Ach ja, hab ich noch vergessen: Es war dort KEIN Fahrverbot ![]()
Posts by Xiberger Exige
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Wenn ich bei uns in den Weinbergen oder im Wald spazieren gehen und mir eine Auto auf diesen Wegen begegnet rege ich mich leider über die Ignoranz dieser Volli…… auf.Ich bin mir sicher, dass Thilo nicht permanent auf solchen Straßen unterwegs ist. Würde ja auch keinen Sinn machen und Spaß schon gar nicht
Aber es spricht doch nichts dagegen, für ein tolles Foto - und das ist dieses kalenderreife Foto zweifelsohne - einmal auf einen Forstweg abzubiegen.
Solche Leute gleich als Volli..... zu bezeichnen muss ja nicht sein, oder?
Vielleicht war ja nicht einmal ein Fahrverbot dort.Zudem muss ich mich dann wohl auch als Volli.... bezeichnen.
Vor vielen Jahren war ich nämlich zusammen mit einem Hobbyfotografen auch auf einer Strecke unterwegs auf der ich sonst mit meinem (Bio)Mountainbike unterwegs bin.
Die Foto´s hängen bei mir "in Groß" in der Garage und ich habe immer wieder Freude daran....
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Danke für den wunderschönen Bericht!
Es war wirklich ein tolles Wochenende. Am meisten bewegt hat mich, als der alte Herr Artioli sichtlich das Wasser in den Augen hatte, als ihn alle gemeinsam gehuldigt hatten. Das war ganz sicher auch für ihn ein ganz bewegender Moment.
Für dich Dado hoffe ich, dass die Elise keinen Käufer findet und du so unserer Community erhalten bleibst 😉 -
Ich kann in 3 Wochen auch wieder neue Fotos von der Route des Grandes Alpes schicken


Wir fahren dann aber auch wieder über den Bonette - weil er einfach schöner zu fahren ist.
Und damit es nicht zu eintönig wird - das nächste Mal nicht vom Lotus sondern von der Schlange
Es heißt ja interessante Bilder von euren Autos und nicht (nur) von euren Lotussen
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Also, um das Geheimnis für die 25km "Spaßstrecke" zu lüften:
Es war in den französischen Alpen
Ich hab das Schild tatsächlich auf Google Street View gefunden

Es steht ca. 5km nach der Ortschaft Barcelonette auf dem Weg zum Col de la Cayolle.
Je nach Auslegung der "Route des Grandes Alps" (da ist sich das Internet uneinig)
liegt dieser Pass auf dem Weg nach Menton.
Es gibt auch Varianten über den Col de la Bonette oder Col de Allos.
Da ich den Col de la Bonette schon mehrfach gefahren bin, der Col de Allos zu der Zeit gesperrt war, bin ich die Variante über den Col de la Cayolle gefahren.
Ist ein relativ schmaler Pass.
Hat aber richtig Spaß gemacht.
Vorallem weil Mitte Mai unter der Woche absolut null Verkehr war


Noch viel schöner ist aber das was nach dem Col de la Cayolle kommt.
Nämlich der Gorges de Daluis.
Eine Schlucht mit roten Felsen.
Kommt leider auf den Fotos nicht so richtig rüber.So, jetzt ist aber Schluß.
Sonst bekomme ich noch die rote Karte von wegen "falsches Thema"
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Was?
"nur" 5 km Kurven?
Bei mir waren 25 km Spaß angesagt


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Gestern sind die neuen Lager angekommen.
Gerade rechtzeitig für eine nützliche Wochenendbeschäftigung

Also:
Umlenkrolle abziehen und alte Lager an der Hebelpresse ausdrücken.
Etwas auspolieren, neue Lager rein und zusätzlich mit Loctite sichern.Alles in allem keine große Hexerei.

Motor läuft wieder und das Stelvio Meeting im Septmber ist gerettet


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Auch ich kenne die Thematik. Ein Bekannter von mir hatte nämlich einen schweren Unfall wegen einer abgeknickten Bremsleitung die durch den Unfallsachverständigen eindeutig durch falsches Verzurren verursacht wurde.
Ich war also sensibilisiert auf das Thema

Weil ich die Gurte an der Innenseite oben relativ hoch geführt habe (damit eben nichts abgequetscht wird), sind die Quergurte eben etwas tiefer zum liegen gekommen. Dann nach den ersten 5 km nachgezurrt und vor dem Arlbergtunnel nochmals nachgezurrt. Alles gut

Gestern Nachmittag habe ich mit der Fehlersuche gestartet.

Und siehe da - der Übeltäter ist eindeutig identifiziert.

Der Kugelkäfig ist gebrochen und der Niedergang des Lagers war somit besiegelt

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Vom Sella Pass klassisch weiter zum Grödnerjoch. Auf der Wolkensteiner Seite ist die Straße größtenteils mit kohlrabenschwarzem Asphalt frisch gemacht 😎
Am Passo Campolongo dann der erste Kaffeestopp und dazu eine Brioche. Hatte ja noch kein Frühstück.
Zum Passo Falzarego dann ebenfalls kohlrabenschwarzer frischer Asphalt und wenig Verkehr – herrlich!!
Weiter zum Passo Valparola und runter nach Sankt Kassian. Da kam mir eine Ampelregelung an einer Baustelle zu Gute. Eine gefühlte viertel Stunde stand ich auf der Poleposition an der roten Ampel.
Mit dem angenehmen Nebeneffekt, dass die nächsten 10 km gleich überhaupt niemand mehr vor mir war. Das hat sich direkt proportional zur Fahrfreude und somit auch indirekt auf die Fahrgeschwindigkeit ausgewirkt 🙄😇
Dann kam die leider etwas langweilige Strecke durch das Brixental und weiter nach Sterzing.
Für die Fahrt über den Jaufenpass habe ich auf die „Antizyklisch-Strategie“ gehofft. Also dann fahren, wenn alle beim Mittagessen sind.
Und siehe da, sie ist aufgegangen
Der Verkehr hielt sich in Grenzen und es gab nur ganz wenige Autos zum Überholen. Und mal ehrlich - es ist ja nicht so dass Überholvorgänge mit 500PS gaaaar keinen Spaß machen… 
Als letztes Highlight dann das Timmelsjoch. Autos waren eher wenige unterwegs, dafür viele Rennradfahrer. Immer wieder schön, wenn man einen Daumen hoch bekommt, wenn sie merken, dass man offensichtlich deutlich für sie abbremst und sie gesittet überholt.
Und obwohl es natürlich schöneres gibt als manchmal im Schritttempo hinter einem Radfahrer her zu fahren, hab ich vor jedem Respekt der da rauf radelt. Als bekennender Bio-Mountainbiker weiß ich was es heißt ohne Strom einen Berg hoch zu radeln.
Tja, das war´s dann also – der letzte schöne Bergpass. Durchs immer überfüllte Ötztal raus zu fahren zählt ja nicht zu den Highlights. Doch das sollte an diesem Tag nicht das Schlimmste gewesen sein.
Kurz vor dem Arlberg nahm die bis dahin wirklich traumhaft schöne Ausfahrt leider ein jähes Ende

Am Ortseingang von Flirsch kamen ganz komische Geräusche aus dem Motorraum. Ein Blick in den Rückspiegel und – ach du Schei…. – es stieg leichter Rauch auf

Also sofort rechts ran und Motor aus. Der Rauch kam auf der Seite vom Riementrieb.
Hab dann bei geöffneter Heckklappe den Motor noch mal kurz angemacht und nach ein paar Sekunden wieder Rauch direkt beim Riementrieb.
Bevor ich den ÖAMTC angerufen habe, erstmal versucht bei JUBU durchzukommen.
Tonband – Betriebsurlaub bis 18. August. Dann ein WhatsApp mit Fehlerbeschreibung an Martin Jung. Binnen 2 Minuten kam der Rückruf von ihm. Das nenne ich Kundenservice - trotz Urlaub!Erster Verdacht Lagerschaden von einer der Umlenkrollen.
Zusammen mit dem Freundlichen vom ÖAMTC hab ich dann noch einmal kurz gestartet.
Er hat gemeint, dass sofort leichter Gummiabrieb aus dem Bereich des Riemens rausgesprungen ist.
Somit dürfte der Fall vorerst einmal geklärt sein.
Also Abschleppwagen organisiert und zum nächsten ÖAMTC Stützpunkt nach Zams bei Landeck gebracht.
Tja, jetzt habe ich also knapp 4 Wochen Zeit bis zum Stelvio-Meeting, bei dem ich angemeldet bin.
Die Reparatur selbst dürfte ja nicht das Problem sein. Aber die Lagerbestände von Lotus evtl.
Die rote Linie sollte eigentlich bis Lustenau gehen. War mir leider nicht vergönnt.
Aber trotzdem Glück gehabt. Das Ganze hätte ja auch oben am Sella Pass passieren können.
Dann wäre ich jetzt wohl noch nicht zu Hause….
Bis kurz vor Schluss war es trotzdem eine tadellose Strohwitwertour

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Unterhalb vom Kalterer See bei Auer ging es dann hinein in die Berge. Auch hier wieder herrlich leere Straßen die sich so langsam hochschlängeln. Petersberg, Deutschnofen, Bichabruck, Welschnofen und dann rauf zum Karerpass. Oben am Pass dann noch der letzte Kaffeestopp.
Dann runter ins Val di Fassa und wieder hoch zum San Pellegrino.
Zum Glück waren von diesen Horrorgefährten nur ganz wenige unterwegs.
In Falcade endet dann der erste Tag der Strohwitwertour.
Das war die Strecke von Tag 1
Da am Tag 2 – unter anderem - die klassische Sella-Ronda auf dem Plan stand und die Dolomiten ja quasi ausgebucht sind, war frühes Aufstehen angesagt.
Also das Frühstück im Hotel spritzen und in der Früh um 7 rein ins Spielzeug

Der frühe Vogel fängt den….. und so.
Via Lago di Alleghe ging es in Richtung Passo die Fedaia mit Blick auf die Marmolada
Oben am Pass dann das obligatorische Foto auf der Staumauer mit der Marmolada im Hintergrund.
Nach dem Fedaia runter nach Canazei und wieder rauf zum Sella Pass.
Einfach herrlich diese Bergkulisse.
So, das war Teil 2 – Teil 3 folgt sogleich
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Sonntag Abend - meine Frau erhält einen Anruf und wird gefragt, ob sie aufgrund eines Ausfalls kurzfristig für 2 Tage im Ferienheim aushelfen würde. Nach einer Weile überlegen hat sie zugesagt.
2 Tage Strohwitwer kombiniert mit einer stabilen Hochdrucklage endet natürlich unweigerlich in einer 2-tägigen Pässe-Ausfahrt. Das ist quasi selbstredend

Die Tatsache, dass es sich um 2 Tage unter der Woche handelt war zwar verkehrstechnisch ideal, machte aber das Finden von Mitstreitern etwas schwieriger. Schließlich hatte ich nur einen Tag Vorlaufzeit. Also, ran ans Telefon und die üblichen Verdächtigen einen nach dem anderen anrufen. Leider hatte so kurzfristig keiner 2 Tage Zeit, aber zumindest für den ersten Tag konnte ich 2 Mitstreiter überreden.
Da im Südtirol im Moment die Blitzer abgeschaltet sind, wollte ich unbedingt in die Dolomiten

Für die beiden Mitstreiter ist aber normalerweise 3-4 Fahrzeit das Maximum.
( das ist ja eigentlich eine Sprint-Tour, oder?
)Bin dann schlussendlich bei folgender Tour gelandet:
Lustenau – Flüelapass – Ofenpass – Umbrailpass – Stilfserjoch
Wieder unten in Prad trennten sich unsere Wege. Ich nach rechts in Richtung Dolomiti und die anderen zwei über den Reschenpass wieder nach Hause.
Die Tatsache, dass wir unter der Woche unterwegs waren, hat sich wie erwartet äußerst positiv auf das Verkehrsaufkommen ausgewirkt. Schade nur, dass der Flüelapass in der Schweiz ist

Das heißt dann halt auf den Geraden maximal 90 – dafür aber auch in den Kurven

Oben am Flüelapass dann der erste Kaffeestopp. Wie wir so auf der Terrasse beim Kaffee sitzen, hören wir bekannte Motorengeräusche von der Südseite hochfahren. Die Gruppe war ebenfalls in der Kombination Lotus - Porsche unterwegs. Sachen gibt’s

Nach einem kurzen Smalltalk mit der anderen Gruppe gings dann wieder runter nach Susch und hinein ins Engadin. Bei Zernez dann links in Richtung Pass del Fuorn. Auch da rauf herrlich leere Straßen in Kombination mit bestem Wetter. Oben am Pass kurzer Fotostopp und weiter geht’s.
Bei Santa Maria dann rechts weg in Richtung Umbrail Pass. Auch hier bis auf ein paar Rennradler kaum Verkehr. Den ganzen Weg hoch nur zwei Autos die wir überholen mussten und die haben sogar gleich freiwillig Platz gemacht.
Oben am Stilfserjoch dann absolute Jahrmarktstimmung. Ich war ja schon öfters da oben, aber so viele Leute habe ich dann doch noch nie am Pass gesehen. Gefühlte 300 Motorräder am Straßenrand. Ganz oben bei der Tibet Hütte absolut null Chance auf einen Platz zum Mittagessen. Also nur noch rasch ein Foto für´s Album und dann wieder runter in Richtung Prad.
Mir graute schon vor dem Verkehr beim runter Fahren. Aber da hat wohl die Zeit für uns gespielt. Kurz nach ein Uhr schienen alle beim Mittagessen zu sein. Jedenfalls war unglaublicherweise kaum Verkehr runter. Und selbst der Linienbus auf den wir im Geschlängel kurz vor Trafoi aufgelaufen sind, hat uns nach ein paar Kehren vorbeigelassen. Echt top

In Prad haben uns unsere Wege dann getrennt und ich bin in Richtung Meran abgebogen.
Durchs Vinschgau dann der übliche Verkehr und gefühlt 45 Grad im Auto.
Als ich in Forst bei der gleichnamigen Brauerei vorbeigefahren bin war ich kurz versucht….

Aber nein, weiter in Richtung Dolomiti. Die scheinen aber im Moment besonders beliebt zu sein. Eigentlich wollte ich ja im Grödnertal übernachten, weil wir da öfters zum Schifahren sind. Aber hier macht sich wohl die Woche mit dem Feiertag „Ferragosto“ bemerkbar. Jedenfalls alles ausgebucht oder nur noch zu Wucherpreisen jenseits der 300,- Euro (für eine Nacht / eine Person) zu bekommen
Also mit booking im Umkreis von 50 km gesucht. Schlußendlich hab ich in Falcade - irgendwo im nirgendwo gebucht und dann meine Tour danach ausgerichtet.
So, das war Teil 1 – Teil 2 folgt sogleich
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Hab vor 2 Wochen das selbe Teil bei mir in der RT10 eingebaut.
Selbes Thema - wollte nicht das Handy irgendwo am Armaturenbrett haben, sondern via Apple CarPlay navigieren und vor Blitzern gewarnt werden.
Weil der Bolide ja schon fast als Youngtimer durchgeht, wollte ich kein Doppel-DIN Gerät sondern eines das nicht zu sehr ins Auge springt und somit kein allzugroßer Stilbruch ist.
Technisch funktioniert das Teil einwandfrei. Verbindung mit dem Handy ist zackig da und CarPlay funktioniert tip top.
Optisch auch ganz o.k. und wie gesagt nicht zu auffällig.ABER:
Bei offenem Verdeck und Sonnenschein ist am Display so gut wie gar nichts zu erkennen!
Ist dann mehr oder weniger einfach schwarz.
Mit Helligkeit, Kontrast etc. schon herumgespielt aber leider ohne Erfolg.
Beim Kundenservice von JUNSUN kam auch nichts brauchbares.
Wenigstens war es finanziell kein Beinbruch. 59,- Euro ist ja wirklich nicht die Welt.
Hätte aber lieber etwas mehr bezahlt und dafür auch bei Sonnenschein ein Bild am Display.
Wäre also froh über alternative Vorschläge für Geräte in Einfach-DIN Größe

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Ich spekuliere ja das Xiberger Exige einen fertigen Plan inkl Bilderbeschreibung aus seiner Schublade rausholt als alter Bergfex

Etwas spät - aber doch - noch mein Senf zu der von dir angefragten Gegend
Selbstverständlich war ich auch in dieser Gegend schon unterwegs


Und selbstverständlich gibt´s da auch ein fertiges Roadbook dazu. (schick ich dir per PN)
1x war ich im Zuge einer unserer Gentlementouren (war die Nr.12) und einmal als Sommertour nur mit 2 Autos in der Gegend
Kärnten hat ein paar schöne Pässe in Richtung Süden nach Italien und Slowenien zu bieten.
Den Plöckenpass sind wir heuer am Retourweg von unserer Kroatien-Montenegro Tour gefahren. Der hat frischer Asphalt auf der italienischen Seite und macht wirklich richtig Spaß.
Der Nassfeldpass ist auf der österreichischen Seite gut ausgebaut, weil dort Kärntens größtes Schigebiet ist. Auf der italienischen Seite wird er dann relativ schmal, dafür aber kaum Verkehr.
Am Wurzenpass wurden wir im Sommer 2020 von der slowenischen Polizei aufgrund der damaligen Corona-Einreisebestimmungen wieder zurück geschickt. Ich als Österreicher (und somit quasi als Anrainer) hätte einreisen dürfen, meine schweizer und deutschen Kollegen aber nicht. Im Sommer 2023 dann der 2. Anlauf allerdings von der slowenischen Seite her. Von Kranjska Gora rauf ist er ganz o.k. auf der Kärntner Seite ist er so la la.
Der Seebergsattel ist auch ganz nett. Da geht´s von Bad Vellach schön kurvig rauf zur Passhöhe und auch recht spaßig auf der slowenischen Seite weiter. Die kleine Wirtschaft direkt vor der Grenze ist da ein kleiner Geheimtipp - vor allem die Wirtin dort

Dann gibt´s von Bad Vellach aus auch noch die Möglichkeit über den Paulitschsattel. Da würde ich aber eher davon abraten. Den haben wir 2020 genommen, weil dort laut den Einheimischen keine Corona-Grenzkontrollen waren. Hinterher haben wir gewußt warum. Denn da fährt kein normaler Mensch. Auf der österreichischen Seite ist er wenigstens noch asphaltiert, aber auf der slowenischen Seite sind wir dann aufgrund einer Umleitung fast 10km !! auf einer Schotterstraße gefahren

In Slowenien ist dann wohl der Vrsic Pass "DER" Pass. Zumindest wenn man auf den bekannten Webseits wie Pässe.info etc. stöbert.
Die Südseite ist wirklich schön zu fahren. Oben am Pass dann aber komplett überlaufen. Touris ohne Ende und alles zugeparkt. Und das nicht am Wochenende sondern unter der Woche.
Das runter fahren hat dann weniger Spaß gemacht. SÄMTLICHE Serpentienen sind gepflastert.Das ist der Spaßfaktor etwas durchschnittlich

So, das waren meine 5 cent zum dem Thema

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Am Tag Nummer 6 gings dann wieder in Richtung Heimat. Da der südliche Teil der Magistrala rein vom Fahrspaß nicht so der Heuler war, sind wir bis Split auf der Autobahn gefahren und erst dort wieder auf die Magistrale eingebogen.
Hier ein paar Eindrücke von dieser herrlichen Straße und Gegend.
Die Magistrale sind wir bis Opatija gefahren und haben dann dort übernachtet. Am zweitletzten Tag ging es via Slowenien und Italien über den Plöckenpass nach Kärnten und dann weiter bis nach Lienz zu unserer letzten Übernachtung.
Der Plöckenpass - zumindest auf der italienischen Seite noch ein richtiger Leckerbissen. Die Straße auf diesem Foto war nicht naß sondern ganz einfach nagelneu.
UND dazu auch noch null Verkehr 😎 Noch Fragen? 😇
Tja und dann am Tag Nummer 8 ginge es dann – in alle Himmelsrichtungen verstreut – ab nach Hause.
Knapp 3.000 km in 8 Tagen.
War schon nicht ganz ohne, aber die Kulisse die die Jadranska Magistrale für einen Roadtrip bietet war es absolut wert!!
Also – wie eingangs versprochen – der nächste Bericht vom nächsten Roadtrip kommt dann mit Lotus Fotos 😎
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Am Tag Nummer 4 war Dubrovnik unser Ziel. Dubrovnik war bis vor 3 Jahren gar nicht über kroatischen Boden erreichbar, sondern nur über die Grenze nach Bosnien Herzegowina. Deshalb wurde die Pelješac-Brücke erbaut.
Ein wirklich imposantes Bauwerk.
Die Altstadt von Dubrovnik ist wirklich sehenswert. Das kann man mit Fotos nicht wiedergeben. Muss man selber gesehen haben. Hier haben wir unser Hotel für 2 Nächte bezogen, weil wir Montenegro quasi als Tagesausflug gemacht haben.
Die Einreise nach Montenegro war dann das volle Programm mit Kontrolle der Personalien, Fahrzeugpapieren und so.
Nach der Einreise gings dann einmal komplett um die Bucht von Kotor herum.
Und für den schönen Überblick über die Bucht sind wir hinter Kotor eine relativ enge Bergstraße hochgefahren. Da wäre jetzt eine Elise sicher das idealere Auto gewesen. Denn bei Gegenverkehr wurde es immer ziemlich eng.
Leider war an diesem Tag das Wetter ein bisschen wolkenverhangen. Aber Hauptsache trocken.
In Montenegro sind nicht nur die Buchstaben anders, sondern auch die Tiere die da so über die Straße laufen 😂
Vorsicht Wildschwein 🙄Ende Teil 2 – Teil 3 folgt sogleich
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Die zweite große Tour 2025 war unsere Gentlementour Nr. 17. Gentlementour bedeutet wie der Name schon sagt – OHNE Frauen.
Da kann man doppelt so schnell fahren und der Urlaub kommt halb so teuer 😇
Ja ich weiß, schon wieder keine Lotus Fotos. Aber ich muss meine km ja gleichmäßig auf alle Autos verteilen und in dieser Rubrik geht es ja um Wegstrecken und Touren 😇
Die nächste große Tour (sie wird in die französischen Alpen führen) ist dann mit der Exige 😎
Ganz großes Indianerehrenwort!Das Ziel unserer Tour war nicht ein bestimmter Ort, sondern eine fast 1.000 km lange Küstenstraße. Die Jadranska Magistrala die von Triest bis nach Montenegro führt.
Getroffen haben wir uns am Brenner und dann ging es über die Dolomiten bis hinunter nach Triest zu unserer ersten Übernachtung. Da mein schweizer Kollege und ich am Arlbergpass knapp unter die Schneefallgrenze geraten sind und deshalb ordentlich Salz auf der Straße war, hab ich mich ausnahmsweise über den Regen am Brenner gefreut, damit das ganze Salz wieder aus den Radkästen herausgespült wurde. Ab Brixen ging`s dann offen weiter.
Zumindest für 3 von 5 😉
Ab Tag Nummer 2 ist dann das „vorab bestellte Wetter“ auch tatsächlich eingetroffen und die restlichen 7 Tage konnte das Notverdeck im Kofferraum bleiben. Ist auch gut so, weil bei der RT10 ist das Dach zusammenbauen echt eine Bastelei. Da merkt man schon, dass die Engländer öfters schlechtes Wetter haben als die von der „it never rains in California Fraktion“
Also wie gesagt – ab Tag 2 dieses Wetter und diese Kulisse.
Auf der linken Seite die wunderbare Winnetou Landschaft in der die Blutsbrüder Abahachi und Ranger sinnlos durch die Gegend geritten sind und auf der rechten Seite das Meer mit seinen zerklüfteten vorgelagerten Inseln.
Bei Prizna haben wir dann die Magistrale kurz verlassen und sind mit der Fähre auf die Insel Pag übersetzt.
Pag ist auf der Ostseite eine karge Steinlandschaft und auf der Westseite in Novalia - wo wir unser Hotel hatten - eine grüne Insel.
Zumindest im Mai noch.
Am Tag 3 ging es über eine wunderschöne Brücke wieder zurück auf´s Festland und auf der Magistrale in Richtung Split.
In Split haben wir das 3. Mal übernachtet. Und wenn am nächsten Tag nicht wieder 6-7 Fahrstunden auf dem Programm gestanden wären, hätte der abendliche Ausgang wohl etwas länger gedauert. Split hat nämlich eine super lässige Altstadt mit wirklich coolen Beizen.
Ende Teil 1 – Teil 2 folgt sogleich
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Egal, ich finde Korsica wirklich eine traumhafte Insel.
Xiberger Exige : Da sollte ich vielleicht auch mal mit meiner Corvette C8 hin. Was meinst Du?

Kann bestätigen, dass die C8 sowohl auf die großen Fähren wie auch auf die kleine zwischen Sardinien und Korsika ohne aufsitzen rauf gekommen ist. Zumindest hat unser Kollege nichts dergleichen gesagt

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Die besagte Küstenstrasse bin ich letztes Jahr mit der Exige von Calvi aus gut 10 km entlang gefahren und hab dann umgedreht. Der Belag ist wirklich extrem rau und ein einziges Flickwerk. Das wollte ich der Exe nicht bis ganz runter ins Fango Tal antun. Da ist die D81 deutlich schöner zu fahren und hat genau so viele Kurven

Hier ein Foto von dieser Küstenstraße vom letzten Jahr

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Die nächsten paar Tage durfte sich die Schlange dann ausgiebig ausruhen. Da gings dann per Muskelkraft in die Berge und ans Meer. Für die einen zu Fuß für die anderen per Bike.
Unterm Strich eine tolle Woche mit dem perfekten Mix aus Autofahren, Sport und gutem Essen. Das Ganze gepaart mit bestem Wetter. Nur am Abreisetag hingen die Wolken etwas tief. Aber die Straßen blieben trocken. Und sind wir uns mal ehrlich - mehr als trockene Straßen braucht das Kurvenfahrerherz ja eigentlich gar nicht, oder?
Über die hier bin ich am Weg zurück zur Fähre noch gestolpert. Die machen sicher auch riesig Spaß!
Also die „Zwangsreise“ war eigentlich gar nicht sooo schlimm 😇😉
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Die erste große Tour 2025 hat mich wieder nach Korsika geführt.
Dieses Mal war es aber eher eine Pflichtreise 😇😂
Dazu muss ich kurz ausholen. Meine Frau wollte – wie die letzten 2 Jahre auch schon – auch heuer wieder mit ihren Laufkollegen auf eine Trailrunning-Week nach Korsika. Leider waren in dem Feriendorf die Einzelbungalows schon ausgebucht. Und die größeren Bungalows wurden nicht zur Einzelnutzung vermietet. Mit Laufen, Joggen, Trailrunning oder ähnlichem hab ich zwar nichts am Hut, aber ihr zu Liebe bin ich natürlich ganz selbstlos mitgekommen.
Und weil ich – wegen dem CO2 Fußabdruck - nicht in ein Flugzeug sitze, habe ich die großen Strapazen einer langen Autoreise samt Fährüberfahrt schweren Herzens auf mich genommen. 😇
2023 und 2024 war ich schon mit der Exige auf Korsika, deshalb durfte heuer eine meiner Schlangen die lange Reise antreten.
JA ich weiß – ist ein Lotus Forum – aber in dieser Rubrik geht es ja um Wegstrecken, Touren und Unterkünfte

Die kürzeste Fährverbindung nach Korsika ist die von Livorno aus. Bedeutet zwar eine deutlich längere Anreise mit dem Auto, aber das habe ich jetzt mal in Kauf genommen 😊
Bis nach Modena gings über die laaaangweilige Autobahn. Wobei das Autobahnfahren in der Viper deutlich entspannter abläuft als in der Exige. Bei 130 km/h dreht der Motor im 6.ten gerade mal 1.600 Touren – also knapp über Standgas. Da hört man sogar das Radio. 😉
Da auf dem Weg von Modena nach Livorno das Örtchen Maranello auf dem Weg liegt, hab ich dort einen Stopp gemacht. Da gibt es nämlich einen Sportwagenhersteller mit relativ langer Historie. Das muss wohl der Grund gewesen sein, dass sie dieser Marke ein Museum gewidmet haben.
Das Museum ist ganz o.K. aber wenn man kein ausgesprochener Ferraristi ist, hat man es in einer guten Stunde gesehen. Und ob es die 27,- Euro Eintritt wirklich wert ist? Na ja….
Schöner als das Museum war für mich jedenfalls der folgende Streckenabschnitt von Maranello nach Livorno. Es ging „quer durch“ über herrliche Landstraßen bis runter ans Meer. Asphalttechnisch zeitweise etwas – sagen wir mal „ausbaufähig“ 🙄
Größtenteils hab ich aber dank ausgiebiger Planung via GoogleStreetView gute Strecken erwischt.
In Livorno gings dann zum Fährhafen und an die Einschiffung. Bei den Mitarbeitern der Corsica Ferries muss sich jedenfalls der Mythos festgesetzt haben, dass die Viper einen LKW Motor hat.
Als langjähriger Viper Fahrer und Kenner der Historie weiß ich natürlich, dass das so nicht stimmt.
Egal wie, sie waren jedenfalls der Meinung, dass Autos ab 8 Liter Hubraum runter in den ersten Stock zu den LKW´s gehören. Und genau dahin wurde ich auch gestellt.
In Korsika angekommen, gings dann von Bastia in Richtung Norden. Eine herrliche Küstenstraße und so spät am Abend fast menschenleer. Die leeren Straßen waren dann vermutlich auch der Grund, warum laut Screenshot des Navis die Geschwindigkeit aus Versehen ganz minimal ein klein bisschen überschritten war 😇
Am nächsten Morgen ging es quer rüber an die Westküste und die wirklich wunderschöne D80 wieder runter gen Süden.
An einem stinknormalen Dienstag Vormittag Ende April wieder absolut nichts los und ein Traum zum Fahren.
Das Ganze garniert mit besten Asphaltverhältnissen und herrlicher Naturkulisse.
Pünktlich zum Mittagessen bin ich dann im Feriendorf angekommen und konnte meiner Frau und ihren Trailrunning-Kollegeninnen mein Leid kundtun.
Wie schrecklich so eine lange Autoanfahrt doch sei und dann noch mit der Fähre und überhaupt und sowieso….
Und das alles nur, weil ich – wie gesagt wegen dem CO2 Fußabdruck – in kein Flugzeug einsteigen wollte.
Dieses Foto hier hab ich natürlich niemanden gezeigt 🤣
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In der Schweiz kurz vor der Grenze Chiasso - Como
Wenn man Richtung Italien fährt -> auf der rechten Seite
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