Beiträge von herbi81

    Ich denke schon. Anbei ein Screenshot. Pedalsignal ist immer gleich, die Position der Drosselklappe ist anders. Das passiert immer wenn der Fehler ansteht.

    Bin heute Vormittag noch eine Runde gefahren, keine Probleme. Auch wenn ich im langen Gang Vollgas gebe. Dann in der Einfahrt wieder rumprobiert. Der Drosselantrieb hält in den niederen Bereichen immer ordentlich gegen, wenn mal versucht leicht am Hebel zu drücken, ohne merkliches Spiel. Dann hab ich meine Frau gebeten wieder im Stand digital zwischen kein und Vollgas das Pedal zu bewegen. Da fuhr die Klappe physisch und im Display immer auf die gleiche Position. Nachdem wir das aber mehr als fünfmal in Folge gemacht hatten ohne Zwischenpositionen, fehlte wieder ein bischen Weg und auch Anzeige im Display.

    Dann habe ich in der Vollgasposition mal am kleinen Bowdenzughebel des Kompressors gegengehalten und da war auf einmal Spiel. Ich konnte die DK dann noch ein wenig öffnen. Nicht dass im Getriebe der DK doch Zahnfrass ist und das nur passiert wenn man immer die gleiche Bewegung macht, sodass sich das ausmittelt.


    Pedalpoti glaube ich nicht, die sind zweikanalig und werden nicht als Fehler geloggt. Ich hab ja eine umgebaute Drosselklappe wegen dem Anschluss für den Laderbautenzug am Bemani. Hab meine Frau wechselseitig mal Vollgas geben lassen und es war auffällig, das die Maximalposition des Hebels nicht immer gleich war.

    Wenn es der Stecker ist, dann kommt der Fehler ohne Betätigung des E-Gas nur durchs wackeln? Hab ich das richtig verstanden?

    Was ist denn bei Dir als Ursache hier rausgekommen? Mein Schrauber hatte das letztens in der Werkstatt. Dann hab ich das Auto wieder bekommen und bin einen Trackday und 150km ohne Probleme gefahren. Heute die letzte Runde vorm Winterschlaf. Auf einmal die Kiste aus mit dem Fehler P0638. Als er das erste Mal ausgegangen ist kam noch der Fehler P0627 dazu. Vmtl hat er da die Benzinpumpe aus Sicherheitsgründen gekappt.

    Später hatte ich dann auch mal den Fehler P2106 Forced Limited Power beim Throttle actuator.

    Auto ging dann wieder an. Fehler liess sich wiederholen wenn man z.B: im 4. bei wenig Last mal Vollgas gibt. Da geht die Klappe ja voll auf und der Luftstrom ist noch nicht so richtig stark im Ansaugtrakt um die zu unterstützen. 2 Min vor dem Fehler hab ich nochmal die Gelegenheit gehabt mal richtig durchzubeschleunigen. Da war Alles i.O.

    Ist das mit dem Stecker auch hier das wahrscheinlichste oder gehen bei den Dingern auch die Zahnräder öä kaputt?

    Hat jemand noch so einen Stecker mit Pins aus der letzten Bestellung?

    Danke & Gruß Micha

    wenn du hinten Plättchen rausnimmt sollte die Vorspur kleiner werden, wenn mich mein räumliches Vorstellungsvermögen nicht täuscht.

    Die Spurstange ist doch unten hinten aber oberhalb des untere Aufnahmepunktes. Wenn ich jetzt oben den Punkt nach innen verschiebe müsste eigentlich die Spurstange kürzer werden. Das macht sie nicht, somit geht der Achsschenkel nach vorn innen

    sieht ganz gut aus. Das typische Verschleissbild des AR1 sieht man aber auch. Meine AR1 auf dem Bild haben ca. 1300km Rennstrecke und 1000km Strasse gesehen

    Vom Luftdruck her fährst du ja noch ca. 2PSI weniger. Wobei meine Temperaturverteilung im Rahmen der Sturzmöglichkeiten gepasst hat.

    Mit den lbs Werten kann ich grad wenig anfangen, das sind aber keine Federraten? Funktuoniert das mit der niedrigen Fahrhlhe, vorallem zum Thema Bumpsteer?

    Ich schaffe es aber auf dem Sachsenring den Reifen nach drei harten Runden zu überfahren...

    Die Frage ist halt immer wie hart das Limit genutzt wird :D

    So wenig wenig ist das nicht, auch bei nur einem Plättchen. Sicher 10 Minuten, vielleicht auch 15.

    Ich bin mal gespannt wie vuel das ausgemacjt hat. Eventuell hat deswegen auch die Aussenflanke noch mehr gelitten. Bin mir aber immet noch nicht ganz sicher ob ich 1mm oder 1,5mm hinten einstelle. Ich tendiere eher zu mehr wegen der Stabilität

    Mit härteren Federn wirst du noch mehr auf drei Rädern durch die Gegend fahren.

    Das Verschleißbild ist auch für einen Kurs wir Sachsenring schon sehr krass.

    Ist die Radaufhängung wirklich intakt? Buchsen verbrannt, irgendwelche Schrauben bolzen locker, was verbogen.

    Wann wurde der das letze mal vermessen?

    Technisch klaut der Stabi sich die Dämpfung beim anderen Dämpfer. D.h. bei idealer Kraftübertragung verdoppelt sich die Federhärte.

    Ich hab die kleine Anfang des Jahres beim Lotus Händler gehabt für TÜV und Service und explizit gefragt ob die Lager der Querlenker irgendwie auffällig sind. Es ist kein Mangel festgestellt worden. Die Spurstangen und Koppelstangen sind keine 10tkm alt. Die Stossdämpfer auch nicht.

    Die letzte Vermessung hab ich vor 7tkm gemacht. Hinten hab ich links und rechts einen Shim rausgemacht ohne Vermessung.

    Ja das verändert die Vorspur, war aber beim nachmessen mit dem Schnurgerüst nur minimal mehr als vorher. Hab ich aus Zeitgründen dann nicht korigiert. Die Strassenreifen die ich hinten runter gefahren habe sahen nicht auffällig aus.

    Beim Stabi würde das mit dem Verdoppeön der Federrate aber nur gelten wenn er keine Reibung hätte und sich nicht elastisch verformen könnte, oder?

    Positiv bedeutet runter

    Möchtest du das rollen um die Hälfte reduzieren musst du die Federrate verdoppeln.

    ich meine mit positiven Federweg einfedern. Du hast aber absolut recht damit, dass negativer d.h. Ausfederweg absolut essentiell ist. Sonst verliert das Rad je Bodenkontakt.

    Das mit der Federrate muss ich mal durchdenken. Wenn es mich packt dann versuche ich die Achskinematik mal im CAD nachzubilden. Dann können wir nachvollziehen wie es sich mit dem Rollzentrum verhält. Der Abstand des Schwerpunkts zum Rollzentrum lässt dann in Verbindung mit G-Kraft direkte Rückschlüsse auf die Federraten zu.

    Danke für die Infos zum Stabi.

    Dein Fahrwerk ist, so wie ich das sehe, für die Landstraße ausgelegt und für Semis auf der Rennstrecke überfordert.

    Lotus und Gutachten? Das beantwortet schon deine Frage, oder? :)

    Was sind eigentlich empfehlenswerte Federraten für die 111R? Eventuell könnte ich ja welche anfertigen lassen für die Dämfer. Die Bemani R ist ja nicht die leichteste mit 925kg.

    Das Trackfahwerk vom Regelin hat VA 80 und HA 90 hab ich gerade gefunden. Das Supersport von Lotus war glaube ich weicher.

    Alle Fahrzeuge die Rake hatten, hatten auch ein agiles Heck.

    Also wenn du zu viel Trail braking hast, dann schraub mal hinten höher und schau mal was passiert.

    Höhere HA bedeutet eigentlich mehr Übersteuern. Eigentlich muss mein Heck eher runter bzw. rake raus aus dem Setup.

    Vorn möchte ich eigentlich auch nicht weiter runter. Hab ja schon Federwegsbegrenzer drin damit es nicht ständig an der Radhausschale schleift. Ein wenig positiver Federweg soll ja auch von Vorteil sein ^^

    Was für ein Stabi ist empfehlenswert? Gibt es auch welche mit Gutachten oder ist das aussichtslos?

    So ist es, in einer langgezogenen Kurve dürfte der finale Rollweg derselbe sein, da die Feder ja dieselbe ist. Rollt halt langsamer.

    Ja das bringt vorallem am Anfang etwas. Trotzdem kann es durch sich verändernde Gripverhältnisse und BodenWellen auch generell auswirken, wenn der Wankbremsende Effekt immer wieder eintritt. Besser wären härtere Federn oder Stabi vorn. Aber das nimmt halt wieder Grip weg.

    Wenn man Druck und Zugstufe unterschiedlich einstellen kann ist es sogar möglich die Fahrhöhe durch Pumpeffekte zu beeinflussen. Das steht im Buch "Fahrdynamik in Perfektion" schön beschrieben. Die Möglichkeiten sind aber bei meinem Fahrwerk leider begrenzt

    Ich versuche nochmal herauszufinden welche Federrate die Federn von Uwe haben. Er hat ja bewusst schon härtere verbaut als beim Original Sachs Fahrwerk

    Ich hab nochmal im Manual nachgesehen. Bei dem Gewindefahrwerk steht Auslieferung mit VA 130 mm und HA 130 mm wegen Ramp Angles. Für optimale Trackperformance werden VA 120 und HA 120 empfohlen.

    Ich mag eigentlich die leichte Keilform auch wegen Rake mit meinem Diffusor, die Frage ist nur ob rake bei unseren Autos wirklich was ausmacht...

    Ich werde fuer die nächste Saison jetzt nochmal 120/120 ausprobieren und die Dämpfer noch härter machen um das Rollen zu bremsen. Der Sturz und die Spur hinten wird dann nochmal korrigiert auf - 2.7° und 1,5mm.

    Ob ich die Buchsen täusche weiß ich noch nicht. Die hatte ich bei Lotus dieses Jahr prüfen lassen und die meinten dass es da eigentlich keine grossen Probleme mit Weich werden und Flex gibt.

    Das ist ein guter Hinweis mit dem Rollzentrum. Die Frage ist natürlich wie ich das exakt ermitteln kann ohne die Clam abzubauen. Ein Cad Modell der nackten Elise wird ja keiner haben, oder :/ :D

    Am Ende kann ich nur die Einzelhöhen und Abständer der Gelenkpunkte mal grob aufnehmen. Das sagt mir aber immer noch nicht wo der Schwerpunkt exakt ist....

    Am Ende muss das Rollzentrum näher an den Schwerpunkt ran. Da die ganzen Trackeöisen aber deutlich tiefer sind, war die Vermutung das das so ist. Wobei Hoffnung eher schlechte Planung bedeutet....

    Wenn ich mir die Lenkergeometrien aber vom Rolling Chassis so ansehe steht der obere Lenker recht stark nach unten innen gekippt. Somit sollte das Rollzentrum deutlich unter dem Schwerpunkt liegen

    Dann bleibt eigentlich nur nochmal die Fahrhöhen zu prüfen und ggf. vorn den Stabi härter zu machen. Am Ende baue ich dann aber vorn wieder Grip raus, das will ich eigentlich nicht. Die Balance an sich finde ich aktuell prima.

    Ich glaube ich fahre aktuell ca. 125mm vorn und 130mm Fahrhöhe hinten. Ich könnte jetzt insgesamt noch ein wenig runter um den Schwerpunkt und damit das Kippmoment zu reduzieren. Zudem sollte dann der Sturz noch ein wenig zunehmen hinten.

    Zudem den Dämpfer hinten härter machen um im Lowspeedbereich dagegen zu halten.

    Wären das zielführende Massnahmen fürs Erste?

    Mit den PU Buchsen muss man aber vorsichtig sein. Gibt hier jemanden der sich die unteren hinten gegrillt hat. Meine habe ich damals wieder rausgeworfen, weil sie geknarzt haben.

    Ich würde entweder Original oder Uniball nehmen. Dazwischen ist irgendwie mäh.

    Staubgeschützt sind die alle durch die Gummiringe.

    Wie sieht es denn mit dem leidigen Thema Eintragung der Uniball Teile aus? Gibt ja mittlerweile sogar Diskussionen zum Thema PU. Hat da jemand ein Vergleixhsgutachten o.s.ä.?

    Die Buchsen machen ja wenig an dem Reifenbild ;)

    Was für Federn hat Uwe denn da reingebaut?

    Ich kenne das Standard-Sachs von Regelin, und da fühlt man sich ja wie auf nem Ruderboot bei Seegang.

    Das nachfolgende:

    Sachs Gewindefahrwerk Regelin-Performance Edition

    Zum Lotus Sportfahrwerk tatsächlich von den Federn her weicher, aber insgesamt viel stimmiger wenn die Druckstufe passt.

    Härter ist ja jetzt auch nicht zwingend besser. So nach drei Jahren würde mich aber jetzt eins locken wo mehr einstellbar ist. Vorallem Druck- und Zugstufe separat einstellbar wären.

    Nitron und co kannst du ja wieder nur bei Komotec eintragen. Das ist Alles zu weit weg von mir.

    Mich würde das Fahrverhalten interessieren, du musst extremes untersteuern gehabt haben? Meine Vorderreifen sahen ähnlich aus als ich einmal 0,1bar mehr drin hatte und dadurch extremes untersteuern. Unglaublich was das ausmacht.

    Fahrverhalten passt einwandfrei. Vom Original Lotus Sportfahrwerk mit AD07 zum heutigen Setup auf dem Sachsenring hab ich fast sieben Sekunden gefunden. Das Originasportfahrwerk ist viel zu hart selbst auf dem SR. Da bist du ständig vom Unter- ins Übersteuern gefahren. Einzig beim Trailbraking musst du aufpassen, dass Dich das Heck nicht überholt wenn du zu viel bremst und Seitenkraft aufbaust. Ansonsten lässt sich das Setup jetzt schön auf Zug und extrem zeitig am Gas rausbeschleunigen.

    Zeiten sind mit Lärmschikane ohne sich einen rauszureissen konstant um die 1:41 Beste Runde 1:39.9

    Ich ergänze mal noch ein paar Informationen. Also ungefähr ein drittel der Distanz waren die Sturzwerte vorn und hinten noch geringer. Fahrwerkseitig habe ich das Sachs Performance Fahrwerk mit den geänderten Regelin Federn verbaut. Am Stabi selbst habe ich nichts gemacht. Hinten sind die Lotus Toelinks verbaut. Spurstangen vorn hinten und die Stabianlenkungen und Dämpfer sind recht neu. Der Rest hat 93tkm auf der Uhr.

    Die Rennstrecke Sachsenring ist sehr gemein zur rechten Seite da überwiegend schnelle Linkskurven mit bergaufpassagen und Moto GP Asphalt vorhanden ist.

    Die Reifen wurden 3x auf dem Sachsenring gefahren dabei einmal die Seiten gewechselt. Auf dem Track wollte ich aber nicht umschrauben.

    Vorne müssten ca. 0grad Vorpurs sein, hinten 1,5mm. Ich messe aber im Winter nochmal nach.

    Tatsächlich wurde mir aber schon mitgeteilt dass das Auto in der links vorm Omega teilweise ein Dreirad ist.

    Welche Buchsen sollte man neu machen? Die Gummiteile in den Querlenkern? Wenn ja gegen was? Uniball oder PU? Das Auto ist aber kein reines Tracktool.

    Darf ich Euch auch nochmal kurz um Eure Einschätzung zum Laufbild des AR1 fragen. Der Reifen hat ca. 11h Rennstrecke hinter sich. Der hier abgebildete Reifen ist HA rechts, wird auch wegen der Streckeneigenheit am extremsten beansprucht. Sturz ist -2,7 Grad gewesen. Druck warm 29PSI. Kann man da noch was optimieren oder laufen die einfach so ab?

    Der linke HA sieht so aus

    VA links druck warm 27 PSI und -1,8 Grad Sturz

    VA rechts

    Die Wetterprognose ist diesmal schwierig.
    Trotzdem möchte ich das Herbsttreffen 2023 den Samstag, 14. Oktober 2023, 13:30...14:30 Uhr Kyffhäuserparkplatz wie gewohnt vorschlagen.

    Falls die Wettervorhersage ungünstig ausfällt, so werde ich dies kurzfristig mit Terminverschiebung auf einen Folgesamstag hier kundtun.

    Viele Grüße

    Andreas

    Schade ich könnte nur am 15. Wegen den Ferien. Dann aber gern beim nächsten Mal ;)