Das Abenteuer geht weiter...

Moin Thorsten,

Ich war gestern noch mit blacky im Sauerland unterwegs. Er hat eine R und ich eine Rover 135R.
Die beiden Autos sind trotz der 60 PS unterschied sehr ähnlich. Untenrumm kommt meine besser, wenn bei ihm die scharfe Nocke umschaltet geht er mehr ab. In den Kurven ist der Rover im Vorteil.
Wenn du weite Touren planst ist die R comfortabeler.

Also aus meiner Sicht lohnt sich dieser Umstieg nicht. Es sei denn du willst weite Touren fahren.
Wenn es dir nur um die Performance geht, bau dir das kurze Getriebe in deine S ein. Dann ist zwar bei 200 schluß, aber die sind dann schnell erreicht  


Aber das ist nur meine Meinung...


Viele Grüße


Marcel

Zitat von Kurvenchaot

Moin Thorsten,

Ich war gestern noch mit blacky im Sauerland unterwegs. Er hat eine R und ich eine Rover 135R.
Die beiden Autos sind trotz der 60 PS unterschied sehr ähnlich. Untenrumm kommt meine besser, wenn bei ihm die scharfe Nocke umschaltet geht er mehr ab. In den Kurven ist der Rover im Vorteil.
Wenn du weite Touren planst ist die R comfortabeler.

Also aus meiner Sicht lohnt sich dieser Umstieg nicht. Es sei denn du willst weite Touren fahren.
Wenn es dir nur um die Performance geht, bau dir das kurze Getriebe in deine S ein. Dann ist zwar bei 200 schluß, aber die sind dann schnell erreicht

Halt mal.
Wenn ich das richtig sehe, fährt der TO eine "normale" Rover-S2, also eine mit 120 PS.
Die hat schon das kurze Getriebe drin, ein B4BP nämlich.
Noch kürzer geht nur mit Quaife und dickem Portemonnaie.

TO:
Aufgrund des geringeren Gewichts und der netteren Leistungsentfaltung ggü. einer R ist Dein Auto auf der Landstraße sicher das agilere.
Sowohl, was Bremsen und Kurven, als auch Längsbeschleunigung angeht. Ne R geht nur, wenn sie auf die scharfe Nocke umschaltet, dann aber recht gut.
Mein Ding wäre das nicht - Drehorgel ohne Ende, aber viel geht dann nicht.
Wenn's nur um gradaus geht: Eine mit überschaubaren Mitteln am Motor sinnvoll optimierte Rover-S2 geht besser als eine R.
Auf der Rennstrecke wäre wohl eine R im Vorteil, weil man da so gut wie nie unter die NW-Umschaltung fällt.

Die Leistungsentfaltung muss einem gefallen, wenn sie das tut, kann man die Nachteile bzgl. Mehrgewicht sicher in Kauf nehmen.
Zu guter Letzt spielt der Fahrer die größte Rolle, aber das weißt Du ja sicher.
Ich kenne eine R, die kann man mit sehr engagiert gefahrenen, leistungsgesteigerten S1 auf engen Landstraßen nicht abhängen.
Ich kenne aber auch "gemachte" Elise SCs, die im Sechsten aus Ortschaften beschleunigen.

Ausprobieren und selbst ein Urteil bilden. Ich wollte, so vor die Wahl gestellt, keine R.

Kann mich Korbi und Skizzy nur anschließen, wenn Toyota dann direkt mit Luftpumpe, ansonsten ist das megastressig auf der scharfen Nocke zu bleiben...
Ich hab noch einen VVC Motor da liegen, mit allem drum und dran was zum Einbau notwendig ist. Mit dem kurzen Getriebe eine fahrenswerte Paarung. Vielleicht hast Du daran Interesse oder Du verkaufst mir Deine Rover
Den übrigen Instandhaltungsstau könnte man bei der Gelegenheit auch auf den Grund gehen. Komplett duschen geht auch. Immer eine Frage der Geldbeuteldicke

Oh, sorry. Hatte gedacht es wäre eine 160 PS Rover.
Dann habe ich keinen Vergleich  

Unterschied ist ist realen Leben nicht erfahrbar. Ich hatte eine R (aber wegen ABS und Airbag) und bin oft Touren mit MK1 und Rover MK2 gefahren, das bringen dir die Mehr-PS auf der Landstraße nichts.

Also ich finde es nicht so stressig über einen (relativ) längeren Zeitraum auf der scharfen Nocke zu bleiben.
Allerdings wurde bei mir auch der Umschaltpunkt verändert (irgendwo bei 5700 U/min anstatt 6.200).

Da geht nichts über ausprobieren.

Zitat

Also ich finde es nicht so stressig über einen (relativ) längeren Zeitraum auf der scharfen Nocke zu bleiben.

Allerdings wurde bei mir auch der Umschaltpunkt verändert (irgendwo bei 5700 U/min anstatt 6.200).

+1

Zitat von skizzy

Wenn "Elise S" bedeutet, dass es die mit 160 PS ist, würde ich sie behalten - sofern sie in einem guten Zustand ist. Das kürzere Getriebe wäre dann aber wirklich ein guter Tipp. Wenn schon Toyota, dann eine mit Kompressor. Ich vermute, das etwa wollte Korbinian auch sagen... (?)

Nein, wollte ich nicht...ich wollte zur Reflektion anregen, dass so eine Toyota-Mühle mit SC geradeaus besser geht und so Toyota-Mühlen vielleicht sinnvoll anmuten. Die Vorteile stehen für mich aber nicht in der Relation zu den Nachteilen des Mehrgewichts, wenn man wirklich ein Auto zum Fahren sucht (und Alter, Wiederverkaufsmöglichkeiten etc. mal außen vorlässt).
So ne SC geht auch nicht so toll wie immer suggeriert wird...finde ich zumindest.

Vergiss auch nicht, dass manche nen Werkzeugkoffer nur von der Theorie kennen und teils das Geld auch nicht bei älteren Schätzchen nicht in die Hand nehmen wollen/können... Ausfallrisiko ist halt doch höher, bei älteren Sachen... Stichwort Badewanne...

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