Beiträge von Felixx

    ...bin heute um 3 Uhr aufgewacht. Da ich eh früh in die Berge wollte, bin ich noch ein wenig früher gestartet.

    Schlafentzug ist oft stimmungsverbessernd. Die freien Strassen wirken zusätzlich euphorisierend.

    Nach einer längeren Runde durch die Tiroler Berge, war ich um 10 schon in Salzburg. Noch angenehm kühl für die Stadtbesichtigung.

    Wie macht Ihr das mit den Startzeiten für Tagestouren - oder auch bei längeren Trips?

    …so jetzt hab ich wieder den AD08RS drauf (statt A052 ) nachdem es ihn in 195/50 gibt.

    Bin heute schon kurz nach 5 zur ausgiebigen Testfahrt in den nördlichen Alpenraum gestartet: Hauptsache Null-Verkehr.

    Das markanteste was mir Warmduscher auffällt ist, dass das ESP etwas weniger in Aktion tritt - und sicher wird es weniger Aquaplaning geben. Und die Lenkung ist wieder unruhiger (Unwucht). Wobei das wird vermutlich nicht am Reifen liegen, oder evtl. ein wenig - über das höhere Gewicht, was er vermutlich hat?

    Ich bin heute die B27 von Livigno nach Samnaun hoch gefahren und es war eine reine Freude (trotz der vielen Baustellen). Lange Zeit hinter einem E-Type der es richtig gut hat fliegen lassen, hat einfach alles gepasst.

    Aussicht, Straßenzustand, andere Fahrzeuglenker (z.B. das rechts blinken und vorbei lassen).

    Du bringst es auf den Punkt - die B 27, das ist es :)

    Und Du hattest noch einen guten Teil vom Münstertal dabei (Naturschutzgebiet) das hat auch seinen besonderen Reiz. Grandiose Landschaft, keine Ortsdurchfahrten bis Zernez. Klasse!

    .....in jedem Fall eine absolut tolle Strecke.

    Ich selber brauch nicht ständig Pässe. Ruhige Strecken mit vielen übersichtlichen Kurven geben mir mehr auf meine alten Tage.

    Jetzt am Sonntag Mittag war es teilweise kein Spaß am Maloja: Riesige Mengen Rennradler, Motorräder auch nicht zu knapp, da kannst Du Dich mit Deinem

    kleinen Sportwagen auch nicht optimal verwirklichen :)

    Aber auch unterhaltsam. Ein niederländischer Donkervoort-Club z. B. war unterwegs.

    Oder diese beiden hier, die hatten die Ruhe weg: ein Viehtransporter musste in einer Spitzkehre eine Kuhherde ausladen, beide Fahrtrichtungen waren blockiert - guter Anlass für eine stilvolle Pause.

    Ich mag die Schweiz ebenfalls gerne. Mein Highlight: von Andermatt über Klausenpass, Sustenpass, Grimselpass und Furka mit Fotostopp am Hotel Bellevue zurück nach Andermatt. Und in der Schweiz wird oft rechts rangefahren, wenn von hinten etwas drückt.

    Über den Splügen bin ich aber immer zum Comer See gefahren 😉

    ....sorry das mit den Seen hab ich verwechselt.


    4 Pässe so nah beinander - maximal spektakulär!

    Aber ganz verstehe ich nicht wie Du den Klausenpass in Deine Route integrierst?

    Den hast Du evtl. bei der Anreise und anschließend machst Du die Andermattrunde, oder?

    In jedem Fall ein toller Tip.

    Außerdem hat Dein Auto eine sehr gute Farbe :)

    Mit herzlichem Gruß

    felix

    Freitag Abend der Lotusstammtisch in Maisach (Dank an Alle) hat mich stark inspiriert. Ich hab mir den Wecker gestellt für Samstag und ab in die Schweiz.

    Meine Lieblingsstrecke von München aus hat das Unterengadin als zentrales Element. Ich liebe es. Besser als Pässe fahren. Kurven aller Art auf nicht zu schmalen Straßen - und das Wichtigste: Relativ wenig Verkehr. Für die Tagestour bietet sich dann ab Zernez das Val Müstair mit dem ebenfalls sehr flüssig fahrbaren Ofenpass an und die kleine Runde über Vintschgau/Reschenpass zurück. Gestern bin ich allerdings weiter nach Splügen - das hat was. Historische Hotels z. B. Und am Sonntag morgen dann gleich den Splügenpass und runter nach Italien Richtung Lago Maggiore. Zurück über Maloja. Und das Wetter heute - ein Traum. Die Schweiz ist teuer (mehr beim Essen als bei den Übernachtungen, würd ich sagen), Handy muss bei mir ausgeschaltet sein, sonst ist das Guthaben weggesaugt (diese Verbrecher). Aber in puncto Romantik und Ästhetik nicht so leicht zu toppen. Teils verschlafen, teils einsam. Tempo 80 mag abschrecken, aber die besten Passagen bin ich eh nicht so furchtbar schnell -und in den Kurven stehen auch keine Radarfallen.

    Hatte jetzt "notgedrungen" von den NS-2R auf die AD08RS gewechselt. Bin zwar mit den AD08RS noch nicht sehr viel gefahren, aber die haben im kalten Zustand mehr Grip als die NS-2R, warm allerdings geringfügig weniger würde ich sagen. Dafür quietschen die Yokohamas mehr, die Nankangs quietschen nie, die "schmieren" einfach so weg.

    Test bei Nässe steht noch aus.

    Gewicht hatte ich ja hier irgendwo schon gepostet, da sind die Yokohamas doch schon spürbar leichter.

    Sehe ich das richtig, dass es jetzt endlich den AD08RS in 195/50 R16 gibt?

    darf ich mal fragen welche Felge/n designtechnisch das/die Beste/n war/en, was in den letzten Jahren über dich hereingebrochen ist/sind?

    - meinst Du das Felgendesign?

    - meinst Du Bicolor?

    Bicolor meinte ich.

    Mir gefallen schwarze Felgen bei sehr vielen moderneren bzw. aggressiveren Sportwagen gut.

    Auch dunkle Metallfarben.

    Und old-school silber bei eher klassischen Fahrzeugen.

    Auch wenn das Argument der Sauberhaltung nicht von der Hand zu weisen ist

    Wobei an solchen Stellen zu stehen, da braucht es auch ein wenig Verrücktheit.

    ....da braucht es eine gehörige Portion Blödheit

    und seitens der Fahrer eine gehörige Portion menschenverachtender Ignoranz.

    Sorry - aber ich finde das in keiner Weise lustig. =O

    So, und wieder ist ein Monat ins Land gegangen und wieder haben sich einige

    wagemutige Enthusiasten einen neuen Lotus zugelegt. In Summe waren es

    7 Elisen und 3 Exigen. Die Evora ist wiedereinmal leer ausgegangen, das vierte

    Mal in diesem Jahr.

    Tatsächlich frage ich mich, was aus den Restevoras wird, die gefühlt immer noch viel zu teuer angeboten werden, vor allem jetzt angesichts der womöglich bald erhältlichen Emira 8o

    Mich nicht, denn gerade Sportwagen werden oft von Leuten gekauft denen Außenwirkung sehr wichtig ist.

    So wie ich!

    Wenn dann dringend verkaufen muss...

    ......mich beruhigen diese Sachen immer ein wenig, nach dem Motto: auf so einen offensichtlichen Dilettantismus fällt doch kein Mensch rein.

    Aber Du hast wahrscheinlich recht, dass sowas wirklich manchmal erfolgreich ist.

    Und über die wirklich aussichtsreichen Betrugsversuche sprechen wir hier nicht, weil auch wir sie nicht so leicht erkennen. Wer Opfer geworden ist, schweigt evtl. weil es ihm peinlich ist usw.

    Elise bei Bandscheibenvorfall: nach 2000 km spätestens ist man so gut durchgerüttelt wie sonst erst nach 20 Anwendungen in der Physio (kein Scherz, ich spreche aus Erfahrung).

    Das ist tatsächlich auch meine Beobachtung: Meine Rückenbeschwerden werden eher besser nach längerer Fahrt. :)

    Die MAUTSTATIONEN sind das LETZTE!!!

    Mit geschlossenem Dach unmöglich zu bedienen.

    Zum Glück kann Mann aussteigen…

    Du sagst es. Wobei es auch noch schlimmer geht. Wenn die Durchfahrten so schmal sind, dass Du die Tür nicht richtig auf bekommst. Ich glaube in Italien ist es noch enger. Ich weiß es allerdings nicht so genau, da ich Autobahnen meide wann immer es halbwegs möglich ist.

    Aufgrund von ergiebigem Starkregen plus „Vent violent“ bin ich auch schon wieder zuhause. ;(

    Indem ich in einem Rutsch wieder von Paris nach München zurück gefahren bin, habe ich auch noch die andere Seite des französischen Verkehrs kennengelernt: Die Autobahnen.

    Nervig ist das häufige „Peage“. Ich schaffe es nicht an den Mautstationen aus dem niedrigen Auto heraus zu bezahlen (wenn das Verdeck geschlossen ist). Gottseidank sind die Fahrstreifen so breit, dass man die Tür aufbekommt und aussteigen kann. Im Gegenzug sind die Autobahnen weniger frequentiert was dann doch recht angenehm ist.

    Das Wetter war anfangs gruselig. In Paris waren einige Autobahnauffahrten überflutet. Es gibt aber auch angenehme Überraschungen: Mein Verdeck hat diesmal wesentlich besser dicht gehalten als sonst - keine Ahnung warum. :)

    Schon jene male in Frankreich geblitzt worden und dann kam so eine unglaublich komplizierte Busse mit Zahlungsvarianten der exzessiven Art. Die Beträge steigen markant, wenn man nicht umgehend zahlt. Aber schön ists da drüben.

    Wenn’s bei dem einen bleibt bin ich einverstanden. Angemessener Preis für viel unzeitgemäßen Fahrspass😁

    Bin gerade von München nach Paris - alles Landstraße. Teilweise waren das hochemotionale Momente: Leere Straßen weitläufiges Hügelland erinnerte mich an England ( nur keine Hecken und Mäuerchen) So müssen die Verkehrsverhältnisse in den 50gern gewesen sein. Noch dazu haben die Straßen viel Erlebnischarakter (etwas welliger und so). Lastwagen können viel besser überholt werden ( viele lange Geraden). Tempo 80 ( teilweise 90) ist nicht so schlimm. Radarstationen sind gut zu erkennen ( bzw. in ein paar Wochen weiß ich es genau) . Richtung Paris war’s dann nicht mehr ganz so toll. Garstig gerade für den Lotusfahrer sind die vielen - zum Teil drastischen - künstlichen Hindernisse. Bodenwellen um vor dem Kreisverkehr zu warnen =O usw. Aber insgesamt deutlich netter als zu Hause. Das Land ist dünn besiedelt - die Straßen nicht so perfektionistisch - das macht den Unterschied.