Beiträge von Dandy

    Hi. Das könnte das Verhalten tatsächlich erklären. Ob die Elise den Begrenzer bei kaltem Motor früher rein haut kann ich nicht sagen, weil ich sowas natürlich vermeide. Vielleicht weiß es ja jemand anderes hier?

    Was ich sicher sagen kann ist, dass die Anzeige zur Motortemperatur bzw. Kühlflüssigkeit immer noch funktioniert. Wenn das also daran läge, müsste die Temperatur für den Begrenzer anders ermittelt werden. Geht das über die Lambdasonde bzw. gibt es noch andere Sensoren im Abgastrakt?

    So, nach langem Hick-Hack und langer Abstinenz, habe ich jetzt den Original Kat durch den HJS mit Krümmer von Komotec verbauen lassen. Vom Fahrverhalten und Klang her zu urteilen scheint auch alles gut zu passen. Der Durchzug ist auch schön (fast so wie ohne KAT vorher :saint: ). So weit so gut, nur leider habe ich jetzt das Problem, dass mir bei voller Beschleunigung schon im mitteren Drehzahlbereich (4-5k umin) der Begrenzer reinhaut. Im Tacho zeigt es mir auch vorher ganz schnell hintereinander die drei Warnleuchten an, die normalerweise erst bei Erreichen der Drehzahlgrenze irgendwo bei 7k umin aufleuchten. Wie bei Drehzahlüberschreitung auch, haut es mir abrupt das Gas weg. Gehe ich kurz vom Gas, kann ich wieder normal beschleunigen.

    Nach ein paar Mal leuchtete dann auch die Motorkontrolleuchte auf (und blieb seit dem auch an). Vom Laufverhalten und Klang des Motors her kann ich aber nichts auffälliges hören. Ich habe eher den Eindruck, dass irgendwas mit der Motorsteuerung schief läuft.

    Kennt jemand solche Probleme mit der Kombination (2019er Motersteuerung von der Sport 220 in Verbindung mit HJS und Komotec Krümmer)? Was könnten die Gründe dafür sein, dass der Drehzahlbegrenzer lastabhängig reinhaut und nicht rein von der Drehzahl her, wie ich es eigentlich erwarten würde? Kann es irgendwie ein Problem in Verbindung mit der Lambdasonde sein?

    Diese Energieeffizienzklassen wurden 2021 geändert. So ist ein A+++ Kühlschrank von vorher jetzt nur noch ein C.

    Ich denke mal, so ist das auch bei den Reifen.

    So könnte es sich erklären, dass der gleiche Reifen früher E war und jetzt nur noch F. Das könnte auch der Grund sein, weshalb der Reifen mit der Energieeffizienzklasse E Kennung billiger ist, weil er einfach älter ist (vor der Reform)

    Also zumindest beim 225 schreiben manche Händler ausdrücklich "competition use only" dazu und beim anderen "street car". Ich denke also schon, dass es sich hier nicht einfach um den Unterschied neu/alt handeln wird. Bei der kleineren Größe 195 habe ich diese Anmerkung bisher nicht gesehen und der Preisunterschied ist dort deutlich geringer, allerdings würde die Effezienzklasse F als einziger auszumachender Unterschied zum 225 "competition use only" passen.

    Bei den Händlern finden sich auch bei den 195ern zwei Varianten, wobei eine auch wieder den schlechteren Kraftstoffverbrauch hat. Von "competition only" ist bei dem aber nicht mehr die Rede und der Preisunterschied in der Größe auch nur marginal.

    Grundsätzlich hätte ich gegen mehr Grip hinten aber auch nichts einzuwenden.

    Sicher, dass nicht vielleicht die competition Variante der 120er sein könnte? Würde doch auch zum höheren Kraftstoffverbrauch passen, oder?

    Steht die Angabe eigentlich auf dem Reifen drauf? In den Staaten muss das doch jetzt gemacht werden, oder?

    Es gibt auch in Deutschland wieder 2 Versionen auf dem Markt.

    Eine für die Straße und eine Track User only.

    Woran erkennt man welcher für was ist und wie gravierend ist der Unterschied? Ich dachte der AR1 von Nankang wäre für Track "only".

    Bei anderen Händlern werden auch zwei Varianten des ns-2r angeboten, wobei einer als "competition use only" angepriesen wird:

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    Könnte es sein, dass der eine andere Gummimischung hat? Darauf würde vielleicht auch der höhere Spritverbrauch hinweisen. Gibt es von Nankang denn eine Hotline oder ähnliches, die man dazu befragen könnte?

    Edit:

    Ich denke, hier findet sich der Grund:

    https://www.nankang-tyre.com/en/product/detail/2

    Zitat
    • Using the latest tyre technology, the new NS-2R boasts massive performance for both road and track. Available in a growing size range from 13” up to 18”, the NS-2R is not a tyre to be overlooked by anybody looking for high performance rubber. Available in two compounds Track (soft) and Street (medium) there is an NS-2R to suit everybody’s performance tyre needs.
    • The NS-2R is the control tyre for race championships such as the English and Scottish Compact Cup, 330 Challenge, Tegiwa Civic Cup, M3 Cup and MaX5 championship, the NS-2R is proving very popular in the pits and amongst driving enthusiasts.
    • Whilst most track tyres only have one thing in mind, the NS-2R hosts an array of talents, not only as a fast tyre, but as a consistently fast tyre, lap after lap come rain or shine. The tread design also gives the driver the confidence to drive to and from a race meeting or track day in dry or often wet conditions without the need to change tyres at the event.
    • TREADWEAR index:120 (track*), 180 (street*) and the new 100/80 (race*)
    • All compounds are road legal with the exception of certain size

    Klingt für mich jetzt erstmal so, als könnte es sich lohnen die competition Variante zu nehmen. Damit dürfte der Reifen im Vergleich zu einem Semislick immer noch relativ gutmütig sein (bei Regen soll er ja genauso gut funktionieren wie der "normale" ns-2r). Ich vermute mal, hier hat keiner konkrete Erfahrungen mit den zwei Varianten sammeln dürfen, richtig?

    Ich möchte mir die Nankang NS-2R kaufen. Welche Größe ist die richtige für meine Elise Sprint? Im Fahrzeugschein steht 195/50R16 und 225/45R17.

    Bei reifen.com gibt es die komischerweise in scheinbar gleicher Ausführung zu unterschiedlichen Preisen:

    Reifen | Reifen, Felgen & Kompletträder günstig kaufen | reifen.com

    Reifen | Reifen, Felgen & Kompletträder günstig kaufen | reifen.com

    Hat hier einer ne Idee, was da der Unterschied sein soll bzw. wofür der höhere Preis verlangt wird?

    Falls ich auf 205/235 gehen würde, wäre das dann auch 205/50R16 und 235/45R17? Für die Vorderachse finde ich die nur in 205/45R16, also diese hier:

    https://www.reifen.com/de/TyreSize/DetailTyre/CarSummer/235-45-R17/235-45-ZR17-97W-Sportnex-NS-2R-XL-(180-Medium)_15329811/15329811?Reinforced=False&Runflat=False&HasAngebotderWoche=False&PageSize=12&TyreManufacturerFilterKey=163%2C163&stexs=containerOrder-online

    https://www.reifen.com/de/TyreSize/DetailTyre/CarSummer/205-45-R16/205-45-ZR16-87W-Sportnex-NS-2R-XL-(180-Medium)_15329817/15329817?Reinforced=False&Runflat=False&HasAngebotderWoche=False&PageSize=12&TyreManufacturerFilterKey=163%2C163&stexs=containerOrder-online

    Passen die problemlos in den Radkasten oder gibt es da sonst irgendwas zu beachten? Wie ist das mit der Eintragung beim TÜV? Lasse ich die einfach montieren und bei der nächsten HU eintragen? Was brauche ich da an Dokumenten etc.? Kann es da Probleme bei geben? Muss das auf dem Fahrzeugschein vermerkt werden?

    Man kann auch ein völlig altmodisches Ladegerät benutzen, solange die maximale Ladespannung nicht 14,4V überschreitet!

    Mit solchen Aussageb wäre ich vorsichtig.

    Also als gelernter Elektroniker kann ich’s nur so erklären, wenn du die externe Stromquelle anschließt , nimmt sich die Li-Batterie auf einen Schlag alles was die normale Batterie abgeben kann, wie ein Kurzschluss sozusagen. Die Lichtmaschine kann solche Ströme nicht erzeugen.

    Einmal das, zum anderen ist ein guter Teil der Elektronik abgeschaltet, unterhalb des Tiefentladungsschutzes. Wenn diese auch die Funktion der Ladestrombegrenzung übernimmt, fließen bei Überbrückung maximale Ströme, zumindest kurzzeitig. Das mögen LiOn gar nicht. LiFePo anscheinend auch nicht, aber wenigstens werden die nicht zu Napalmbomben. Ist ja auch schon was.

    Zu den -18°: Das mögen die glaube ich auch nicht. Gut, Bleiakkus auch nicht wirklich, wie eigentlich fast keine Batterie, aber kann schon sein dass LiFePo da empfindlicher reagieren.

    Vorteil von LiFePo ist aber, neben dem geringeren Gewicht, die Tatsache, dass sie vollständige Entladung (nicht Tiefentladung) wesentlich besser vertragen als Bleiakkus, sie eine sehr geringe Selbstentladung haben und tendenziell sehr lange Haltbarkeit. Also für so ein Saisonauto eigentlich sehr gut geeignet. Trennschalter würde ich aber dennoch verbauen zum überwintern.

    Wer nicht hören will ...

    Zugegeben, das steht irgendwo versteckt im Kleingedruckten der Betreibsanleitung. Sollte eigentlich dick an der Batterie und dem Servicepanel stehen.

    Bemerkung am Rande: Als ich beim Kauf den Händler darauf hinwies, hat er abgewunken und gesagt, das ginge ohne Probleme, egal was in der Betriebsanleitung steht. So geht Kompetenz :rolleyes:

    Mal davon abgesehen ist das aus meiner Sicht auch elektronisch lösbar. Braucht halt eine Schaltung die im Tiefentladungsschutz die Batterie von außen trennt und bei externer Speisung den Strom begrenzt. Machbar, aber wohl nicht für die besoffenen Engländer.

    Die Kombination mit der Zentralverriegelung und der nicht von außen aufschließbaren Heckklappe ist halt auch so ein Geniestreich. Man hätte natürlich auch eine Restkapazität der Batterie alleine für die Zentralverriegelung aufrecht erhalten können. Ein paar Prozent der LiOn würden für eine halbwegs sparsam realisierte Zentralverriegelung ewig halten. Alarmanlage und sonstiges wäre dann halt aus.

    Ist aber wohl alles viel zu kompliziert für die Lotus-Jungs.

    Besonders toll ist die Lösung bei der S3 in Verbindung mit der (serienmäßigen) LiOn Batterie. Bei dieser darf man nämlich ausdrücklich, laut Handbuch, keine Starthilfe anwenden. Auch über das Servicepanel darf man somit nur ein Ladegerät anschließen. Wer keine Steckdose in der TG hat, wie ich, steht dann dumm da.

    Vorteil bei der LiOn ist dafür die geringe Selbstentladung. Mit Trennschalter getrennt (habe so eine Schraube für Motorradbatterien im Einsatz), konnte ich das Auto bisher immer problemlos nach der Überwinterung starten.

    Dennoch ist diese "Lösung" wenig (gar nicht) von Lotus durchdacht.

    Alu ist relativ verwindungssteif. Vermutlich wäre ein ähnlich steifes Chassis aus Stahl deutlich schwerer. Ist natürlich auch eine Frage der Konstruktion, aber die fließt halt wieder in Aufwand und Kosten der Herstellung mit ein.

    Die Plattform besteht ja nicht nur aus dem Aluchassis. Außerdem dürfte schon alleine der Klebeprozess gegen eine schnelle/effiziente Fertigung sprechen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass eine Plattform von Lotus, die für eine Handfertigung von einigen tausend Stück pro Jahr ausgelegt ist, von Toyota übernommen würde. Da fehlt mir die Fantasie.

    Denkt ihr wirklich, dass das plausibel ist? Emira basiert ja auf der Evora. Ich kann mir schlecht vorstellen, dass Toyota auf einer solchen Plattform fertigen würde. Die wird wohl kaum zu Toyotas modernen Fertigungsstraßen passen und dass Lotus die Kapazitäten hätte, das Fahrzeug (kostengünstig) in den nötigen Mengen (und Qualität) für Toyota mitzufertigen, kann ich mir schlecht vorstellen.

    Toyota hat da einen Ruf zu verlieren. Lotus hat den gar nicht erst ^^

    Bei Komotec ist das ja Teil der ersten Leistungsstufe. KAT und Krümmer und dann halt Steuergerät ändern. Nachteil: Man kann nur noch Super Plus tanken und das gibt es in manchen Ländern nicht flächendeckend.

    Ich habe den Eindruck, dass man aus dem Yaris Motor halt einfach nicht viel mehr rausholen kann, sonst hätte es wohl Lotus auch selbst schon gemacht. Ist wohl einfach nicht dafür ausgelegt. Schade, dass Lotus nie dazu übergegangen ist auf einen robusteren 4 Zylinder bei der Elise umzusteigen, aus dem deutlich mehr rausgeholt werden kann. Ein Honda Motor ab Werk mit gut 300 PS hätte der Elise super zu Gesicht gestanden. Vielleicht wollte man einfach nicht zu nahe an die V6 Elise rankommen. Leider.

    Ich wusste nicht, wo das Thema besser hinpassen sollte. Ich hoffe hier ist es ok.

    Ich bin auf der Suche nach einer guten Kartbahn im Südosten oder Osten von Deutschland. Wir fahren gegen Ende der Woche von Nürnberg nach Görlitz (über Hof, Chemnitz, Dresden) und ich wollte gerne mit meinem Sohn (dann 15 Jahre alt) an einer guten Kartbahn halten um ein Paar Runden zu fahren. Insbesondere die Qualität der Strecke und der Karts wäre mir wichtig, also nicht so lahme Krücken. Ich würde tendenziell eher eine Außenstrecke bevorzugen, die auch groß genug ist, aber das hängt natürlich auch vom Wetter ab. Evtl. gibt es ja auch Indoor/Outdoor Alternativen.

    Ich freue mich auf eure Vorschläge!

    Ich hätte auch den Ersatzkat genommen und stattdessen mich selbst um den Einbau des Sportkats gekümmert. Geht laut Mechaniker aber auch nicht, weil Lotus den Einbau verlangen würde. Er hat mir angeboten den Originalkat zu verbauen, ne Runde um den Block zu fahren und mir dann den Sportkat einzubauen. Da habe ich dann dankend abgelehnt.

    Ob der Tausch des Endtopf nötig ist oder nicht kann ich nicht beurteilen. Bin kein Schrauber. Jedenfalls steht die Kiste jetzt schon die ganze (wenigstens verregnete) Saison rum. Ich kann schon damit fahren, aber halt ohne Kat ...

    Kat kam nach ein paar Wochen. Dann wurde aber festgestellt, dass der alte Kat im Endtopf gelandet ist und jetzt muss der auch noch gewechselt werden. X(

    Kostet mich wohl die ganze Saison. Tausch gegen Sportkat mit Teilen von mir machen sie nicht. Laut Lotus wurde am Kat auch nichts verbessert, also nach den nächsten 10tkm wahrscheinlich der gleiche Mist wieder.

    Bei meiner Sprint mit Serien Karbonsitzen ist es auch die fehlende Unterstützung im Lendenwirbelbereich die mir Probleme bereitet. Auf der Rennstrecke ist das ok, aber nicht bei Tagestouren. Ich habe mir Sitz- und Rückenkissen von Sitback besorgt. Damit komme ich klar, auch wenn es mangels Durchführung der Sitze Improvisation bedarf. Durch das Keilkissen sitzt man etwas aufgerichteter und weicher. Dadurch auch keine Kopfschmerzen bei längeren Fahrten auf schlechten Straßen.

    Seitenhalt könnte für mich besser/enger sein (1.75m, 80kg). Ideal wäre natürlich alles einstellbar, aber das macht es aufwändig und kostet Gewicht.

    Der MX5 meiner Frau ist für mich übrigens im Vergleich dazu grausam unbequem, trotz weicherer Polsterung und Federung. Beim Lotus tut mir vielleicht der Schädel weh und der Rücken, beim MX5 kann ich nach längerer Fahrt kaum noch gehen.

    Sorry für die Opa Anekdoten ...

    Ich habe nie verstanden warum Lotus keine Elise mit hochgezüchtetem 4 Zylinder gebaut hat. Da gibt es doch genug Aggregate die weit über 300 PS liefern. Ich glaube schon, dass sich dafür sehr viele Kunden gefunden hätten. So ganz war mir die Rechtfertigung für den V6 der letzten Exige nie klar, zumal es bei den V6 auch wieder deutlich leistungsfähigere Aggregate als den Toyota gibt.

    Wie sind hier eigentlich die Meinungen zu dem AMG Motor so? Ich denke mal, Mercedes kriegt so was ordentlich hin, oder?

    Ist das ungewöhnlich, dass ein Prüfer das macht bzw. machen muss? Ein Kat wirkt doch immer erst richtig, wenn er warm ist. Sorry für die nervigen Nachfragen, aber ich habe keine Lust auf einen willigen Prüfer angewiesen zu sein, um mein Auto weiter fahren zu dürfen.

    Ich fahre das Auto vor der AU einfach richtig warm und bin freundlich zum Prüfer.

    Hast du schon mal schlechte Erfahrungen machen müssen, als du das nicht gemacht hast bzw. der Prüfer vorher den Kat nicht warm werden hat lassen?

    Ich habe mich gerade bei Komotec informiert und es ist im Prinzip so wie schon hier erwähnt. Man kann eine TÜV Abnahme für Krümmer und Kat bekommen, aber nur in Verbindung mit dem 250er Kit und natürlich Einbau vor Ort bei denen. Bei der AU sind laut Komotec keine Probleme mit dem HJS Kat zu erwarten, also zu hohe CO Werte oder so. Den Kat kann man ohne den Fächerkrümmer nicht verbauen, man braucht also immer das Set aus Krümmer und Kat. Leistungsmäßig bringt es laut Komotec nur wenig, ohne die Softwareänderung (die Aussage ist von einem Tuner aber auch zu erwarten). Der Einbau soll relativ einfach sein, kann also auch eine normale Werktstatt durchführen.

    Ich muss jetzt abwarten, wie das mit der Garantie bei Lotus weitergeht. Vielleicht finde ich ja doch eine Möglichkeit, den HJS mit Krümmer gleich von der Lotus-Werkstatt verbauen zu lassen, statt des Original-Kats.

    - jede Lotus werkstatt kann das (andere ggf auch würde ich aber NICHT machen lassen)

    - günstiger bei Lotus abseits von den bekannten tunern halt ich für quatsch (es sein den du bist selber in dem bereich bestens beschlagen)

    Ich muss mal sehen, was beim Garantieantrag rauskommt. Eventuell kann die Lotuswerkstatt auch einen Sportkat verbauen, vielleicht muss ich das Teil aber selbst beschaffen. Dass die den Fächerkrümmer auch einbauen, kann ich mir weniger vorstellen.

    Ich könnte es theoretisch bei Komotec machen lassen, nur sind die ziemlich weit weg von mir. Daher auch der Gedanke, einfach noch den Fächerkrümmer mit dem Kat bei irgendeiner Werkstatt verbauen zu lassen. Wenn da aber zu viel schief gehen kann, dann lieber nicht.

    Zitat

    Seit gut 20tkm ohne Probleme. TÜV und AU bestanden. KAT muss aber warm sein.

    Wie muss ich mir das in der Praxis vorstellen? Dem Prüfer sagen, er soll den Kat vorher warmfahren?

    Wie ist das, wenn der Kat eingetragen ist (was ja angeblich doch geht, mit der Leistungsstufe von Komotec)? Dann muss man die AU trotzdem per Messung bestehen, richtig? Die Eintragung bringt einem dann eigentlich auch nichts, außer jemand würde das Auto wirklich mal zerlegen, was wohl unwahrscheinlich ist, richtig?

    Ich verstehe gerade dein Problem nicht. Du möchtest den HJS nicht, weils (angeblich) kein Gutachten gibt, aber gleichzeitig den Fächerkrümmer von KT (auch mit dem HJS Kat) den es auch nicht mit Eintragung gibt.

    Möchtest du jetzt war Eingetragenes oder ein "Motorsportteil"?

    Ich habe nicht geschrieben, dass ich ihn nicht will, nur auf das Problem mit der wohl kaum noch möglichen Eintragung hingewiesen. Das wiederum setzt voraus, dass man durch die Abgasuntersuchung und TÜV unbeschadet/unverdächtig durchkommt. Da würden mich einfach Erfahrungen interessieren bzw. ob da schon mal einer Schwierigkeiten bekommen hat. Nach dem Motto: Wo kein Richter, da kein Henker.

    Zitat


    Ich habe 4in1 inkl 200 Zeller und TRD Airbox verbaut. Ohne Softwareanpassung.

    4in1 meint den Fächerkrümmer? Ist das der von Komotec? Hat das (gefühlt und/oder gemessen) für die Leistung was gebracht? Ist das mit dem Serienendtopf? Wenn ja, welches Baujahr ist das bzw. hat deiner schon serienmäßig den Sporttopf verbaut?

    Zitat

    Dazu vielleicht Erfahrungswerte von einem 2ZZ mit 200cpsi-Kat: die Motorsteuerung hat weder auffällige STFT, noch die LTFT angepasst. Daraus schließe ich, dass das Mapping nicht angepasst werden muss, auch nicht für den Vollastbetrieb ohne Regelung.

    Ich könnte dazu mal Komotec befragen. Die sollten ja wissen, was sie genau (und warum) an der Motorsteuerung ändern. Ich möchte es eigentlich vermeiden, an der Motorsteuerung etwas zu ändern, weil ich dann Sorge um die Langlebigkeit des Motors hätte. In der Motorsteuerung dürfte heutzutage mit das meiste Know-How bei der Motorentwicklung stecken und ich kann mir vorstellen, das da ein Tuner mehr Schaden als Verbesserung erreicht. Sonst würde Lotus bzw. Toyota das wohl schon selbst von vorneherein so machen, wenn es so einfach wäre.

    Zitat

    Gemäß der Seite von Komotec ist das ja auch nur in Verbindung eintragbar.

    Nur Krümmer mit Kat geht laut der Seite nicht...

    Ich dachte, dass inzwischen alles kaum noch nachträglich eintragbar ist, sobald es Änderungen am Abgasstrang betrifft. Stimmt das so nicht?

    Hier übrigens der Link zu dem Set aus Fächerkrümmer und Sportkat:

    https://www.komo-tec.com/de/lotus-exige…kat-zz-zr?c=882

    Kennt ihr andere Quellen, wo man das so oder so ähnlich günstiger bekommen kann? Ist das mit dem originalen Sporttopf der aktuellen Elisen nutzbar oder braucht man da einen anderen? Ist der Umbau aufwändig oder kann das jede normale Werkstatt auch machen? Hat jemand schon Erfahrungen Zur Haltbarkeit mit dem HJS KAT bei ruppiger Gangart (Trackdays) und vielen Kilometern?

    Weiß jemand, ob Lotus hier nachgebessert hat und das Problem mit einem neuen Originalkat beseitigt ist? Ist ja schon ein heftiger Konstruktionsfehler.

    Hier im Forum las sich das für mich aber immer so, dass auch die älteren Kisten schon Probleme mit dem Kat hatten.

    Wenn es nur die Elisen nach 2019 sind, was war da die Änderung? Am ehesten fällt mir da der serienmäßige Sporttopf ein. Kann der irgendwas damit zu tun haben? Wenn ja, dann könnten auch ältere Elisen mit nachträglich verbautem Endtopf ähnliche Probleme haben.

    Meine 2019er Elise ist jetzt auch betroffen. Es ist ein Garantieantrag gestellt, nur frage ich mich halt, in wie weit es sich überhaupt lohnt, den Kat durch dasselbe Modell ersetzen zu lassen, sollte es da keine Verbesserungen gegeben haben. Den Kat gleich wieder nach 13tkm zu ersetzen kommt für mich nicht in Frage, zumal dann die Garantiezeit abgelaufen ist.

    Eine Alternative wäre der hier oft genannte HJS 200 Zeller, aber dafür ein Gutachten zu bekommen scheint ja quasi aussichtslos. Wie sind da die Erfahrungen in der Praxis mit der AU? Hat man da nichts zu befürchten?

    Wenn ich den HJS verbauen würde, würde ich wohl gleich den geänderten Fächerkrümmer mit einbauen. Der ist ja Teil der ersten Leistungsstufe von Komotec (mit der Airbox und der geänderten Motorsteuerung zusammen). Damit hätte man dann vielleicht wenigstens ein paar PS mehr.

    Der HJS kostet bei Komotec mit dem Fächerkrümmer zusammen allerdings gleich 1.5k. Gibt es da vielleicht die Möglichkeit, günstiger an die Teile zu kommen? Hat jemand Erfahrungen mit dem Einbau der beiden Teile und dem Serien Sporttopf? Ist das schwierig oder kann das jede normale Werkstatt machen? Wie sieht es mit Erfahrungen zu Leistung und AU bei diesem Umbau (ohne geänderte Motorsteuerung) aus?