Ich bin zwar kein Insider, aber einige Punkte sind ja augenfällig:
- Diversifikation: gibt es bei Tesla nicht. 2 Farben innen, 5 außen. Thats it. Selbst die AHK gibt es nicht vom Werk aus, die wird im Service-Center dran gedengelt.
-Batterien: Tesla hat so viel know-how, das die mit CATL und BYD anders sprechen können als normale Hersteler, bei denen die Zulieferer wissen, das denen eben dies fehlt
-Klare Ansagen: die Tesla sind jetzt wirklich nicht hübsch, Aerodynamisch allerdings so gut, das mein Y weniger verbraucht als die Kleinwagen der Klassischen Hersteller, weil da ja aus Design…äh Marketinggründen ein „Kühlergrill“ dran muss. Rekuperation für die Reichweite. Kostet Geld beim Bau, wird bei Tesla trotzdem gemacht (netter Nebeneffekt: sehr viel Spitzenleistung)
-kein Service: im Sinne davon, dass Tesla sich nicht darum scheren muss, das ein Händlernetz mit stetigen Aufträgen („Durchsichten“) versorgt werden will
-Software: nicht Angstgeleitet sondern mit Begeisterung. Ist halt Silicon Valley mäßig. Da kann es passieren, dass es Bugs gibt. Da werden Dinge implementiert die komplett unsinnig sind (aktuell erscheinen andere Fahrzeuge als Rentiere, Kleinkinder als Grinch, das eigene Auto als Weihnachtsmannschlitten; Partymodus außen,…) anstatt die vorhandenen Matrix-Scheinwerfer mal zu programmieren. Dafür werden Fehler sehr schnell angegangen und OTA angepasst. Beispiel hier die zuvor grottenschlechte Regensensorik die jetzt immerhin akzeptabel ist.
Aktuell bekommen die Fahrzeuge Tot-Winkel-Warnung aufgespielt. Ohne Extrakosten. Einfach so. Kann ich mir sowas bei einem klassischen Hersteller vorstellen? Als Beispiel BMW, die alle Hardware verbauen und dann Extrakohle wollen, wenn man es auch nutzen will?
Es ist eine andere Herangehensweise, die mir als Kunden viel mehr Freude macht als das ewige Geschacher um jeden Cent den man aus dem Kunden raus quetschen kann.
Unbenommen davon ist E.Musk natürlich ein riesengroßer Arsch.