Beiträge von Suicide Jockey

    Also es ist wohl leider nicht so etwas günstiges/einfaches. ...

    Lichtmaschine ... ist defekt. :(

    Reparieren lohne sich nicht.
    Kann man selber reparieren?

    ... auf die denso umbauen würde, dann muss ich irgendwie aus den zwei Kabeln für die Erregung und das Licht im Kombi eines machen

    Was genau defekt ist, behalten die vermutlich wieder für sich?

    Die meisten Bosch kann man recht problemlos, ohne haufenweise Spezialwerkzeug, zerlegen, insoweit wäre der Tausch der Lager machbar, mit genau Deiner LiMa fehlt mir aber die Erfahrung.

    Reglertausch ist meist völlig ohne Zerlegung möglich! Diodenplatten sind manchmal bei i-bäh Kleinanzeigen zu finden. Bei der kleinen Denso vom Cuore geht das auch völlig problemlos!

    Welche Denso würdest Du einbauen wollen, eine genau für den Rover vorgesehene? Von der Cuore-LiMa, die extrem klein baut (100mm Durchmesser), neu rund 100€ kostet, allerdings auch "nur" 40A Ladestrom schafft (obwohl der Zubehörhandel daraus bis zu 60A "herausbehauptet") hab ich mal eine Zeichnung in der CAD gebastelt, wenn Du die brauchen könntest, gib Bescheid.

    Die meisten Denso haben, neben dem Schraubanschluss für die Batterie, drei Anschlüsse am Regler:

    • "L" geht an den freien Pol der Ladekontrolllampe, die von der anderen Seite mit Zündplus versorgt wird.
    • "IG" geht an Zündplus über eine Sicherung von ca. 10A und versorgt Erregerwicklung und Reglerelektronik.
    • Der dritte Anschluss ist entweder:
      • "S" und muss direkt an den Pluspol der Batterie. Die Senseleitung erfasst die Spannung direkt an der Batterie und regelt bei Spannungsverlusten in der Ladeleitung den Regler auf optimale Ladeschlußspannung nach. Diese Leitung muss beschaltet werden (!) oder
      • "IMP" oder "P" (Pulse)
        An der Bosch heißen diese Anschlüsse "W" und dienen der Drehzahlmessung. Damit die Drehzahlmesser richtig anzeigen, müssen diese, entsprechend dem Größenverhältnis der Riemenscheiben ausgelegt sein. Der Anschluss kann unbeschaltet bleiben.

    Hat der Tank eine Belüftung oder so ein "Schnüffelstück", das einen ganz leichten Unterdruck im Tank (zur Vemeidung von Kraftstoffdämpfen durch Verdunstung) erzeugt?

    Die Bauteile (meist im Tankverschluss integriert) können auch allzu gerne verschmuddeln und dann so "allerlei Merkwürdigkeiten" zur Folge haben.

    Ja, was Du KaRzA da beschreibst, ist leider trauriger (Auto-)Alltag in D ... (das mit den Sicherungen, nicht das mit der Ehefrau, dazu Glückwunsch! ;) ) Diese Erfahrungen haben schon sehr viele machen müssen.

    Eine Bekannte kam mal (weinend) mit mir ins Gespräch, weil sie im Display ihres Sharan immer "Christbaum" hatte und die "Fach"-Werkstatt ihr einen KVA von 1900€ + Märchensteuer + Einbau für ein neues Steuergerät erstellt hatte. Wir haben dann Fehler ausgelesen - eine Fülle von über 60 Einträgen (Spannungen unplausibel, Signale unplausibel, etc. ), die großteils auch nach Löschen ruckzuck wiederkamen.

    Der Eindruck entstand bei mir sofort, dass es Schwierigkeiten mit der Bordspannung sein könnten und die kurze Fehlersuche ergab ein korrodiertes Masseband für 9€ (!) und einen leicht korrodierten Stecker am Motor-STG ... dreimal lösen und draufstecken, fertig. Danach war Ruhe.

    Sie fing dann gleich wieder an zu weinen, dieses Mal aber vor Freude! :)

    Irgend so etwas vermute ich im geschilderten Fall auch erst mal ... denn sehr "gerne"

    • korrodieren Stecker, Masseverbindungen, Batteriepolklemmen oder Kabel selber saufen durch Wassereintritt ab (das Kupfer sieht dann graubraun und "stumpf" aus)
    • treten "Wackelkontakte" auf
    • Batterien haben Spannungsspitzen und -einbrüche (speziell beim Starten)
    • entwickeln Zündschlösser, Relais, ... Kontaktschwierigkeiten

    Deshalb würde ich zunächst immer diese Punkte abchecken und meine Autos "sehen" solange es geht keine "Fach-"Werkstätten mehr

    Die kann man auf alle Fälle mal prüfen. Allerdings meinte ich eher Vorsicherungen für bestimmte Verbraucherkreise, weil der TE ja so Ausfallerscheinungen in Bordnetzteilen beschrieb. Diese Vorsicherungen haben viele Hersteller in ihren Bordnetzen.

    Hier mal ein "Sträußchen" Vorsicherungen, wie ich sie in meinem Polo 9N mal hatte:

    Auf der Batterie saß huckepack ein Extragehäuse, in dem die Sicherungen hausten. Im rot gekringelten Bereich bildeten sich gelegentlich die beschriebenen Haarrisse - da hat sich mancher den Wolf gesucht.

    Der Toyota 2ZZ hatte noch die Möglichkeit, einen Blinkcode der Motorstörlampe auszugeben. Dazu musste am 16-poligen OBD2-Stecker eine Kabelbrücke zwischen zwei Kontakte (Nr. 4 und 13? ohne Gewähr!) esetzt werden. Ob das auch bei den Lotussen so implementiert ist, kann ich nicht sagen.

    Gerade noch gefunden

    (Leider wieder so eine Drex-Übersetzung von irgen so einem "Kuugel-Übärsetzer" ... ist eine Seite aus Wisconsin. )

    12,3V ist bei gesunder Batterie sehr wenig, voll geladene Batterien haben eher 12,6 - 13V. Die könnte "fratze sein", es kommen aber auch Messungenauigkeiten in Frage.

    Die ganze Lichtmaschine zu tauschen, ist der "Fachwerkstätten"-Ansatz - einfach umfassend (teure) Komponenten tauschen, bis es wieder geht ... ;)

    • Verkabelung an der Batterie einwandfrei unf fest?
    • Manche LiMas haben eine "Sense"-Leitung, die direkt an der Batterie die Ladespannung misst und den Regler steuert. Wenn die abfällt, gibt es je nach LiMa auch merkwürdige Effekte (mochte ich aber hier ausschließen)
    • Massekabel / Massebänder irgendwo gelöst / gerissen
    • Vorsicherungen (Blechstreifen) gerissen (damit gab es viele Probleme, die bei Haarrissen nur sporadisch auftraten und optisch nur ganz schwer erkennbar waren)
    • Die Batterie selbst könnte durch den Stoß Schaden genommen haben (Platte abgebrochen, o.ä.)
    • Regler defekt
    • Kohlen der Erregerwicklung abgenutzt (merkt man aber eigentlich durch allmählich immer stärker glimmende Ladekontrolllampe)
    • Halterung der LiMa gebrochen, Riemenspannung weg, Stecker gelöst?

    Was ist das für eine LiMa? Bosch und Denso lassen den Reglertausch ohne größere Demontage zu und die Regler sind normalerweise für 10-30€ zu haben ... LiMa ist teurer. :)

    P0507 und P0171 (Gemisch zu mager)

    Das Gemisch ist doch, im einfachsten Fall, durch Risse, versagende Dichtungen, poröse oder abgerutsche Schläuche durch die Luft eindringt, zu mager. Deshalb erstmal die Schlauchverbindungen, Dichtungen, ... auf Fremdlufteintritt prüfen.

    Der Fehler tritt u.U. nur unter bestimmten Bedingungen auf, Stichwort Vibrationen, Risse, die sich nur bei mechanischer Belastung von Komponenten auftun, etc.

    P1302 (Zündaussetzer)

    Das könnte - nach positiver Funktionskontrolle/Komponententausch - auch eine Folge des zu mageren Gemisches sein, weil nämlich wegen Luftüberschuß die Zündwilligkeit des Gemisches entfällt. Es könnte auch ein weiterer elektrischer Defekt in der Zündaufbereitung sein.

    Möglicher Diagnoseansatz:

    Zunächst Fehlerspeicher auslesen, dann resetten (ganz notfalls nur Minuskabel 20 - 30 Minuten trennen, falls kein OBD2-Adapter verfügbar ist) Zündung ein (aber nicht starten) um festzustellen, ob Fehler resident im Speicher gehalten sind, falls nein, fahren und bei erneutem Auftreten sofort erneut auslesen!

    Einige Fehler werden erst aus dem Speicher gelöscht, wenn X Starts ohne erneutes Auftreten des Fehlers verlaufen sind, hab jetzt aber nicht nachgesehen, ob Deine Codes dzugehören.

    HIER einige Ansätze zu Ursachen des P1302

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    Das Auto erinnert ein wenig an die - von Walter Komossa in den 40ern und 50ern ebenfalls "handgedengelten" - "Scampolo" (Formel-3-Rennwagen), die in der damaligen Zeit durchaus erfolgreich unterwegs waren. Allerdings hab ich in natura noch keinen gesehen.

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    Die "Doppelachse" gab es, sogar als Vorderachse, in den Tyrrell P34 Formel-1-Wagen Mitte der 70er, wo allerlei probiert wurde. Motivation waren aber eher nicht "Bela(st/d)ungskriterien", sondern eher ungefederte Massen und Grip.Die Idee verschwand allerdings recht schnell wieder ... Ein solches Auto fährt öfter beim OGP noch mit ...

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    Welcome to the bunch of ... (... = fill in, whatever you like), Scot.

    Soulrebel hat schon angedeutet, dass Dir "gewisse" Unterschiede beider Konzepte (Camaro und Lotus) auffallen werden ... :D

    Welche Art von "Lotus" hast Du ins Auge gefasst? (Seven 8) , Elise /Exige, andere moderne oder historische Modelle?)

    Wie groß bist Du, wie groß Deine Schuhgröße? Nein, kein Witz, beispielsweise in der Seven-Welt ein limitierender Faktor, in gewissem Sinne auch das Körpergewicht. Das sieht bei Elise & Co schon anders aus ... ist aber trotzdem noch einen Vergleich mit dem Konzept Camaro wert.

    Wie ist Dein Fahrprofil, kurvige Landstraße, Rennstrecke und Trackday, Mix als Daily Driver?

    Robin Hood 7 - rein und raus mit Dach
    Versuch ein und aussteigen in einen Robin Hood S7
    www.youtube.com

    Viel Erfolg bei der Suche!

    Add lightness ...

    Ja, leider eine typische Erscheinung im Bereich der "Kleinhersteller", die zwar oft auf Teilelieferungen der Großserienhersteller zurückgreifen konnten, aber in den 50ern bis 70ern war Rostschutz generell noch kein Thema ...

    Ein auch sehr bekanntes Beispiel dieser Thematik ist Karmann. Der kleine und der große GHIA waren berüchtigt für Rostbefall. Obwohl in Kassel jahrzehntelang ein cremefarbener 1963er "großer Ghia" im ungeschweißten Originalzustand unterwegs war, konnte man mit solchen Autos viel erleben ...

    In den 80ern hab ich - in jugendlichem Leichtsinn uund vermutlich fortgeschrittener, geistiger Umnachtung - einem total verzweifelten Freund mal zugesagt, die Schweißarbeiten an seinem "kleinen Ghia" zu machen, wenn er sich denn auf eine "Frame-Off-Restaurierung" einließe.

    Die Hütte war so morsch, dass - trotz eingeschweißtem Stützkreuz - die Karosserie beim Abheben ächzte und knirschte und uns fast zusammgeklappt wäre. Wir haben dann noch aus Wasserrohr und Teilen vom Schrott ein Drehgestell gebaut, damit man überall drankam. Während er die Bleche nach Papp-Mustern zuschnitt, habe ich drei Wochen jeden Tag, quasi Vollzeit, gedengelt, geschweißt, verzinnt, bis das Auto dann zum Lackierer konnte. Rückblickend hat es sich doch gelohnt, er fuhr das Auto mit großer Freude, bis ein Pampersbomber das schöne Auto 2010 auf die Hörner genommen hat ... das "Mutti" war wohl abgelenkt ...

    ... Robin Hood Bj.87 ... 2L Ford (Pinto) Motor mit 105 Ps. Das ist das Model mit der Sierra Vorderachse. Der Prüfer hat schon Bock drauf. Er brauch das Gesamtgewicht Höchstgeschwindigkeit,Geräusch (DP), Räder Größe. Nenndrehzahl. ich wäre sehr dankbar

    Bitte genaue Angaben, sonst wird es sehr schwierig! Also nicht "Geräusch in dB" sondern "Standgeräusch in dB" und "Fahrgerauch in dB" ... ein himmelweiter Unterschied!! Fahrgeräusch bedingt sehr aufwändigen Messaufbau, Standgeräusch nur ein kalibriertes Massmikrofon.

    Bei den Daten geht es leider schon los ...

    Nenndrehzahl, Leistung: Abhängig vom geneuen Bauzustand des Motors, 105PS kann Vergaser oder EFI sein. Sitzen andere Vergaser drauf, sind sonstige Änderungen (Nockenwelle, Kanäle, Kolben, Ventile, sonstige verdichtungserhöhende Maßnahmen, Auspuffanlage, ...) vorgenommen, wird es sehr schwierig. Erstmal beim TÜV keinen großen Wind machen ...

    Du wirst nicht umhin kommen, erst mal genaue Bestandsaufnahme zu machen. Motorkennbuchstaben (auf dem Flansch zum Getriebe, in Fahrtrichtung rechts eingestempelt) und Produktionsdatum (flache Planfläche auch rechts mit 2 Buchstaben und 5 Zahlen, z.B. HK12345 bedeutet Februar 1987), Vergaser-Kennzeichnung (häufig 32/36DGAV, aber auch andere, oder er hat EFI) ... alles wäre interessant.

    Nimm ml den Ventildeckel runter. Wenn auf dem hinteren Ende der Nockenwelle was eingestempelt oder graviert ist, hier posten! "KCFR31" wäre eine "Kent Cam Fast Road 31" (flotte Straßennockenwelle).

    Höchstgeschwindigkeit: Abhängig von Differential, Reifengröße, Getriebeübersetzung im höchsten Gang (Ford Viergang immer 1,0:1, Fünfgang meist 0,82, gelegentlich auch 0,87) und natürlich vom cW-Wert, der rund 0,60 - 0,65 beträgt! Sollte rund 180km/h ergeben ...

    Angebot: Hab Dir unten mal mein Infopapier zum OHC angehängt. Darin findest Du schon mal (Serien-)Motordaten des OHC, die evtl. schon helfen.

    Damit wir weiterkommen, schreib mir mal eine Mailadresse per PN oder poste sie hier. Wir können dann Info deutlich schneller tauschen und auch ml telefonieren.

    Endlich sieht man mal, wie wenig Auto so ein seven wirklich war. :thumbup:

    Mehr Auto braucht doch kein Mensch ... und aus dem Blech dieser fetten, protzigen, überfrachteten, assistentenverseuchten SUV hätte man 5 - 7 Seven machen können ... wenn, ja wenn es Alublech wäre ...

    Das wird nicht einfach "mal eben so" ... in der Vergangenheit hab ich schon öfter gesehen, dass die Zulassung eine Autos aus Holland schwieriger war, als die Zulassung eine Autos aus England.

    Du hast insoweit schon mal Glück, dass Dein Auto schon mal nicht von der "Donor Car Problematik" betroffen ist. Hab ich mal HIER und DA beschrieben ...

    Hat der Kittelknecht überhaupt Bock auf das "Projekt", oder ist das einer, der backblechgroße Sonnenblenden an einer halb so großen Frontscheibe fordert? Welches Modell hast Du genau? Welche Angaben fehlen Dir noch?

    Ein Freund fährt einen "Barrelback", mit 2,0 OHC, aber das hilft Dir nur weiter, wenn Du das selbe Modell hast.

    Etwas konfus aufgebaute, aber gute Seite ... u.a. findet sich da auch eine Sicherung der Info von Colin Usher.