Beiträge von 340R

    Wer 5000 Autos im Jahr bauen kann kann auch unter 1400kg erreichen.
    Das richtige Gewicht für Ohne-Klimaanlage-Nichtfahrenkönner und Parkhausblinker.

    Zitat

    ...und welche von diesen fährt einen Renault Spider? :gr:

    Sie könnten sich ja noch einen kaufen.


    Überhaupt, welches Cabrio kann für sich beanspruchen zu behaupten,
    daß der Fahrer das Verdeck in der Hosentasche gefaltet mitnehmen kann?

    Immerhin haben sie dem Renault Spider damit die Alltagstauglichkeit beschert.
    Und wenn aus der Renault Boutique noch die Klimaanlage nachgerüstet wird,
    dann beschlägt das schicke Softtop auch nicht mehr von innen.

    Gesehen habe ich so ein "Parapluie" auch mal,
    es sieht gleichermaßen bescheuert wie auch en vogue aus.

    Nett daß es sowas überhaupt gibt.

    @ v10hai

    Der Gavia war seinerzeit bevor der Esel von Bürgermeister ihn wegen Radrennen asphaltieren ließ eine geniale Strecke.
    Ich bin ihn zum erstenmal 1985 mit nem Alfa Spider gefahren,
    war ein Mega-Abenteuer im Nebel,
    vor allem weil ich nicht wußte wos überhaupt hinging.
    Der Paß war eigentlich stellenweise eher ein Flußbett als eine Strasse.
    Es kam mir auch in späteren Jahren ein einziges Mal nur ein Geländewagen entgegen,
    dessen Fahrer bei meinem Anblick den Kopf schüttelte und mir erzählte,
    daß er schon seit 3 Tagen da oben rumfährt.

    [/IMG][/IMG]

    Halb so aufregend CC,
    unterm Strich auch nur ein Auto was neben Sprit seine Verschleißteile braucht und sich kostenmäßig im Rahmen anderer sportlicher Autos bewegt.
    Solange keine besonders spezifischen Ersatzteile benötigt werden und das Fahrzeug nicht zuvor kolassal verschlissen worden ist kann man durchaus damit leben.

    Ich würde sagen daß fortan die einen mit Benzinzusätzen fahren
    und das andere Lager ohne.
    Dann wissen wir ja irgendwann was richtig war.

    Jedenfalls hat Lotus offiziell erst ab den SE-Modellen die Bleifrei-Freigabe erteilt.

    Mag sein, daß US-Motoren vorher schon dafür ausgelegt gewesen sind,
    allerdings waren das andere Spezifikationen und nicht 1:1 baugleich mit den zeitgleichen
    Domestic- oder RoW-Modellen.

    Da der Excel-Motor nicht gerade als widerstandsfähiger Traktorantrieb konstruiert wurde
    würde ich bei diesem Thema etwas neuralgischer vorgehen.

    Ab dem Zusatz "SE" waren die Excel werksoffiziell bleifreitauglich.
    Vom Oktanbedarf her ist Super plus passender.
    Außer Du kühlst den Sprit, dann wird herkömmliches Super auch reichen. :xxx:

    Viel Spaß mit dem Excel brauch ich nicht wünschen, Du mußt nur fahren und hast ihn !

    Testberichte heute in dieser herzerwärmenden Art zu schreiben würde garantiert spätestens bei der Endbesprechung in der Redaktion durchs Raster fallen.
    Argumente wie "Soviel will kein Mensch lesen" als auch "Zuviel Emotionen, zuwenig Fakten" würden die Dinge schnell aufs zeitgemäß synthetische Maß und Niveau drücken.

    Testberichte heute noch in dieser Weise zu formulieren wäre wie die Gitarre aus dem Gefühl heraus mit sensiblen Fingern zu zupfen und das Schlagzeug aus dem Bauch heraus eigenhändig zu spielen.
    Nur wer nimmt sich die Zeit und gibt sich die Mühe, wenn es Loops und Samples gibt, die das alles perfekter können sollen.

    Testberichte heute noch so zu Papier zu bringen wäre wie das Tagebuch einer Abenteurreise 1:1 zu veröffentlichen.
    Leider verlangt, selbstverständlich marketingerforscht,
    die Zielgruppe einen übersichtlich gestaffelten und sachlichen Bericht über den Sinn und Zweck der Exkursion nebst Nennung der Sponsoren.

    Testberichte heute noch so zu verfassen würde bedeuten, dem Leser Informationen über Emotionen zu vermitteln.
    Der Konsument, auch dies durch Marktanalysen bestätigt, will anscheinend Artikel lesen, bei denen er im voraus schon weiß, was drin steht.

    Das Traurige am zeitgenössischen Motorjournalismus,
    und dies richtet sich vornehmlich an eine bestimmte, über die Jahre verkommene ehemals führende Publikation,
    ist, daß die an ihre eigens erfundenen Lügen inzwischen selbst glauben.

    Im Falle des angenommenen Falles würde ich wohl einen 911,
    den ich nach Vorbild eines 911R abgespeckt hätte,
    fahren und vom GT40 als Fernziel träumen.

    Der Miura wäre sicherlich ebenso ein Thema,
    welches gemäß dem Motto "Wenn ich Geld hätte" ins Gespräch kommen würde,
    während Jim Clark, der,
    weil der gute Anthony Colin Bruce zeitgleich im Pub zuviel vor den unzähligen Pint
    über die guten alten Royal Airforce-Zeiten sinnierte,
    nach einem arbeitsdynamischen Tag im Cooper-Climax oder
    eventuell auch BRM wohl die vierbeinigen Zibben von den Heidschnucken aussortieren würde.

    Als Alltagsauto würde weil Ford den Cortina lediglich mit
    laschen Motoren anbietet eine Giulia und später sogar
    eine 1750er Berlina vor der Tür stehen,
    wobei die Tour de Corse-Erfolge des R8 Gordini denselben,
    wäre da nur nicht sowenig Platz hinten für die Kinder,
    durchaus und vor allem während der Urlaubsfahrt auf der
    Route des Grandes Alpes als Alternative empfehlen würden!

    Ich wäre gelegentlich verärgert über mein vor kurzem voller
    Stolz eingebautes Philips-Cassettengerät gewesen,
    das die teuer erstandene "Sssssh"-Cassette von Ten Years After erst leiernd,
    dann gar nicht mehr infolge Bandsalat durch den zentralen Lautsprecher auf dem Armaturenbrett wiedergeben würde.

    Mit welchem Auto dann ca.10 Jahre später Roger Moore wohl vor dem schießwütigen Hubschrauber
    ins korsische Meer abgetaucht wäre könnte man nur vermuten.

    Mit einem TR7 ?
    Oder gar im präparierten Fairthorpe?

    Mario Andretti wäre vermutlich kurz darauf doch eher mit 12-Zylinderkraft anstatt Ground Effect Weltmeister geworden.
    Und Roger Moore hätte ein paar Winter später seinen Skiurlaub
    in Davos zumindest etwas bequemer mit den Skiern auf dem Dach eines Range Rovers abgehalten.

    Der Eclat Riviera würde mich reizen, aber nur wenns ein Linkslenker ist. Soviel ich weiß gabs den nur als RHD.

    Zum inserierten Elite: So günstig finde ich den nicht unbedingt. Kommt drauf an, was der Wagen einem wert ist.
    Der Fakt daß es ein Rechtslenker ist legt den Vergleich mit den auf der Insel für weit weniger angebotenen Autos nahe.
    Auch wenn die meisten dort nicht gerade im besten Zustand sind.

    Interessante Kommentare unter dem sport3oo-Bild.
    Vor allem der, Brüssel habe ihn verboten.
    Ein Wiederzulassen nicht mehr möglich. :xxx:

    Erstaunlich, welches Wissen, welche Erfahrungen sich stets
    über ein Auto gerüchtemäßig ranken, das normalerweise kaum
    einer der Wortproduzenten je gefahren hat.

    Zum Thema: Ich finde die Original-SE-Felgen am Schönsten.
    Die nachträglichen sehen eher nach nicht ganz geschmacksfestem Tuning aus.
    Aber liegt alles im Auge des Betrachters.

    Zitat

    ...Das die Porschefahrer, den anderen beiden Marken immer mit sehr viel Respekt und Freundlichkeit begegnen, kein Stück von Überheblichkeit. :kiss:
    Wie passt das denn zusammen?

    Ist doch verständlich, keiner ist im Porsche auf die Welt gekommen sondern hat irgendwann zuvor auch mal irgendeinen
    XYZ gefahren.
    Man kann allerdings drüber streiten, ob man als Porschefahrer auf Lotus herab- oder heraufschauen tut.
    Fast jeder namhafte klassische Hersteller produzierte mindestens mal einen begeisternden Wagen der auch zu Recht seine Fangemeinde hat.
    Spaß, und das nicht gerade wenig, kann auch ein 850er oder 1100er Motörchen im Heck machen. Und darauf kommt es doch an.
    Ein Armleuchter, dems da aufs Prestige oder so bedauernswerten Statuskram ankommt.

    Der Gast hat nicht Unrecht, die Argumente sind zu gewichtig als daß man sie unbeachtet ließe.
    Polyvalenz war schon immer etwas was nie von der Hand zu weisen war
    und da steht speziell das Kürzel 987 bekanntermaßen neben frauenfreundlichem
    auch für das besonders männerfreundliche Auftreten ganz bestimmten Jungs gegenüber.
    Und wenns wirklich mal kracht, stimmt, da tut man sich dann auch nicht so sehr weh.

    Btw, der Auspuff ist interessant.

    Der Kauf eines gebrauchten Lotus ist ne Sache, was danach kommt eine andere.
    Ich habe auch schon bei B&B Sportwagen sowohl Teile als auch später Fahrzeuge gekauft,
    die fachliche Kompetenz und auch zuverlässige Auskünfte beeindrucken mich dort weitaus mehr als ein Glaspalast,
    wo mir in der Regel ein Design-Krawattenträger leider eher schauspielerischen Enthusiasmus vorgaukelt.
    Was die Werkstattmeister in solchen Betrieben zweifellos draufhaben wird bedauerlicherweise oft
    durch die arrogante Geschäftsleitung wieder zunichte gemacht.

    Ruhig Blut.
    Die werden alle eine Arbeit finden.
    Notfalls als bezahlbares Pflegepersonal.
    Und wenn nicht für uns, dann als Gastarbeiterpersonal für reichgewordene Chinesen oder Araber.

    Keine Sorge, die kommenden Kindergeneration werden automatisch um aus der Situation wieder rauszukommen auf natürliche Weise die Pfade der Tugend wiederentdecken.

    Die Gerüchte über Lotus-Folgemodelle....

    die Wahrscheinlichkeit nach Hause zu kommen und den Halley´schen Kometen am Kamin sitzen zu sehen ist verm. größer als die 1:1 Umsetzung irgendeines erspähten Autos.

    Gemäß Geflüster soll zuerst mal ein Excel kommen,
    mit 2+0 Sitzen und Mittelmotor, mit 300PS-V6 von Toyota.

    Und Tests haben ergeben, daß der M5 für den Esprit nicht taugt.
    Ich tippe mal, er ist bestimmt zu schwer gewesen. :lach:
    Dafür gibts einen Lexus V10, der zwar noch nicht existiert, aber zur Zeit von Lexus schon konstruiert wird.

    Ich liebe Lotus, den alten als auch den kommenden Excel und auch den Esprit, Hethel und diese Geschichten. :cool: