Bei meinen Speedstern habe ich zur Entlüftung der Manschette ein Röhrchen eingelegt. Auf dem Bild ist das Röhrchen ein Spannstift. In die Antriebswelle habe ich eine kleine Nut geschnitten. Geht natürlich auch ordentlicher, funktionieren tut es aber auch so.
"... Die Manschette bläht sich beim Heißwerden richtig auf und reißt dann (oder auch nicht....) im Bereich der Falten.
Bei meiner Reparatur habe ich damals gleich ein kleines "Achswellentuning" gemacht und ein Röhrchen mit ca. 1 mm Innendurchmesser, axial in einer eingeschliffenen Nut, eingeklebt.
Dies ist ein "alter Le Mans-Trick", den dort viele Teams seit Jahren anwenden.
Durch die Be/Entlüftung in Richtung der Welle kann die Manschette richtig gut "atmen" und radial drückt kein heißes Fett heraus.
Seitdem nicht das geringste Problem mehr und es ist auch noch kein Tröpfchen Fett ausgetreten.
Man kann auch das kleine Plastikröhrchen, das oft am Kopf von Sprühdosen ist, einfach unter die Manschette schieben. Das haben wir als schnelle Notlösung auch schon gemacht. ..."
Der Beitrag aus 2005 stammt von Herbert Schürg aus dem Speedster Forum.
einfach ein schmaler Blechstreifen geht auch. Die Manschette schafft es nicht die kleinen Ecke zu verschließen, die entstehen.
Dazu ein spezielles Fett - mir fällt grad nicht ein welches - und man bekommt auch den heißesten Honda in den Griff.
Wieviel macht man denn in so eine Manschette rein?
Das Fett kommt in das Gelenk.
Die Manschette verhindert das du es verlierst.
Das Fett kommt in das Gelenk.
Die Manschette verhindert das du es verlierst.
Das ist klar...
Das Gelenk ist ja in der Manschette oder? 😉
Was ich mich dabei frage ist: Durch die Zentrifugalkraft wird das Fett doch nach außen geschmissen und klebt an der Innenseite der Manschette. Hilft das da noch oder ist die Manschette zur Hälfte gefüllt, so dass das Gelenk immer im Fett liegt?
Deshalb die Frage wieviel Fett pro Manschette.
Merkt man das ich das noch nie gemacht habe? 🤣
ca 100 Gramm pro Gelenk 
