Beiträge von rumo

    Solange die Hersteller mit den EVs kein Geld verdienen, wird der ganz große Umschwung noch ein wenig auf sich warten lassen. Bei näherem Hinsehen ist die derzeitige Flut an Modellen eher den regulatorischen Rahmenbedingungen, denn den tatsächlichen Absatzchancen geschuldet. Anders formuliert: Der Hype ist eher bei den Medien, und damit auch in der Politik, denn in den Reihen der Käufer zu finden.

    Die fehlenden Investitionen der Versorgungsunternehmen in die notwendige Infrastruktur zum Laden der ganzen Autos ist zwar verständlich, nicht jeder kann mal kurz eine Lastwagensparte verkaufen und 1000e Leute abbauen um die Finanzierung zu stemmen, aber unbedingte Voraussetzung für die breite Nutzung von BEVs.

    D. h. in den für die Verbreitung von BEVs kritischen Bereichen Infrastruktur und Preis wird sich noch eine ganze Weile nichts wesentliches ändern, und damit werden Verbrenner noch lange in den Autohäusern stehen - und sogar noch verkauft werden.

    Ich persönlich bin mal gespannt welche Erfahrungen die derzeitigen Besitzer von BEVs beim Restwert und den tatsächlichen Unterhaltskosten machen werden. Die Leute die sich einen Tesla zugelegt haben tun mir auf jeden Fall heute schon leid.

    https://www.ec-rent.nl/

    Lithium Polymer verwendet ja auch niemand mehr als Starterbatterie.

    Richtig. Aber es wird ja alles unter Li-Akku subsummiert. Das macht es dem Laien nicht gerade einfach das Gefährdungspotential zu beurteilen. Deswegen könnte ein solcher auf die Idee kommen in einem Forum nachfragen.

    Wer kennt nicht die Vorfälle um den Dreamliner von Boeing, oder hat noch nichts von romantisch eigenbeleuchtete Teslas gehört? Li-Batterien mit bestimmtem Anodenmaterial/Aufbau neigen nun mal zur Selbstentzündung. Von daher ist die Frage des Erstellers nicht nur berechtigt, sondern überaus sinnvoll.

    Die Mitforisten die hier eine Analogie zum Treibstoff ziehen sei gesagt: Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Ich habe z. B. noch nie von Fahrzeugen gehört deren Tank sich spontan in einer exothermen Reaktion auflöst, und dabei das Benzin entzündet. Genau das kann z. B. bei LiPo-Akkus passieren. Membran wird plötzlich durchlässig -> Kurzschluß -> Elektrolyt entzündet sich - Puff geht ein Flugmodell in Flammen auf, oder der Bastelkellern fackelt ab. Das ist übrigens nicht nur einmal passiert.

    Hallo

    Meine Mittelkonsole droht zu „brechen“, ich versuche schon vorsichtig damit zu sein, aber beim normalen Fahren wird sie doch normal belastet.

    Und das ist schon zu viel für die Konsole, die fängt auch jetzt an zu knarzen.

    Heute mal Spaßeshalber an der Konsole gerüttelt, und tatsächlich, die wackelt auch. Wenn ich mir die Explosionszeichnung bei Deroure so anschaue, dann wundert mich das auch nicht weiter. Das ganze sieht ziemlich labbrig aus. Stört mich aber nicht weiter.

    Giftige Gase, Explosionsgefahr usw.

    Hat einer von euch jemals Probleme mit seiner Batterie gehabt?

    Ich mache mir da keine Sorgen.

    Bei den Li-Batterien von Lotus handelt es sich um LiFePO4 Batterien, und die sind eigensicher. D.h. es gibt z. B. kein thermisches Durchgehen, wie man es z. B. von den Handy-Akkus her kennt. Gase können nur entstehen, wenn der Akku mit der falschen Spannung geladen, oder die Mindestspannung der Zellen unterschritten wird. Das wiederum kann nur passieren, wenn jemand das BMS umgeht. Also nur bei grober Fahrlässigkeit.

    Im Bereich Automotive setzen alle mir bekannten Hersteller bei Starterbatterien LiFePO4-Zellen ein, d. h. auch wenn deine nicht von Lotus geliefert wurde brauchst du dir höchstwahrscheinlich keinen Kopf zu machen. Wenn du das Restrisiko ausschließen willst, dann schau einfach beim Hersteller nach welche Zellen er verwendet.

    Glückwunsch zu der Sprint! Hab dich noch wegfahren gesehen. Ich war der mit der roten Elise und zum Einfahrservice da. Und übrigens auch nass geworden. Allerdings mit weniger Wasser innen als damals beim Z4.

    Ich habe dich auf den Hof fahren sehen, wirklich ein schönes Rot. Schade, dass Morgan Park so weit weg von mir ist, so habe ich mir einen Händler immer vorgestellt. Wenn ich kann werde ich aber an deren Events teilnehmen, vielleicht sieht man sich da dann mal persönlich.

    Bevor hier das Gerücht entsteht mich würde das bei >160km/h hereingedrückte Wasser stören. Nein, das tat es nicht. Warum auch? Im Gegenteil, ich finde das bemerkenswert gut, weil bei 160 der Fahrtwind doch schon ganz kräftig drückt. Hätte ich einem Softtop, egal welcher von welcher Marke, gar nicht zugetraut. Muss mir das mit dem Hardtop für den Winter noch einmal überlegen.

    Aber ich gebe zu, es sollen von interessierter Seite Gerüchte über die Dichtheit englischer Autos gestreut worden sein. Hier ein besonders infames Beispiel:

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    Gestern bei schönstem Aprilwetter von Hamburg abgeholt, Schneeregen auf den Kassler Bergen.

    Fazit der ersten Fahrt: Sitz wackelt nicht. Softtop dicht bis 160, dann drückt's ein paar Tropfen rein. Heizung funktioniert sehr gut. Sitze sind auch sehr bequem, nach 5:30 h kein Unterschied zu den AGR von Opel zu merken. Verbrauch trotz flotter Autobahnfahrt überraschen niedrig. So kann es weiter gehen.

    Heute noch in der Garage beidseitig Türschutzleisten anbringen, Kederband an die Kanten des Garagentorrahmens kleben und noch dann eine kleine Runde durch den Kraichgau fahren. Für morgen ist eine größere Tour Kraichgau/HohenloheOdenwald geplant. Das Leben ist schön.

    Zudem ja auch alles unternommen wird um das Teufelswerk: "Strom aus Wind und Sonne" zu deckeln.

    Da gibts nichts zu Deckeln. Ein Blick auf

    https://www.agora-energiewende.de/service/agoram…015/28.04.2019/

    sollte genügen um das ganze Dilemma des deutschen Irrwegs erfassen zu können. Die unbequeme Wahrheit: CO2 Reduktion minimal, Kosten maximal, Versorgungssicherheit geht den Bach runter.

    Durch klicken auf die Legende können übrigens die einzelnen Erzeugungsarten ein- und ausgeblendet werden. Zum Thema Wunschdenken "Erneuerbare Energien" gibt es auch mehrere Artikel wie z. B. diesen hier, der die Thematik gut zusammenfasst:

    https://www.manhattan-institute.org/green-energy-r…near-impossible

    In deutscher Sprache würde ich das Buch "Die Zukunft unserer Energieversorgung" von Pelte empfehlen. Der Natur der Sache geschuldet ein wenig arg trocken, dafür gibt's Stellen die einem die Augen öffnen sollten. Als Teaser:

    "Aber das Problem wird deutlich: Selbst unter optimistischen Annahmen kann ein reiches und hochindustrialisiertes Land, wie Deutschland, nur etwa 1/ 10 der erforderlichen Investitionsmittel für den Aufbau einer ausreichenden Energieversorgung bereitstellen. Bei der Analyse des erforderlichen Materialbedarfs kommt man zu ähnlichen Ergebnissen. Die Jahresproduktionen von Fe, Cu und Zement würden fast vollständig benötigt zur Installation der Wandlungsanlagen für erneuerbare Energien. Dagegen würde der Bedarf an Al die heutige Weltjahresproduktion um ein Vielfaches übersteigen. Es ist sogar so, dass die gesamten Weltreserven an Al in Höhe von 25 x 10^10 kg nicht ausreichen würden, um die wichtigsten Wandlungstechnologien Fotovoltaik, Solarthermie und Windkraft in eine zukünftige Energieversorgung so zu integrieren, dass diese den weltweiten Energiebedarf decken könnte."

    Diese unlösbare Aufgabe müsste übrigens alle 30 Jahre wiederholt werden, denn nur solange lassen sich die Anlagen nutzen.

    Wer hätte das auch nur im entferntesten ahnen können.

    Idiotische Energiepolitik treibt die Preise läßt den CO2 Ausstoß aber nicht sinken. Nun muss Geld umverteilt werden, damit nicht noch mehr Armen der Strom abgestellt werden muss. Gleichzeitig sollen fossile Energieträger im Verkehr durch batteriebetriebene EVs verdrängt werden. Deren Energiebedarf kann nicht durch Wind und Sonne gedeckt werden, und das wird den Preis für Strom noch weiter in die Höhe treiben. Was für eine Clownshow!

    Ganz netter Artikel: https://www.spiegel.de/wissenschaft/m…-a-1264368.html

    Der Klimaleugner hat also die Wahl: AFD, wenn das Gesagte auch der Ideologie entsprechen soll, EVP/CSU/CDU wenn man inhaltlich das gleiche wie die AFD möchte, sich aber nicht traut es auch zu sagen ^^.

    Ohne hier ein Fass aufmachen zu wollen, aber haben die Wörter Klimaschutz, Klimaleugner (OMG wie dämlich) nicht auch ihren Ursprung in einer bestimmten Ideologie?

    Na, hoffentlich wirst Du nicht enttäuscht...

    HSN ist 2062...

    Danke!

    Die Agentur von Allianz will nun den Fahrzeugbrief, weil bei Kleinserienherstellern nur die Zentrale eine Typeinstufung vornehmen kann. Hoffentlich sind die kleinen Wolken am Horizont nicht aus dem Schornstein des Bürokratiedramadampfers mit Kurs auf mich. Egal, mein freundlicher Lotus Händler hat mir die Adresse eines Versicherungsbüros gegeben, dass sich in diesen Dingen auskennt.

    Bezüglich der Enttäuschung hatte und habe ich keinerlei Bedenken, dieser Firma würde ich meine Hausschlüssel anvertrauen. Abholung ist jetzt auf den 4. Mai terminiert.

    sag mal:

    ist deine Elise noch online bei Mobile?

    oder haben die 2 davon

    Grüßchen, Karsten

    P.S. hatte überlegt meine(n) Evora einzutauschen...

    Ja, ist noch online. Nein, die hatten nur die eine.

    Falls noch nicht gesehen: Bei denen steht eine, zumindest optisch, noch sehr gut dastehende Mk I.

    Meinem Eindruck nach ist das eine absolut seriöse Firma. Ich werde heute sowieso wegen der HSN/TSN anrufen und da einmal nachhaken. Gebe dann Bescheid.

    Gruß

    Bernhard

    Falls sich Frank aus Osnabrück hier im Forum rumtreibt: Vielen Dank dafür, dass du dir dieses Auto so wunderschön zusammengestellt, so pfleglich behandelt und vor allem wieder verkauft hast!

    Das mit dem "S für Stupid" habe ich jetzt nicht auf uns, sondern auf die Art der Probleme bezogen, die man mit einem Lotus so hat. Mir scheinen die in den allermeisten Fällen auf irgendwelche Kleinigkeiten zu beruhen, die aber ärgerliche Folgen haben können. So wie in dem Beitrag mit dem Bowdenzug für die Heckklappe, der sich ganz gerne mal verabschiedet. Ein wenig Teflon und schon wäre es gelöst.

    Ob man plemplem sein muss, wenn man einen Lotus fährt? Gut, plemplem bin ich natürlich auch, aber ich denke das Zitat von Heidegger

    "Der Verzicht nimmt nicht. Der Verzicht gibt. Er gibt die unerschöpfliche Kraft des Einfachen."

    bringt zumindest meine Motivation mehr auf den Punkt. Das Einfache, und die dadurch erst mögliche Fokussierung auf das wesentliche, nämlich das Fahren, ist das, was mich an die Elise und Exige bindet.

    Leider werde ich die Elise erst Anfang Mai aus Hamburg abholen, und der 27. ist auch schon anderweitig gebucht. Hoffe mal, dass das Jim Clark Revival auch nächstes Jahr stattfindet, und nicht wie das Fahrsicherheitszentrum abserviert wird. Aber vielleicht läuft man sich bis dahin mal so über den Weg.

    Gruß

    Bernhard

    Nachdem ich nun fast zwei Jahre auf dem Zaun gesessen bin habe ich gestern den Kaufvertrag für eine gebrauchte Elise Sprint unterschrieben. Der Kauf war zwar für später geplant, aber die jüngsten Entwicklungen im Hause Lotus haben mich bewogen den Kauf vorsichtshalber vorzuziehen. Die Richtigkeit dieser Entscheidung wurde mir dann heute morgen auch promt bestätigt.

    Ich wohne in der schönen Stadt Bruchsal, und damit im zweitbesten Lotus-Elise-Land gleich hinter dem Alpenvorland. Schwarzwald, Odenwald, Kraichgau, Hohenlohe und Vogesen. Alles ein Katzensprung entfernt. Die Elise ist mein erster Sportwagen, und nach der gestrigen Probefahrt bereue ich es zutiefst, mich nicht schon viel, viel früher für sie entschieden zu haben. Aber so ist das Leben. Außerdem bleiben mir ja noch viele Jahre um die Kreisstraßen sehr intensiv kennen zu lernen.

    Ich möchte mich bei allen Mitgliedern des Forums bedanken. Eure Beträge haben mich davon überzeugt, dass das S in Lotus nicht für Serious, sondern Stupid steht. Hier noch ein Blid der Schönheit.

    Gruß

    Bernhard

    Aus reiner Neugier: Ist einer der Klimaleugner hier unter 50 und nicht dem rechten Spektrum zugewandt?

    Liegt vielleicht daran, dass die Ü50 schon mindestens drei baldige Weltuntergänge überlebt haben, und "rechtes Spektrum" das neue "selbstständig Denken" ist.

    Ich bin übrigens gegen eine CO2-Abgabe. Bringt exakt nichts, nada, nothing.

    Wenn jetzt Geld gebraucht wird, um die ganzen schönen Versprechungen zu finanzieren, und die fiskalischen Auswirkungen katastrophaler Fehlentscheidungen kaschieren zu müssen, dann ist das halt so. Dem Bürger aber weismachen zu wollen, dass er mit einer CO2-Abgabe die Zukunft der Kinder dieser Welt rettet ist unterste Schublade. Da waren ja die Pfaffen zu Zeiten Luthers noch Ehrenleute dagegen.