Hilfe E-Gas P2106

Autohaus Toyota - Toni Heiß, Obergufer

Haben jetzt den ADAC gerufen und warten

Hab mal an den Leitungen rumgenoddelt, aber hat auch nix gebracht.

Ich hatte nur den Fehler P0638.

Ok, viereinhalb Stunden Fahrzeit auf der Autobahn is etwas weit für mich. Ich bin im Osten Österreichs Zaus.

Aber der Fehler deutet definitiv auf einen Drosselklappenfehler hin.

Klingt nach losem Kabel im Drosselklappen-Stecker.

Also sind jetzt wieder daheim.

Vielen Dank an alle für die Hilfe!

Ich werde euch auf dem laufenden halten was sich ergibt.

Was ist denn bei Dir als Ursache hier rausgekommen? Mein Schrauber hatte das letztens in der Werkstatt. Dann hab ich das Auto wieder bekommen und bin einen Trackday und 150km ohne Probleme gefahren. Heute die letzte Runde vorm Winterschlaf. Auf einmal die Kiste aus mit dem Fehler P0638. Als er das erste Mal ausgegangen ist kam noch der Fehler P0627 dazu. Vmtl hat er da die Benzinpumpe aus Sicherheitsgründen gekappt.

Später hatte ich dann auch mal den Fehler P2106 Forced Limited Power beim Throttle actuator.

Auto ging dann wieder an. Fehler liess sich wiederholen wenn man z.B: im 4. bei wenig Last mal Vollgas gibt. Da geht die Klappe ja voll auf und der Luftstrom ist noch nicht so richtig stark im Ansaugtrakt um die zu unterstützen. 2 Min vor dem Fehler hab ich nochmal die Gelegenheit gehabt mal richtig durchzubeschleunigen. Da war Alles i.O.

Ist das mit dem Stecker auch hier das wahrscheinlichste oder gehen bei den Dingern auch die Zahnräder öä kaputt?

Hat jemand noch so einen Stecker mit Pins aus der letzten Bestellung?

Danke & Gruß Micha

Pedalpoti glaube ich nicht, die sind zweikanalig und werden nicht als Fehler geloggt. Ich hab ja eine umgebaute Drosselklappe wegen dem Anschluss für den Laderbautenzug am Bemani. Hab meine Frau wechselseitig mal Vollgas geben lassen und es war auffällig, das die Maximalposition des Hebels nicht immer gleich war.

Wenn es der Stecker ist, dann kommt der Fehler ohne Betätigung des E-Gas nur durchs wackeln? Hab ich das richtig verstanden?

Ich denke schon. Anbei ein Screenshot. Pedalsignal ist immer gleich, die Position der Drosselklappe ist anders. Das passiert immer wenn der Fehler ansteht.

Bin heute Vormittag noch eine Runde gefahren, keine Probleme. Auch wenn ich im langen Gang Vollgas gebe. Dann in der Einfahrt wieder rumprobiert. Der Drosselantrieb hält in den niederen Bereichen immer ordentlich gegen, wenn mal versucht leicht am Hebel zu drücken, ohne merkliches Spiel. Dann hab ich meine Frau gebeten wieder im Stand digital zwischen kein und Vollgas das Pedal zu bewegen. Da fuhr die Klappe physisch und im Display immer auf die gleiche Position. Nachdem wir das aber mehr als fünfmal in Folge gemacht hatten ohne Zwischenpositionen, fehlte wieder ein bischen Weg und auch Anzeige im Display.

Dann habe ich in der Vollgasposition mal am kleinen Bowdenzughebel des Kompressors gegengehalten und da war auf einmal Spiel. Ich konnte die DK dann noch ein wenig öffnen. Nicht dass im Getriebe der DK doch Zahnfrass ist und das nur passiert wenn man immer die gleiche Bewegung macht, sodass sich das ausmittelt.

Hmmm…

Hast Du bereits geprüft ob die Lagerung der Drosselklappenwelle i.O. ist also nicht zu viel Spiel hat? Das ist ja eine Schwenkbewegung in den Lagerstellen mit ordentlich Schwingungen, da ist durchaus Verschleiß möglich.

Ist die Drosselklappe noch fest auf der Drosselklappenwelle verschraubt? Nicht das die eigentliche Klappe sich bewegen kann …

Das Drosselklappenpoti kann auch gerne mal durch Verschleiß, Fehler bis hin zu üblem Motorlauf verursachen. Natürlich nur, sollte noch eins vorhanden sein, weiss gerade nicht was für eine Konfiguration deine Bemani da hat !?…

Ist ein Egas. Da gibt es kein extra Poti. Auto läuft ja eigentlich sauber. Bin am Überlegen mal aus China ein Nachbau der Drosselklappe zu bestellen. Dann hätte ich die Zahnräder da. Muss das Ding mal abbauen und nachsehen. Wellen sind axial i.O.

Entweder Stecker oder Zahnausfall. Das sind die wahrscheinlichsten Fehler.

Spannend ist immer, dass wenn das Auto warm ist und man den Fehler löscht diesen wieder provozieren kann. Hab die Kiste dann stehen lassen und bin unterhalb der Kühlmittelanzeigeschwelle wieder losgefahren und konnte den Fehler nict wieder provozieren.

Dann würde Ich jetzt als nächstes auch erst einmal die Kabel vom Stecker der Drosselklappe prüfen. Die filigranen Kabel & Anschlüsse sind anfällig wenn da mal jemand dran rumgerissen hat…
Zahnausfall ist theoretisch natürlich möglich, ich denke aber eher unwahrscheinlich.

Gutes Gelingen & viel Erfolg 👍

Hier ist mal das Bild vom Drosselklappenhebel für die Kompressorsterung. Das hab ich gemacht als ich den Bowdenzug und die Rückholfeder am Kompressor mal sicherheitshalber ausgetauscht hatte.

Ich habe aktuell mal nachgesehen ob es die Pins auch einzeln zum Stecker gibt. Ich bin fündig geworden. Mindestbestellmenge 30x für 0,13€ / Stck + 8€ Versand.

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errebishop.com

Eine E-Gas Drosselklappe erkenne ich auf dem Foto nicht. Wird vermutlich eine am Bemani Kompressor verbaute Drosselklappe bzw. Steuerungsklappe sein…

Wie auch immer sehe ich da schon etwas seltsames.
- Die eingekreisten beiden Pfeile mit dem roten Ausrufezeichen: hier sieht es nach einer Schrägstellung des Hebels aus…

- Bei den beiden Pfeilen mit dem roten Fragezeichen: hier ist deutlich erkennbar dass beide Bowdenzüge an ihrer Ummantelung bzw. Einstellschraube in der Halterung reiben.

- die Feder und der daneben liegende „Tüddeldraht“ wirkt auch nicht so als wäre es so gewollt!? Oder ist der Bereich um die Feder zum Zeitpunkt vom Foto teilweise demontiert?

(habe mal in Deinem Foto etwas rumgemalt… )

Zitat von Ert

Eine E-Gas Drosselklappe erkenne ich auf dem Foto nicht. Wird vermutlich eine am Bemani Kompressor verbaute Drosselklappe bzw. Steuerungsklappe sein…

Wie auch immer sehe ich da schon etwas seltsames.
- Die eingekreisten beiden Pfeile mit dem roten Ausrufezeichen: hier sieht es nach einer Schrägstellung des Hebels aus…

- Bei den beiden Pfeilen mit dem roten Fragezeichen: hier ist deutlich erkennbar dass beide Bowdenzüge an ihrer Ummantelung bzw. Einstellschraube in der Halterung reiben.

- die Feder und der daneben liegende „Tüddeldraht“ wirkt auch nicht so als wäre es so gewollt!? Oder ist der Bereich um die Feder zum Zeitpunkt vom Foto teilweise demontiert?

(habe mal in Deinem Foto etwas rumgemalt… )

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Da hab ich Dich mal richtig erwischt

Also, das Foto hab ich gemacht als ich den Bowdenzug vor ner Weile mal gemacht habe. Der ist unten schon ausgehangen, deshalb staucht der.

Der Rödeldraht hält den neuen Zug den ich schon von unten durchgefädelt hatte.

Die Hebel sind zueinander parallel. Das ist die Perspektive. Die Luftzuführung ist auch demontiert.

Der Antrieb vom Egas ist auf der anderen Seite der Dk. Es ist ein MY2010, da gab es kein Bowdenzuggas mehr. Und vorallem macht die schöne Elektrogeräusche wenn Sie regelt

Aha, mich erwischt - bei was?

Aber schön, dass Du die von Dir geposteten Fotos und die darauf sichtbaren und von Dir selbst „eingebauten Besonderheiten“ auch schon erläuterst, wenn sich andere dazu bereits Gedanken machen

Da werden sich sicherlich noch viele finden die Dir gerne weiterhelfen

Zitat von Mattes

Das Thema hatten wir in #18 schon, hier findest Du auch die original Teilenummern. Über die Qualität von anderen Quellen, siehe #29 - #31. Wenn ein PIN angegammelt ist, kann das auch an der Dichtung liegen, ich würde den Stecker komplett tauschen (nicht weil ich Dir meinen unbedingt verkaufen will)

Und nur weil ich es nicht verstehe, was wird denn an einem Kompressor gesteuert? Ich dachte den treibt ein Riemen an, gut ist.

Berichte mal über den Fortschritt, bin gespannt.

Mattes

Das mit der Dichtung ist natürlich ein Argument. Der Hebel steuert eine Umluftklappe am Kompressor. Da geht bei wenig Last ein Teil des Volumenstroms durch zur Ansaugseite des Kompressors. Wie eine Art Ladedrucksteuerung. Bei der SC Elise wird das mit einer Unterdruckdose gemacht

Zitat von Ert

Aha, mich erwischt - bei was?

Aber schön, dass Du die von Dir geposteten Fotos und die darauf sichtbaren und von Dir selbst „eingebauten Besonderheiten“ auch schon erläuterst, wenn sich andere dazu bereits Gedanken machen

Da werden sich sicherlich noch viele finden die Dir gerne weiterhelfen

Das Bild war nur für Matthes da er sich für den Hebel interessiert hat und nicht zur Diagnose gedacht. Wollte nicht erst zur Garage gehen und die kleine wieder auspacken.

War vielleicht ein wenig ungünstig, hatte Deine Hilfsbereitschaft unterschätzt

So ich habe heute mal den Stecker ausgepinnt. Mit der Anleitung bei Seloc im Post #59 ging das ganz gut:

2006 Elise, DBW P0638 and P2104 - Accelerator pedal? | Page 3 | The Lotus Cars Community (lotustalk.com)

Das Ergebnis war eher ernüchternd. Die Pins stecken einzeln gut auf den Kontakten der DK und ich konnte den Fehler auch reproduzieren als wenn der Stecker normal drauf ist. (Foto 1)

Was extrem auffällig ist, dass wenn man immer schnell WOT am Gaspedal macht der Weg der DK zum E-Gassteller folgt und der (Wert 77) ist.

Nach einer Weile fehlt ein wenig Weg (Wert nur 69-72) und dann geht Sie wieder voll auf (77) (Foto 2)

Wenn man aber ganz langsam Vollgas gibt, dann kommt die DK nicht über den (Wert 50). Das wird den Fehler werfen. Ich befürchte die DK hat einen weg, eventuell fehlen ein paar Zähne. (Foto 3)

Eine originale mag ich nicht kaufen, die sind ja vergoldet. Zudem muss ich die ja wieder umbauen für den Bowdenzug.

Bestellt sind Sie ja. Die Enden sitzen sauber und ohne Korrosion in den Pins.

Das erklärt meiner Meinung nach nicht das Symptom der untschiedlichen DK Öffnungswinkel je nachdem ob ich schnell oder langsam Vollgas gebe.

Sollte ein schlechter Kontakt in der Positionsüberwachung sein, dann würde das Signal ja schlecht übertragen werden bzw die Endlage würde immer anders visualisiert werden aufgrund des höheren Wiederstands. Dann würde die gewünschte Endlage in Anzeige und Realität nicht passen.

Die Absolutposition passt aber elektrisch und mechanisch zusammen.

Wenn ein Fehler in der Spannungsversorgung sein, dann würde Sie ja eher ruckelnd fahren.

Was mir auch aufgefallen ist, wenn ich die DK mechanisch am Hebel bewege ist der Wiederstand nicht immer exakt gleichmässig, was auch eher für ein mechanisches Problem der DK spricht.

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Ich checke auch nochmal die Anlenkung des Kompressors. Obwohl da am Bowdenzug extra eine Zugfeder ist um das auszugleichen.

Ich befürchte mein Problem muss auch eher in einen eigenen Thread. Ich hab ja P0638, Throttle Actuator Range Performance

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Ich habe mir gerade den Kompressorbowdenzug nochmal angesehen. Als ich den ausgehängt habe konnte ich das Verhalten von gestern nicht nachstellen. Die Klappe läuft auch leicht und gleichmässig.

Danach habe ich mir den Bowdenzug, den ich ja bereits vor geraumer Zeit vorsorglich getauscht habe, nochmal angesehen und gemerkt dass dieser rau läuft. Nach ein wenig säurefreiem Ballistol geht der auf einmal wieder richtig geschmeidig und das Laufverhalten von den Bildern konnte ich nicht wieder nachstellen. So werde ich im Frühjahr erst einmal starten und das Ganze beobachten. In der Zwischenzeit besorge ich mir mal ein preisgünstiges Ersatzteil der DK aus den USA für den Fall der Fälle.