicht den Gebrauch von Kondomen und Verhütungsmitteln verbieten wird, und damit im Gegensatz zu seinem Vorgänger nicht die Verantwortung für die Verbreitung von AIDS und das Verhungern von Kindern in der dritten Welt zu übernehmen haben wird.

    Ich weiß gar nicht was es da zu kritisieren gibt.
    Der Vorpapst vertrat doch eine sehr konsequente Haltung.
    Eine Eigenschaft die auch eher als rühmlich anzusehen ist und ihn auf wohltuende Weise von zum Beispiel unseren Politikern unterschied.
    Wenn man die katholische Lehre vertritt, kann man nicht anders handeln, insofern würden Abweichungen vom rechten Weg (Ehe für Priester, Frauen im Priesteramt, etc.) die Religion an sich in Frage stellen und zwangsläufig zu deren Untergang führen.
    Irgendwelche Birkenstock tragenden Vetreter der "Kirche von unten", die solche Forderungen nach Abweichung vom Prinzip stellen, verkennen einfach diese Tatsachen und können insofern von den Glaubenshütern nicht ernst genommen werden.

    Bei konsequenter Monogamie tritt AIDS nun mal eher selten auf, und körperliche Enthaltsamkeit ist doch eine Tugend welche zur Erlangung der Erleuchtung unabdingbar ist.

    Oder anders gesagt, wenn die Leute poppen wie die Tiere, unterliegen sie eben auch verstärkt dem Prinzip der natürlichen Auslese, welches eben in höherem Maße für niedere Arten gilt.

    Oder so ähnlich...

    Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist! (Walter Röhrl)

  • Hast Recht, Jürgen! Der Ursprung dieses Problems liegt natürlich in den Grundauffassungen dieser Religion selbst. In der Konsequenz wäre ein Papst, der durch die von Dir angesprochene Inkonsequenz zu deren Niedergang beiträgt, in meinen Augen ein Gewinn für die Menschheit.

    'Die wahre Beredsamkeit besteht darin, das zu sagen, was zur Sache gehört, und eben nur das.'

    François Duc de La Rochefoucauld

  • Kurios finde ich die speziell aus Deutschland an den neuen Papst gestellten Forderungen nach "Reformen", Gleichberechtigung der Frauen usw., so als wäre die katholische Kirche der Verein der deutschen Eisenbahnerpensionäre oder ähnliches. Ich bin kein Katholik, aber empfinde es nicht als das Schlechteste, wenn der neue Papst jeden unserer unseligen Politker intellektuell in die Tasche stecken kann und sich zudem dagegen wehrt, Denkfiguren der politschen Logik wie Proporz, Verhältniswahlrecht und überhaupt jede Form von Kalkül in den Kern einer Instution zu integrieren, deren Gesetze gar nicht von dieser Welt sein können.

    Die Position der Kirche zur Verhütung usw. ist völlig kohärent, wie immer man selbst auch dazu stehen mag.

    Noch nie geglaubt habe ich an diesen vermeintlichen Automatismus, der das AIDS-Problem mit der Theologie der katholischen Kirche kurzschließt. Ein starker und konsequenter Papst, der sich politischen Einflußnahmen entzieht, kann in einer sehr spannenden Dialektik genau jene kritische säkulare Öffentlichkeit schaffen, in der man sich vom eigenen Verstand geleitet mit dem Glauben und den Glaubensinhalten auseinanderzusetzen vermag.

    Übrigens bin ich davon überzeigt, daß uns ein Mann vom Format Ratzingers, so streitbar er sein mag, unendlich mehr zu sagen hat als jeder Politiker und sogenannte Wirtschaftsführer.

    Das Geschrei der deutschen Bedenkenträger von Schwarzer bis TAZ ist kleinkariert und borniert.

    Einmal editiert, zuletzt von Tatzentier (21. April 2005 um 07:53)

  • Zitat

    Tatzentier:
    Wie waere es mit mehr Hauptsaetzen?
    Auch wenn ich das hier nicht auf Bild-Niveau druecken will, aber es foerdert Lesbarkeit. Sich so auszudruecken dass es keiner mehr versteht ist ja bekanntlich nicht die Kunst.

    :D

    Jan


    Och, ich finde es immer wieder schön, auf aufwendigere und ungewöhnliche Satzkonstruktionen zu stoßen - auch wenn diese das potentielle Publikum eingrenzen (trainiert das Gehirn). Tatzentier's Kommentar war aber aus der Sicht eigentlich eher normal.

    Alex

  • ... war auch nicht so ernst zu nehmen und ich denke das auch niemand hier ueberfordert wird, begruesse ich doch auch die Abwechslung.. aber nach einer (wiederholt) kurzen Nacht strengt das an.
    ..ich weis ich weis..
    :hd:
    ..

    Jan

  • Hi,

    Hemingway lesen strengt viel mehr an, obwohl der in einfachen, kurzen Sätzen schrieb und schwer verständliche Wörter und Sätze bewusst vermied. Es ist eine grosse Kunst, so zu schreiben wie der das gemacht hat.
    Bei seinen Werken steht zwischen den Wörtern viel mehr als die Wörter selbst ausdrücken.
    Immer wieder ein Genuss, das zu lesen und drüber nachzudenken, was der seinen Lesern vermitteln wollte.

    Gruss

    Nobbi

  • Zitat

    Seid wann dürfen hier Schokos, andere Bunte, Atheisten und sonstiges Volk dieses elitäre Forum zumüllen?:gr:

    Admin!!!:cop:

    Verzeiht meine Unwissenheit, aber was sind denn Schokos?

    In welche Schublade ich dadurch auch immer gesteckt werden sollte, ich schätze eher die Arbeit von Institutionen, die in besonders gefährdeten Ländern Aufklärungsarbeit in Bezug auf AIDS-Gefahren und deren Vermeidung leisten und damit dazu betragen, menschliches Leid zu vermeiden, als solche, deren selbsternannte Hirten zum Beispiel Hundertausende von Aufklärungsbroschüren einsammeln und öffentlich verbrennen, weil sie nicht zu ihrer verqueren Sexualmoral passen.

    Man munkelt übrigens, dass auch Katholiken immer wieder poppen, und das nicht nur innerhalb ehelicher Beziehungen und zu Fortpflanzungszwecken. Mag also sein, dass die katholische Sexualmoral stimmig ist in Bezug auf das Weltbild dieser Religionsgemeinschaft. Inwieweit das aber nun mit der menschlichen Realität übereinstimmt, ist eine andere Frage.

    Und noch eine Frage: Kann ja sein, dass der Papst aus Bayern eine intellektuelle Leuchte ist (nach wessen Kriterien eigentlich?), aber es gab ja auch weniger konservative Kanditaten. Sind diese intellektuell weniger bewandert? Ich vermag das nicht zu beurteilen, aber ich zweifle daran.

    'Die wahre Beredsamkeit besteht darin, das zu sagen, was zur Sache gehört, und eben nur das.'

    François Duc de La Rochefoucauld

  • Zitat

    [Und noch eine Frage: Kann ja sein, dass der Papst aus Bayern eine intellektuelle Leuchte ist (nach wessen Kriterien eigentlich?), aber es gab ja auch weniger konservative Kanditaten. Sind diese intellektuell weniger bewandert? Ich vermag das nicht zu beurteilen, aber ich zweifle daran.

    Theologie ist ja in erste Linie eine Wissenschaft. Ratzinger war vor seiner Zeit als Kardinal Professor an verschiedenen Universitäten in Deutschland und gilt als einer der gescheitesten Theologen seiner Zeit. Die Kriterien dafür sind die der Wissenschaft und unbestritten.
    Wie konservativ er nun wirklich ist, wird sich noch zeigen. Sind Talkshowquasselstrippen wie Alice Schwarzer et al wirklich diejenigen, die das heute beurteilen können?

  • Zitat


    Wie konservativ er nun wirklich ist, wird sich noch zeigen. Sind Talkshowquasselstrippen wie Alice Schwarzer et al wirklich diejenigen, die das heute beurteilen können?

    Ich denke kein theologischer Laie wird das wirklich beurteilen können.
    Vermutlich werden die Kritiker von ihrem eigenen Weltbild ausgehen, und alles was dem widerspricht und gemeinhin eher von den politisch-konservativen Parteien vertreten wird, als konservativ bezeichnen.
    Kann ein Papst denn etwas anderes als konservativ sein ?
    Seine Aufgabe ist es doch gerade den Glauben zu bewahren, an der Lehre festzuhalten, und nichts anderes bedeutet doch der Begriff.

    Ohne mich wiederholen zu wollen, möchte ich die katholische Sexuallehre auch in Hinsicht auf AIDS durchaus als stimmig bezeichnen. Wer sich an die Regeln hält hat ja schließlich keine Ansteckung zu befürchten.
    Eine Heilslehre kann und darf nicht von ihren Prinzipien abrücken nur um Rücksicht auf die Unzulänglichkeiten der Menschen zu nehmen.

    Wenn sie also sagten: OK, wild rumpoppen ist zwar nicht in Ordnung, aber weil ihr es trotzdem macht, so nehmt wenigstens Kondome, dann wäre das keine Heilslehre mehr sondern ein opportunistischer Haufen ohne Existenzberechtigung.

    Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist! (Walter Röhrl)

  • Zitat

    ... Sind Talkshowquasselstrippen wie Alice Schwarzer et al wirklich diejenigen, die das heute beurteilen können?

    Das ist ja eine interessante rhetorische Technik. Zuerst beziehst Du Dich auf Frau Schwarzer, dann ziehst Du ihre Kompetenz in Zweifel. Dabei soll dann ganz am Rande unter den Tisch fallen, dass ich mich nicht auf sie bezogen hatte, oder?

    Genauso das Kriterium der Intellektuallität. Habe ich die wissenschaftlich-intellektuelle Leistungsfähigkeit des neuen Papstes irgendwo angezweifelt?

    Nein, habe ich nicht. Ich habe mir nicht angemaßt, dies beurteilen zu können. Das war nämlich überhaupt nicht mein Thema.

    'Die wahre Beredsamkeit besteht darin, das zu sagen, was zur Sache gehört, und eben nur das.'

    François Duc de La Rochefoucauld

  • Zitat

    ...
    Vermutlich werden die Kritiker von ihrem eigenen Weltbild ausgehen, und alles was dem widerspricht und gemeinhin eher von den politisch-konservativen Parteien vertreten wird, als konservativ bezeichnen...

    Zustimmung. Es liegt nun mal in der Natur der Sache, dass eine Bewertung immer subjektiv ist, somit auch, dass der Bewertende seine eigenen Maßstäbe anlegt.


    Zitat

    ...
    Kann ein Papst denn etwas anderes als konservativ sein ?

    Nach meinen persönlichen Maßstäben kann er das tatsächlich nicht. Es gibt aber immer noch Möglichkeiten der Abstufung in den von mir als konservativ angesehenen Spektrum.


    Zitat

    Eine Heilslehre kann und darf nicht von ihren Prinzipien abrücken nur um Rücksicht auf die Unzulänglichkeiten der Menschen zu nehmen.

    Man kann durchaus verschiedener Meinung darüber sein, ob der natürliche Sexualtrieb des Menschen eine Unzulänglichkeit darstellt.

    'Die wahre Beredsamkeit besteht darin, das zu sagen, was zur Sache gehört, und eben nur das.'

    François Duc de La Rochefoucauld

  • Zitat

    Man kann durchaus verschiedener Meinung darüber sein, ob der natürliche Sexualtrieb des Menschen eine Unzulänglichkeit darstellt.

    Nun ja, der Sexualtrieb des Menschen ist natürlich Voraussetzung für das Bestehen der menschlichen Rasse an sich.
    Er ist aber auch das stärkste Bindeglied zu unseren animalischen Wurzeln. Morden kann der (zivilisierte) Mensch vielleicht unterdrücken, mit dem Sexualtrieb ist das fast unmöglich, sonst würden ja auch nicht kirchliche Würdenträger diesen mit unschöner Regelmäßigkeit an kleinen Kindern ausleben.

    Eben jene Wurzeln gilt es aber auf dem Weg zum Paradies (Buddhaschaft, etc.) zu überwinden, daher auch das Zölibat für katholische Priester.
    Insofern ist der Trieb schon als Unzulänglichkeit anzusehen.

    Mir ist keine ernst zu nehmende Religion bekannt, welche das Ausleben animalischer Triebe mit dem Streben nach geistiger Vollkommenheit zu verbinden wüßte.

    Sollte jemandem eine solche bekannt sein, bitte melden, ich fände den Gedanken nämlich höchst reizvoll...

    Gruß
    Jürgen der unvollkommene :bier:

    Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist! (Walter Röhrl)

    Einmal editiert, zuletzt von JürgenW (21. April 2005 um 13:59)

  • Papstforum, oder Eliseforum???

    Tatzentier:
    Wie waere es mit mehr Hauptsaetzen?
    Auch wenn ich das hier nicht auf Bild-Niveau druecken will, aber es foerdert Lesbarkeit. Sich so auszudruecken dass es keiner mehr versteht ist ja bekanntlich nicht die Kunst.

    Kann JanB voll zustimmen.

    Dieser geschraubte Stil ist nicht Ausdruck von Intellektualität.
    Dieser Stil strotzt von Manierismen an der Grenze zum Sprachzerfall.
    Übrigens waren dies die ersten Krankheitszeichen bei Friedrich Nitsche.


    Uglykraut, the real one.

  • uglykraut,

    Du hast einen Doktor in Medizin, nicht Philosophie.

    Tatzentier schreibt nicht maniriert, sondern präzise. Zwar nicht mit alltäglichen Ausdrücken, aber dennoch sollte auch der Mediziner diese verstehen.

    Ich finde, Tatzentier hat sich verständlich und sachgerecht ausgedrückt.

    funnykraut, der einzig wahre!

  • Zitat

    Dieser geschraubte Stil ist nicht Ausdruck von Intellektualität.

    Vollkommen richtig: Zunächst mal nur von sprachlicher Präzision. Das ist dann schonmal deutlich mehr, als man üblicherweise erwarten kann.

    Zitat

    Dieser Stil strotzt von Manierismen an der Grenze zum Sprachzerfall.

    Wenn überhaupt, dann strotz da etwas *vor* Manierismen - aber wo soll es da eigentlich eine manieristische Überhöhung geben? Ich zumindest kann keine entdecken, von "Sprachzerfall" (was soll das sein?) ganz zu schweigen.

    Zitat

    Übrigens waren dies die ersten Krankheitszeichen bei Friedrich Nitsche.

    Nun, auf einem Niveau mit Nietzsche (!) verortet zu werden, ist ja auch nicht das Schlechteste :cool:


    L.

  • Jan,
    vielleicht ja.

    ich pers. finde die rk-kirche völlig überaltert und out of time. deshalb find ich auch polemiken darüber völlig angebracht.
    sehr warscheinlich hat der alte woytila noch zu seinen kardinälen gesagt ja den ratzi zu wählen.
    es wird ja auch immer das alter der päpste hochgehalten,
    um ja keine reformen aufkeimen zu lassen.
    oder lieg ich etwa falsch??
    im mittelater hat die kirche ja probleme auf diese art gelöst:rocket:
    aber was kümmerts mich, ich fahre lotus!
    und wenn ich mal da oben gefragt werde was ich so mein ganzes leben getrieben habe,
    dann sag ich: LOTUS FAHRN:lach:
    also nichts führ ungut.
    gruss aus dem sonnigen norden
    hardy

    Kiffen macht vergesslich und gleichgültig. Weiss nicht mehr wer mir das gesagt hat, ist mir auch egal.

    Das von den Frauen so beliebte Vorspiel beim Sex ist vollkommen unsinnig.
    Ich hupe auch nicht eine Viertelstunde vor der Garage bevor ich reinfahre.

  • Na also ich finde es gibt schon einige Parallelen zwischen r.k.-Kirche und Lotus.

    Beiden gemein ist das Vertreten einer allein seligmachenden Lehre, bei Lotus ist es die des Leichbaus, deren Einhaltung von einigen sektiererischen Fanatikern auf's genaueste überwacht wird.

    Abweichungen von diesem Prinzip, wie zum Beispiel Klimaanlage oder ähnliche Frevel, werden mit inquisitorischen Maßnahmen verfolgt und die Urheber öffentlich der Verhöhnung ausgesetzt.

    Ein Ratzinger, als Nachfolger des Religionsstifters Colin C, würde von diesen ultra-orthodoxen Revolutionswächtern doch auch als neuer Sendbote des Himmels begrüßt.

    :bier:

    Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist! (Walter Röhrl)

  • Zitat

    Dieser geschraubte Stil ist nicht Ausdruck von Intellektualität.
    Dieser Stil strotzt von Manierismen an der Grenze zum Sprachzerfall.
    Übrigens waren dies die ersten Krankheitszeichen bei Friedrich Nitsche.


    Uglykraut, the real one.


    Über den Mann, den du als"Nitsche" bezeichnest, habe ich meinen Magister geschrieben. Insofern kann ich mit der Einschätzung gut leben...

    kicher