"Wie gefährlich ist das Auto wirklich?"
So gefährlich, dass ich mich nachts einfach nicht mehr alleine und unbewaffnet in die Garage traue.Ich rate aussserdem zu allen verfügbaren Assistenten, die es zum Nachrüsten gibt: Abstandspiepser für's Einparken, Müdigkeitswarner, Spurhalter und alles, was es sonst noch so an Balla-Balla Krempel am Markt gibt. Groß im Kommen: Automatische Rügen-Sprachansage bei Verwendung von Schimpfwörtern oder Schlüsselwörtern aus der täglich online aktualiserten Black List "(un)political correctness". Wie und wie sicher jedes sicherheitsrelevante Feature programmiert und getestet ist,
will und kann keiner so richtig wissen. Sind wirklich alle möglichen Zustände mitsamt Ausnahmen ins Design eingeflossen ? Wer selbst im IT Business ist, den mag's schon mal gruseln.
Was es nicht gibt, kannst Du Dir ja mit einer Arduino Platine und den passenden Sensoren selbst zusammenbauen.
Oder doch gleich so'n Google Auto, bei dem man sich wie im Taxi einfach hinten reinsetzt und los geht's ?
Die EU will ja demnächst die automatische Reifendrucküberwachung fakultatorisch einführen. Augen auf und Luft gibt's an jeder Tankstelle. Ach ja: die Elise hat kein Ersatz- oder Hilfsrad, sondern nur so eine Abdichterplörre in der Patrone.
Dieser ganze elektronische Mist hilft Dir doch im Ernstfall null.
Und passive Sicherheit ist bei der Lise halt sehr differenziert zu sehen.
Du bist Du und nun mal alleine auf dieser Welt mit Deinen Sinnen.
Nix für ungut:
Mach ein vernünftiges Fahrertraining oder mehrere, wenn Du unsicher bist oder ein Defizit spürst.
Schau beim Fahren nicht auf Deine I-Pod oder I-Phone Steuerung,sondern auf die anderen, die Strasse, das Wetter und weit nach vorne. Und freu Dich, dass Du doch noch kein Cyborg bist.