Beiträge von Robert-ba

    Ich hatte Anfang des Jahre auch überlegt, die B96 Erweiterung zu machen, habe mich dann aber gleich für BE entschieden. Ich hatte keine Lust dann immer aufpassen zu müssen, was zukünftige Autos und Anhänger wiegen. Dann lieber gleiche BE und das Thema für alle Zeiten erledigen.

    2 unterschiedliche Tage würden ja das Problem nicht lösen, dass es mehr Interessenten als Plätze gibt. Ich hätte auch eher gedacht einen zweiten identischen Termin 1 oder 2 Wochen später anzubieten.

    Aber vielleicht ist es auch ein Scheinproblem und es ist nur deshalb so schnell ausgebucht, weil alle die Teilnehmen wollen sich direkt anmelden - warum auch lange überlegen - und es eigentlich gar nicht mehr als ca. 60 Interessenten gibt.

    Wird nur eine kurze Phase sein. Auf lange Sicht wird sich durch eben diese Leute, die alles perfekt, original und neuwertig haben wollen die Versorgung mit Ersatzteilen verbessern.

    Zumindest habe ich diese Erfahrung mit alten Alfas gemacht. Als die billig zu haben waren gab es fast nix, nur Technik, da der Spider bis 96 gebaut wurde.

    Hetzutage bekomme ich alles, teilweise wesentlich besser wie original.

    Trotzdem würden die potentiell irgendwann zu schade für die Rennstrecke werden.

    Wenn meine Elise ab morgen plötzlich 1Mio Euro wert wäre (nein, nicht allein durch Inflation :) ), dann müsste ich mir leider 3 mal überlegen, ob ich nächstes Jahr ohne Kasko-Schutz an Trackdays teilnehme.

    Danke für den Bericht. Ich finde den 3-11 super und habe schon öfter mit dem Gedanken gespielt, mir irgendwann so ein Auto für die Rennstrecke zuzulegen. Aber ich weiß selbst, dass ich nicht der talentierteste Fahrer der Welt bin. Mit einem Auto, dass im Grenzbereich schwer zu beherrschen ist, würde ich auf der Rennstrecke keinen Spaß haben. Ich merke jetzt schon, dass ich im Caterham wesentlich entspannter auf der Rennstrecke fahre als in der Elise und dadurch auch mehr Spaß habe.

    Hat zufällig jemand Erfahrungen mit der Zickigkeit von X-Bows im Vergleich zum 3-11?

    Das geht wirklich. Ich bin Dauerparker im MyZeil Parkhaus in Frankfurt und als die Schranke einmal Probleme hatte, wollte ich nicht auf den Mitarbeiter warten, sondern bin durchgefahren. Ich musste die Schranke an der Scheibe und am "Überrollbügel" 2-3 cm anheben, das war aber auch schon alles. Als der Mitarbeiter dann kam, hat er ganz ungläubig gefragt, ob ich unter der Schranke durchgefahren bin :)

    Seite diesem Zeitpunkt ist die Schranke so montiert, dass sie leicht nach unten zeigt :D

    Wenn er sowieso nur für Office und Internet benutzt wird, wärst Du vielleicht auch mit Linux glücklich. Mit z.B. Kubuntu wirst Du Dich kaum umstellen müssen. Die nächstbeste Option wäre es vermutlich, Windows einfach nochmal komplett neu zu installieren.

    Hallo Tim,

    ich habe die gleiche Motorisierung. Unterhaltskosten waren bei mir bislang kein Problem. Ich habe das Auto seit 5 Jahren und ca. 30.000km und musste noch nichts außerplanmäßiges machen lassen.

    Ich wohne im Taunus und auf den Landstraßen hier habe ich noch nie Leistung vermisst. Das einzige mal, als ich an zwei Sportwage, die vor mir führen, nicht näher herankam, stellte sich später heraus, dass es sich um zwei Ferrari Roma mit jeweils 620PS handelte. Leistung spielt auf engen Straßen einfach keine Rolle, 136PS (und Streckenkenntnis 8o ) reichen aus.

    Manche werden sagen, dass die Leistung zum Überholen fehlt. Aber auch damit habe ich keine wirklichen Probleme. Ich überhole nur an Stellen, an denen ich sicher bin, dass mir kein Gegenverkehr begegnet. Das heißt, ich brauche - unabhängig von der Leistung meines Autos - sowie ein einsehbares Stück Strecke. Und der Rest ist Vorbereitung: Wenn ich im 6. Gang an der Stoßstange der Vordermanns klebe und dann rausziehe, sobald frei ist, komme ich nicht vorbei. Wenn ich mich aber etwas zurückfallen lasse und dafür sorge, dass ich beim Erreichen der potentiell zum Überholen geeigneten Stelle bereits 20-30 km/h schneller bin, als mein Vordermann, dann ist der Überholvorgang auch in wenigen Sekunden abgeschlossen.

    Leistung vermisse ich nur auf der Rennstrecke, da wären ein paar PS wirklich ganz angenehm. Aber Spaß macht es auch so.

    Viele Grüße

    Robert

    ok, ich raffs ned

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    Oje, es geht los.

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    Edit: Lotus bleibt aber dem Leichtbau treu. Zielgewicht sind 2 Tonnen :cc

    [...]

    Leistung hindert niemanden daran entspannt und geschmeidig Landstraßen zu surfen, man könnte die Leistung nutzen - muss aber nicht…

    Bei fehlender Leistung würde man diese gerne nutzen - kann aber nicht.

    = haben ist besser als brauchen ist nicht nur beim Verbandkasten von Vorteil ;)

    [...]

    Das ist zwar richtig, betrifft aber nicht den Punkt, den ich meine. Natürlich kann man auch mit extrem viel Leistung ganz entspannt durch die Gegend rollen. Die Frage ist nur, ob man mit extrem viel Leistung auch noch genüsslich sehr sportlich fahren kann, ohne Leben, Gesundheit, Fahrzeug und ggf. Führerschein zu gefährden. Und dazu gehört - für mich - eben auch, Gänge auszudrehen und aus der Kurve (nicht: nach der Kurve) zu beschleunigen.

    Um Deinen Spruch anzupassen:

    "Bei fehlender Leistung würde man diese gern nutzen - kann aber nicht."

    Bei zu viel Leistung würde man diese gern nutzen - kann aber nicht.

    Little John jaja, ich bin auch schonmal einen Tesla probegefahren 8o

    Es gibt verschiedene Arten des Spaßes beim Autofahren. Natürlich macht es Spaß, wenn bei 220 km/h auf der Autobahn der Vertreter-Diesel endlich die linke Spur freimacht und man dann mit ordentlich Überschuss vorbei saust. Es macht bestimmt auch Spaß, mit 30 km/h und einem 7 LIter V8 durch die Innenstadt zu Cruisen. Mit einem Unimog durchs Gelände zu pflügen ist bestimmt auch cool.

    Aber ich habe für mich festgestellt, dass mir persönlich das dynamische Fahren auf kurvenreichen Strecken den größten Spaß bereitet. Und damit meine ich nicht, wie vom Katapult geschossen auf die Kurve zuzurasen, dann den Anker zu werfen, das Auto um die Ecke zu tragen und wieder die Beschleunigung zu genießen. Sondern für mich bedeutet das, in der Kurve möglichst viel Geschwindigkeit zu haben und möglichst früh wieder möglichst viel Gas zu geben. Und da finde ich es ehrlich gesagt sehr befriedigend, wenn ich mit meiner 136PS Elise in den meisten typischen Landstraßenkurven am Scheitelpunkt im 2. Gang wieder relativ unbeschwert Vollgas geben kann, ohne Angst um mein Leben oder meinen Führerschein zu haben.

    Das erste mal so richtig deutlich geworden ist mir das beim Motorradfahren. Ich habe mir mit 18 ein Motorrad mit 27 PS gekauft (die ersten 2 Jahre ist man ja limitiert). Ich hatte mit dem Motorrad einen riesen Spaß, habe aber nur darauf gewartet, dass ich mir mit 20 endlich mein Traummotorrad, eine Triumph SpeedTriple mit 120 PS kaufen kann. Klar war die Triumph das geilere Motorrad, aber ich bin nie wieder so unbeschwert und entspannt Motorrad gefahren, wie mit meiner 27 PS Honda.

    Das gilt alles nur für mich persönlich und ist nicht unbedingt übertragbar. Für Vettel oder Hamilton steigt der Spaß vermutlich tatsächlich linear zur Leistung. Vielleicht gilt das auch für einige hier im Forum. Aber bei mir (und vermutlich den Meisten anderen auch), knickt die Kurve irgendwann wieder mehr oder weniger steil nach unten ab. Vermutlich sind meine Eier zu klein :/

    Ich bin lieber mit einem objektiv langsamen (aber sportlichen) Fahrzeug subjektiv schnell als in einem objektiv schnellen Fahrzeug völlig überfordert zu sein (oder aufgrund von ESP & Co. von der Geschwindigkeit nichts zu spüren). Ich werde nicht dafür bezahlt, schneller als irgendwer anderes zu sein, mir geht es um den Spaß. Und den hat man auch mit 10PS beim Kart fahren.

    Das ist mein Kino. Alles selbstgebaut, inklusive elektrischer Maskierung der Leinwand und der Automation des ganzen Zimmers. Die Leinwand ist 3,1 Meter breit. Die Lautsprecher sind von Nubert. Die Front NuVero, die Rear und Atmos Lautsprecher NuLine. Ich habe 2 12 Zoll Subwoofer von SVS vorne rechts und hinten links. Der Beamer ist ein JVC X5900.