Den letzten Termin auf der Arbeit bis 14.00 Uhr getimt, anschließend nach Hause, umziehen und ab in den Schwarzwald. Unterwegs in Frankreich ein paar Kleinigkeiten kaufen, Liese auftanken und weiter nach Laufenburg. Dort den Abend bei ein paar „Tannenzäpfle“ gemütlich ausklingen lassen. Samstagmorgen dann zwei Termine wahrnehmen und sich gegen Mittag mit Freunden treffen, die ab Lahr mit 2 weiteren Liesen den westlichen Schwarzwald unsicher machen wollten. Soweit die Planung.
Also gut, die Arbeit lies mich erst gegen 14.45 Uhr ziehen, auf der Autobahn die ersten 3 Kilometer Stau und somit ging’s auch erst gegen Vier los. Es folgte der übliche Stau in Köln, die A61 lief nur zäh (Baustelle an Baustelle, dazu fast durchgehend Tempobeschränkung auf 120). Um ¼ vor 8 erreichten wir endlich den Supermarkt in Lauterbourg(F). Hatten die den Laden doch tatsächlich abgeschlossen! Die Tanke war auch zu. Also unverrichteter Dinge weiter gen Schwarzwald, zwischendurch nochmal nachtanken, Verdeck drauf und ärgern, dass es immer noch nicht gescheit vorwärts ging. 22.15 Uhr: Ziel erreicht, Wurstsalat gegessen, der „Unterhopfung“ zuvor gekommen, ab ins Bett.
Samstag: Das Wetter hielt, unsere Termine verschoben sich fast eine Stunde nach hinten, unsere Freunde meldeten sich: Wir sind jetzt im Glottertal, also gleich da. Aus „gleich“ wurde 16 Uhr, also Getränk genascht, kleine Stadtführung durch Bad Säckingen, danach ins Hotel, duschen, lecker essen, schwätzen und den Abend gemütlich ausklingen lassen.
Sonntag: Ab zur Tanke in Etzgen (CH), 3 Liesen getankt (1,05 €/ l), ein schweizer Automobilist wünschte uns einen schönen Tag und eine tolle Ausfahrt, danach über kleine Landstraßen nach Zürich, weiter am See entlang, es grüßte ein Lambo-Fahrer bei einer kleinen Pause, rauf auf den Klausenpass, dort 3 mal waschen und föhnen (Regen z.T. mit Schnee vermischt) runter zum Vierwaldstätter See, Verdeck wieder runter (4 Cobras winkten höflich), weiter bis Luzern, zwischendurch immer mal wieder Zeit zum Oldtimer schauen (viele Ami-Schlitten, 2 Ferrari Dino, Bitter) und zurück nach Laufenburg.
Montag: 220 Km kurviges Geläuf lagen vor uns: quer durch den östlichen Schwarzwald bis Baden – Baden, Stadt und Leute anschauen, danach auf die Autobahn und 3 Std später wieder zu Hause. Es sollte doch ein ganz normales Wochenende werden. Und was war: Es war ein richtig geiles Wochenende!!
Hier gibt es ein paar Fotos:
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