Öl für Esprit SE

vermische die öle nicht. Rein chemisch gesehen sollte es keine probleme geben da beide syntetisch sind, wo Du aber mit der Viscosität landesr weiss keiner... Nimm lieber das gleiche Öl zum nachfüllen.

Probier mal den Deckel, wenn er ganz nach links steht etwas einzudrücken, dann solltest Du ihn weiterdrehen können und abziehen.

Der Esprit hat nur die Öldruck anzeige, wenn die leuchtet ist es eigentih schon zu spät. Also immer schön kontrollieren. Gibt es situationen wo er ein bisschen raucht?

Kaes

sagen wir mal so -da unsere Kisten ja mehr *Spaßbringer* sind denn Arbeitsbienchen: Führe in diesem Jahr einfach Buch über die Kraftsstoffverbräuche, die hängen ja quasi ursächlich direkt zusammen mit deiner Fahrweise und dem Belastungszustand des Motors ... dann kannst du besser entscheiden ob die *Blow-by* Menge nun angsterregend ist oder nicht

Hi Calavera,

ich würde NICHT mit destielliertem Wasser nachfüllen. Der Frost schutz ist ja nicht nur "Frostschutz", den brauchen wir um diese Jahreszeit (hoffentlich) nicht, aber er ist in der Hauptsache ein Korrosionsschutz für Kühler und alles andere!!! Wenn man ne Panne hat, z.B. Kühlflüssigkeitsverlust durch gelöste Schlauchverbindung o.ä., kann man sich natürlich mit Wasser erstmal helfen, sollte aber mit entsprechendem Kühlmittel (z.B. GLYSANTIN von BASF) den Verlust ausgleichen.

Hoffe, dass nix schlimmes am Schätzchen dran ist...
Gruß Martin

Zitat von Calavera

Hi Martin,

zu spät :D. Hab gestern alles aufgefüllt - in Summe war ca. ein Liter Öl und ca. 0,75 Liter Motor Kühlwasser nötig. Der Ladeluftkühler-Kreislauf war voll (@ Kaes - Deckel ging mit Deinem Tip auf - wieder was gelernt - danke ) Kann aber sein, dass die Werkstatt letztes Jahr auch nicht mehr Kühlwasser eingefüllt hatte - hatte ich nicht separat überprüft.

Und ja wegen dem Korrosionsschutz hab ich im Netz auch gelesen, außerdem, dass es verschiedene Kühlmittel gibt, die man "unter keinen Umständen" mixen soll und das man am besten immer das ganze Kühlwasser tauschen soll und das bei Alu Motoren unbedingt ein "rotes" Kühlmittel verwendet werden soll und so weiter und so weiter... Daher hab ich einfach nur mit dest. Wasser nachgefüllt und somit maximal Frostschutz und Korrosionshemmer prozentual etwas herabgesetzt.

Hab zwar auch noch ne halbe Flasche Glycoshell hier rumstehen aber bevor ich irgendwas zusammen mixe, das nicht passt lieber so.

Wegen dem Ölverbrauch hab ich nochmal nachgeschaut - Wagen war zur Übernahme letztes Jahr bei 32.200km beim Service - hier wurde alles neu befüllt. Aktuell sind 34.900km drauf - somit 1ltr. Öl auf 2.700km - denke das passt - werde das nun aber genauer beobachten.

...und das was Schlimmes ist - glaub ich nicht - nachdem alles befüllt war hab ich noch ne Runde gedreht - alles paletti

Gruß
Calavera

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Meiner braucht ca. auch eine Coladose voll auf 1000km - ich denke das kann man tolerieren, insbesondere wenn man die 'Art der Nutzung' bedenkt...

Ich werde allerdings weg vom RS 10W 60 auf das TWS gehen, da ich mich neulich mal länger mit dem Thema auseinandergesetzt habe und das für das bessere Öl im Esprit halte (u.a. deshalb, weil das das 'original-ÖL' ist, welches damals als RS 10W 60 verkauft wurde. BMW M und Nissan-Z Foren sprechen bzgl. Drücken und Verbräuchen eine klare Sprache.

Calavera: ob nun 'nicht wissen' oder 'Unwissen'

..wir kennen ja nicht den Zustand deines Wagens und/oder deine Fahrweise ..also die alten Regeln mit 1L/für 1000km galten mal in den Zeiten unserer Großväter, denn in Zeiten von 'Wartungsintervallen und Bordcomputern' schaut kaum noch einer unter die Haube. Sprich hab ich es immer so gehalten -"wenn der Ölstand min/Max. innerhalb der Fahrstrecke zwischen zwei vorgeschriebenen Ölwechseln verbraucht wird funktioniert der Motor ja noch ganz gut"

Eigentlich hat aber jeder Hersteller zu diesem Punkt so seine eigenen (internen) Anweisungen an das Service-/Kundendienstpersonal ..und zwar immer nach dem Kraftstoffverbrauch zu gehen, und dann einen definierten Prozentwert dieser Verbrauchsmenge ansetzen. Dieser Wert ist aber von Marke zu Marke anders (die Italinier und ihre 'Leicht'LKW waren da recht großzügig..)

In Sachen Bremsflüssigkeiten:
Dot 1-4 ist klassisch 'mineralisch' ..kanst du mixen, Dot 5 ist Silikonbasiert ..kanst du nicht mit den anderen Zusammenmixen,
Dot 5.1 ist konventionell (mineralisch wie Dot4) hat aber Nutzeigenschaften wie eine Dot5 Flüssigkeit

In Sachen Kühlmittel:
auch hier gibt es Silikathaltige und und frei Mittel ..steht dann grundlegend drauf auf der Verpackung ob dues nicht mit einem Vergleichsprodukt mischen sollst, bzw. hängt dir ein vorbildlicher Servicemechaniker dann auch ein Schildchen in den Motorraum auf welches Grundsystem dein Motor gerade befüllt wurde (weil du ja nach Fahrzeughersteller ja Freigaben bestimmter Additive has, oder bezüglich Materialverträglichkeiten und Eigenheiten deines Autos: Materialpaarung im Kühlsystem ..Alu/Stahlbelech-Kühler, Alukopf/Gussblock, Wasserpumpenflügel Stahl-Guss/Alu etc. ..halt auchmitunter komplett spülen und auf die andere Zusammensetzung wechseln darfst.

Zitat von Calavera

Danke für den Vergleichswert! Selbst im Englischen Forum kamen nicht viele Antworten dazu... entweder wissen´s die meisten selber nicht oder es will keiner rauß mit der Sprache - Jungs das muss Euch nicht peinlich sein!

Ach Gott... So lange die Leistung stimmt, die AU erreicht wird und das Nummernschild nicht gelb wird...
Soll er halt ein bißchen Öl fressen. Schlimmstenfalls muss man irgendwann ran...

Günter: Zwischen 1L/1000km und 0,33L/1000km liegen 300%, gell?

casewolf: darum ja 'zu Großvaters Zeiten' .."Filzringdichtung & Rückförderschnecke" wenn dir solche Begrifflichkeiten noch etwas sagen

..in den späten 80ern , mit den 'Ölnebelrückführungen' welche in den Ansaugtrakt statt einfach ins Freie führten , da wurde es auch noch nicht viel besser (da dort dann eben der Motor teilweise selbst sich den Öldunst aufgefressen hat -mit einem damit verbundenen höheren Ölumsatz..)

-Jetzt im Zeitalter von Verbrennungsüberwachung und Partikelmassen in Diesel- wie auch Ottosystemen, da darf ja eigentlich garnix mehr verbraucht werden. Darum ja auch die oft recht kompliziert gestalteten Kurbelbelüfungen und extremen Passungen. Wie gesagt, für mich waren dann bei den alten 'Arbeitshuren' der Klempner, Bauunternehmer und Malermeister , bzw. noch schlimmer die immer Mitleidlos 'getretenen' Verteiler-/Kurierwagen ...da waren dann die 0.75 bis 1L Nachfüllmenge zwischen den Wechselintervallen (lagen ja oft so bei 10.000km -15.000km) noch ein tolerierbarer Wert.

Zitat von Günter

casewolf: darum ja 'zu Großvaters Zeiten' .."Filzringdichtung & Rückförderschnecke" wenn dir solche Begrifflichkeiten noch etwas sagen

..in den späten 80ern , mit den 'Ölnebelrückführungen' welche in den Ansaugtrakt statt einfach ins Freie führten , da wurde es auch noch nicht viel besser (da dort dann eben der Motor teilweise selbst sich den Öldunst aufgefressen hat -mit einem damit verbundenen höheren Ölumsatz..)

-Jetzt im Zeitalter von Verbrennungsüberwachung und Partikelmassen in Diesel- wie auch Ottosystemen, da darf ja eigentlich garnix mehr verbraucht werden. Darum ja auch die oft recht kompliziert gestalteten Kurbelbelüfungen und extremen Passungen. Wie gesagt, für mich waren dann bei den alten 'Arbeitshuren' der Klempner, Bauunternehmer und Malermeister , bzw. noch schlimmer die immer Mitleidlos 'getretenen' Verteiler-/Kurierwagen ...da waren dann die 0.75 bis 1L Nachfüllmenge zwischen den Wechselintervallen (lagen ja oft so bei 10.000km -15.000km) noch ein tolerierbarer Wert.

Na un nu? Sollen wir jetzt wegen ein bißchen Ölverbrauch gleich eine große Revision machen? Bei 3-5tkm Jahresfahrleistung

?

Sehe ich nicht so kritisch. Wenn ich das Schätzchen ausdrehe braucht er halt ein wenig Öl, wenn ich es wie den Polo meiner Freundin fahre - Ölverbrauch = 0.

Zitat von Günter

...unsere Kisten ja mehr *Spaßbringer* sind denn Arbeitsbienchen ....Kraftsstoffverbräuche, die hängen ja quasi ursächlich direkt zusammen mit deiner Fahrweise und dem Belastungszustand des Motors ...

Zitat von Günter

Eigentlich hat aber jeder Hersteller zu diesem Punkt so seine eigenen (internen) Anweisungen an das Service-/Kundendienstpersonal ..und zwar immer nach dem Kraftstoffverbrauch zu gehen, und dann einen definierten Prozentwert dieser Verbrauchsmenge ansetzen. Dieser Wert ist aber von Marke zu Marke anders

also meine Rede!