Fiat Barchetta

  • Ein Freund von mir überlegt sehr ernsthaft sich einen Fiat Barchetta zuzulegen. Wer hat Erfahrungen ? Soll man zu diesem Auto raten ?

    Bin für Tipps dankbar
    Grüße
    AR

    PS: Da der Wagen geleast werden muss, wird es sich um das (Neue)Modell mit der dritten Rückleuchte handeln.

  • Wie kann es nur möglich sein, heute noch auf die Idee zu kommen, eine Barchetta zu kaufen? Ein völlig veraltetes Konzept und Technik vom Punto zu einem überhöhten Preis - was soll das? Noch dazu ist es ein Auto, dass man auch als Frauenauto bezeichnen könnte, sieht man doch nicht wenige darin (auch wenn der Begriff des Frauenautos durchaus problematisch ist).

    Wenn es ein offenes Alltagsauto sein soll, dann doch bitte den smart Roadster. Sonst Alfa 147, Peugeot 206 RC oder Civic Type-L.

    Du solltest abraten!

    Meint
    Tatzentier

  • Zitat


    Wie kann es nur möglich sein, heute noch auf die Idee zu kommen, eine Barchetta zu kaufen? Ein völlig veraltetes Konzept und Technik vom Punto zu einem überhöhten Preis - was soll das?


    Als Italienischer Auto/Mafiaboß weiß ich, das die Basis der Barchetta nicht der Punto sondern die erste Serie des Pandas herhalten muss. wie kommt diese schnell rostende Basis (mit Trommelbremsen v/h) nur mit der Leistung klar? Ich behaupte, der verbiegt sich beim Beschleunigen.

    Grüße
    AR

    Einmal editiert, zuletzt von AR (26. Januar 2004 um 10:18)

  • Zitat

    wie kommt diese schnell rostende Basis (mit Trommelbremsen v/h) nur mit der Leistung klar? Ich behaupte, der verbiegt sich beim Beschleunigen.

    Grüße
    AR

    Um das Schäden ad der Blechkarosseire zu verhindern, wird oben ein über fast die gesamte Fahrzeugbreite gehendes gummiertes, zugbelastetes Element eingebaut, das Verwindungen elastisch abfängt und so zu einem harmonischen Fahrerlebnis beiträgt ("wie an einer (Gummi-)schnur gezogen").

    Vorteil: Bei sonnigem Wetter kann das Elastikelement abgeklappt und durch abgesenkten Reifendruck ersetzt werden.

    Bei Kombination beider Verfahren, das heißt mit aufgespanntem elastischem Dachelement und zusätzlich auf 0,125 bar abgesemktem Reifendruck ergibt sich eine eindrucksvolle Straßenlage, die viele Barchettafahrer insbesondere im Winterlager genießen. Nicht umsonst heißt es Winter"lager", weil ein Lager eine besonders sichere und komfortable Sache ist!

    Einmal editiert, zuletzt von Freak (26. Januar 2004 um 12:21)

  • Das Tatzentier und der Freak irren sich. Auf den ersten Blick mag die Barchetta als alter Hut unter den Tisch fallen. Aber schaut man näher hin, entpuppt sie sich als kleine Blüte, die man viel zu lange missachtet hat, einfach weil ihre Präsenz auf den Straßen selbstverständlich geworden war.

    Ich erinnere daran, dass Sie weder mit einem unseligen EPS noch einer Traktionskontrolle geschlagen ist, anders als der Smart Roadster, der wirklich unter zuviel Fahrdynamik-Regelungs-Elektronik leidet (ESP nicht ausschaltbar). Die Lenkung ist hervorragend, völlig linear, nicht zu leicht und ausreichend direkt. Man sitzt sehr gut, die Ergonomie stimmt, die Schaltwege sind kurz und die Pedale stehen richtig für Zwischengas. Der Motor könnte nach etwas mehr klingen, ist aber sonst in Ordnung und dreht gerne - es geht durchaus voran. Außerdem ist der FIAT agil, entwickelt bemerkenswert viel Grip auf der Vorderachse und läßt sich daher leichtfüßig ganz ohne Untersteuern durch Kurven fahren, egal ob das nun ein Fahrwerk aus dem 95er Punto ist oder nicht (Radstand ist eh kürzer).
    Zudem wird die Barchetta in kleinen Stückzahlen in Handarbeit bei Maggiora hergestellt und ist gut verarbeitet, innen wie außen. Es ist ein angenehm kleines und elegantes Auto für den Alltag - natürlich keine Elise, aber viel spannender als eine ganze Reihe neuerer Roadster und Coupes. Man sollte nur keine in Gelb nehmen. Giallo Fly ist zwar schön, aber man sieht dann darin aus wie ein -äh Papagei.

  • Zitat

    Ich erinnere daran, dass Sie weder mit einem unseligen EPS noch einer Traktionskontrolle geschlagen ist, anders als der Smart Roadster, der wirklich unter zuviel Fahrdynamik-Regelungs-Elektronik leidet (ESP nicht ausschaltbar). Die Lenkung ist hervorragend, völlig linear, nicht zu leicht und ausreichend direkt. Man sitzt sehr gut, die Ergonomie stimmt, die Schaltwege sind kurz und die Pedale stehen richtig für Zwischengas. Der Motor könnte nach etwas mehr klingen, ist aber sonst in Ordnung und dreht gerne - es geht durchaus voran. Außerdem ist der FIAT agil, entwickelt bemerkenswert viel Grip auf der Vorderachse und läßt sich daher leichtfüßig ganz ohne Untersteuern durch Kurven fahren, gut verarbeitet, innen wie außen.


    Sag ich doch. Ein Fiat Panda ist ein ganzer Kerl !

    Grüße
    AR

  • Ich finde die Barchetta vom Design mit Ausnahme der Felgen sehr schön! Insbesondere die HEckpartie ist gelungen!

    Warum sollte eine junge Frau einen Smart Roadster vorziehen? Der Smardster ist doch eher ein Lifestyle-Produkt. Die Barchetta ist authentischer. Trotz Frontantrieb. Sie will ja auch kein Sportgerät für harte Männer sein. Aber sie kann durchaus ein südländisches Lebensgefühl vermitteln.

  • Der smalt loadster leidet ganz klar an zuviel Elektronik und dem Gleichteile-Prinzip. Das Lenkrad kommt aus dem City Coupe und ist viel zu groß, die Blinkerhebel sind spiddelig und die Instrumente so winzig mit so dicken Zeigern, dass als kleinste Einheit beim Drehzahlmesser 500 Umdrehungen abzulesen sind. Der Motor macht durchaus Laune, das Auto geht erstaunlich gut; aber das ESP regelt viel zu früh - bei engagierter Fahrweise auf der Landstraße ist es ein Problem. Und warum so ein kleines und leichtes Auto 205er Reifen braucht, ist mir ein Rätsel. In diesem Sinne ist das Auto in der Tat ein Lifestyle-Produkt. Denn man hat einfach alle Features, die heute als erstrebenswert angesehen werden (EPS, breite Reifen, Automatisierte Schaltung, großes Lenkrad), in ein Autochen gepackt, ohne sich zu fragen, ob sie dort am richtigen Platz sind. Wäre der smart ernst gemeint, gäbe es ihn ohne diesen Quatsch.

    Übrigens finde ich ja, dass ein echtes Frauenauto etwas anderes ist. Zum Beispiel ein Renault Clio. Also ich sehe schon (sehr) viele Frauen in einem Clio.

    Einmal editiert, zuletzt von Papageno Lora (27. Januar 2004 um 15:37)

  • Mein Bekannter hat sich übrigends für eine Barchetta entschieden. Sie, ähh, er verfügt nun über 4 Autos. Alles 2-Sitzer, größtenteils Cabrios. Mann darf hier getrost von Leidenschaft sprechen. Schade nur, das er mich nie (samt Gepäck) zum Flughafen bringen kann und meine Hilfe benötigt wenn er bei Ikea einkaufen möchte.

    Naja. Ich helfe gern.


    Grüße
    AR


    Ein Clio ist halt prktisch. Kurz, große Klappe und wieselflink - genau wie ich früher.

  • Was für ein Schwachkopf!
    Andererseits, sicher wird dein Bekannter keine Mühen scheuen, dich standesgemäß zum Flughafen zu bringen, da wird sich gewiss etwas mit Dach, vier Türen und Stauraum finden lassen.
    Nicht bei IKEA einkaufen zu können wird sich dagegen als stilbildend und charakterstärkend heraustellen.

  • Da oute ich mich doch mal: Bin 2 Jahre Barchetta gefahren.
    Mein Fazit: Barchetta? Warum nicht?!
    Es kommt einfach nur darauf an, was man von der Kiste erwartet!
    Ein Sportwagen wird die Barchetta nie sein – aber das hat sie mit vielen Mitbewerbern gemein.
    Und der Vergleich zu irgendwelchen Peugeot 206 oder Alfa oder Civic ist unzulässig, da die Schleudern ja nicht mal Cabrios sind. Und der Smart...nicht mal ein Auto;-)!

    Barchetta veraltet? Na – dann guckt doch mal unseren Rover-K an...die Barchetta hat immerhin schon variable Steuerzeiten.
    Und die Behauptung mit den Trommelbremsen ist schlicht falsch.
    Irgendeine Verwandschaft zum Panda gibt’s nicht, und dass einige Teile gleichzeitig im Punto verbaut werden, schändet nicht. Woher kamen doch gleich die Blinkerhebel der Elise...?

    Jedenfalls kann ich die Barchetta fast uneingeschränkt denen empfehlen, die ein unkompliziertes, anspruchsloses Cabrio suchen. Einzig mit Ansprüchen an die Verarbeitung darf man nicht allzu pingelig sein (Hier ist die Elise ganz klar im Vorteil!).

    Wenn’s schon keine Elise sein soll: Hat Dein Bekannter sich den MX-5 mal näher angesehen? Da stecken – wenn man danach sucht – deutlich mehr Sportwagen-Gene drin als in der Barchetta.
    Ungeachtet dessen ist die kein Barchetta kein schlechtes Cabrio.

    Till

  • Es will ja niemand den FIAT mit der Elise vergleichen. Natürlich ist die Barchetta in dieser Perspektive kein Sportwagen (dann ist ein aktueller 911 allerdings auch keiner).
    Wenn man aber nur 2 Sitze braucht im Alltag und eine Elise schon hat und einfach nur ein gut gemachtes, spannendes Auto für den Weg zur Arbeit haben möchte - dann spricht doch einiges für die Barchetta, und zwar mehr als für den MX5, der erstens eine Kopie des Elan ist und zweites in riesigen Stückzahlen gebaut wird und drittens nicht diese Nonchalance der Barchetta hat.
    Die Barchetta ist in meinen Augen ein echter FIAT: Robust, flott, schwungvoll, easy to live with.
    Warum nicht? Übrigens, die, die ich zuletzt gesehen habe, war sehr ordentlich verarbeitet. Vielleicht hat sich da was getan? Eine gewisse Routine im Zusammenschrauben der Autos muss Maggiora ja mittlerweile haben.

  • Zitat

    Mein Bekannter hat sich übrigends für eine Barchetta entschieden. Sie, ähh, er verfügt nun über 4 Autos. Alles 2-Sitzer, größtenteils Cabrios. Mann darf hier getrost von Leidenschaft sprechen.<schnipp (Wilhelm Busch)>
    Grüße
    AR

    Sei froh, einen solchen Bekannten mit einem vielleicht nicht alltäglichen Geschmack zu haben!

    So lernst Du eine andere Sichtweise kennen und - wenn es ein Glücksfall ist - schätzen.

    Noch was zur Barchetta: Allein der Name ist schon ein Gedicht! Die Türöffner jede Sünde wert! Und erst die hinteren - tja, das ist das Wort "Kotflügel" wohl unangebracht - Rundungen so was von gelungen, daß Freak diese vielleicht sogar den hinteren Formen seiner Süßen aus der Kantine vorzöge! Wer weiß, aber ich könnte mir schon vorstellen, daß Freak mehr Gefühl für Formen hat als manch anderer in den Foren dieser Welt (Hallo Harty!).

    PS: AR, kommst Du ursprünglich aus dem Ruhrgebiet? Weil: "Nirgenswo" sonst sagt man "übrigends" und "gezz" (das hast Du bisher noch nicht erwähnt, sonst "bräuchte" ich nicht zu fragen).

    Obwohl: Ruhrgebietsdeutsch hat was! Es drückt alles DEUTLICH aus, manchmal überdeutlich. So z.B. bei dem Plural "Nägels", damit man auch wirklich sicher sein kann, daß mehrere Nägel gemeint sind. Wir nennen das "polnischer Plural". Soviel zur Bildung in Sachen Idiom. Zur Weiterbildung empfohlen: "Hömma!" (= Hör mal!).

    Darin gibt es eine Geschichte, die "frägt": Was is gelb, hängt anne Wand un sinngt?

    Lösung: Ein Flörch! Aber das wird sofort gelöscht, wenn ich hier die Übersetzung bringe.

    Einmal editiert, zuletzt von Michael Heyer (29. Januar 2004 um 01:07)

  • Gelungen ist der Hinweis von Michael, das man bei der Barchetta nicht mehr von "Kotflügeln" sprechen kann. Es ist ein bedauerliches Versäumnis der deutschen Sprachbildner, dass sie keinen den in den letzten 80 Jahren veränderten hygienischen Verhältnissen auf den Straßen angepassten Begriff für diese Partie der Karosserie eines Autos erfunden haben. Wer kackt heute noch auf die Straße? Die Engländer nennen es ja Wings, was nach unendlich mehr klingt, Schwünge und Rundungen schwingen da schon mit.
    Aber Kotflügel? Die Metaphorik ist zu nahe am Begriff, es geht einfach nicht. Die Barchetta hat rear wings, und die sind in der Tat amazing. Übrigens kann ja jede dialektale Färbung und auch jeder Soziolekt direkt sein und treffend.
    Nur hat die Schriftsprache, und Internet ist nichts anderes als Schrift, es da immer schwer...

  • Na ja, wie man's nimmt: ich glaube, daß man auch früher nicht so häufig durch Exkremente gesteuert ist, um den Namen der Blechanbauteile einen Sinn zu geben. Ich würde eher sagen, daß vormals "Kot" mit "allgemeinen Unrat" (etwa Erdklumpen aus aufgeweichter Fahrbahn, Erdgehsteig, Waldboden und/oder Ackerfurche, etc.) und "Dreck" mit "Exkrementen" (später präzisierend als "Sch...dreck") assoziiert wurde.

    In Abwandlung von Wilhelm Busch: "Dreck oft störend wird empfunden, weil er mit Gestank verbunden".

    Tand ist das Gebilde aus Menschenhand

  • Kotflügel waren schon vor der Erfindung des Automobils an den Kutschen angebracht, um die Insassen vor dem durch die Räder aufgeworfenen Exkrementen der Pferde, die die Kutschen zogen, zu schützen. Insofern doch eher "Pferdeäpfelschutzflügel". Oder so.

  • Zwar kommen wir ziemlich weit vom Thema ab, aber dennoch will ich den letzten Beitrag nicht unwidersprochen lassen.

    Die Pferde würden ziemlich sicher zwischen die Räder defäkieren und nicht vor die Räder, sonst wäre der Pferdewagen eine ziemliche Fehlkonstruktion (man bedenke den Einspänner, wo ein Pferd vorgespannt ist und der Wagen exakt auf einem Rad balancieren müßte).

    Durch diesen Umstand und dadurch, daß die Räder geeignet sind, auf nicht festem Boden Schlamm- bzw. Erdklumpen hochzuschleudern, hat meine Vermutung nix an Boden verloren.

    Andererseits gilt "Abkoten" bzw. "Kotabsetzen" immer noch als deutscher Begriff für's Defäkieren. Als solches muß ich klein beigeben. Und wehre mich mit einem letzten, verbalen Aufbäumen: "Aber trotzdem..."

    Tand ist das Gebilde aus Menschenhand

    Einmal editiert, zuletzt von KaeptnKaos (2. Februar 2004 um 17:14)

  • Biete als neuen Terminus "Wegschleuderverhinderungsvorrichtung" (oder um in Akronymen zu schwelgen : "WeSchVeVo") oder neudeutsch "SomethingAwayCatapultPreventionDevice" (kurz "SACPD")

    Tand ist das Gebilde aus Menschenhand

  • Ich denke, dass nicht die Defäkation des den eigenen Wagen ziehenden Pferdchens das zu lösende Problem war, sondern das stattgehabte Abkoten der zuvor auf dem selben Weg entlang getrabten Huftiere anderer Halter.
    Man sollte sich näher mit diesen Zusammenhängen befassen, in Österreich und Deutschland.

    Die Barchetta gefällt mir übrigens immer besser.

  • Wie wär's mit "Radverkleidung"? Entspricht ja heute eher dem tatsächlichen Bedarf, weil den Erfordernissen der Aerodynamik. Bei getunten (leite ich nicht von Tunte ab!) Fahrzeugen eher "Radverplankung"?

    Die Barchetta gefällt mir übrigens sehr gut, sie hat das gewisse minimalistische Chi-chi des italienischen Designs, besonders um die hintere Radverkleidung. Die Rückleuchten gleichsam bündig zu integrieren erinnert an die Idee beim Alfa mit den beiden Löchern in der Motorhaube, um damit 2 Scheinwerfer vorzutäuschen. Man könnte vermuten, daß bei der Barchetta auch bloß eine Leuchte von innen montiert wird.

    Den Hüftschwung an dieser Stelle zu zitieren ist müßig, das wurde von Berufeneren bereits getan.

    Tand ist das Gebilde aus Menschenhand

    Einmal editiert, zuletzt von KaeptnKaos (3. Februar 2004 um 18:13)

  • Zitat

    Die Rückleuchten gleichsam bündig zu integrieren erinnert an die Idee beim Alfa mit den beiden Löchern in der Motorhaube, um damit 2 Scheinwerfer vorzutäuschen. Man könnte vermuten, daß bei der Barchetta auch bloß eine Leuchte von innen montiert wird.

    Den Hüftschwung an dieser Stelle zu zitieren ist müßig, das wurde von Berufeneren bereits getan.


    Habe eben geguckt, es ist anders gelöst als beim Alfa. Ist eine Leuchte pro Ausschnitt.
    Mir gefällt die Barchetta immer besser, es ist ein ehrliches Auto und sauber abgestimmt.

  • Zitat

    @Lora: Danke für die Information - sehe nun das Bötchen-Popscherl mit ganz anderen Augen!


    Hier Bötchen Front zum Augen machen. Nein. Es handelt sich nicht um Tatzentier`s. Sein Bötchen ist noch jungfräulich. Noch !


    Grüße
    AR

    Einmal editiert, zuletzt von AR (8. Februar 2004 um 18:53)