Beiträge von heine

    Wo ist der persönliche Kompromiss, für deine individuelle Lebenssituation, wenn die eigenen finanziellen Ressorcen und technischen Möglichkeiten begrenzt sind.

    Ein Caterham kann halt eins richtig gut -> fahren, aber halt auch nur das und nix anderes (nur dafür ist die Kiste gebaut, also nicht negativ gemeint).

    Man könnte andersherum auch mal ganz ketzerisch Fragen -> macht fahren im Alltag überhaupt noch Spaß, oder ist das nur noch nervig?
    Und brauch ich für die wenigen, spaßigen % der Strecke noch ne Kiste die Spaß bereitet (aber auch das ist sehr subjektiv).

    Grundsätzlich absolut richtig. Wobei es nichtmal um finanzielle Limits geht. Ich könnte mir auch einen größeren Caterham kaufen oder Ähnliches aber wozu? Schneller bin ich damit hier auf den kurvigen Straßen des Thüringer Waldes auch nicht. Im Gegenteil, ich würde nur mehr verbrauchen, der Unterhalt wäre teurer, mehr Spritverbrauch und und und.... ich kann da nur immerwieder wiederholen, ein kleiner Caterham ist PERFEKT für die Landstraßen in D. Selbst auf Trackdays wird man zwar erstmal müde belächelt wenn man erwähnt, dass man 120 PS hat, aber nach ein paar Runden verfliegen diese abwertenden, manchmal mitleidigen Blicke.

    Ja der Caterham kann wirklich vortrefflich fahren, ich hab mit ihm in den letzten Jahren mehr als 40k km zurückgelegt. Und davon einen wirklich großen Teil recht zügig. Aber wie du selbst sagst, ist das seine einzige Fähigkeit. Ich kann eben nicht mal schnell in die Stadt flitzen oder ihn anderweitig im Alltag sinnvoll nutzen

    Vieles davon kann der GR und diese Vorteile bieten schon Einiges für meine aktuellen Umstände.

    Ich muss halt doch mal eine Probefahrt organisieren.


    Grüße,

    Jan

    So absurd wie sich die Caterhampreise entwickelt haben, wuerde ich aktuell selbst fuer meinen 120PS Sigma genug bekommen um kostenneutral zu wechseln. Dafuer koennte ich dann aber auch im Winter fahren, die Kinder von Schule und Kindergarten holen (in die Schalen vom Caterham geht kein Kindersitz) und den GR quasi als Daily nehmen.

    Mit Sicherheit bietet er nicht die Leichtigkeit, die der Caterham mit Semis in der Kurve bereitstellt, wie auch, der Caterham wiegt immernoch weniger als die Haelfte vom GR86. Aber vielleicht reicht`s ja um Spass zu haben.

    Das mit dem Ausprobieren ist so eine Sache. Den GR gibts nicht grad an jeder Ecke.


    Gruesse,

    Jan

    Das war ja schon ein wilder Ritt vom Crossblade zum moeglichen Porsche 981 Spyder ueber den 2-11, 340R etc. Und nun bist du beim MX5 gelandet?

    Wenn der dich gluecklich macht, dann alles richtig gemacht. Wahrscheinlich hat dir das Forum einfach dabei geholfen deine Praeferenzen deutlicher zu kristallisieren. Dann waere ein 2-11, wie nun offensichtlich, eh nicht die richtige Wahl gewesen.


    Gruesse,

    Jan

    Gibts hier inzwischen handfeste Erfahrungswerte? Ich liebaeugle ja auch ein wenig mit dem Teil, einfach weil er unendlich praktischer als der Caterham ist.


    Gruesse,

    Jan

    Es sich ja auch noch nie jemand darüber beschwert, dass ein Schraubenschlüssel hässlich ist.


    will sagen: der Caterham ist einfach nur ein designloses Werkzeug für einen bestimmt Zweck.

    Exakt. Und der Threadersteller hat nirgends erwaehnt, dass er eine Deisgnikone sucht. Er will was schnelles fuer kurvige Bergstrassen und genau DAFUER wurde dieses Werkzeug gemacht.

    Mal so aus reiner Neugier an die Kaeufer. Ist der Preisanstieg es wirklich wert? Wenn ich die Preise so sehe reden wir doch da schnell ueber einen Unterschied von >15k Euro zum alten GR.

    Oder wird das Auto mehr als Wertanlage gesehen? Das soll jetzt auch gar nicht reisserisch klingen, mich interessiert es wirklich ob der Preisanstieg gerechtfertigt ist. Ist ja doch eine ordentliche Summe.


    Gruesse,

    Jan

    Am Ende werden die meisten Fotos eh nur noch auf Instagram oder anderen sozialen Medien angesehen und somit der größte Teil auf dem Handy. Und da spielt es halt kaum ein Rolle. Da entscheidet nicht mehr ob der Fokus perfekt sitzt oder ob der korrekte Filter gewählt wurde oder ob Auflösung fehlt da digital gezoomt wurde. Da zählt ein cooles Motiv, knallige Farben guter Kontrast. Und genau das bekommen die aktuellen Smartphones und ihre dahinterliegende SW erschreckend gut hin.

    Will man das Bild hingegen drucken dann sieht die Welt mit einem mal ganz anders aus.

    Grüße,

    Jan

    Das ist ja der naechste Punkt. Bedingt durch den winzigen Sensor sind absurde Brennweiten moeglich bei geringster Bauhoehe. Fuer meine Nikon kostet ein 200mm gleich richtig Geld und sieht aus wie eine Bazooka.


    Und Gimp ist keine wirkliche Photosoftware. Ich hab damals, wenns es kostenlos sein soll, gute Erfahrungen mit Lightzone gemacht. Eine erstaunlich praktikabler Lightroom Alternative.


    Gruesse,

    Jan

    Ich bin mal gespannt wenn ich mit der Nikon Spiegelreflex (mit + ohne HDR), dem aktuelle Iphone und einem Mittelklasse Android China Kracher das gleiche Foto mache, was da raus kommt.

    Was kommt da wohl raus. Die Nikon macht ein recht gutes Foto in RAW. Verglichen mit dem fertig bearbeiteten Bild, welches aus der Handykamera kommt, hat es aber kaum Chancen. Setzt du dich aber an Photoshop und bretzelst das Nikon Foto richtig auf (was das Handy auch gemacht hat), hast du viel mehr Freiheitsgrade und kannst es eben an deine persönlichen Vorlieben / Geschmack anpassen.


    Am Ende gewinnt das IPhone weil es einfach die aufwändigste Foto Software hat.


    Grüße,

    Jan

    Ihr verbitterten alten CDU Wähler!:P

    Den Noergler nehm ich gern an, den CDU Waehler verbitte ich mir.

    Wir reden in zwanzig Jahren nochmal darueber. Wieso verkomplizierte Vorgaenge? Vieles wird doch aktuell durch Elektronik erst kompliziert. Frueher griff ich zur Lueftungsduese und drehte die in Sekundenbruchteilen zur Seite wenn mich der Luftzug stoerte, beim Porsche Taycan muss ich dazu in ein Untermenue und per FIngerwisch auf dem Display die neue Richtung des Airflows bestimmen..... stimmt, viel logischer und einfacher.


    Gruesse,

    Jan

    Das ist glaub ich sehr subjektiv. Was mir auch auffällt, je älter die Person umso mehr diese Meinung. Gut beobachten kann man das z.B. im Supermarkt an den Selbstscannerkassen. Die jungen scannen ihr Zeug selbst, bezahlen mit Handy oder ihrer Smartwatch und feiern das, die Alten stehen lieber an und nesteln in ihrem Portmonaie nach Bargeld. Oder bei McD. Find da mal nen Rentner der sich sein Zeug per Handy-App bestellt und bezahlt und an den Tisch bringen läßt statt am Tresen zu stehen. Für die Jungen ist das vollkommen normal.

    Ich könnt wetten von denen die diese Meinung hier vertreten ist kaum einer unter 50.

    Wieso sollte ich mich im Supermarkt hinstellen und selbst meinen Wocheneinkauf scannen? Bekomm ich dann Rabatt weil die eine Mitarbeiterin eingespart haben? Das ist ein Vorgang der erschliesst sich mir schlichtweg nicht.

    Und bei MC Doof war ich so lang offensichtlich nicht, dass ich mir von meinem Sohn erklaeren lassen musste, dass man am Tresen gar nicht mehr bestellen kann.


    Ich denke eben nicht, dass das sich das so einfach aufs Alter beziehen laesst. Ich bin fuer deine Einschaetzung noch 10 Jahre zu frueh und durchaus technikaffin. Vielleicht will gerade GERADE deshalb nicht so viel Kram im Auto und alles technisieren was geht. Ich brauche keine App fuer alles. Im Gegenteil, wenn ich waehlen kann, nehme ich die Version ohne App.

    Ich musste letztens mit einem unserer DIenstwagen zum Flughafen nach Frankfurt. Mein erstes Erlebnis mit Head Up Displays... was fuer ein nutzloser Quatsch. Das hat mich in der Frontscheibe tatsaechlich gewarnt, dass ein Auto vor mir faehrt und ich vielleicht den Mindestabstand unterschreite. Und entgegen meiner Erwartung hat es mir keinesfalls geholfen mich nachts auf die Strasse zu konzentrieren sondern mich viel mehr abgelenkt als noetig.

    Gruesse,

    Jan

    Mitzieher sind eine Sache fuer sich. Die Ausbeute ist gering... man kann das Bild nur partiell beeinflussen, aber wenn es dann mal sitzt, dann sitzt es. Besser kannst du Geschwindigkeit nicht rueberbringen.

    Und richtig uebel wird es wenn sich das Fahrzeug eben nicht rechtwinklig zu einem bewegt, das gibt nochmal fetzigere Fotos aber es ist ungleich schwerer sich mit dem Auto mitzubewegen.

    Hier eins vom Glasbachrennen 2018... Mitzieher durch die Baeume:

    Glasbach2018-5.jpg

    Sehr schön. Schneid rechts noch ein paar cm weg damit der Lotus einen Hauch grösser wird und weiter nach rechts wandert... dann ist es perfekt. Von den Farben her find ich es total spannend.

    Bewegte Bilder sind natürlich nochmal ein ganz andere Kategorie aber wie will man gleichzeitig drin sitzen und von außen fotografieren. Daher hab ich da leider nur Bilder von anderen Autos, nicht vom Eigenen. :(

    Grüße,

    Jan

    Noch ein Ratschlag, den ich von einem professionellen Fotografen mal bekommen hab:

    "Wenn du ein wirklich gutes Foto hast und willst es erhalten, dann mach was damit, druck es aus, pack's in ein Fotobuch, irgendwas. Nur auf dem Rechner geraet es in Vergessenheit."

    Ich hab das beherzigt und er hatte damit absolut Recht. Ein schoener Alu-Dibond vom eigenen Auto an der Wand oder ein Hoodie mit dem eigenen Auto drauf :D, ist nochmal was ganz anderes.

    Gruesse,

    Jan

    Hi,

    War alles Zufall auch der Schatten...hab da nur Mal mit der Drohne Experimentiert

    Mist! Jetzt sehe ich mich auch!

    Wieder was gelernt!

    Thanx

    Selbst dunkle Kleidung anziehen hilft nur bedingt. Dann eher mit Stativ, Selbastausloeser und wegrennen :D.

    Immerwieder faszinierend welche Qualitaet Drohnenkameras inzwischen haben.

    Gruesse,

    Jan