Beiträge von Sprint-220

    Muss man ausprobieren, finde ich. Ich finde Natobänder optisch cool, aber zum Tragen wäre es nichts für mich. Das Restband bei 12 Uhr ist dabei das geringere Problem als das doppellagige Band unter der Uhr. Ich hab allerdings auch sehr schmale Handgelenke.

    Hier gab's doch mal einen Thread zum aerodynamischen Einfluss auf das Fahrverhalten durch die Montageart des Kennzeichens.

    Vllt können die damals Beteiligten ja die Auswirkungen einer mittigen Montage des Scheibenwischers auf das Fahrverhalten einmal beleuchten.

    Das Einlenken wird bestimmt nicht leichter... :saint:

    Bei irgendeinem Sportauto-Test vor Jahren gabs mal Streit über Leistung, die der Hersteller versprochen hat, die Sportauto aber nicht messen konnte. Am Ende kam raus, dass das Kennzeichen des Testwagens in den Luftstrom des Ladeluftkühlers stand und das schon gereicht hat, um zweistellig PS zu kosten gegenüber der Messung des Herstellers ohne Kennzeichen...

    Jetzt benehme ich mich aber und schreib erst wieder was, wenn ich was zum Thema sagen kann ;)

    Das Betriebsrestaurant im Markenhochhaus von VW soll nach dem Werksurlaub fleischfrei sein. Die rund 150 Rezepte sollen dann ohne Fleisch auskommen.

    Wieder so ein framing. Kann doch gerne für Veganer Und Vegetarier fleischlose Kost geben. Warum müssen sich dem ALLE

    unterordnen und den Kaninchen das Futter klauen?

    In EINER Kantine von wahrscheinlich dutzenden bei VW in Wolfsburg gibts nun kein Fleisch mehr.

    Die Förderung der Elektroautos ist vergleichsweise gering zur Förderung der Verbrenner und verzerrt den Markt eher zu Gunsten der Verbrenner. Der Strom kostet nach kWh Energiegehalt ein Vielfaches von Benzin und Diesel, weil deren Kostenbilanz massiv geschönt ist: Man bezahlt die Energieförderung (Ölexploration) und nicht die Energieerzeugung, wie beim Strom. Selbes bei der EEG-Umlage. Würde, wie schon von einigen Verbänden gefordert, die EEG-Umlage je kWh Energiegehalt und nicht je Liter erhoben - ein Liter Diesel hat 9,8 kWh - wäre der Liter Diesel rund 55 Cent teurer als im Moment. Auf Diesel wird nach Energiegehalt im Moment nur knapp ein Zehntel der EEG-Umlage fällig wie beim Strom.

    Ich halte den Energiegehalt für ein faires Maß. Dann spielt es keine Rolle mehr, wie die Energie übertragen wird, sondern nur der pure Verbrauch zählt. Wer mehr Energie verbraucht, zahlt eben mehr. Dass man nicht einfach den Schalter umlegen kann und jedem 55 Cent mehr für den Liter abknöpfen kann, weil sich nicht jeder plötzlich ein Elektroauto kaufen kann, ist mir natürlich klar. Ich denke jedoch, dass über die nächsten Jahrzehnte der weg dorthin geht und der Preis fossiler Kraftstoffe massiv steigen wird oder der Energiegehalt zur Preis- und Steuergrundlage wird.

    Dieser Youtuber Shmee150 hat vor ein paar Monaten was ganz interessantes zum Thema Verbrenner gesagt, das mir sehr einleuchtend erschien. Sinngemäß: Dass wir vor grob 120 Jahren allmählich von Pferd auf Verbrenner umgestiegen sind, hat das Reiten verändert, und zwar vom Gebrauchsreiten zum Sportreiten. Ich denke, er hat Recht. Der Reitsport und die Pferdehaltung ist durch das Aufkommen des Autos nicht ausgestorben und genau so wird es auch mit Verbrennern laufen. Der Grund, warum sich das verbrennerbetriebene Auto durchgesetzt hat, waren die verglichen mit dem Pferd geringeren Kosten und größere Leistungsfähigkeit, trotz der zu Beginn ebenfalls nicht vorhandenen Infrastruktur, auch wenn ein Auto niemals die gleichen Emotionen beim Besitzer auslösen wird, wie ein Pferd ;)

    Ich mag Elektroautos, aber es ist kein Ersatz für einen Verbrenner. Es ist eben was anderes. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir in 30 Jahren wegen der geringen verbliebenen Tankstellendichte einen Kubikmeter zu Hause stehen haben und der Spritdienst kommt ab und an vorbei und füllt nach. Statt der Tanke werden wir unterwegs von der auf Verbrenner spezialisierten Werkstatt versorgt (oder wir gehen wieder in die Apotheke) und über das Laden der E-Autos werden wir uns überhaupt keine Gedanken mehr machen… Autofahren wird sich durch die Elektromobilität sicher verändern, aber schwarzmalen würde ich deshalb nicht. Bei meinen Hobbyautos war der Benzinverbrauch auch bei Karren mit 15 Liter SuperPlus auf 100km nicht der teuerste Posten in der Kostenaufstellung. Selbst, wenn der Literpreis um 50% steigen würde, würde mich das nicht davon abbringen, als Hobbyauto einen Verbrenner haben zu wollen. Bis zu solch extremen Kostensteigerungen wird es aber noch laaange gehen.

    Für unsere Autos bedeutet eher der Infrastrukturwandel, der mit der E-Mobilität einher geht, dass es Wochenendautos werden. Aber ganz ehrlich, das waren die meisten Sportwagen doch schon immer.

    Tach auch,

    in ein paar Themen hab ich ja schon was geschrieben, die Vorstellung ist also überfällig.

    Ich bin Max, 37, Schwarzwälder aus der Nähe von Freiburg und Maschinenbau-Ingenieur. Beruflich kümmere ich mich um Cyber-Sicherheit in industriellen Steuerungssystemen.

    Eine gewisse Anglophilie habe ich schon mein Leben lang. Die ganzen klassischen britischen Roadster, Landrover, Jaguar, Aston Martin, Morgan, Caterhams ... das hat mich als Kind schon begeistert. Den Esprit fand ich schon immer das coolste aller Bond-Autos. Als die Elise raus kam, habe ich jeden Artikel darüber verschlungen und hab mir als führerscheinloser Bub vorgestellt, wie toll sowas sein muss. Ende 97 / Anfang 98 hat sich ein Onkel von mir ne Elise zugelegt und spätestens da war der Gedanke dauerhaft verankert, dass ich sowas eines Tages gerne hätte.

    Zu Beginn meiner beruflichen Laufbahn hab ich mal beim Zulieferer an Porsches mitentwickelt und in Folge haben die Porsches die Engländer wenig in meinen Gedanken verdrängt. Es ging mit einem Cayman los, dann kamen zwei 911 - man will schließlich auch mal fahren, woran man mal selbst mitgearbeitet hat. Über die Jahre hat sich mit dem Weggang aus der Automobilindustrie der Lebensstandard vom einen Auto für alles zum Zweitwagen hin entwickelt und während ein 911 ein fantastisches Alltagsauto ist, ist er doch ein wenig langweilig als Spielzeug. Nach so langer Zeit mit Porsches schwinden die Reize sowieso.

    Mit dem Abdanken der Elise kam mir selbige wieder in den Kopf. Vor ein paar Wochen bin ich dann zu Bernd Feistle. Hundewelpensituation. Eigentlich wollt ich nur mal gucken. Nach drei Kurven war klar, dass ich eine haben möchte. Bernd Feistle hat sich wirklich viel Zeit genommen und mir alles erklärt. Und dann stand da ne tolle Sprint 220 in Old English White im Showroom, mit ganz viel Carbon, für das ich sonst sicher zu geizig gewesen wäre, sofort verfügbar und natürlich deutlich günstiger, als ne Final Edition wäre. Ich hab sie natürlich gekauft :thumbup:

    Diesen Mittwoch war es so weit und ich habe die Sprint in recht englischem Wetter abgeholt. Wie Ihr Euch vorstellen könnt, bin ich seeehr glücklich :love:

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    Wenn ich nicht arbeite oder vom Elisefahren träume, sitze ich meistens auf dem Rennrad, träume von Uhren (aller Art, Armbanduhren, Taschenuhren, Großuhren) oder bin mit meinem Zwergdackel spazieren. Gerüchteweise versuche ich durch den winzigen Hund und das winzige Auto meine überbordende Größe zu kompensieren ;)

    Bis bald!

    Okay lass uns mal das Thema auf den Drehstrom lenken.

    Habt Ihr so Stromkabel in eurer Hütte, kenne ich nur von den Drehstromanschlüssen in Fabriken, da geht das dann bis 125A.

    Ja, hier schon. Zweifamilienhaus aus den 80ern, ausgelegt für Nachtspeicheröfen. Zwei Wallboxen am Haus á 11kW, für jede Partei eine. Beide laden mit voller Leistung parallel.

    Alex, das ist ja der beste statistische Vergleich den ich die letzten Jahre gehört habe. Zum einen gibt es die Tankstellen nicht in der heimatlichen Garage. Das tanken kann zwar Wartezeiten verursachen, aber es beinflusst nicht die anderen Tankstellen. Des weiteren wird nicht täglich getankt. Und was ist der normale Ablauf von Arbeitnehmern. Die die sofort nach Hause fahren hängen Ihren RC-Car an die Dose so gegen 17.30. Das machen die meisten . Oder glaubst Du das einer um 1.30 Rausgeht damit er bevorzugt an Ladestrom kommt.

    Bitte seriös bleiben.

    Ich kann ja verstehen das Ihr als Vorreiter der E-Mobilität bis jetzt noch keine Probleme mit dem Ladestrom habt. Aber ich bin mir sicher das das in den nächsten Jahren zunehmen wird.

    Tatsächlich bieten schon viele Wallboxen, z.B. Mennekes und viele E-Autos, z.B. BMW und Volkswagen, die Möglichkeit das deren Software zu überlassen, um zu bestimmten Zeiten zu laden. Damit wird Nachtstrom genutzt, eben ohne nachts raus zu müssen.

    Ruf halt an und frag nach, wenns Dir so wichtig ist ;)

    https://www.suedhannover-gruppe.de Unten auf der Seite wirst Du fündig, da werden alle Standorte der Südhannover Gruppe aufgelistet.

    Hier Hülpert mit seinen drei PZs: https://www.huelpert.de

    Und hier Piepenstock mit PZ Hagen und PZ Siegen: https://www.piepenstock.de

    Dass die PZ Sportwagenzentrum Göttingen GmbH heißen, sagt auch nicht, dass sie der Porsche AG gehören. Wenn Porsche der Betreiber ist, werden die Zentren von einer Tochterfirma namens Porsche Niederlassung "ORT" GmbH betrieben (wie eben Porsche Niederlassung Stuttgart GmbH), so wie es auch Daimler und BMW früher gemacht haben. Das Wort "Niederlassung" in der Firmierung behält sich Porsche im Händlervertrag für den Eigengebrauch vor, soweit mir bekannt. Niederlassungen gibt es nur in den vier besagten Städten Stuttgart, Leipzig, Hamburg und Berlin.

    Zum eigentlichen Thema zurück: Ich denke, dass über Kurz oder Lang die Anzahl der Lotushändler eher steigen wird, weil die Stückzahl steigen soll / muss, um den von Geely gewollten Werbeeffekt zu haben. Dafür muss Geely natürlich ständig betonen, dass Lotus Geely ist, denn sonst schnallt niemand, dass zwischen Lotus und Volvo ein Zusammenhang wie zwischen Porsche und Volkswagen besteht.

    Insgesamt denke ich aber, dass die Situation in DE und UK nicht vergleichbar ist. UK ist natürlich der Heimatmarkt und hat schon historisch ne größere Dichte an Händlern als Kontinentaleuropa.

    Berlin und Potsdam sind alles die gleiche Porsche Niederlassung Berlin-Potsdam GmbH.

    Göttingen gehört der Autohaus Südhannover Gruppe.

    Magdeburg ist die Voets Gruppe.

    Recklinghausen, Dortmund und Soest sind Hülpert Automobile.

    Hagen ist die Firma Piepenstock.

    Moers ist eine der wenigen verblieben inhabergeführten Porsche Zentren.

    Was verstehst Du unter Besitz von Porsche? und was verstehst Du unter Porsche Zentren?

    Besitz von Porsche = Eigentümer ist die Dr.-Ing. h.c. Ferdinand Porsche AG

    Porsche Zentrum = jeder auf der Porsche Webseite aufgeführte offizielle Händler. Heißen in Porsche-Sprech "Zentrum".

    Porsche Salzburg als VW-Importeur für Österreich, Ungarn und den ehemaligen jugoslawischen Ländern ist kein Teil der Porsche AG. Die haben in Teilen die gleichen Gesellschafter wie die Porsche SE (nicht die Porsche AG).

    Thomas Jo. beschreibt das völlig richtig. Porsche Zentrum Stuttgart wird betrieben von Porsche Niederlassung Stuttgart GmbH, die wiederum der AG gehört. Schon das Porsche Zentrum Stuttgart Flughafen gehört aber Hahn Automobile. Der andere große Porsche-Händler neben Hahn im Ländle ist Graf Hardenberg

    Die wenigsten Porsche Zentren sind in Besitz von Porsche. In Deutschland sind das meines Wissens nur vier (Stuttgart, Leipzig, Berlin und Hamburg). Kleine Porsche Zentren, die nicht zu irgendeiner Kette gehören, gibts allerdings kaum noch. Auch da wird konsolidiert. Hier in meiner Heimat sind z.B. Freiburg, Lörrach, Offenburg und Karlsruhe alle vom selben Betreiber.