ADAC Pkw Drift & Sportiv Training in Grevenbroich, 21.04.2011

  • Was soll ich sagen?
    - Ich grinse immer noch!
    Klasse Tag: Schönes Wetter, spitzen Truppe, tolle Trainer + Fotograf:nana:
    Insgesamt nur 7 Fahrzeuge, davon fuhren aber meistens nur 6.
    Ausser beim Skidcar wurden keine Gruppen gebildet und man konnte so durch fahren.:thumbup:
    Ein unvergesslicher Tag, auch für meinen Beifahrer, der sicherlich wiederholt wird!

















    Lieben Dank nochmal an den Fotografen:
    Detlef Amend
    http://detlefamend.de


    Gruß,
    Martin


    Achso: Die Corsafahrerin hat den Cayman auf nem kleinen Rundkurs überholt :hehe: :thumbup:

  • Moin, ich hab gestern mit der Elli das PKW-Exklusiv Training gemacht, um demnächst auch mal das Sportiv-/Drift-Training fahren zu können.

    Im Moment bin ich ein bissl zwiegespalten, ob mir das ganze überhaupt was gebracht hat, bis auf die Erkenntnis, das man die Elli bei Regenam besten direkt stehen läßt oder sie sehr, sehr vorsichtig bewegen sollte (was mir auch schon vorher klar war) -> Stichwort "angepasste Fahrweise".

    90% der Übungen fanden auf bewässerter, nahezu griploser Strecke mit stehendem Wasser statt.
    Der Rest des Teilnehmerfeldes bestand aus rel. modernen, frontangetrieben Fahrzeugen mit ABS/ESP und tw. ASR.

    Die Jungs & Mädels mit ihren "FWD-Fahrcomputern" sind kontinuierlich Kreise um mich gefahren, was imho bei den Streckenbedingungen auch zu erwarten war.
    Bis auf die Slalom- und Bremsübungen in der abschüssigen Kurve am Berg (kein stehendes Wasser, lenken, bremsen, Bremse aufmachen, wieder bremsen usw...), hab ich auf den Abschnitten mit stehendem Wasser nur einen Dreher nach den anderen produziert, was ziemlich deprimierend war.

    Beim Kreisfahren mit stehendem Wasser konnte ich die Elli mit viel Mühe und Gefühl am Gas bei ca. 30km am ausbrechen hindern, aber mit 2-3km/h mehr ist immer das Heck rum gekommen.
    Lt. Instruktor, sollte man versuchen, den Wagen mit der Bremse zu wieder zu stabilisieren (imho ohne ABS nicht möglich -> das endete immer in einem Dreher).

    Die Ausweichübungen bei stehenden Wasser hatte ich null Chancen, die "Prüfungen" mit den Soll-Geschwindigkeiten (40, 50, 60km/h) zu fahren --> das endete immer in Drehern.
    Bei 40km/h konnte ich die Elli noch mit wilden Drifts und beherzten Lenkeinsatz um die Hindernisse navigieren, aber bei bei höheren Geschwindigkeiten ging gar nicht mehr.

    Mein Zwischenfazit:
    Viel gebracht hat mir das ganze nicht, das man die Elli im nassen, wie ein rohes Ei behandeln muß, war mir schon vorher bewußt.
    Vermutlich hätte ich das Basistraining besser mit meinem Alltags-MX-5 gefahren, der unter solchen Streckenbedingungen wesentlich gutmütiger und kontrollierbarer ist,
    zumal ich die Elli bei solchen Bedingungen eh nicht bewegen werde, bzw. im Notfall (wenn es sein unabdingbar seien muß) nur in Schleichfahrt.
    Das Basistraining (Grundvorraussetzung für das Sportivtraining) ist (natürlich irgendwo nachvollziehbar) konzeptionell auf moderne Fahrzeuge mit ABS/ESP/ASR ausgelegt -> mit der Elli bringt das imho eher wenig.

    Mich hätte viel mehr interessiert, wie sich die Elli im trockenen verhält, da wäre mir auch der Reifenverschleiß (das war der Grund für die Nassübungen) eher egal gewesen.

    Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

    mfG Sascha

    3 Mal editiert, zuletzt von drdope (19. August 2011 um 08:57)

  • Mit dem Honda S2000 ging es mir mal ähnlich. Habe ein Training am Sicherheitszentrum am Nürburgring gemacht und das hat leider nicht viel gebracht. Bei BMW habe ich ein paar schöne Sicherheitstrainings auf der Rennstrecke gemacht, wo die Autos (teilweise genau mein Modell) gestellt wurden. Da war dann Verschleiss wunderbar egal. Meinen Lotus habe ich ja erst ein paar Wochen. Da bin ich noch am überlegen, aber irgendeine Art Training will ich auf jeden Fall machen. Lotus bietet mit der Elise ja was in Hethel an. Vielleicht mal einen Versuch wert.