• Sollte es mittelfristig brauchbare Formate für S2 Elisen geben,
    werde ich der erste sein der es austestet.
    Für vorne gibts nichts passendes...OK 195/50, aber 205/45 wär halt schon nett.
    Gruss, Mark

    Irgendwann kommt der Tag, an dem die Hütte so verbastelt ist, daß nur noch das Verkloppen hilft.

    Einmal editiert, zuletzt von BigMan (17. August 2015 um 18:44)

  • Hallo!

    Ich denke, dieser "alte" thread taugt noch!

    Da ich leider keine KUMHO Hinterreifen in passender Größe/Mischung erstehen konnte (KUMHO hat seit gut 9 Monaten keine V70 produziert, läuft demnächst jedoch wieder an), liegen nun seit heute Nachmittag TOYO R888R (205/45/16 83w sowie 235/40/17 90w) hier.

    Mischung ist GG, eine andere Mischung würde bei diesen Reifen auch gar nicht produziert (wie man mir mitteilte).

    Die Dinger landeten selbstverständlich erst einmal auf der Waage - es stellte sich heraus:

    Leichtgewichte sind sie leider nicht: VR 9.054g/9.075g sowie HR 10.472g/10.486g = insgesamt 39.087g

    (Zum Vergleich meine letzten KUMHO V70 mit identischen Maßen im Neuzustand: VR 8.497g/8.533g sowie HR 9.984g/10.040g = 37.054g)

    = 2.033 g höhere ungefederte rotierende Massen ;(

    Hoffentlich fahren sie sich vernünftig, übernächste Woche (Mettet) weiß ich mehr und werde bei Interesse kurz berichten.

    Grüße Frank

  • Hi Frank!

    Bin gespannt, wie sich die "neuen" Toyos machen. Fahre ja die bisherigen R888 in GG rundum und werde wohl auch auf die neue Version wechseln, sobald meine runter sind. Sehen uns spätestens in Mettet.

    Gruß,

    Michele

  • Frank, lässt du die Eintragen? Bzw hast du die Größe eingetragen ?

    Gruß Augustinus

  • Detlef: gibt´s doch nicht :thumbup: So ähnlich sieht es bei mir im Wohnzimmer heute auch aus!
    Verdammt - jetzt kann ich es doch nicht auf die Reifen schieben, wenn Du mir mal wieder komplett weg fährst! ;(:D

    @Michele: Ja, klasse - freue mich schon auf Mettet! :P

    @Augustinus: Ja, die Reifengrößen sind eingetragen, ich fahre die Dimensionen auch bei Straßenreifen (TOYO R1R).

    @all: Ich bin bisher ausschließlich die KUMHO gefahren, keine anderen Semis - mal schauen, wie ich mit den TOYO klar kommen werde.
    (Auch bei feuchten/nassen Bedingungen hatte ich wenig Probleme mit den KUMHO, da bin ich ebenfalls auf die TOYO gespannt, ich rechne mit "Abstrichen")

    Grüße Frank

  • Ich brauche auch schleunigst neue R888 für die VA und hoffe, dass ich noch mal die "alten" bekommen kann.

    Was mich an den neuen stört ist die Tatsache, dass die nun asymmetrisch sind und man sie somit nicht mehr auf der Felge drehen kann wenn sie sich einseitig abfahren.

  • Was mich an den neuen stört ist die Tatsache, dass die nun asymmetrisch sind und man sie somit nicht mehr auf der Felge drehen kann wenn sie sich einseitig abfahren.

    Du denkst falsch! Zumindest wenn du Track fährst.
    Wenn du oft z.B. links rum gefahren bist, dann kannst du das rechte Rad einfach Links montieren und fährst dann die anderen Reifen ab.
    Wenn du aber den Verschleiß innen am Rad wegen dem Sturz meinst.... dann bist du in Kurven zu langsam ;)

    ..... sorry, ist nicht böse gemeint, aber ich fahre mit Semi´s nur noch auf dem Track, nicht mehr auf der Strasse :thumbup:

    Gruß
    Detlef

    Einmal editiert, zuletzt von Detlef (30. März 2016 um 21:52)

  • Du denkst falsch! Zumindest wenn du Track fährst.Wenn du oft z.B. links rum gefahren bist, dann kannst du das rechte Rad einfach Links montieren und fährst dann die anderen Reifen ab.
    Wenn du aber den Verschleiß innen am Rad wegen dem Sturz meinst.... dann bist du in Kurven zu langsam ;)

    ..... sorry, ist nicht böse gemeint, aber ich fahre mit Semi´s nur noch auf dem Track, nicht mehr auf der Strasse :thumbup:

    Gruß
    Detlef

    Hi Detlef,
    ich fahr die Semis auch nur auf dem Track. Für die Straße hab ich einen zweiten Felgensatz mit straßentauglicheren Reifen.
    Das Problem ist weniger der Unterschied zwischen rechts und links, wobei der Verschleiß vorne links immer etwas höher ist als rechts, da ich meistens auf Strecken bin, welche im Uhrzeigersinn gefahren werden.
    Das eigentliche Problem ist, dass ich bei den Semis einen höheren Verschleiß an der Aussenflanke der Reifen habe (so viel zum Thema ich wäre zu langsam)
    Das kommt von dem Kompromiss beim Sturz, wenn man das Auto nicht ausschließlich auf der Strecke fahren will.
    Mehr Sturz wäre auf der Strecke sicherlich besser, aber meine Straßenreifen auf der VA haben hingegen einen leicht erhöhten Verschleiß eher auf der Innenflanke.
    Bleibt also letztendlich nur die Reifen nach der Hälfte Ihrer Lebensdauer auf der Felge zu drehen.

  • Ja, da hast du dann natürlich recht!
    Ich freue mich wiederum darüber dass ich rechts nach links tauschen kann. (hatte ich früher bei den Dunlop Direzza 02G schon gemacht)
    Letztes Jahr hatte ich erst Mettet und dann Bilster Berg nacheinander, beide Links herum, danach waren die rechten Räder deutlich mehr runter als die linken.

    Ich fahre mittlerweile weniger auf der Straße als auf dem Track. Ich habe wegen dem Verschleiß an der Aussenkante 1/2 Grad mehr Sturz vorne und hinten gemacht.... jetzt passt das :thumbup:;)

    Gruß
    Detlef

  • Sorry – hatte ich ganz vergessen!

    Ich bin die TOYO R888R kürzlich in Mettet bei ca. 7-11 Grad Lufttemperatur (Asphalttemperatur ??, die Sonne ließ sich jedenfalls kaum blicken) gefahren.
    Es handelt sich um eine ehemalige Motorrad-Rennstrecke – kurz, eng, nahezu ausschließlich Kurven, lediglich eine nennenswerte Gerade.

    Ausgangsluftdruck vor dem ersten Stint: kalt 1,6/1,7 bar

    Da mir das Temperaturverhalten dieser Reifen unbekannt war, hatte ich im 1. Stint bereits nach relativ kurzer Fahrzeit den Luftdruck kontrolliert.
    Ergebnis: Der R888R erreicht extrem schnell Betriebstemperatur, deutlich schneller als ein KUMHOV70, jedenfalls auf dieser Strecke.

    Ich habe auf warm 1,85/1,95 abgelassen (vorne praktisch kein Ablassen notwendig) und bin den gesamten Track-Day mit diesem Luftdruck gefahren.

    Anzumerken ist, dass ich gerne mit für Semis wohl vergleichsweise hohem Warm-Luftdruckfahre, ist sicherlich nicht jedermanns Sache – für mich und meine „fette“ MK3 passt es mit dem zur Zeit verbauten NITRON 46 RACE PRO sowie vergleichsweise moderater Fahrwerks-Geometrie (die KUMHO V70 fahre ich zumeist mit eben diesem Luftdruck).

    Die Reifentemperatur hatte ich leider mangels geeigneter „Instrumente“ nicht gemessen.

    Geo - falls von Interesse (sämtliche Werte je Achse gemittelt):
    Fahrzeughöhe: v. 106 mm / h. 118 mm
    Vorderachse: Sturz 1 Grad 18 Minuten – Nachspur 3 Minuten – Nachlauf 2 Grad 38 Minuten
    Hinterachse: Sturz 2 Grad 22 Minuten – Vorspur 8 Minuten

    Fahreindruck TOYO R888R (trockene Bedingungen):
    Grip: sehr gut, vergleichbar mit KUMHO V70 (Einschränkung siehe unten)
    Bremswerte: sehr gut, vergleichbar mit KUMHO V70
    Handling: gut, aber geringfügig indirekter als mit KUMHO V70
    Seitenführung: gut, aber geringfügig ungenauer als mit KUMHO V70

    Ich habe subjektiv das Gefühl, dass die Flanken des KUMHOetwas steifer sind.

    Einschränkung Grip: Beim Herausbeschleunigen aus engen Kurven hatte ich teilweise heftig mit durchdrehendem kurveninneren Hinterrad zu kämpfen = ich blieb mangels Differenzialsperre quasi stehen ;( ! Interessanterweise trat dies besonders extrem mit normalgewichtigem Beifahrer (genaues Gewicht Detlef: unbekannt ^^ ) auf, allein war es besser. Mit dem KUMHO habe ich dieses Problem ebenfalls, allerdings nicht ganz so ausgeprägt.

    Im 5. Stint bauten die TOYO spürbar ab, sie fingen deutlich an, zu „schmieren“ – evtl. hätte ich noch etwas Luft ablassen sollen? Die KUMHO bauen nach vergleichbarer Belastung ebenfalls ab, jedoch nicht ganz so stark.

    Erster Fahreindruck nasse Bedingungen (Anfahrt nach Mettet):
    Auf dem Weg nach Mettet war teilweise „Weltuntergangs-Wetter“, es hat so richtig geschüttet, teilweise stehendes Wasser.
    Wider Erwarten schlugen sich die TOYO auf der Autobahn recht gut (ok, sie waren nagelneu) – durchaus vergleichbar mit den KUMHO.

    Am 12. Mai bin ich in SPA – komplett andere Rennstrecke – mal sehen, wie die TOYO dort taugen.

    Anmerkungen:
    Meine Aussagen sind sicherlich teilweise recht "subjektiv" und möglicherweise etwas vorbelastet durch meine sehr guten Erfahrungen mit dem KUMHO.
    Weiterhin befinde mich quasi noch in „ambitionierter Lernphase“– bessere Fahrer könnten den Reifen sicherlich kompetenter beurteilen.
    Daneben bin ich weder den Vorgänger TOYO R888 noch einen YOKOHAMA A048 jemals gefahren – ich denke, hier wäre ein Vergleich sicherlich interessant.

    Ich hoffe, trotzdem einen einigermaßen aussagekräftigen ersten Eindruck vermittelt zu haben.

    Grüße Frank

  • Gibt es von Toyo auf Nachfrage eine Reifendruckempfehlung?
    Avon gibt einen Mindestdruck vor, der nicht unterschritten werden sollte und in welchem Bereich sie den Betriebsdruck empfehlen.
    Bei Kumho bekommt man keine Aussage, da müsste man vielleicht beim Kumhohändler in Meuspath direkt anrufen, aber die sagen wahrscheinlich nix ...

    Im Moment bleibe ich bei Kumho, aber spätestens für den Nürburgring am 3. Okt. brauche ich bestimmt wieder neue Reifen. :whistling:
    Mal sehen, was der Detlef irgendwann meint ... der fährt ja alle möglichen Reifen auf seinen Felgen :D:D:D

  • Ich habe mich, ehrlich gesagt, nicht um eine Luftdruck-Empfehlung bei TOYO bemüht - möglicherweise hätte ich sie sowieso nicht beachtet (z.B., wenn man einen Mindestdruck von über 2.0 bar warm vorgeschrieben hätte).

    KUMHO:

    Vor Anschaffung meiner ersten Semis hatte ich mehrfach sowohl mit Holger Hildebrand (da habe ich bislang meine KUMHO bezogen) sowie mit dem KUMHO Deutschland Importeur telefoniert.

    Beide gaben keine Luftdruck-Empfehlung für die ELISE bzw. einen Mindestluftdruck für die Reifen vor.

    Allerdings erhielt ich folgende interessante Aussage/Empfehlung:

    Für eine ELISE wäre die Mischung K60 vorne und hinten die einzig brauchbare - von K90 hinten riet man dringend ab, quasi unfahrbar. =O

    Nun ja, ich habe inzwischen beide Mischungen hinten gefahren und komme bei der Motorleistung/Charakteristik meiner ELISE sowie meinem Nutzungsprofil (Rennstrecke - kein Slalom, Bergrennen oder ähnliches) mit K90 hinten eigentlich besser klar - ich bleibe dabei.

    Grüße Frank

  • Ich kann eure beiden Aussagen auch voll und ganz bestätigen. Mischung K60 VA und K90 HA funktionierte auch bei mir hervorragend.
    Hatte auch mal nen Satz K21 VA und K60 HA ausprobiert. Fährt sich ebenfalls spitze auf ner leichten untermotorisierten Rover. Für die Landstraße geht das etwas besser da man schneller etwas Temp. in die Reifen bekommt.

    Bei meinem jetzigen Fahrzeug bin ich auch auf den Kumhos unterwegs. Gestartet bin ich mit K21 und K60 und für den nächsten Satz würde ich auf K11 und K21 umsteigen da das Fahrzeuggewicht noch einmal ein deutlichen Schluck unter meiner Ex-Elise liegt.

    Den Toyo R888R habe ich mir auch bereits genauer angeschaut… allerdings möchte ich momentan eher den Nankang AR1 testen sobald es entsprechend softere Mischungen mit E-Kennung gibt. Nur um noch weiter Offtopic zu gehen :P