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  • Wenn man für Instandsetzungen, oder z.B. wegen Tieferlegungen und derlei Aktionen , halt versucht die ins Radhaus ragenden Gewindereste bis auf die Selbstsichernden 'Plastestopp'-Muttern herunterzuschleifen, oder die Radlaufblenden zu demontieren ..so reißen die rostigen Blechträger sehr leicht von ihrem Polyurethnkleberbett ab. Nun ist es eh zu spät und man sollte handeln:

    Vorsichtig alle Gewindestifte samt festgegammelter Muttern mit einem Minnischleifer (Graviergerät/Modellbau) oder einem echten Winkelschleifer abtrennen, die Radlaufblende vom Fahrzeug nehmen ..säubern, und die Sikaflex-Polyurethan Kleberstelle soweit einebnen bis es eine gleichmäßige Fläche ergibt und die Rostreste verschwinden. Auf dieses Sikaflex 'Bett' oder nennen wir es Polster, welches ja den ursprunglichen Montagepunkt des Gewindestiftes beschreibt, da kann nun ein selbst aus rostfreiem Stahlblech und rostfreiem Gewindestifft angefertigter (oder auch käuflich erworbener) Halter kurzzeitig mit Sekundenkleber fixiert werden ..und dann das ganze mittels Bandagen aus Glasfasergewebe und Epoxyharz bis auf den umgebenden und ebenfalls frisch angeschliffenen GFK-Radlauf an der Innenseite verklebt werden. Dies ergibt einerseits eine solidere Verbindung als im Original, auf der anderen Seite ist aber die Winkelausrichtung und Position der Gewindestifte auch annähernd wie in der Werksfertigung (welche ja ebenfalls von Hand erfolgte, und somit die Anbringung der Stifte naturgegeben abweichend und halt 'regelmäßig unpräzise' war bei den einzelnen Esprit)


    **********

    Bei den Delaminationserscheinungen der hinteren Dachsektion ist als erstes der Dichtungsgummi mit den Fingern wegzuspreizen (und zwar an den Stellen wo man beim drücken auf den Gummi schon die entsprechenden Löcher spührt, hier befinden sich die Zugangsöffnungen und dort trägt dieser Gummi eh nicht) .. dann sind mit Stecknuss (besser eine mit Magneteinsatz oder etwas Dichtmasse/Kaugummi im Steckeinsatz!) und mittels langer Verlängerung nebst Ratsche dort im Inneren der Tailgate Seitenstruktur die zwei Muttern und Scheiben pro Seite rechts & links zu entfernen. Dann ist noch die schwarze tiefgezogene Heckscheibenumrandung abschrauben (Kreuzschlitzschrauben) und vorsichtig zu entfernen (die ist aus wabbeliger dünner schwarzer Thermoplaste, ein billiges Kleinserien Tiefziehteil..Achtung !) -ist jene demontiert, so besteht nun Zugang zu der quer verlaufenen Reihe weiterer Muttern mit Unterlegscheiben. Dann die hinterste Dachsektion abheben und die Stoßkante zu dem verbliebenen Tailgate prüfen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit befinden sich über die ganze Länge dieser Stoßkante an dem abgenommenen Dachteil schon Sprünge im Laminatharz. In jene kann beim Autowaschen und bei Regen Feuchtigkeit eindringen, welche sich ja eh dort am Sektionsübergang staut.

    Diese Feuchtigkeit bewirkt, neben der natürlichen Delamination der Ober - & Unterseite dieses Dachelementes, auch das Rosten der dort ebenfalls (nach dem gleichen Prinzip wie an den Radläufen erstellten) Plättchen mit Gewindestift. Der Rost bewirkt bekanntlich Volumenzuwachs, und jener sprengt die Glasfaserschichten auf, bzw. sorgt im Anfangsstadium für hässliche (meist nicht reversible) Blasen/Beulen/Verwerfungen genau in Form der Aufreihung jener Plätchen dort entlang des Dachteils.

    Notbehelf ist das Dachteil mit der lackierten Seite auf ein weiches Tuch zu legen, die von der Rückseite erkennbare Position bzw. Kontur dieser Plätchen mittels Minnischleifer und Fräsaufsatz entlangzufahren, und jedes einzelne Plätchen bzw. die davon verbliebenden Reste wie ein Krebsgeschwulst herauszutrennen. Man kann hier nun wieder originale Plätchen einkleben und die Öffnungen mit Glasfaserstücken neu verkleben/laminiere, bzw. eben rostfreie Gewindeeinsätze/Plätchen herstellen und einsetzen. Schließlich kommt noch etwas schwarze Farbe auf die Innenseite des Dachteils um den Werkslook wieder herzustellen ..und je nach Schadensumfeld reicht es die an der Stoßkante aufgetetenen Haarrisse im Laminat mit Cyanacrylat (Sekundenkleber) oder eben mit richtigem Epoxydharz zu verschließen (in letzterem Fall wegen der etwas geringeren Kriechfähigkeit würde ich raten die Risse schlitzförmig bis auf frisches Glasfasermaterial aufzufräsen und zu erweitern und dann etwas großzüger mit neuem Epoyharz zu verfüllen, ggf. kann man dort auch Epoky-Kittmasse und eine dünne Glasfaserschnur einbringen zu Verstärkung.

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

    "selber essen macht satt" -'C' by me

    Einmal editiert, zuletzt von Günter (22. November 2012 um 23:56)

  • ist ja nicht nur auf den V8 bezogen, den 'Konstruktuionsfehler' besitzen ja alle Esprit mit dem Design, bzw. die S4 ohne Radläufe haben auch alle diese Dachverlängerung

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  • mein Auto ist unter Decken, draußen im Wald ..hab's nicht hier.

    Bis auf eine größere hab ich alle anderen noch halbwegs rechtzeitig beheben können -es haben halt schon viele Leute "angemerkt" was das denn da sei auf dem Dach -bin hja nicht so pingelig und hab die Kiste eh schon gecrasht ;)

    ..die Musterung folgt dann halt der Position der Metalleinsätze im Laminat -ist doch verständlich beschrieben dachte ich ?

    *eine andere leicht zu identifizierende Stelle wo die Esprit "arbeiten" ist:
    der Steg vom Body an der Dachöffnung hinten. Nimm dein normales Dach raus (Glas/GFK ..völlig egal) ..und klapp die Heckklappe hoch -dann geh mit Finger/visuell das Profil entlang welches da erkennbar ist, als Teil des Bodys. Da hat Marc-TC/Aerobat mal ne schöne Instandsetzungs-Doku geschrieben im TLF. Das Schadensbild kann ich an meiner Kiste bestätigen, hab es aber unbearbeitet gelassen bis jetzt ..da sich das nun eben einfach 'entspannt' und von Zeit zu Zeit nur kracht, fällt aber nicht mehr weiter auseinander (..hoffe ich zumindest)

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    Einmal editiert, zuletzt von Günter (4. Dezember 2012 um 21:46)

  • habe übrigens noch einen weiteren Schwachpunkt aller Esprit mit Cobra-Alarmsystem ergründet, welcher sehr Kostenintensiv verläuft ..Details dazu findest du dann heute Abend in meinem Beitrag im TLF -Sektion V8 , *Thema Siren no Sound* ..das hatte ja mal jemand dort angefangen

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  • du fährst doch einen S4s, warum hast du dann nicht das Esprit-Werkstatthandbuch , das ab '93 ..da steht doch alles drinn bezüglich Ausstattungen ?!

    der 1993er hatte *Megamoss* -mit Zentralverriegelung und Anlassersperre
    ..im Oktober'97 Einführung des Cobra6422 System mit Fernbedienung, an 4- & 8 Zylinder Esprit

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  • ..könntest ja unbedarfte Naturen darauf hinweisen:
    nicht 'das Elise Chassis' ..sondern basierend auf 'Elise S2' Chassis

    -die wohlgeneigte Tesla Kundschaft (so zumindest die Entwicklermeinung bei Tesla, siehe deren eigene Infos) ist nicht geneigt/nicht geeignet sich über den S1 Chassisholm zu quälen ;)

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  • na ja, es gibt eben nicht nur 'die Elise' ..sondern grundlegend Baureihenunterschiede ..S1 & S2 ..und der Teslaroadster wurde halt mit dem Grundchassis der S2 erstellt (wie ja auch die anderen Derivate Speedster/Europa).

    Das es einen anderen Motorhilfsrahmen bedingt, und Verstärkungen für die Energiezelle ist klar
    .. jedoch zeigt ja deine Bemerkung bezüglich der Dimensionierung der Toe-Links deutlich wo die konzeptionellen Schwachstellen mit übernommen wurden ;)
    ..bei zu stützenden Seitenführungskräften aus derart viel Masse resultierend, und den hohen Stützkräften wegen dem großen Antriebsmoment an den Rädern ..kein Wunder das die Gelenke/Gelenkpfannen da schnell dem Verschleiß unterworfen sind

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  • hast du noch Infos zum Verschleißverhalten des 5-Ventil Systems bekommen ? (ich meine nicht den grundlegenden Zahnriemenwechsel..)

    ..was noch interessant wäre:
    -Vergleiche bzw. Analogien zum Chassiskonzept bei den diversen Exoten in deiner bisherigen Liste
    (Esprit mit durchgehendem Chassis und separat aufgesetzem selbstragendem Body, F348/355 mit segmentiertem Gitterrohrchassis und Alubeplankung und Hilfsrahmen für die Antriebseinheit mitsamt Rädern -etwa wie bei der Elise)

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  • Hi,
    danke für deine Anmerkungen. Der 5-Ventiltrieb erfreut sich großer Dauerhaltbarkeit. Lediglich ganz frühe Modelle hatten mal durchgebrannte Ventile. Da dieser Fehler aber mittlerweile bei allen Modellen behoben sein dürfte, habe ich das garnicht erst aufgeführt.
    Mit dem Chassis das ist interessant. Ich sollte möglicherweise die Konstruktion des selbigen in eine Tabelle aufnehmen. Ist für jeden Sportfahrer ja durchaus interessant. Danke !
    MfG Sam

  • ..in Hinblick auf die 'große Revision' dürfte, zumindest laut Werkstatthandbuch, ein Ferrari der entsprechenden Generation einfach zu schrauben sein -da halt modular aufgebaut.
    Das macht es leichter einfach "nur" die Leitungen zu kappen und dann die Antriebseinheit vom Fahrgastraum zu entkoppeln.

    Beim Esprit entspricht es ja eher dem klassischen Geschraube :
    "Haube auf [bzw. abschrauben] -Kran ran, und Motor raus und bloß kein Kratzer machen"
    ..fast wie bei jeder Familienkutsche früher -bloß eben alles 'rücklings hinten'

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  • du meinst abgesehen vom Preis ? :D

    (OK, der musste kommen -ist wohl klar das es zu wenig längjährige Eigner gibt, die den dann auch entsprechend regelmäßig beweg haben für erkennbaren Verschleiß)

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  • Hi,
    ja das ist schwierig. Viele km werden wohl die wenigsten haben. Aber das das Auto sicher auch häufig an seiner Leistungsgrenze bewegt wird, reichen auch wenige km schon um Mängel oder Probleme aufzudecken. Mir war klar, dass das ein eher schwieriger Artikel wird. Aber ich nehme die Herausforderung an. Kann ja ruhig ein paar Monate dauern ...
    MfG Sam

  • warst du nicht sowas wie ein Ing. !? ..glaub sogar beim TÜV
    -also ich hoffe mal Bereich Fahrzeugtechnik, zumindest solltest du doch einschätzen können das die Kisten von ihren Eignern/Fahrern eben nicht an der Leistungsgrenze bewegt werden.

    Wenn man mal von unbegabten BMW-Vorständen und Rowan Atkinson absieht -futsch ist futsch ;)

    Der einzig angemessene Einsatz war in der BPR und FIA-GT ..wobei hier dann Profis am Werk waren -und die Ausfallisten bzw. Rennergebnisse mit 'not qualified' und 'dit not finish' kannst du auch nachprüfen, steht ja zumeist der Ausfallgrund dann dabei

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  • Der von Atkinson fährt übrigens wieder - er ist neulich in dem Wagen gesichtet worden!
    Und dann gibts noch den dunkelblauen welche im Piston Heads Forum aktiv ist. Vermutlich kannst Du auf dem Wege weiter kommen. Nickname weiß ich eben nicht, kann ich Dir aber gerne in Erfahrung bringen. Ansonsten sollte man hier schonmal ein wenig weiterkommen, was Unterscheidungsmerkmale anbelangt:
    http://www.carpassion.com/mclaren/45342-…bilderbuch.html

    Viele Grüße,
    Moritz

    Die Vernunft verfolgt mich, aber ich bin schneller ;)


    Ist der Ruf schon im Kompost, fährt der Lotus ohne Rost :D

  • Sam, du wunderst mir irgendwe immer wieder etwas zu viel herum ..eher so als würdest du die Fahrzeuge nur vom *Spielkartenquartet* betrachten -ein McL-BMW F1 ist nicht ne Wunderkiste nur weil er dort immer als Trumpfkarte galt. Wie eben auch deine Erwartung das diese Geldsäcke die Kisten "richtig rannnehmen" und gefahren hätten -nur weil die Kisten die Leistung haben ..das ist zu (verzeih den Ausdruck) "naiv" herangegangen.

    Es fehlt die Straße/Strecke und bei vielen die Ernsthaftigkeit ..sowie ist der Wertverlust für ein heruntergerittenes Exemplar ja mehr als unwirtschaftlich für diese Sammler
    -nicht ohne Grund wurden für echte Wettbewerbseinsätze eh extra Wagen aufgelegt -und nur weil paar 'Saudis' damit schnell geradeaus über ne gesperrte Wüstenautobahn fahren. so ist das ja nun kein 'artgerechter Einsatz'

    *************************
    wenn du etwas zur Entwicklung und Konzeption von dem Wagen wissen willst -frag Peter Stevens, ihn kannst du ja schließlich anschreiben als Esprit Fahrer

    ..und mit Gordon Murray kann er dich ja ggf. dann auch in Verbindung bringen ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von Günter (1. Januar 2013 um 07:29)

  • Hi,
    frohes neues Jahr.
    Du verwechselst hier deine subjektive Einschätzung mit der Realität. Jemand, der mal eben 2 Mio. für nen gebrauchten Sportwagen ausgeben kann, den juckt es wohl kaum ob da übermäßig Verschleiß entsteht. Mag sein, dass es einige Sammler gibt, die das Ding einfach in der Ecke stehen lassen. Aber ich denke, dass einige ihre Fahrzeuge auch artgerecht bewegen. Und um etwaige Problemstellen auftreten zu lassen, muss man nicht unbedingt ständig 370 km/h fahren !
    Rowan Atkinson ist das beste Beispiel dafür, dass ein McLaren auch bewegt wird. Insofern danke für deine Einschätzung - aber ich sehe das völlig anders.
    Und nach "Autoquartett" sieht meine Seite nun wirklich nicht aus. Da solltest du deine Wahrnehmung schärfen ...
    MfG Sam

  • .. nicht unbedingt ständig 370 km/h fahren ...
    ..Rowan Atkinson ist das beste Beispiel dafür, dass ein McLaren auch bewegt wird.
    ... Insofern danke für deine Einschätzung - aber ich sehe das völlig anders.
    Und nach "Autoquartett" sieht meine Seite nun wirklich nicht aus. Da solltest du deine Wahrnehmung schärfen ...
    MfG Sam

    sicherlich, von ''ständig 370km/h fahren'' (was ja eben besagte Straßenabschnitte nötig macht, wie von mir angesprochen) da ist ja auch nicht die Rede, sondern vom harten Anbremsen mit dynamischen Radlaständerungen, von Belastungswechseln im Fahrwerk, von harten Bremseingriffen, von Lastwechseln durch harte Schaltvorgänge usw. ..all das erlebt ein Wagen nicht wenn der auf dem Oceandrive entlangcruist, oder in Monaco vor dem Casino auf und ab bewegt wird ..die Realität dieser Exotischen Multimillionen Dinger sieht doch aber nunmal wohl eher so aus ! Was der Mr. Bean mit seinem teuren Luxusspielzeug gemacht hat ist ja auch bezeichnent, gerade darum ja ..oder glaubst du der hat 150.000-200.000km auf seinen Schlitten gekloppt vor dem Crash ?! Vergleich das mal mit dem Leben einer typischen Elise für ein Bruchteil des Einstandspreises ;)

    Es bezieht sich auch nicht auf deine Seite ..sondern auf deine überschwängliche Art hier in den Beiträgen, insbesondere eben um die geäußerte Vorstellung das die Kisten doch sicher ganz doll verschleißen müssten, weil sie ja sooo schnell und rennmäßig bewegt werden -das meine ich mit "Autoquartet-Denken" . In der Realität wird man beim Erwerb eines solchen Fahrzeugs, so es denn dazu kommt als Zweit-/Dritthand wohl eher viel Geld in Standschäden oder sowas versenken dürfen ..so schätze ich das eben ein. Denn wenn man sich mal ansieht wie zurückhaltend selbst manche 'Sportwagenfahrer' in der italienischen Luxusklasse um "nur" 200.000-300.000€ ihre Kisten bewegen -da wird wohl kaum beim Preisfaktor 10 nun ein plötzlicher Umschwung im Denken auftreten.

    Wie gesagt, die einzigen artgerecht bewegten und 'aufs Material gefahrenen' die ich erlebt hab, das waren jene in Le-Mans ..das hat der McL BMW F1 bekanntlich sogar gewonnen

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

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    Einmal editiert, zuletzt von Günter (1. Januar 2013 um 17:57)

  • Hi,
    das Problem ist wohl eher, dass du in meine Beiträge Aussagen "hineininterpretierst" die da garnicht stehen.
    Wie dem auch sei, bei Supersportwagen in der Preisklasse sieht die Realität sicher anders aus, als deine Einschätzung. Und da wir beide ein solches Fahrzeug nicht besitzen, sind sowohl meine, als auch deine Einschätzung eben nur Einschätzungen. Wie bereits gesagt verwechselst du gerne mal die Begriffe "Realität" und "subjektive Wahrnehmung".

    Ganz nett wäre auch sicher, wenn jemand nach etwas fragt und man es nicht weiß, einfach mal nichts zu schreiben, anstatt denjenigen mit kleinen Sticheleien bezüglich seines Berufsstandes und dergleichen zu diffamieren.

    MfG SAm

  • ich fordere lediglich deinen Ehrgeiz heraus ..im Interesse der Verbesserung der Qualität der Arbeit -siehe auch die Hinweise zum Aufbau/Layout der Textblöcke zum Anfang des Projektes und die kritische Frage nach deiner vorher verfassten wissenschaftlichen Arbeit !!

    Erlebt habe ich diverse von den Kisten in Frankreich, eingesetzt als echte Rennfahrzeuge wie gesagt ..da wurde dann natürlich auch einiges repariert, wie man sehen konnte -das dortige Schadensaufkommen kann nun aber sicher nicht die Grundlage für eine von dir angestrebte Bewertung bzw. Charakterisierung/Gleichstellung der Anfälligkeit und des Verschleißverhaltens in Privathand sein !

    Was/wie Eigner von anderen Luxuskisten mit ihren Schätzchen machen, dies erlebe ich nun eben unbestreitbar auch persönlich, bei Trackdays, Großveranstaltungen und Ausfahrten -das mir hierbei "auf der Straße" noch kein McL BMw F1 dabei untergekommen ist, dies unterstreicht nur um so mehr die Seltenheit von dem Ding

    -und wird es eben auf Grund der geringen Produktionsstückzahl noch weitaus schwieriger machen für dich da eine signifikannte Anfälligkeit eines bestimmten Bauteils zu beschreiben, auch das sollte dir eben fachlich klar sein, ist doch logisch ?!

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

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