Elise beim Exorzisten oder, wie treiben wir ihr das Rechtssitzen aus ;-)

  • Schaltseil Nr.1 verläuft ebenfalls durch den Kanal und wird vorn mit dem Clips gehalten.

     

     

    Schaltseil Nr. 2 liegt neben dem Kanal und sticht in den überstehenden Teil des Schaltkäfigs. Auch hier: Klammer drauf, fest.

     

    Dann komt der Schalthebel wieder an seinen Platz. In den Gußkörper kommt zunächt ein dünner Gummiring, dann ordentlich Fett in die Lagerung und das ganze zusammengebaut (natürlich nicht so schief)

     

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  • Wie die Schaltung im Einzelnen montiert wird, hatte ich ja schon beschrieben - jetzt ist sie auf jeden Fall erstmal drin.

    Gaszug. Der Zusammenbau wirft eigentlich keine Rätsel auf. Einfach die beiden Kunststoffbuchsen am Ende des Zuges in die Gaszugumlenkung eingehängt,

     

    Und das Blech im Fußraum durch die beiden passenden Bohrungen verschraubt.

     

    Wer sich über den kleinen Drahthaken im Umbaukit gewunder hat - hier gehört er hin als Verlängerung der Rückholfeder des Gaspedals. Die Koppelstange wird auf die Kugelköpfe gedrückt.

     

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  • Kabelbaum. Nachdem der Mitteltunnel wieder drin ist, kann der Kabelbaum auch einziehen. Sieht wild aus, isses aber eigentlich nicht. Im Kabelbaum gibt es diese beiden Gummitüllen. Hier ist die Kreuzung zwischen Armaturenbrett und front compartment.

     

    Der Teil mit dem Sicherungskasten gehört nach vorn, der Rest ins Armaturenbrett.

     

    Durch das große Loch ist der vordere Kabelbaum schnell nach vorn verlegt.

     

    hier kann man dan ein wenig vorsortieren. Der Sicherungskasten gehört auf die rechte Radhausschale, der Rest ergibt sich durch die Längen eigentlich von selber.

     

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  • Zuleitung für den rechten Zusatzscheinwerfer und die Hupe, der Verbinder für die Frontclam (Licht)

     

    Durch einen Plastikschlauch verlaufen Bremslicht, Bremsflüssigkeit und der Alarmkontakt der Fronthaube

    Die Enden mit den losen Ringösen gehören an die Batterie

     

    Da der Kabelbaum für RHD und LHD Autos ist, laufen einige Leitungen zuerst in die Fahrzeugmitte hinter den Kühler und zweigen dann nach rechts und links ab (Zuleitungen für dei Zusatzscheinwefer z.B.)

    Ein einzelner Stecker für die Waschwasserpumpe

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  • Der Kabelbaum für das Armaturenbrett muss durch diese Öffnung. ist etwas fummelig, geht aber gut von der Hand. Einfach Stück für Stück langsam durchfürhren und dabei die einzlenen Stecke nacheinander von hinten durch das Lochen stecken.

     

    Irgendwann kommt man dann an der Gummitülle an.

     

    Geschafft. Auch hier ergeben sich die Postitionen der Stecke druch die Längen wie von selbst.

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  • Zwischendurch noch ein wenig Schalterkunde

    In der Elise sind Schalter von zwei Herstellern verbaut; TRW und ROS. Die beiden Schalter unterscheiden sich in der Art der Befestigung der Frontkappen.

     

    Bei den ROS Schaltern halten 3 Hakenpaare die Kappe am Schalter. Diese sind recht leicht durch Kippen und Ziehen zun entfernen. Die offene Bauweise verrät schon, dass man sie relativ einfach öffnen kann.

     

    Die TRW Schalter sind da hartnäckiger. Diese haben zwei geschlossene Laschen, die beim Öffnen gerne Abbrechen. Wie bei der Kappe auf dem Foto. Leider habe ich gerade keine heile Kappe da um das zu zeigen. Mein Tipp. Zum Basteln die ROS Schalter nehmen, wenn es geht - oder halt sehr, sehr vorsichtig beim Öffnen sein.

    Beide Schalter haben vorn in der Kappe zwei Plastikhalbmonde. Der eine gibt die Farbe der Beleuchtung vor, der andere trägt das Symbol. Der Klare ist etwas gößer und klemmt das ganze. Nur die Farbscheibe fällt allein raus.

       

    Bei diesem Auto verbaue ich anstelle des Schalterdummies einen Nebelschlussleuchtenschalter über den der Kühlerrlüfter manuell geschaltet werden soll. Damit er auch als solcher erkennbar ist, schleife ich erstmal mit feinem Schmirgel das Symbol von der Scheibe

     

    Hier kommt dann nachher ein Aufkleber drauf - der ist aber noch in der Mache.

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  • Was haben wir heute noch geschafft? Ach ja, Armaturenbrett.

    Rechts haben wir ja mit der Säge eine der Haltelaschen am Armaturenbrett entfernt. Diese muss jetzt nach links wandern.

    Dazu habe ich zunächst das alte Armaturenteil zerlegt. Hinter dem schwarzen Aufkleber sind unten zwei Schrauben versteckt, die die beiden Teile zusammenhalten

     

    Danach wird der untere Teil mit dem neuen Blech verschraubt. Eines der Teile aus dem Umbausatz. Das Blech mit den Lichtschalterausschnitten ist asymetrisch und muss neu.

    Oben an das Blech habe ich dann die abgesägte Lasche angeschraubt. Dazwischen liegt eine dicke U-Scheibe um den Abstand zu simulieren, der im richtigen Einbau durch das obere Panel hier entsteht.

    Damit das ganze nachher hält habe ich mir ein Alublech gebogen, das ich mit der abgesägten Lasche verklebe - die Schraube ist nur eine Einbauhilfe. Das Blech reicht oben weit bis unter das Armaturenbrett um eine möglichst große Klebefläche zu erhalten.

         

    Und wieder kommt Sicaflex zum Einsatz und hält das ganze Teil in Zukunft in Position.

       

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  • Die letzten sind vielleicht ein wenig durcheinander, aber das waren alles Arbeiten, die aufeinander aufbauen und zum Teil gleichzeig bzw. abwechselnd gemacht wurden. Sollte irgendwas unklar oder noch Fragen offen sein - einfach melden, Gerne auch per PN.

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  • Ich habe die Tüff Diskussion mal ausgegliedert

    Klubbi
    13. Dezember 2021 um 08:10

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  • Nächster Schitt:

    Die Bremsleitungen. Beim Umbauset sind die 3 benötigten Leitungen dabei - allerdings als gerade Stücke. Hier ist also ein wenig Geschickt gefragt.

    Als erstes Fräsen wir mal die obligatorischen Schlitze, damit wir die Leitungen auch ordentlich anziehen können.

     

    Wo wir den Dremel grad in Händen halten. Die beiden Blechmuttern, die die Scheibenwischerabdeckung halten, müssen von links nach rechts. Da an der neuen Position ein Kante im Werk nicht entfernt wurde, musste ich etwas Platz schaffen um die Blechmuttern aufstecken zu können.

       

    Jetzt aber zur ersten Bremsleitung. Die ist leicht. Schräg vom Zylinder runter zum Bremsschlauch

     

     

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  • Leitung 2 geht vom Stirnseitigen Anschluss am Hauptbremszylinder hinter der Crashbox entlang zum rechten Rad.

    Über dem Batterischacht muss man etwas aufpassen, dann man nicht zu sehr abkürzt, sonst bekommt man die Batterie nicht rein oder raus.

     

    Einige der Benötigten Längen konnte ich von der alten Leitung abnehmen, so fällt der Anfang etwas leichter.

    Für die dritte Leitung muss zunächst die weiße Klammer von rechts nach links umgesetzt werden. Diese kleinen Biester sind zweiteilig. Man muss zunächst vorsichtig die Klammer raushebeln und kann dann die Hülse aus der Bohrung ziehen. Einau in umgekehrter Reihenfolge.

       

    Die Leitung verläuft unter dem Kupplungszylinder her bis in die Ecke, in der die Klammer jetzt sitzt. Dann in einem Bogen nach hinten und rüber zum Anschluss in der Mitte.

     

     

    Viele Tipps kann ich hier nicht geben. Die Leitungen lassen sich recht leicht auch in engen Radien mit der Hand Biegen. Ich habe zwar eine Biegezange, die war aber bei den ganzen engradigen Richtungswechseln nur bedingt hilfreich.

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  • Wenn die Bremsleitungen drin sind, kann die Heizung an ihren Platz.

    Als erstes der Gebläsekasten. Der wird hinten mit zweien und vorn mit einer Schraube in bestehende Blindnietmuttern verschraubt. Bei der einzelnen Schraube musste ich etwas dazwischen legen um Abstand von der Stirnseite zu bekommen. Ich habe dafür eine M6er Mutter genommen, die hatte die passende dicke (ca. 6mm). Das war nötig, weil das angrenzende Gehäuseteil um die Ecke des Gebläsekastens herumgreift. Ohne die Distanz bekommt man die beiden Teile nicht zusammen.

     

    Wenn der Lüfter sitzt kann Teil 2 an seinen Platz wandern. Das ist alles recht Eng und mit etwas Würgerei verbunden. Passte aber ganz gut.

    Bevor wir hier weitermachen muss erst noch der Sammler eingeklebt werden. Die Position lässt sich anhand des Ausschnitts im ersten Gehäuseteil bestimmen.

     

     

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  • Der Wärmetauscher wird in die erste Gehäusehälfte eingeschoben.

       

    Deckel drauf und angeschraubt.

     

    Jetzt fehlt noch Ersatz für das alte Gummiband. Hier habe ich mich breite Kabelbinder entschieden. Den ersten Kabelbinder habe ich durch die Lasche am Boden des Lüftergehäuses geschoben. Bei den große Bindern, die ich verwendet habe verhakt sich hier die Schließe des Binders. Das Ende wurde durch die obere Lasche gezogen und dann einfach eine abschnittene Schließe von einem weiteren Kabebilder zum Fixieren aufgeschoben. Was besseres ist mir aktuell nicht eingefallen. Sollte das mal versagen, ist das ja schnell gefixt.

     

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  • Eine Kleinigkeit, die ich noch bei keinem Umbau gesehen habe, ist das Versetzen der Austrittsdüse im Fußraum. Diese hängt in der Abdeckung mit der Kabeldurchführung. Wie man sieht ist das ganze Asymetrisch. Hier bläst die Heizung hinein und das Teil verteilt die Luft auf Fahrer- und Beifahrerfußraum.

    Das Teil ist so eingebaut, dass es abstand zur Stirnwand hat, weil dort der Kabelbaum entlangläuft. Baut man es nicht um, wird es eng, bzw. sieht das doof aus.

     

    Also mal wieder einen Spachtel erhitzt und dem Kleber auf den Leib gerückt.

    Dann das ganze mit ein paar Kleksen Sica auf die andere Seite geklebt.

    Hier sieht man, warum man das machen sollte. Dahinter läuft der Kabelbaum entlang. Wobei der auf dem Bild noch zu tief sitzt, der muss über die eingenietete Klammer verlaufen.

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  • Wenn wir soweit sind, kommen die beiden Züge für die Heizung druch die Stirnwand gesteckt. Die eine Gummitülle kann von der alten Position des Zuges getauscht werden, für den zweiten Zug habe ich einfach die vorhandene Tülle durchbohrt. Oben kommt der kurze Zug rein, der für die Umschaltung zwischen Scheibe und Füße zuständig ist. Der untere Zug ist für die Temperatur und reicht bis zur Heizung.

     

    Wenn die Züge drin sind kann der Luftverteilerkasten an seinen Platz. Der schließt unter der Scheibe an eine runde Öffnung an und wird vorn mit einer Schraube gehalten. Seitlich wird der umgebaute Fußraumluftverteiler eingesteckt

     

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  • In einer Kiste lag noch ein Blinddeckel, der in die ehemalige Durchfürhung der Lenkung gehört.

    Dann musste im Fußraum noch eine Kabelbinderhalteklammer vernietet werden, die den Kabelbaum nachher in Position hält.

     

    Am Kabelbaum unterm Armaturenbrett hängen zwei Relaiskupplungen. Dafür gibt es eine Blindnietmutter an der eine von den beiden angeschraubt wird. Dann die Relais wieder rein (Blinker und Scheibenwischer) Die Postiton der Relais ergibt sich durch die Anzahl der belegten Steckplätze.   

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  • Im Armaturenbrett sorgen Kabelbinder und Klebeband für Ordnung. Ganz rechts müssen zwei Löcher gebohrt und der Halter der Cobra angenietet werden (Deren Kabelbaum wird auch noch umwickelt, hier musste ich erste rausfinden, welcher Stecker wo hin gehört)

     

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  • Da der Scheibenwischermotor ja endlich angekommen ist konnte heute die notwendige Änderung am Kabelbaum erfolgen. Es gibt wohl keine S1 Motoren mehr, weshalb auf S2 bzw. auf S3 umgerüstet wird. Mechnanisch passt das, aber elektrisch sind einige Änderungen notwendig. Dazu ist aber alles notwendige im Set enthalten.

    Man bekommt neben einem neuen Motorassembly ein Tütchen mit Elektrikteilen und eine Anleitung:

     

    Zuerst dachte ich, dass das ganz schön viele Teile sind, aber das sind die Teile für die beiden verschiedenen Motoren, denn diese haben verschiedene Anschlüsse:

    Es gibt diese Variante. Hier muss der Originale Stecker am Fahrzeug abgekniffen und der beigefügte Stecker neu eingepinnt werden. Wie, das steht in der Anleitung.

    Dieser Motor war im Set dabei. Dazu gehört der Stecker mit den Kabeln.

     

    Der Stecker scheint eine Sonderanfertigung für das Set zu sein, denn mit ein bisschen Fantasie finden sich die passenden Kabelfarben wieder. Kabel in Rot/Grün hatten sie aber wohl nicht, deshalb ist um das rote Kabel eine Banderole drum. Der Rest ist eigentlich selbsterklärend.

     

    Hier hat wieder einer mitgedacht, denn die Kabel haben alle unterschiedliche Längen. Dadurch hat man nicht alle Verbindungen an derselben Stelle und der Kabelbaum bleibt schlank. Also die Kabel am Fahrzeugkabelbaum entsprechend abgeknipst

    und mit den beigefügten Löthülsen verbunden. Falls jemand die Dinger nicht kennt. Es handelt sich um einen Ring aus Lötzinn, der in einem Schrumpfschlauch steckt. Man führt die abgesetzten Kabelenden von beiden Seiten ein und schmilzt das Zinn mit dem Heißluftfön. Dabei zieht sich auch gleich der Schlauch zusammen. Bitte aufpassen, dann man im Umfeld nix anschmörgelt. Danach wieder Klebeband drum und fertig.

     

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  • Wenn die Clam schonmal runter ist, kann man sich auch gleich um die Scharniere der Türen kümmern. Bei der S1 ist ja bekannt, dass sich die Bleche, die die Tür offen halten sollen langsam in ihr Gegenstück aus Alu einarbeiten. Bei dieser hier ist das noch nicht schlimm, war auch wieder vieeeel Fett im Spiel

     

    Aber für die S2 hatte Lotus sich das was einfallen lassen:

    Es gibt einen Unterleger aus Kunststoff, der zwischen das Blech und das Alu kommt und so die Reibung verringert.

     

    Dieser ist etwas breiter als das Blech (oh wunder) sodass vorher die eingeschliffene Nut im Alu etwas breiter gemacht werden sollte. hier war das fast nicht nötig, ich habe das bei anderen Autos aber auch schon mit der Feile machen müssen. Wenn der Unterleger verbaut ist, sieht da so aus. Er erhöhrt auch gleichzeitig die Spannung, so dass die Tür wieder allein offen bleibt.

     

    An die Schrauben kommt man mit einem Maulschlüssen von innen:

     

    Bei der Montage hat mir mein neues Spielzeug geholfen: Der Wera Joker Schraubenschlüssel. Der hat auf dem Ring ein Blech, welches das Durchfallen des Schraubenkopfes verhindert. Damit kann man die Schraube recht streßfrei an ihren Bestimmungsort bugsieren. Es geht natürlich auch ein Ringschlüssel mit etwas Klebeband ;)

     

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  • BTW hat zufällig jemand noch so ein Türblech über? Hier war ein selbstgebautes installiert, das aber schon gebrochen ist ||

     

    ...schick mir einfach mal ein komplettes Bild in Großaufnahme um die Suche zu erleichtern, könnte ich nach dem Wechsel noch haben...

    frohe Weihnachten!

  • Sehr schöner Bericht, hätte mir im letzten Jahr geholfen. Auch aus meiner Sicht sind die schwierigsten Punkte Halter Pedalbox aus/einbauen, Mitteltunnel/Schaltung an neuer Position fixieren und leider gibt es die Steckkontakte für den Scheibenwischer nicht mehr. Verzögerung durch nicht lieferbare Teile war schon enorm, der Stolz danach eine LHD Elise zu fahren unbezahlbar. Wer vor dem Umbau eine alten Kühler im Auto hatte, soll unbedingt auf Alukühler umbauen. Bei mir fing der Kühler 4 Wochen nach dem Umbau an zu tropfen.

    Viele Grüße aus Kiel

    Dirk

  • Wer sich schon immer mal gefragt hat, wie dieser doofe Zigarettenanzünder ausgebaut wird:

    Drehen!

    An der Hülse befindet sich eine kleine Nase, die von innen gegen die Klammer des roten Halterings drückt. Wenn man die Metallhülse ein wenig nach rechts verdreht, gibt die Nase die Klammer frei und man kann die Metallhülse aus dem Haltering und dann den Haltering aus der Schaltdomabdeckung ziehen.

      

    Zum Testen habe ich mal beide Sitze ans Netzteil gehängt. Die beiden Heizungen ziehen zusammen bei Vollast rund 9 Ampere.

    Dann ging es an den Verbau des Sub-Kabelbaums für die Heizungen. Nachdem ich den mitgelieferten zerlegt und dan die benötigten Längen angepasst hatte.

    Die beiden Relais habe ich zusammengeklebt vorn am Schaltkäfig mit einem Kabelbinder befestigt. Die Leitungen verlaufen parallel zum Gaszug nach hinten.

     

    Die beiden Anschlüsse für die Sitze treten hinter der Handbremse rechts und links aus dem Mitteltunnel.

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  • Bei dem Umbausatz ist der schwarze Aufkleber für das Schalterpanel nicht dabei. Ein Reststück Steinschlagschutzfolie und ein Schneidplotter lösen aber auch dieses Problem.

     

    Die Kunststoffabdeckung mit der dicken Kabeldurchführung ist ursprünglich genietet. Fand ich doof, da das Plastik beim versuch es zu vernieten gebrochen ist. Also wieder raus damit und ein Tütchen M3x12 mit passenden Unterlegscheiben und selbstsichernden Muttern bestellt. Die kann man dann behutsam anziehen und es bricht nix mehr.

     

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