Gedankenwust ..technischer Art

  • :popcorn: Vielleicht sollte man im Forum öfter Vorlesungen für einen Leistungsschein an der UNI oder FH halten, viele Kommilitonen sind ja häufig so desinteressiert. Hier ist sicherlich das richtige Publikum und es gibt keine Dissonanzen bei den anderen Kommilitonen (die Saufen ja alle nur :wako: ). Ich schlage Wirtschaftspolitik als nächstes Thema vor. Steht ja in einer Reziprozität mit dem Käufer-Klientel, oder.
    Ach quatsch weitermachen, bitte! :popcornxxl:

    Einmal editiert, zuletzt von Elise 135 Sport (12. November 2012 um 15:09)

  • Jochen:

    Ist es nicht umgekehrt?

    Wenn ich, wie ich glaube, Günter korrekt verstanden habe, setzen ABS/ESP bei einem höheren Störfaktor evtl. zu spät ein, da das schwerere/größere (oder Gewicht weiter außen) Rad ein größeres Beharrungsvermögen hat (kann man sagen, mehr Drehmoment?), sich weiter zu drehen. Das Steuergerät "denkt" dann beim Bremsimpuls, das Rad hätte noch ausreichend Traktion (die jedoch lediglich auf der größeren Massenträgheit/Rotationsträgheit beruht), welche aber nicht in optimalen Verhältnis Reifen - Untergrund (es besteht bereits zuviel Schlupf) steht.

    Au Weiah, hoffentlich steinigt mich Günter nicht, dass ich hier seine Ausführungen dermaßen vereinfache!

    Aber vielleicht habe ich es ja immer noch nicht begriffen! :S

    Gruss Frank


    Wenn ich Günter richtig verstanden habe, setzt das ABS/ESP bei höherem Störfaktor (Radgewicht, Radgröße) früher ein, was ja nicht umbedingt schlechter wäre. Auch wenn es mich langsamer macht Aber wenn ich schnell sein will, muss ich ESP/DPM eh ausschalten

    Einmal editiert, zuletzt von haedillus malus (12. November 2012 um 16:04)

  • Ich würde eher massenträgheit statt beharrungsvermögen schreiben, denn das ist in beiden richtungen zu verstehen wenn ein rad gebremst oder beschleunigt werden soll.
    Aber sonst glaube ich eher das drehzahlsensoren feststellen ob ein rad schlupf hat oder nicht die trägheit der reifen hat nur einfluss auf das eingreifen der technik in der kraft die das ABS einsetzen muss oder das DPM die motorleistung reduzieren muss... Aber dazu kommt dann noch das fahrzeuggewicht das ja spätestens wenn ein fahrer drin sitzt immer unterschiedlich ist von auto zu auto...
    Das DPM wird ja also von fall zu fall ermitteln welche kraft eingesetzt werden muss genau wie das ABS.
    Also liegt es wirklich daran wie gut die drehzahlsensoren der räder arbeiten und die technick dies schnellstmöglich verarbeitet.
    Deswegen ist auch wahrscheinlich nur das umfangsverhältniss der vorder zu den hinterräder ausschlaggebend welches man nicht verändern sollte.

  • ..der Bremsassistent soll wohl dafür sorgen das das ABS schnellstmöglich den ihm kürzest möglichen bremsweg einleiten kann. Der Bremsassistent erkennt wie schnell Und feste vom gas und auf die bremse gestiegen wird


    ..das schrieb ich ja bereits weiter oben.

    -so, der HaedillusMalus hat da schon gut aufgepasst. "Eins rauf mit Mappe" -bravo !

    :D

    ..Wenn ich Günter richtig verstanden habe, setzt das ABS/ESP bei höherem Störfaktor (Radgewicht, Radgröße) früher ein, was ja nicht umbedingt schlechter wäre.


    noch einmal, so wie es uns vermittelt wird, bzw. wie ich das jetzt mal ausformulieren möchte
    ..je mehr Bestreben das Rad besitzt von sich aus in Drehung zu bleiben, um so weiter (zeitlich länger) kann das Fahrzeug in einen rechnerischen Schlupfwert an den Rädern mathematisch (erkennbar rechts im Bild) hineindriften, ohne das der ursprünglich festgesetze Mess- /Grenzwert für die Verzögerung des Rades -in Relation zum dabei natürlich langsamer werdenden Fahrzeug- erreicht wird.
    Das wäre die flach dahin dümpelde Strichel-Linie V*rad unten im rechten Bild aus dem vorherigen Post weiter oben.
    Hat man ein leichtes Rad, so kann dieses schon bei kleinem Bremsdruck zeitlich sehr schnell seine Umfangsgeschwindigkeit ändern -sobald kein Kraftwirkung mehr vom Fahrbahnuntergrund übertragen wird bzw. die dort übertragene zu gering ist in Relation zur Kraft an der Bremse- ..da ein gutes ABS aber versucht möglichst viel technisch-physikalische Parameter zur Bestimmung des Istzustandes heranzuziehen, so kann es die recht unmittelbar einsetzende Verzögerungsänderung (plötzlicher schneller Abfall des Graphen für Vrad im ersten Bild) als Indiz für das unterschreiten eines Parameters heranziehen und handeln. Dies macht es eben besonders vorteilhaft sehr leichte Drehmassen zu haben, da die Sensorik eben mit Taktzeiten arbeitet, und jene Taktzeiten sind vom Prozessor/der Datenverarbeitung vorgegeben ..wenn nun der Pegelunterschied zwischen zwei Signalfenstern nicht erfasst wird, da die Taktzeit zu lang ist ..oder eben ein wichtiger Parameter (wie der Schlupf ) sich nur alllmählich und für die Sensorik nur schleichend erkennbar ändert, dann ist die Regelpräzision eben auch sehr 'nacheilend' und grob gerastert. Sehr leichte Räder& Bremsscheiben Einheiten lassen sich eben in ihrer Drehungsänderung, bei welcher eine Kraft #beeinflussbar ist von der Regelung (#die Bremskraft) und eine für die Sensorik *unbekannte Kraft (*die aus dem sensorisch erfassten Radverhalten dann herausgerechnete wahrscheinliche Straßenbeschaffenheit) besser berechnen vom Steuergerät -da die +dritte Größe dann relativ gesehen klein ist (+die rotatorische Trägheit)


    --------------Der Unterschied eurer 16/17 Zoll Kombinationen ist hier sicher nicht so groß, also das es eine Fehleranzeige im Cockpit erzeugt -es ging ja ursprünglich um die Prinzipfrage warum man nur in bestimmten Grenzen Räder nach Geschmack aussuchen kann, bzw. warum der TÜV/der Hersteller nur bestimmte Räder dokumentiert !

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

    "selber essen macht satt" -'C' by me

  • --------------Der Unterschied eurer 16/17 Zoll Kombinationen ist hier sicher nicht so groß, also das es eine Fehleranzeige im Cockpit erzeugt -es ging ja ursprünglich um die Prinzipfrage warum man nur in bestimmten Grenzen Räder nach Geschmack aussuchen kann, bzw. warum der TÜV/der Hersteller nur bestimmte Räder dokumentiert !

    Günter dann sind wir ja einer Meinung ;)

    Hier sind mal ein paar Gewichte von Reifen/Felgen die ich selber gewogen und gefahren habe.

    original Schmiedefelge aktuelle Elise S
    vorne 6x16 (ET25) mit Yokohama AD07 175/55 R16 = 14,8 kg
    hinten 8x17 (ET38) mit Yokohama AD07 225/45 R17 = 19,2 kg

    Team Dynamics Pro Race 1.2
    vorne 7x16 (ET30) mit Yokohama A048 195/50 R16 = 16,4 kg
    hinten 8x17 (ET30) mit Yokohama A048 225/45 R17 = 18,8 kg (!!!) leichter als Lotus Schmiedefelge

    Team Dynamics Pro Race 1.2
    vorne 7x17 (ET25) mit Hankook V12 evo 205/40 R17 = 16,2 kg (!!!) leichter als 195er Semi A048 auf 16"
    hinten 8x18 (ET35) mit Hankook V12 evo 245/35 R18 = 20,0 kg

    Nicht berücksichtigt ist dabei natürlich, wie sich dadurch das Drehmoment des drehenden Rades ändert, weil evtl mehr Gewicht von innen nach außen wandert. weil das Felgenbett weiter außen liegt.

    Gruß
    Jochen

    haedillus malus wenn das DPM später eingreift, weil Du zu schwere Räder hast, hättest Du quasi endlich den Sportmodus ;)

  • Schwelmer: ich schriebn auch schon oft von Massenträgheit, aber da hier bei gewissen Leuten sonst zu viel Abschreckung entsteht wenn ich zuviele Physikbegriffe verwende -da hab ich eben versucht alles mit anderen mehr 'banalen' Worten zu formulieren'

    Massenträgheit wie auch Beharrungsvermögen ist natürlich immer in beiden Fällen wirksam, angetrieben oder verzögert..soweit sind wir uns doch nun schon lange einig ;)

    Und ja, Sensoren am Radträger ermitteln die Drehung der Radnabe, und somit des Rades ..und das Steuerteil verzucht aus den Signalen die zeitkliche Änderung der Drehzahlen für jedes Rad zu berstimmen ..und damit, in Einklang/Vergleich mit den Drehzahlen der anderen Räder, eine plötzliche Verhaltensänderung/Änderung des Radkontaktes zu erkennen.

    Und ebenso ja, die Radlast ist maßgeblich für die überhaupt leistbare Radführungs- bzw. Antriebs-/Bremskraftkraft (also übertragbare Kraft) ..dies schrieb ich bereits im ersten Beitrag. Soweit also ist das jetzt erstmal offensichtlich verstanden worden.

    Das ESP (oder wie Lotus es nennen mag) ist einfach eine Programierebene des eh schon vorhandenen ABS Systems und der ggf. vorhanden Bremsassistenten-Technologie. Da moderne ABS-Blöcke in der Hydraulikeinheit halt auch eine Ventilverschaltungsmöglichkeit besitzen, welche nun aktiv Flüssigkeit in die Radbremsen fördern kann. Statt wie es früher durchgeführt wurde nur Flüssigkeit, welche zuvor vom Fahrer in einer zu starken Bremsung in die Bremnse geschoben wurde, wieder in einen Rückströmweg vor den Hauptbremszylinder zu fördern. Wie oben schon einmal geschildert basiert dieses ganze 'Trockenbremsen' im Regen, und dieses HillHolder und Anfahrassistenzen und all das ganze Gedöns auf den elektrisch/elektonisch beeinflussten und aktivierten modernen Bremssystemen ..ob nun über Mittel im Bremskraftverstärker, die ABS-Blöcke vorn im Fahrzeug oder elektrische Bremszangen für die Feststellbremse ..das ist ein weites Feld voller interessanter Anwendungslösungen

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

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  • DarkDust:
    ..du kannst dir ja mal den Spaß machen im Reifenhandel die Gewichte unterschiedlicher Fabrikate zu bestimmen, denn auch Reifenmarken sind wohl (so hab ich mal den Eindruck gewonnen) nicht unbedingt gleich 'massiv' -trotz identischer Formatangabe.
    Nunn nimmste den Reifen in der Betrachtung angenähert als soetwas wie einen Ring, oder dünnwandigen Zylinder welcher um seine Hauptachse dreht und suchst dir dafür die entsprechende Massenträgheitsformel. Ebenso für eine pssende Felge, weil diese ja bis auf den oft sehr zierlichen Felgenstern und die Nabe auch nichts anderes ist als ein angenäherter 'dünnwandiger Zylinder' ..dann kannst du dir die für optimale Beschleunigung und schnelle Ansprechzeiten beim ABS beste Kombination aussuchen.

    Allerdings gilt zu beachten, das ein großer Radius am Rad natürlich dem Motor es wieder schwerer macht das Fahrzeug zu beschleunigen, wohingegen ein kleiner Radius die mögliche Zielgeschwindigkeit am Zielstrich einschränkt.. aber glaub euch geht es ja nicht nur um quietschende Reifen beim Ampelspurt ;)

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  • Uns geht es ja eher darum das Auto nicht zu verschlimmbesseren ;) Optik spielt bei mir auch eine Rolle. Habe keine Lust mich immer zu ägern weil mir z.B. die Felgen nicht gefallen.
    Wenn ich größere Felgen und reifen fahre, will ich ja nicht, dass das Fahrverhalten völlig für den Ar... ist. Will nicht nur mit dicken Pellen vor die Eisdiele fahren, sondern auch in etwas genauso schnell wie vorher :D
    Ne Spaß beiseite. haedillus malus und ich sind da der selben Meinung, dass das Fahrwerk und Reifen/Felgen-Kombo der neuen Elise S schon sehr geil sind. Wenn man aber jetzt vorne weniger untersteuern haben will, muss man auch gleich auf andere Felgen umsteigen oder nur mit Semis (195/225) fahren. Will man Straßenreifen und will keine 3000€ für Felgen ausgeben, macht man sich so seine Gedanken, was die Performence nicht gelich zunichte macht.

    haedillus malus die beste Kombi Preis/Leistung für Räder ist für mich TeamDynamics Pro Race 1.4 (Cup260) in 7x16 / 8x17 mit Yokohama AD08 (205er/235er).
    Die Felgen sind leicht und bekommt man für unter 2000€ und der AD08 muß wirklich gut sein

    Gruß
    Jochen

  • Stichwort Radlast, da denke ich auch schon seit einiger Zeit d´rüber nach, auch im Zusammenhang mit anderen Felgen/Reifen/Fahrwerk.

    ABS/ESP/bzw. DPM etc. zunächst einmal außer Acht gelassen, würde mich interessieren, ob es eine grundsätzlich nahezu optimale Einstellung der Radlast gibt.

    1. Zwischen VA und HA (z.B. Balance möglichst gleich oder richtet sich das doch eher nach der jeweiligen Fahrzeug-Spezifkation). Macht es hier Sinn, Radlasten über ein Gewindefahrwerk anzupassen?

    2. links und rechts (sollte unter Berücksichtigung des Fahrers nahezu identisch sein, denke ich, Abweichung max. 10 Kg bei Sportfahrzeugen? - was ich bisher so gelesen habe). Macht es hier Sinn, über die Low-Speed evtl. dann auch High-Speed Druckstufe des Dämpfers (möglicherweise mit Anpassung Zugstufe) anzugleichen?

    Mit Sicherheit wieder ein sehr komplexes Thema (evtl. gesonderter thread?).

    Beste Grüsse Frank


    Und ebenso ja, die Radlast ist maßgeblich für die überhaupt leistbare Radführungs- bzw. Antriebs-/Bremskraftkraft (also übertragbare Kraft) ..dies schrieb ich bereits im ersten Beitrag. Soweit also ist das jetzt erstmal offensichtlich verstanden worden.

  • Jochen:

    Super, vielen Dank für die unterschiedlchen Rad-Gewichte und die Empfehlung/Beratung!

    Erstaunlich, dass Deine 17 Zoll mit 205er VR leichter sind als die 16 Zoll mit 195er Semis.

    Sind die HANKOOK so leicht oder die A048 so schwer (ich glaube, Letzteres)?

    Ja die TD Felgen sind sicherlich erste Wahl, leider gefallen sie mir leider nicht so richtig, ist natürlich Geschmackssasche, ich mag "Viel-Speichen-Felgen" nicht so gerne.

    Ich tendiere z.B. eher zu VOLK TE37 SL oder SSR Type C rein von der Optik her.

    Aber die Probleme (Lieferbarkeit/Eintragung etc.) sprechen dagegen.

    Wobei: Für die VOLK TE37 SL 7,5 x 16 und 8,5 x 17 LOTUS Sonder-Edition (und special Colours), die es in sehr begrenzter Stückzahl dieses Jahr gab, würde ich töten. :D


    Beste Grüsse Frank

  • Frank, der Guido wird dir da sicher nützliche Hinweise bezüglich 'absichtlicher Ungleichheiten' in der Fahrwerks (Federbein)-Einstellung geben, insbesobndere um mit einem festen bekannten Fahrer, oder auf einer fest vorgegeben Streckencharakteristik optimale Ausgangslage bei den Radlasten zu haben. (man denke nurmal an Autos die ein Eigenlenkverhalten in Rennrichtung haben ..siehe Ovalkurse..)

    Nur musst du auch bedenken, in Abhängigkeit von Schwerpunktlage, Radstand und Spurweite hast du vorn/hinten/rechts links bei den jeweiligen Fahrmanövern später ohnehin ständig wechselnde Radlasten .. Zielsetzung ist möglichst nie an einer Stelle auf 'Null' zu kommen (es sei denn du beherrscht solch einen Fahrstil sicher genug..)

    ..und klar, wenn dein Auto zwischendrinn rechnerisch auch mit nur drei Rädern am Boden nicht soviel wiegt wie in der Startaufstellung ..dann hast du dich entweder verrecnet, oder viel verbraucht ..oder hattest Feindkontakt und es liegen Teile von deiner Kiste auf der Strecke :D

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  • Günter:

    Vielen Dank schon einmal für den "Einstieg".

    Allerdings bei aller "Technikverliebtheit" (welche irgendwie in meinen Genen verankert ist, leider nicht in meinem Beruf) fällt mir gerade wieder ein, dass meine bisher recht mangelhafte Fahrtechnik dafür sorgen würde, das ich das bisher hier Diskutierte wohl kaum in der Praxis "er-fahren" könnte, ich arbeite d´ran.

    Trotzdem: Ich möchte einfach verstehen, was ich am Fahrzeug ändere, daher TOP-thread! :)

    (Dann weiß ich wenigstens, was das Auto theoretisch kann, der Fahrer erst im nächsten Leben!) :rolleyes:

    Beste Grüsse Frank

  • nur wenn gewünscht, zunächst ja mal als Anregung zum selber grübel:

    an 'alten' ABS-Systemen waren ja die vielen noch bekannten Impulsräder und simple Spulen mit Magnetkern als Sensoren. Nun wissen wir ja aus der Schule, wenn sich die Feldstärke um den Magneten herum ändert wird in der Spule eine Spannung induziert -und die Höhe (Amplitude) dieser Spannungsausschläge ist abhängig von der zeitlichen Änderung dieses Feldes (wie schnell Zahn & Lücke sich abwechseln) ..dies würde eine Art Sinusschwingung mit immer höherer Amplitude und zunehmend höherer Frequenz (kürzere Periode) bedeuten.

    Frage: wie kann daraus ein Steuergerät eine Fahrgeschwindigkeit bestimmen -und warum "kocht" es uns nicht die Mikroelektronik durch wenn wir "ganz schnell" mit dem Auto fahren ..und ja immer stärkere Spannung in dem Sensorsystem erhalten.. oder schaltet sich etwa das ABS bei hohem Tempo ab ?

    :D

    Denk mal drüber nach .. ;)

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  • Günter:

    Diesmal passe ich direkt mit folgender Ausrede (welche jedoch den Tatsachen entspricht):

    Ich war auf einem humanistischen Gymnasium, Physik (und auch Chemie) insgesamt vielleicht 3 Halbjahre mit Abständen.

    Daher bin ich in dieser Hinsicht sozusagen leider auf dem Stand eines Vorschülers (was mich extrem ärgert).

    Da kann ich mich auch nicht "reinarbeiten", denke ich.

    Grüsse Frank

  • gibt ja hier genug schlaue Köpfe ..und 'reinarbeiten' ist garnicht wild, man könnte sogar mit grober 'Steinzeitelektrik' die feine Mikroelektronik im Steuerteil schützen ..wenn man erstmal das Grundprinzip der Impuls-detektierung verstanden hat. Ist wirklich simpel, na ich warte mal was noch kommt :D

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  • na die über 2000 Hits von 'was is die beste Felge für eine Elise' werden wir eh nicht knacken ..also sei beruhigt, und schalt wieder ab

    *in der Antwort auf zuvor geäußerte Fragestellung seckt, wie es ja immer ist in der Technik/Wissenschaft/Physik noch eine Folgeproblematik. ..haben sich ja schon sicher viele gefragt warum beim herkömmlichen ABS immer ne 'Mindestgeschwindigkeit' nötig war bis das Lämpchen ausging .wenn man mal unbeabsichtigt z.B. einen Code ausgelöst hatte (Räder drehen bei Zündung *an* ..oder sowas..)

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