• Nitron schreibt ja ganz klar in die beschreibung des fahrwerks dass das fahrzeug um 2cm tiefer als serie kommt. Ich hätt aber gerne die originalhöhe wieder und jemand meinte in meinem

    Fred ich solle doch das gewinde höher drehn. Da gabs dann bedenken wegen der vorspannung. Schluss endlich hab ich jetzt die freigabe vom hersteller das fahrwerk um 15mm Hochzudrehen. Und klar, bevor ich mich da ans werk mach hol ich mir nen kundigen zur unterstützung ☺️

    Ist die Straße nass, Fuss vom Gas.

    Ist die Straße trocken, drauf den Socken!

  • Nitron schreibt ja ganz klar in die beschreibung des fahrwerks dass das fahrzeug um 2cm tiefer als serie kommt. Ich hätt aber gerne die originalhöhe wieder und jemand meinte in meinem

    Fred ich solle doch das gewinde höher drehn. Da gabs dann bedenken wegen der vorspannung. Schluss endlich hab ich jetzt die freigabe vom hersteller das fahrwerk um 15mm Hochzudrehen. Und klar, bevor ich mich da ans werk mach hol ich mir nen kundigen zur unterstützung ☺️

    Du kannst Dein Nitron auch für die Wunschfahrhöhe fertigen lassen. Das machen die sogra ohne Aufpreis (zumindest ab NTR, beim Street Series nicht). Dann hast Du volle Federwege und minimale Vorspannung auf Wunschhöhe.

    Ich fahre Kurven aus Leidenschaft.

  • Also ich hab mein Auto einfach so hoch/tief gedreht, wie es mir optisch zusagte.

    Ich fahr damit auf keiner Rennstrecke, die Brackets passten, und selbst der Guido war nach der Einstellung der Achsgeometrie ganz zufrieden mit dem Fahrverhalten.

    Hab das auch nicht auf der Radlastwaage eingestellt, sondern einfach das Rest-Gewinde gemessen.

    Fertig aus, funktioniert.

    Machen vermutlich 98% der Fahrer von den o.g. Polos/GTIs/Meganes/Focus etc. genau so.

    Solange man einigermaßen weiß, was man da tut, ist es denke ich in Ordnung.

    Und wenn die Einstellung auf der Radlastwaage sicherheitsrelevant wäre, dann würde in jedem Teilegutachten zu den Gewindefahrwerken drin stehen, dass eine solche Einstellung zu erfolgen hat und dem Sachverständigen vorzulegen ist.

    Davon steht aber nie was im Gutachten, da wird "nur" eine Achsvermessung/Einstellung gefordert.

  • Meiner war, als ich in gekauft hatte, viel zu tief - da waren auch falsche Brackets drin, bzw. die waren in den falschen Montagelöchern, weil vorher ein anderes Fahrwerk drin war.

    Hab dann die Brackets umgebaut und die restlichen 10mm oder so per Gewinde angepasst.

    Aber wie Sven schon sagte: Vorspannung muss passen...

  • man kann es so machen, für den TÜV ist das in Ordnung, aber es dürfte doch vielen klar sein, dass eine höhere Vorspannung, das Ansprechverhalten zu nichte macht. Warum holt man sich dann supertolle Nitro Dämpfer, mit von denen durchgerechneter Federrate, um dann das Fahrwerk übermäßig vorzuspannen?

    Okay, viele gleichen das dann über den Reifendruck aus...

    • Offizieller Beitrag

    Dem Heifi sein Auto ist doch tiefer und er hätte es gerne wieder original. Um mehr geht es hier nicht.


    Der Nils könnte sein Auto auch mit ner Schnur und nem Stein einstellen. Wenn er danach zufrieden ist ist doch alles gut. Wäre etwas falsch gewesen hätte der Fachmann ihm das schon gesagt.

    • Offizieller Beitrag

    Wenn er die Fahrhöhe heraufsetzen möchte und damit die Elise höherlegen, dann muss er doch den Federteller nach unten drehen. Somit erhöht sich doch die Vorspannung der Feder.

    Also keine Probleme!

    Diese Idee haben wir vor 4 Seiten schon zerrisen ;)

  • Hast du den Krümmer gewickelt? Wie siehts eigentlich mit den Pommesschalen aus bei nem Fächer? Kann man die weiter verwenden?

    Nein, Krümmer ist nicht gewickelt.

    Es ist ein Hitzeschutz (Alublech mit TeknoFibra) an der Antriebswellenmannschette und ein Hitzeschutz (Eliseparts/Nimbus) an der Lichtmaschine.

    An der Schottwand ist Teknofibra.

    Funktioniert ohne Probleme.

  • man kann es so machen, für den TÜV ist das in Ordnung, aber es dürfte doch vielen klar sein, dass eine höhere Vorspannung, das Ansprechverhalten zu nichte macht. Warum holt man sich dann supertolle Nitro Dämpfer, mit von denen durchgerechneter Federrate, um dann das Fahrwerk übermäßig vorzuspannen?

    Okay, viele gleichen das dann über den Reifendruck aus...

    Nitron setzt federn mit linearer Kennlinie ein. Ganz gleich, wie weit die Feder vorgespannt ist, der nächste mm bedarf stets X Newton. Somit ist das Ansprechverhalten hinsichtlich der Feder immer gleich, solang das FW nicht ausgefedert hat. Dann nämlich trifft das Rad beim Landen auf die Vorspannung und bekommt besser Grip, wenn die Vorspannung eben möglichst gering ist (weil weicher...).

    Davon unabhängig sollten die Nullage des FW und jene des Dämpfers aufeinander abgestimmt sein, damit dieser sauber anlaufen kann.

    Hence:

    Im Idealfall Fahrhöhe vorher definieren und das FW dafür bauen lassen.

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  • Aber Nitron schreibt doch, dass das Fahrwerk "Street Series" für "Serienhöhe" konzipiert ist.

    Also müsste - richtige Brackets vorausgesetzt - das Fahrwerk auf "Serienhöhe" eingestellt, genau diese Faktoren erfüllen - genug Vorspannung, Nullage Dämpfer/Federn korrekt etc.

    Oder verstehe ich das jetzt falsch?!

  • Das fahrwerk war beim kauf drinnen, die lis is dadurch 2cm tiefer als serie und ich komm ohne auffahrbretter nicht in meine tiefgarage rein. Somit brauch ich ne adäquate lösung um das ding höher zu bekommen und bevor ich jetzt die anderen brackets bestell hab ich direkt bei nitron nachgefragt. Und jep, wenn alle kriterien erfüllt werden die eine verschlechterung ausschliessen dann dreh ich die gurke hoch. Wenn ich merk dass der karren nicht mehr vernünftig ums eck geht papp ich andere brackets dran.

    Nicht mehr und nicht weniger

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  • Ganz gleich, wie weit die Feder vorgespannt ist, der nächste mm bedarf stets X Newton. Somit ist das Ansprechverhalten hinsichtlich der Feder immer gleich, solang das FW nicht ausgefedert hat.

    ne nicht ganz. In der Nulllage mit einer Umdrehung um die Feder zu halten hast Du den Einfederweg mal Federate für eine Federkraft x.

    Spannst Du die Feder nun weiter vor, hast Du in der Nullage den Einfederweg und den Weg über die Vorspannung. Dann wird die Feder schon mit x + y weiter zusammengedrückt. Da kommst selbst in Nulllage auf mehr notwendie Newton, um die Feder dann weiter zusammen zu drücken... Ergo Ansprechverhalten verschlimmbessert...

    Beim korrekten Fahrwerkskauf gehe ich aber bei Dir mit.

    Es würde ja lange das Bracket zu bearbeiten... aus irgendwelchen Gründen macht er das nur nicht...

  • ne nicht ganz. In der Nulllage mit einer Umdrehung um die Feder zu halten hast Du den Einfederweg mal Federate für eine Federkraft x.

    Spannst Du die Feder nun weiter vor, hast Du in der Nullage den Einfederweg und den Weg über die Vorspannung. Dann wird die Feder schon mit x + y weiter zusammengedrückt. Da kommst selbst in Nulllage auf mehr notwendie Newton, um die Feder dann weiter zusammen zu drücken... Ergo Ansprechverhalten verschlimmbessert...

    Beim korrekten Fahrwerkskauf gehe ich aber bei Dir mit.

    Es würde ja lange das Bracket zu bearbeiten... aus irgendwelchen Gründen macht er das nur nicht...

    M.E. ist dies nicht ganz richtig....

    Die Vorspannung bzw. die Kraft, die benötigt wird, um die vorgespannte Feder in der vorgespannten Lage zu halten, steigt natürlich mit der Kompression. Gehalten wird diese jedoch durch das Fahrzeuggewicht bzw. die Spannung in der Federaufnahme.

    Bei linearer Federkennung von D=F/s benötigt man stets dieselbe Kraft F, um die vorgespannte (und durch o.g. Umgebung in dieser Vorspannung gehaltene) Feder um den Federweg s zu komprimieren.

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