Esprit für Zeitungsgeschichte gesucht

  • Hallo, für eine Reportage für British Classics such ich noch einen Esprit-Fahrer (mit Auto).
    Wir haben drei Lotusse zusammen (7, Cortina, meinen Elite), das deckt die Fünfziger, Sechziger Siebziger ab, ein Esprit aus den Achtzigern würde die Geschichte komplett machen. Wer hat Lust? Termin ist Anfang September. Es gibt dort auch die Gelegenheit für ein bisschen Spaßfahren.
    Till

  • :thumbup: Ich kann zwar nicht mit einem Esprit dienen, aber daß dabei auch mal ein Artikel über die Elite-Baureihe kommt finde ich super :thumbup:

    Viele Grüße,
    Moritz

    Die Vernunft verfolgt mich, aber ich bin schneller ;)


    Ist der Ruf schon im Kompost, fährt der Lotus ohne Rost :D

  • Hallo,

    wäre ein V8 eventuell auch willkommen :) .

    LG

    Grün war einmal die Farbe des Lebens, heute ist sie die Farbe des Grauens!

    Ein deutscher Schäferhund geht nicht Gassi, er rückt aus!

    Nur schwache Männer können starke Frauen werden!

  • Lars, das war ein Spaß ..mensch
    -niemand will dir deinen Platz in dem Magazin streitig machen, ich war oft genug in Presse /Medien also keine Angst ;)

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

    "selber essen macht satt" -'C' by me

  • Hallo Till !
    Ist der Flugplatz in Thüringen in Eisenach ?? Das ist von mir 25 km zu fahren .
    Ich kann mit einen schwarzen Esprit S2 Baujahr 1979 RHD im Zustand 2+ dienen .
    Bei Interesse Kannst Du Dich melden .
    P.S. Bitte Private Nachricht beachten !

    Einmal editiert, zuletzt von the black (21. Juli 2013 um 22:14)

  • Hallo alle,
    vielen Dank für die Unterstützungsangebote. ectabane war der schnellste und hat den Zuschlag bekommen.
    Sorry an alle anderen, seid mir nicht bös, unsereins ist immer froh, wenn man eine Zusage bekommt.
    Um ein paar Einzelfragen zu beantworten:
    - ein Esprit V8 ist defintiv ein separates Thema, genau wie Excel und Elise S1. Haltet euch bereit
    - ja, ich bring meinen rattigen Elite mit, der vor Jahren in der Oldtimer Praxis abgebildet war
    Zum Schluss noch: hat einer von euch einen frühen Europa?
    Grüße, Till

  • Sorry,
    will jetzt nicht bitchy sein, aber warum wird für jede Baureihe recherchiert um das bestmögliche Exemplar aufzutreiben und bei nem Elite kann man ja mal einen mit roten Lüfterlamellen auf der Motorhaube mit in die Story nehmen. Ich persönlich fühle mich nicht ernst genommen. Mach mit deiner Karre was du willst, ich feiere den Typen mir dem Airride Esprit in England völlig ab, aber geh damit bitte bitte in ein anderes Magazin. Es ist fünf Minuten Sache hier nen schönen Rivera oder Serie zwei zu bekommen(Ich persönlich fahre nen Serie eins aus gutem Grund). Ich hoffe du begreifst das nicht als persönlichen Angriff, aber dieser Wagen ist schon genug als schwarzes Schaf in der Lotusfamilie gebrandmarkt. Macht euch mal Gedanken, ob der Wagen nicht vielleicht mehr ist als ein Teileträger.
    Winterbottom würde es Euch von der Redaktion sicher danken.
    Bitte bitte keinen weiteren Artikel der suggeriert, dass diese Dinger hemmungslos pseudo Talbot Sunbeams und Esprits am Leben erhalten können. Der Entwurf ist groß und relevant. Bitte sucht nach einem würdigen Vertreter, die Karre ist ein wegweisender GT, ein toller Einstieg in Lotus, markenhistorisch extrem relevant und darüber hinaus einfach auch in original und gut eine echte Seltenheit.
    Fahr dein Auto wie du willst, aber mach bitte auch guten Motorjournalismus.
    Gruß aus Bremen
    Johannes

  • Perfekten Motorjournalismus hat für mich Leonard J.K. Setright getätigt. Ein Mann von ungeheurem Wissen in den allerunteschiedlichsten Bereichen, gesegnet mit brilliantem Stil und Humor, wie er nur in England gedeihen kann. Für mich gibt es kaum etwas besseres als seine Texte, auch, oder gerade weil man sich an seinen letztlich extrem fundierten Ansichten auf aller höchstem Niveau reiben konnte :thumbup:

    Viele Grüße,
    Moritz

    Die Vernunft verfolgt mich, aber ich bin schneller ;)


    Ist der Ruf schon im Kompost, fährt der Lotus ohne Rost :D

  • Hi Till,


    die Markt und ihre verschiedenen Derivate sind ja für gut recherchierte Artikel, fachliche Kompetenz und tatsächlich auch journalistische Arbeit bekannt. Da kann ich dir aus den letzten Ausgaben einige Artikel nennen, die Erkenntnisse Zeitzeugeninterviews und gut recherchierte historisch Fakten so zusammenfügen, dass für den Leser wirklich ein neues Bild einer Marke, eines Wagen, oder von Persönlichkeiten entsteht. Genau dies würde ich mir für den Elite insbesondere in Bezug auf die Markenhistorie auch wünschen. Ein Porsche 914, 924 oder 944 ist mittlerweile als vollständig in die Familie eingegliedert anzusehen, unter anderem wegen guter Artikel über diese Autos. Für den Elite gibt es weder Presse noch Interesse, ganz zu schweigen von mitleidigen Gesichtsausdrücken auf Treffen oder von Markenkollegen. Ich glaube nicht, dass wenn man zwischen top restaurierte Wagen verschiedener Baureihen ein mittelmäßiges Fahrzeug stellt (das zudem nicht original und nicht sehr gut erhalten ist (dein Wagen)), dass man daran etwas ändert.
    Ich fand den Artikel über den Marcos Mantis in eurem Magazin übrigens super. Ich hoffe, dass der Elite vielleicht auch mal mit einem würdigen Repräsentanten Teil eines gut recherchierten Artikels wird, sei die Gestaltung des Wagens auch noch so umstritten. Ein Mantis findet vielleicht ähnlich viele Fans, aber über den Elite habe ich wenig mehr als einen Roadtrip und einen Erlebnisbericht gelesen. Nicht, dass das nicht legitim ist, aber ein Artikel in dem er als mehr als eine Fußnote der Firmengeschichte abgetan wird wäre schon ganz schön.
    Ich denke, das illustriert was ich mit meinem doch etwas gereiztem Kommentar gemeint habe. Ich hoffe du kannst für euren Artikel einen schicken Elite auftreiben, der auch im Vergleich mit markeninternen Pretiosen bestehen kann. In England war der Wagen nicht umsonst ein Verkaufsschlager (für Lotusverhältnisse). Wie das nunmal mit radikalen Designpositionen ist, sie funktionieren im zeitlichen Kontext, altern dann aber auch extrem bis hinein in die Lächerlichkeit um später dann hoffentlich ihren gebührenden Platz in der Geschichte zu finden.
    Ich hoffe das war nicht zu philosophisch.

    Elitäre Grüße
    Johannes