Exige S V6 gewinnt Vergleichstest

    Porsche musste erstmal die GT3 Vorderachse und den Carrera S Motor in den Keimann basteln, bevor sie den gegen eine dicke Elise mit Toyota-Motor haben antreten lassen.

    Und das Beste: Die Exige kann man sogar kaufen! :thumbup:

    Zitat von Freejack

    ..... und wenn man dann noch sieht, dass das leichtere Auto in den Kurven langsamer ist ...... verkehrte Welt. ;)


    Dafür aber wohl ohne den ganzen Elektronik und sonstigen kram den Porsche da noch für viel Geld verbaut hat ;) Außerdem sind die meisten sackschweren Autos durch Elektronik mittlerweile sehr schnell auch in Kurven. Aber wen interessieren ein paar Zehntel?

    Und wenns noch Punkte für Fahrspaß geben würde, dann wäre das Ergebnis deutlicher für Lotus ausgegangen ;)

    Nicht beim GT4. Der ist sehr analog und hat keine mitlenkende HA. Einziger Unterschied zur Exige: Elektronische Lenkung + auto blip beim Runterschalten.

    Zitat von Freejack

    ..... und wenn man dann noch sieht, dass das leichtere Auto in den Kurven langsamer ist ...... verkehrte Welt. ;)

    Im Artikel steht auch der Grund: Wenig Sturz an der VA bei der Exige. GT Fahrzeuge werden bei Porsche grundsätzlich mit recht viel negativen Sturz an der Vorderachse ausgeliefert. 1-2 shims entfernen und ich behaupte, dass die Exige die selbe Rundenzeit fahren wird.

    Ich kann mir auch vorstellen damit die Exige selbst mit Originalfahrwerk und nur mehr Sturz an der VA höhere Kurvengeschwindigkeiten als getestet erreicht und eine ähnliche Laptime wie der GT4 hinlegt.

    Zitat von Argo

    Nicht beim GT4. Der ist sehr analog und hat keine mitlenkende HA. Einziger Unterschied zur Exige: Elektronische Lenkung + auto blip beim Runterschalten.

    Im Artikel steht auch der Grund: Wenig Sturz an der VA bei der Exige. GT Fahrzeuge werden bei Porsche grundsätzlich mit recht viel negativen Sturz an der Vorderachse ausgeliefert. 1-2 shims entfernen und ich behaupte, dass die Exige die selbe Rundenzeit fahren wird.


    Mit den Daten aus dem Supertest kann man die Ursache sehen. 0:30 bei der Exige, 1:30 beim GT4. Man muss aber leider auch zugeben, dass Porsche da einfach einen besseren Job macht. Heute heißt es nicht mehr "Sex sells", sondern "lap time sells".

    Macht das Auto für den Kunden keinen Deut besser oder schlechter, ist nur schade, weil die Exige die Anlagen für bessere Rundenzeiten hat.

    Für diese Tests werden die Fahrzeuge von Porsche auch modifiziert. Die haben immer 10 bis 20 PS mehr als das Serienfahrzeug. Auch das Fahrwerk ist optimiert und nicht so in der Serie zu finden. Die ausgelieferten Kundenfahrzeuge unterscheiden sich von den bereitgestellten Testfahrzeugen.
    Ist ja auch nichts neues.

    Zitat von EliseDriver12

    Für diese Tests werden die Fahrzeuge von Porsche auch modifiziert. Die haben immer 10 bis 20 PS mehr als das Serienfahrzeug. Auch das Fahrwerk ist optimiert und nicht so in der Serie zu finden. Die ausgelieferten Kundenfahrzeuge unterscheiden sich von den bereitgestellten Testfahrzeugen.
    Ist ja auch nichts neues.

    Ich hatte 2 Porsche beide haben die im Prospekt angegebenen Fahrwerte ohne Probleme erreicht, meine Lise schafft das nicht.
    Für mich sind solche Aussagen schnödes Stammtischgelaber. :P  

    Gemeint ist hier weniger die Mehr-PS (Hier ist BMW absoluter Spitzenreiter mit in der Regel >10% Abweichung nach oben), als die Fahrwerkseinstellungen für insbesondere Sport Auto und AutoBild Sportscars. Dort werden ja auch die Fahrwerke gemessen und der Standard 911 wird dann mit 2% Sturz für den Supertest abgegeben (Angabe Serie 0.15% oder so ähnlich). Das macht auf dem Track dann schon nen ordentlichen Unterschied.
    Sowas ist schon eher serienfremd.
    Von 0-100 interessiert doch eh keinen vernünftigen Lotusfahrer, falls du das mit den Prospektwerten meinst.

    VG,

    Daniel

    Mal ehrlich, ich schau da schon mal nach. Da die Beschleunigung von 0-100km/h für mich nachvollziehbar ist. Wenn da ein Auto mal 0,5 Sek. länger braucht, dann finde ich es erheblich schlimmer, als irgendwelche Messwerte auf Rundstrecken wo ein Wagen bei einer Runde mal 1,297 oder 1,309 min. fährt.

    Zitat von mimi.

    Mal ehrlich, ich schau da schon mal nach. Da die Beschleunigung von 0-100km/h für mich nachvollziehbar ist. Wenn da ein Auto mal 0,5 Sek. länger braucht, dann finde ich es erheblich schlimmer, als irgendwelche Messwerte auf Rundstrecken wo ein Wagen bei einer Runde mal 1,297 oder 1,309 min. fährt.

    :wako:

    richtig!! die 0 - 100 zeit ist auch mit das wichtigste!! die sollte schon stimmen und ist am stammtisch essentiell von bedeutung! und wenn ein auto ordentliche spur und sturzwerte hat, dann ändert das an der rundenzeit wenn überhaupt höchstens 2 - 3 tausendstel !!

    Ist ja auch herausfordernd, beim flach gedrückten Käfer auf's Pedal zu latschen... Wenn dann noch die verbauten Helferchen den Herrn Rennfahrer vor allzu großem Unheil schützen ist sowohl der Heldenstatus wie auch die Reproduzierbarkeit der Beschleunigungswerte gewährleistet, auch unabhängig von Belag, Reifen, Temperaturen etc.

    Wer Porsche gut findet (kann Mann) der soll einen kaufen und sich ins entsprechende Forum begeben. Hier beten wir die MK1 an - alles andere ist weichgespülter Eisdielenfuzzikram.  :D

    "Scheiss Tag heute, ich habe absolut keine Munition mehr." "Du meinst Motivation." " Nein!" #HerrlichdieseStille

    Ich messe die dynamischen Qualitäten eines Autos an der Ausprägung und Dauer meines Grinsens. Wenn ich übers Timmeljoch donnere, selbstständig Gegenlenken muss und dabei das billige Plastik knarzt, sind mir irgendwelche Papierwerte und auch Rundenzeiten völlig egal.
    Als ich mein sehr gut funktionierendes deutsches Premium-Sport-Modell verkauft habe, war es mir egal. Wenn ich daran denke, dass ich meine Elli irgendwann mal abgeben müsste, wird mir Angst und Bange.
    Rein rational ist es ja auch Stumpfsinn, diese Kisten zu kaufen  :P