Posts by Xiberger Exige

    Ich spekuliere ja das Xiberger Exige einen fertigen Plan inkl Bilderbeschreibung aus seiner Schublade rausholt als alter Bergfex 8o

    Etwas spät - aber doch - noch mein Senf zu der von dir angefragten Gegend
    Selbstverständlich war ich auch in dieser Gegend schon unterwegs :P8);)

    Und selbstverständlich gibt´s da auch ein fertiges Roadbook dazu. (schick ich dir per PN)

    1x war ich im Zuge einer unserer Gentlementouren (war die Nr.12) und einmal als Sommertour nur mit 2 Autos in der Gegend

    Kärnten hat ein paar schöne Pässe in Richtung Süden nach Italien und Slowenien zu bieten.

    Den Plöckenpass sind wir heuer am Retourweg von unserer Kroatien-Montenegro Tour gefahren. Der hat frischer Asphalt auf der italienischen Seite und macht wirklich richtig Spaß.

    Der Nassfeldpass ist auf der österreichischen Seite gut ausgebaut, weil dort Kärntens größtes Schigebiet ist. Auf der italienischen Seite wird er dann relativ schmal, dafür aber kaum Verkehr.

    Am Wurzenpass wurden wir im Sommer 2020 von der slowenischen Polizei aufgrund der damaligen Corona-Einreisebestimmungen wieder zurück geschickt. Ich als Österreicher (und somit quasi als Anrainer) hätte einreisen dürfen, meine schweizer und deutschen Kollegen aber nicht. Im Sommer 2023 dann der 2. Anlauf allerdings von der slowenischen Seite her. Von Kranjska Gora rauf ist er ganz o.k. auf der Kärntner Seite ist er so la la.

    Der Seebergsattel ist auch ganz nett. Da geht´s von Bad Vellach schön kurvig rauf zur Passhöhe und auch recht spaßig auf der slowenischen Seite weiter. Die kleine Wirtschaft direkt vor der Grenze ist da ein kleiner Geheimtipp - vor allem die Wirtin dort ;)


    Dann gibt´s von Bad Vellach aus auch noch die Möglichkeit über den Paulitschsattel. Da würde ich aber eher davon abraten. Den haben wir 2020 genommen, weil dort laut den Einheimischen keine Corona-Grenzkontrollen waren. Hinterher haben wir gewußt warum. Denn da fährt kein normaler Mensch. Auf der österreichischen Seite ist er wenigstens noch asphaltiert, aber auf der slowenischen Seite sind wir dann aufgrund einer Umleitung fast 10km !! auf einer Schotterstraße gefahren X(


    In Slowenien ist dann wohl der Vrsic Pass "DER" Pass. Zumindest wenn man auf den bekannten Webseits wie Pässe.info etc. stöbert.

    Die Südseite ist wirklich schön zu fahren. Oben am Pass dann aber komplett überlaufen. Touris ohne Ende und alles zugeparkt. Und das nicht am Wochenende sondern unter der Woche.
    Das runter fahren hat dann weniger Spaß gemacht. SÄMTLICHE Serpentienen sind gepflastert.

    Das ist der Spaßfaktor etwas durchschnittlich :S


    So, das waren meine 5 cent zum dem Thema 8o

    Am Tag Nummer 6 gings dann wieder in Richtung Heimat. Da der südliche Teil der Magistrala rein vom Fahrspaß nicht so der Heuler war, sind wir bis Split auf der Autobahn gefahren und erst dort wieder auf die Magistrale eingebogen.

    Hier ein paar Eindrücke von dieser herrlichen Straße und Gegend.

    Die Magistrale sind wir bis Opatija gefahren und haben dann dort übernachtet. Am zweitletzten Tag ging es via Slowenien und Italien über den Plöckenpass nach Kärnten und dann weiter bis nach Lienz zu unserer letzten Übernachtung.

    Der Plöckenpass - zumindest auf der italienischen Seite noch ein richtiger Leckerbissen. Die Straße auf diesem Foto war nicht naß sondern ganz einfach nagelneu.

    UND dazu auch noch null Verkehr 😎 Noch Fragen? 😇

    Tja und dann am Tag Nummer 8 ginge es dann – in alle Himmelsrichtungen verstreut – ab nach Hause.


    Knapp 3.000 km in 8 Tagen.

    War schon nicht ganz ohne, aber die Kulisse die die Jadranska Magistrale für einen Roadtrip bietet war es absolut wert!!

    Also – wie eingangs versprochen – der nächste Bericht vom nächsten Roadtrip kommt dann mit Lotus Fotos 😎

    Am Tag Nummer 4 war Dubrovnik unser Ziel. Dubrovnik war bis vor 3 Jahren gar nicht über kroatischen Boden erreichbar, sondern nur über die Grenze nach Bosnien Herzegowina. Deshalb wurde die Pelješac-Brücke erbaut.

    Ein wirklich imposantes Bauwerk.

    Die Altstadt von Dubrovnik ist wirklich sehenswert. Das kann man mit Fotos nicht wiedergeben. Muss man selber gesehen haben. Hier haben wir unser Hotel für 2 Nächte bezogen, weil wir Montenegro quasi als Tagesausflug gemacht haben.

    Die Einreise nach Montenegro war dann das volle Programm mit Kontrolle der Personalien, Fahrzeugpapieren und so.

    Nach der Einreise gings dann einmal komplett um die Bucht von Kotor herum.

    Und für den schönen Überblick über die Bucht sind wir hinter Kotor eine relativ enge Bergstraße hochgefahren. Da wäre jetzt eine Elise sicher das idealere Auto gewesen. Denn bei Gegenverkehr wurde es immer ziemlich eng.

    Leider war an diesem Tag das Wetter ein bisschen wolkenverhangen. Aber Hauptsache trocken.

    In Montenegro sind nicht nur die Buchstaben anders, sondern auch die Tiere die da so über die Straße laufen 😂
    Vorsicht Wildschwein 🙄


    Ende Teil 2 – Teil 3 folgt sogleich

    Die zweite große Tour 2025 war unsere Gentlementour Nr. 17. Gentlementour bedeutet wie der Name schon sagt – OHNE Frauen.

    Da kann man doppelt so schnell fahren und der Urlaub kommt halb so teuer 😇

    Ja ich weiß, schon wieder keine Lotus Fotos. Aber ich muss meine km ja gleichmäßig auf alle Autos verteilen und in dieser Rubrik geht es ja um Wegstrecken und Touren 😇

    Die nächste große Tour (sie wird in die französischen Alpen führen) ist dann mit der Exige 😎
    Ganz großes Indianerehrenwort!

    Das Ziel unserer Tour war nicht ein bestimmter Ort, sondern eine fast 1.000 km lange Küstenstraße. Die Jadranska Magistrala die von Triest bis nach Montenegro führt.

    Getroffen haben wir uns am Brenner und dann ging es über die Dolomiten bis hinunter nach Triest zu unserer ersten Übernachtung. Da mein schweizer Kollege und ich am Arlbergpass knapp unter die Schneefallgrenze geraten sind und deshalb ordentlich Salz auf der Straße war, hab ich mich ausnahmsweise über den Regen am Brenner gefreut, damit das ganze Salz wieder aus den Radkästen herausgespült wurde. Ab Brixen ging`s dann offen weiter.

    Zumindest für 3 von 5 😉

    Ab Tag Nummer 2 ist dann das „vorab bestellte Wetter“ auch tatsächlich eingetroffen und die restlichen 7 Tage konnte das Notverdeck im Kofferraum bleiben. Ist auch gut so, weil bei der RT10 ist das Dach zusammenbauen echt eine Bastelei. Da merkt man schon, dass die Engländer öfters schlechtes Wetter haben als die von der „it never rains in California Fraktion“

    Also wie gesagt – ab Tag 2 dieses Wetter und diese Kulisse.

    Auf der linken Seite die wunderbare Winnetou Landschaft in der die Blutsbrüder Abahachi und Ranger sinnlos durch die Gegend geritten sind und auf der rechten Seite das Meer mit seinen zerklüfteten vorgelagerten Inseln.

    Bei Prizna haben wir dann die Magistrale kurz verlassen und sind mit der Fähre auf die Insel Pag übersetzt.

    Pag ist auf der Ostseite eine karge Steinlandschaft und auf der Westseite in Novalia - wo wir unser Hotel hatten - eine grüne Insel.

    Zumindest im Mai noch.

    Am Tag 3 ging es über eine wunderschöne Brücke wieder zurück auf´s Festland und auf der Magistrale in Richtung Split.

    In Split haben wir das 3. Mal übernachtet. Und wenn am nächsten Tag nicht wieder 6-7 Fahrstunden auf dem Programm gestanden wären, hätte der abendliche Ausgang wohl etwas länger gedauert. Split hat nämlich eine super lässige Altstadt mit wirklich coolen Beizen.


    Ende Teil 1 – Teil 2 folgt sogleich

    Egal, ich finde Korsica wirklich eine traumhafte Insel.

    Xiberger Exige : Da sollte ich vielleicht auch mal mit meiner Corvette C8 hin. Was meinst Du?;)


    Kann bestätigen, dass die C8 sowohl auf die großen Fähren wie auch auf die kleine zwischen Sardinien und Korsika ohne aufsitzen rauf gekommen ist. Zumindest hat unser Kollege nichts dergleichen gesagt ;)

    Die besagte Küstenstrasse bin ich letztes Jahr mit der Exige von Calvi aus gut 10 km entlang gefahren und hab dann umgedreht. Der Belag ist wirklich extrem rau und ein einziges Flickwerk. Das wollte ich der Exe nicht bis ganz runter ins Fango Tal antun. Da ist die D81 deutlich schöner zu fahren und hat genau so viele Kurven 8)

    Hier ein Foto von dieser Küstenstraße vom letzten Jahr;)

    Die nächsten paar Tage durfte sich die Schlange dann ausgiebig ausruhen. Da gings dann per Muskelkraft in die Berge und ans Meer. Für die einen zu Fuß für die anderen per Bike.

    Unterm Strich eine tolle Woche mit dem perfekten Mix aus Autofahren, Sport und gutem Essen. Das Ganze gepaart mit bestem Wetter. Nur am Abreisetag hingen die Wolken etwas tief. Aber die Straßen blieben trocken. Und sind wir uns mal ehrlich - mehr als trockene Straßen braucht das Kurvenfahrerherz ja eigentlich gar nicht, oder?

    Über die hier bin ich am Weg zurück zur Fähre noch gestolpert. Die machen sicher auch riesig Spaß!

    Also die „Zwangsreise“ war eigentlich gar nicht sooo schlimm 😇😉

    Die erste große Tour 2025 hat mich wieder nach Korsika geführt.

    Dieses Mal war es aber eher eine Pflichtreise 😇😂

    Dazu muss ich kurz ausholen. Meine Frau wollte – wie die letzten 2 Jahre auch schon – auch heuer wieder mit ihren Laufkollegen auf eine Trailrunning-Week nach Korsika. Leider waren in dem Feriendorf die Einzelbungalows schon ausgebucht. Und die größeren Bungalows wurden nicht zur Einzelnutzung vermietet. Mit Laufen, Joggen, Trailrunning oder ähnlichem hab ich zwar nichts am Hut, aber ihr zu Liebe bin ich natürlich ganz selbstlos mitgekommen.

    Und weil ich – wegen dem CO2 Fußabdruck - nicht in ein Flugzeug sitze, habe ich die großen Strapazen einer langen Autoreise samt Fährüberfahrt schweren Herzens auf mich genommen. 😇

    2023 und 2024 war ich schon mit der Exige auf Korsika, deshalb durfte heuer eine meiner Schlangen die lange Reise antreten.

    JA ich weiß – ist ein Lotus Forum – aber in dieser Rubrik geht es ja um Wegstrecken, Touren und Unterkünfte :)

    Die kürzeste Fährverbindung nach Korsika ist die von Livorno aus. Bedeutet zwar eine deutlich längere Anreise mit dem Auto, aber das habe ich jetzt mal in Kauf genommen 😊

    Bis nach Modena gings über die laaaangweilige Autobahn. Wobei das Autobahnfahren in der Viper deutlich entspannter abläuft als in der Exige. Bei 130 km/h dreht der Motor im 6.ten gerade mal 1.600 Touren – also knapp über Standgas. Da hört man sogar das Radio. 😉

    Da auf dem Weg von Modena nach Livorno das Örtchen Maranello auf dem Weg liegt, hab ich dort einen Stopp gemacht. Da gibt es nämlich einen Sportwagenhersteller mit relativ langer Historie. Das muss wohl der Grund gewesen sein, dass sie dieser Marke ein Museum gewidmet haben.

    Das Museum ist ganz o.K. aber wenn man kein ausgesprochener Ferraristi ist, hat man es in einer guten Stunde gesehen. Und ob es die 27,- Euro Eintritt wirklich wert ist? Na ja….

    Schöner als das Museum war für mich jedenfalls der folgende Streckenabschnitt von Maranello nach Livorno. Es ging „quer durch“ über herrliche Landstraßen bis runter ans Meer. Asphalttechnisch zeitweise etwas – sagen wir mal „ausbaufähig“ 🙄

    Größtenteils hab ich aber dank ausgiebiger Planung via GoogleStreetView gute Strecken erwischt.

    In Livorno gings dann zum Fährhafen und an die Einschiffung. Bei den Mitarbeitern der Corsica Ferries muss sich jedenfalls der Mythos festgesetzt haben, dass die Viper einen LKW Motor hat.

    Als langjähriger Viper Fahrer und Kenner der Historie weiß ich natürlich, dass das so nicht stimmt.

    Egal wie, sie waren jedenfalls der Meinung, dass Autos ab 8 Liter Hubraum runter in den ersten Stock zu den LKW´s gehören. Und genau dahin wurde ich auch gestellt.

    In Korsika angekommen, gings dann von Bastia in Richtung Norden. Eine herrliche Küstenstraße und so spät am Abend fast menschenleer. Die leeren Straßen waren dann vermutlich auch der Grund, warum laut Screenshot des Navis die Geschwindigkeit aus Versehen ganz minimal ein klein bisschen überschritten war 😇

    Am nächsten Morgen ging es quer rüber an die Westküste und die wirklich wunderschöne D80 wieder runter gen Süden.

    An einem stinknormalen Dienstag Vormittag Ende April wieder absolut nichts los und ein Traum zum Fahren.

    Das Ganze garniert mit besten Asphaltverhältnissen und herrlicher Naturkulisse.


    Pünktlich zum Mittagessen bin ich dann im Feriendorf angekommen und konnte meiner Frau und ihren Trailrunning-Kollegeninnen mein Leid kundtun.

    Wie schrecklich so eine lange Autoanfahrt doch sei und dann noch mit der Fähre und überhaupt und sowieso….

    Und das alles nur, weil ich – wie gesagt wegen dem CO2 Fußabdruck – in kein Flugzeug einsteigen wollte.

    Dieses Foto hier hab ich natürlich niemanden gezeigt 🤣

    Danke für die Blumen, aber SocialMedia ist nicht so mein Ding.

    Ich bin weder auf Insta noch auf Facebook etc. Selbst für WhatsApp musste man mich eine ganze Weile lang überreden ^^

    Bin in diese Richtung eher noch vom alten Schlag. Da nehm ich dann gern mal das Telefon in die Hand und telefoniere lieber, als 10 WhatsApps hin und her zu schreiben....;)

    Ein kleines Relive Video von der Samstags-Tour hätte ich auch noch ;)
    Ich hoffe der Link funktioniert.

    'Mare é Monte é Mare' | Relive
    Meine Autofahrt anzeigen: Mare é Monte é Mare
    www.relive.cc

    Und zum Schluß noch die Googlemaps Links zu den 3 Tagen, falls jemand vielleicht mal einen Teil davon fahren möchte.

    Freitag: https://maps.app.goo.gl/h1Xjp5LPu7p5Vbtj9

    Samstag: https://maps.app.goo.gl/Nff4fovWXgTCu1YT8

    Sonntag: https://maps.app.goo.gl/UiK4MVBXiUnVkByb9

    Am Sonntag stand dann zum Start die Strada Statale uno – die Via Aurelia am Programm.

    Die SS1 kenn ich eigentlich nur mit viel Verkehr der sich durch die ganzen Badeorte durchstaut. Aber mittels Google-Streetview, hab ich dann einen Teil entdeckt, den ich live erleben bzw. erfahren wollte.

    Es ist der Teil im Hinterland der Cinque Terre. Und da ist diese Straße wirklich ein Traum!!

    Ziemlich sicher hat auch die Tatsache geholfen, dass ich da bereits am Sonntag Morgen um 08:00 Uhr Früh schon unterwegs war. So war die Straße auch richtig frei.

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    Nach einem Kaffeestopp im Badeort Levanto dann noch etwas eher für die Seele anstatt für´s Racer-Herz.

    Nämlich der Teil der SS 332 der als Küstenstraße verläuft.

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    Aber auch der Teil der dann ins Hinterland führt, hatte irgendwie was.

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    Dann noch den letzten schönen und kurvigen Teil der Via Aurelia genießen, bis die SS1 ab Sestri Levante eben jene überfüllte und staugeplagte Küstenstraße wird als die ich sie kenne. Also ab auf die Autobahn.

    Die Italiener haben sogar Autobahnabschnitte, die Spaß machen können. So zum Beispiel die A7 von Genua weg in Richtung Mailand. Da sind zumindest die ersten 50km eher eine kurvige Landstraße als eine Autobahn. Wer sie schon einmal gefahren ist, weiß was ich meine.

    Dann muss man sich eben den laaaangweiligen Teil bis Mailand und weiter durchs Tessin übersich ergehen lassen, bis es noch einmal spaßig wird.

    Am San Bernardino nehm ich IMMER bereits ab Lostallo die alte Bundesstraße. Da ist eigentlich nie Verkehr und sie ist herrlich zu fahren. Zudem ist sie so schön kurvig, dass sie selbst mit den erlaubten 80 Spaß machen kann.

    O.K. vielleicht waren es kurzfristig auch mal 84 km/h.

    Zum Beispiel auf diesem Teilstück würde ich jetzt für 80 nicht die Hand ins Feuer legen :saint:

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    Dann leider die letzte Passhöhe für die Saison 2024.

    Der San Bernardino Pass hat sich aber noch einmal von seiner schönsten Seite gezeigt.

    Und da Beste: von ganz unten bis ganz rauf nicht ein einziges Auto im Weg.

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    Schee war´s!

    Also nicht nur die Abschlußtour - sondern die ganze Saison 2024 :):):)

    Nach einem – für italienische Verhältnisse – wirklich tip top Frühstück gings dann los zum Highlight der Wochenendtour.

    Zumindest einen Pass hab ich aus einer Beschreibung von Elisa´s Apenninentour auf ihrer Webseite Delightfull Driving herausgepickt;)

    Und da die Straßenverhältnisse im italienischen Hinterland – sagen wir einmal so – etwas suboptimal sind, hab ich gefühlt stundenweise die Straßen mittels Google-Streetview inspiziert bevor ich mich festgelegt habe.

    Mit Erfolg! Schon der erste Teil darf als Geheimtipp bezeichnet werden.

    Die Strada Statale 586 ist wirklich ein kleines Juwel. Top Asphalt und weil es keine Hauptverbindung ist auch so gut wie null Verkehr

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    Bei Rezzoaglio gings wann weg von der SS586 auf die SS654.

    Ebenfalls eine Straße, die vor nicht allzu langer Zeit neu asphaltiert wurde. Somit auch hier wieder die Traumpaarung aus tip top Asphalt und praktisch Null Verkehr. Lotus Herz was willst du mehr.

    Der Passo Tomarlo ist dann die Grenze zwischen Ligurien und der Emilia-Romagna

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    Ziemlich gleich nach dem Pass ging´s dann weg von der SS654 auf die SP81. Grundsätzlich würde man ja meinen, die Staatsstraßen sind breiter wie die Provinzstraßen. Diese hier ist aber im oberen Teil so breit, dass man locker zu Dritt aneinander vorbei gekommen wäre. 8)
    Habt´s aber nicht gebraucht, weil auch hier kein Verkehr war.

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    Nach dem Passo Montevacca war es dann Zeit für´s Mittagessen.

    Kleines italienisches Bergdorf mit genau einem Wirtshaus das auch offen war. Mehr braucht´s ja schließlich nicht.

    Nach dem Mittagessen stand dann der Passo della Cisa auf dem Programm. Den hab ich wie eingangs erwähnt aus einer Tour von Elise wegstibitzt.

    Doch je weiter es zur Passhöhe rauf ging, desto nebliger wurde es. Man kann eben nicht immer nur Glück haben.

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    Doch schon kurz nach dem Pass, war mir das Glück wieder hold und der Nebel hat sich genaus schnell wieder verzogen wie er gekommen ist. Und jetzt weiß ich auch warum Elisa diesen Pass miteingebunden hat. Ein herrlicher Mix aus schööön langgezogenen Kurven und etwas engeren Spitzkehren. UND: wieder top Asphalt.

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    Der Alfa 4c den ich dann im unteren Teil der Strecke vor mir hatte, hat zwar auf den Geraden mit mords Getöse Gas gegeben, aber der Abstand wurde irgendwie einfach nicht größer :D

    Und in den Kurven konnte ich nebenbei die Notizen für diesen Bericht schreiben :)

    Weil die mag entweder der 4c nicht oder der Fahrer. Irgendwann hat er es dann eingesehen und ist abgebogen.

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    Die restlichen 30-40 km waren dann leider auch kein Highlight mehr.

    Relativ langweilig gerade Landstraße mit immer mehr Verkehr - je näher ich nach La Spezia kam. Der Anblick vom Meer war aber doch noch einen kurzen Fotostopp wert, bevor es dann nach dem Einchecken im Hotel ein hochverdientes Feierabendbier gab.

    War ja schließlich in einem Lotus unterwegs und nicht in einem Porsche! ;)

    Im Lotus ist so eine Tour schließlich noch ehrliche Arbeit!

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    So, das war der Samstag - der Sonntag folgt sogleich ;)

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    Bin zwar kein Blogger (ich wüsste schon gar nicht wo man sich für so was anmeldet bzw. rauf lädt) aber von meiner heurigen Abschlusstour mit der Exe möchte ich trotzdem kurz berichten.

    Als ich vor 3 Wochen mit der Viper in den franz. Hochalpen unterwegs war, hab ich schon gemerkt, dass ganz oben in den schattigen Kurven die Straßen zum Teil schon leicht vereist waren. Deshalb hat mich meine Abschlusstour in etwas niedrigere Gefilde geführt.

    Ziel war Ligurien östlich von Genua. Hier mal der Gesamtüberblick für die 3 Tage

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    Am Freitag bin ich gleich in der Früh weg und so ging sich beim San Bernardino auch noch der Pass und nicht nur der Tunnel aus.

    Dann kommt halt der langweilige Teil bis nach Mailand und weiter nach Piacenza auf der Autobahn, aber irgendwo muss man eben Strecke machen.

    Ab Piacenza dann aber nur noch Landstraße bis ans Meer hinunter. Zuerst relativ langweilig gerade aus aber ab Rivergaro dann gefühlte 1000 und eine Kurve bis ich das Meer zum ersten Mal gesehen habe. Der kleine Ausschnitt am Navi zeigt einen „relativ geradlinigen“ Verlauf der Strecke. :saint:

    Gab noch viiiiiel kurvigere Passagen, aber da wars dann mit dem Foto machen nicht mehr so einfach… 8o

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    Ab Confiente dann eigentlich nur noch Kurven.

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    Etwas getrübt wurde der Fahrspaß durch einige Baustellen mit roten Ampeln.

    Obwohl: Auch das hat ja seine Vorteile.

    Hat man nach dem „grün werden“ erst mal die 2,3 Autos vor sich überholt, gibt´s zum Dank absolut freie Fahrt. 8)

    Ist also nicht´s soo schlecht, dass es nicht für was gut ist.

    Kurz vor Einbruch der Dunkelheit dann das erste Mal das Meer entdeckt. Waren aber nochmal ein paar herrliche Kurven, bis ich in Rapallo angekommen bin.


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    In einem Badeort im November Hotels zu bekommen war schon gar nicht so einfach. Schon gar nicht, wenn man seinen Liebling nicht irgendwo am Straßenrand parken möchte, sondern doch lieber auf einem sicheren Parkplatz beim Hotel. Nach Rückfrage konnten sie mir leider keinen Platz mehr garantieren. So nach dem Motto wer zuerst kommt und so.

    Beim Einchecken hat die Dame an der Rezeption gemeint, dass leider alle Plätze weg sind.

    Dann aber ist der Chefe selber gekommen und hat nur gemeint:

    No Problema per beeeella maccina. :love:

    Er hat dann sein eigenes Auto raus auf die Straße gestellt und ich durfte seinen Platz nehmen.

    So liebe und kenne ich Italien!


    So, das war der Freitag - der Samstag folgt sogleich ;)

    10. November - 15:50

    Kein einziges Auto den ganzen Pass hoch. Und das von ganz unten! (ab Lostallo auf der alten Bundesstraße)

    😎😎😎😎

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    Bin grad .it dem Womo in der Toskana, die Straßen sind ganz oft in einem miserablen zustand||

    Da geb ich dir Recht. Gibt viele schlechte Straßen in Italien. Aber dank Google Streetview kann man ja schon bei der Planung der Tour die Straßenverhältnisse anschauen. Das mach ich seit geraumer Zeit. Ist zwar eine Schweinearbeit aber dafür gibt’s dann vor Ort keine allzugroßen Überraschungen.

    Heute Vormittag waren die ersten 200km hier unten in Ligurien jedenfalls perfekt! 😎😜🏎️🏎️

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    Das Bild am Navi kann die herrlichen Kurven hinunter ans Mare nur ansatzweise darstellen. Ist wie „wedeln“ beim Schifahren ☺️
    Und das Beste: Null Verkehr 😎


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    Selbstverständlich noch unterwegs 8o
    Wir haben ja seit fast 2 Wochen eine stabile Hochdrucklage in den Alpen.
    Unten Nebel oben strahlend blauer Himmel und freie Straßen8)
    Kommenden Dienstag ist aber leider Wetterumschwung mit Schnee bis unter 1.000m angesagt

    Dann ist´s wohl endgültig vorbei.

    Deshalb geht´s morgen Früh noch einmal auf eine richtig ordentliche Abschlußtour ;)

    Und weil auf den Pässen der Asphalt mittlerweile gar etwas kalt ist, gehts runter in wärmere Gefilde

    Freitag: https://maps.app.goo.gl/DrS8B3rWzYrkEvzB9
    Samstag: https://maps.app.goo.gl/tZLQRPS4tRxamxwU7
    Sonntag: https://maps.app.goo.gl/QseqtMWUaRh3RMrt8

    Die Pässe da unten sind zwar nicht so hoch, aber Kurven haben die auch :)

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    weiter geht´s....

    Also – wieder umkehren und die Alternativroute via Tunnel de Frejus. Die spinnen die Franzosen. Rufen 55,- !! Euro Maut dafür aus! One Way - wohlbemerkt. =O

    Nach dem Schock dann weiter Richtung Lanslebourg zum heutigen Tageshighlight. Der Col de Iseran. Mit seinen 2770m der höchste europäische Alpenpass der wirklich als Pass gewertet wird.

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    Die Straße war schneefrei und größtenteils trocken. Aber oben auf der Passhöhe bitterkalt und extrem windig.

    Wieder runter nach Val d Isere und weiter über den Petit du San Bernard wieder nach Italien.

    Ziel für Tag Nummer 3 war Domodossola kurz vor der Schweizer Grenze.

    Tag 4 startete bei herrlich blauem Himmel mit dem Simplonpass. Fahrtechnisch relativ unspektakulär und da es Montag war auch mit einigem LKW Verkehr. ?(

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    Unten in Brig angekommen dann durch´s hintere Wallis nach Gletsch zum Fuße Grimselpasses. Bei praktisch Null Verkehr rauf zur Passhöhe. Kaffeestopp gab´s leider keinen weil alles zu war. Also nur kurzer Fotostopp und weiter geht’s.

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    Der letzte wirklich schöne Pass der 4-Tagestour war dann der Sustenpass. Herrlich zu fahren, weil auch hier wieder Null Verkehr. :P

    Aufgrund der Tatsache, dass wir Ende Oktober haben, kein Mensch auf der Straße war – noch dazu „wochentags“ konnte es ab und zu passieren, dass ich evtl. mit 83km/h anstatt der erlaubten 80 unterwegs war :saint::saint::saint:

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    Nach dem Susten gings via Vierwaldstättersee und Walensee retour nach Hause.


    In Summe waren es fast 2.000 km und knapp 24.000 Höhenmeter in 4 Tagen.

    4 Tage Männerwellness für Benzin Junkies :cc


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    Hab meine Saisonabschlussfahrt 2024 zwar nicht mit der Exe gemacht, möchte euch aber trotzdem an meinem 4-tägigen Männerwellness-Ausflug teilhaben lassen :saint:

    Los ging´s am Freitag in Richtung Ventimiglia an der italienischen Riviera. Da ich erst zu Mittag losgekommen bin – gings relativ direttissima via Autostrada runter ans Mare.

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    Das einzige kurzes Highlight am Freitag war der San Bernardino Pass.

    Am Samstag Morgen dann der erste Leckerbissen.

    Col de Turini – bekannt von der Rallye Monte Carlo. Bestes Wetter und so gut wie kein Verkehr. :P

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    ABER: Der Grund warum gleich überhaupt kein Auto entgegenkam, erschloss sich mir dann oben auf der Passhöhe.

    Gesperrt wegen der französischen Rallye Staatsmeisterschaft.

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    Also alles wieder retour und via Col de Braus fast runter ans Meer.

    Der Umweg mal eben knapp 2h.

    Aber bei so einer Tour ist ja zum Glück der Weg das Ziel.

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    Weil der Col de la Bonette auch gesperrt war, gings nach dem Mittagessen alternativ über den Col de la Cayolle weiter. Auf dem Weg rauf zum fährt man durch die Schlucht „Goges de Daluis“

    Landschaftstechnisch ein absoluter Leckerbissen :love:

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    Anschließend über den Col de Vars und zum krönenden Abschluß noch über meinen persönlichen Lieblingspass - den Col d Izoard.

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    Nach der Übernachtung in Briancon gings rauf nach Montgenevre und weiter nach Susa in Italien.

    Dann wäre eigentlich der Moncenisio auf dem Plan gewesen.

    „Wäre“ deshalb weil ich auch hier an einer Motorsportveranstaltung gescheitert bin :rolleyes:

    Dieses Mal war es ein Bergrennen auf der italienischen Seite der Grund für die Straßensperre.

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    So, das war Teil 1 - Teil 2 folgt sogleich ;)