Beiträge von Horst01

    Von den Kosten ist LPG natürlich prima, nur die thermische Belastung wird halt höher bei etwas geringerer Leistung.

    Ausserdem ist eine Ventil-Zusatzschmierung,, z.B. mit Flashlube, bei höherer Belastung oder regelmässigen Vollgasfahrten absolut empfehlenswert oder sogar notwendig, da LPG keine zusätzliche Eigen-Schmierwirkung, wie Benzin oder Diesel hat.

    Der LPG 5er BMW, den ich mal früher hatte, ist an einem Ventilschaden bei 110.000km gestorben.

    Wie gesagt: Für den Normalbetrieb von PKW‘s halte ich persönlich LPG für eine kostengünstige Alternative; bei hochbelasteten Motoren oder artgerechtem Sportwagenbetrieb würde ich es nicht empfehlen.

    War dieser Beitrag nötig? Ja unbedingt! Bei den qualifizierten Antworten kann man doch viel lernen. Auch wenn das Thema Gas wohl zu hohen Aufwand/Einschränkungen bedeutet. Und auch wenn ich eher zu der Fraktion Zweitwagen Spritpreis verkraftbar gehöre

    Ich hab da ne bomben Idee:

    Lass uns die Autos tauschen! Du bekommst meine spritsparende Elise und ich nehm deine V6.

    So ist jedem geholfen. Und du sparst sogar noch den sauteuren LPG-Umbau. Du kannst dann quasi die nächsten Jahre UMSONST fahren.

    Deal?

    ... :) genau dein Auto hatte ich schon und möchte definitiv nicht mehr zurück. Die Elise mit Kompressor war ein schönes Teil aber die V6 ist doch noch mal was anderes.

    Zum Thema:

    Ich verstehe sehr gut dass die meisten gern hätten dass alles so bleibt wie es ist - zu denen gehöre ich auch.

    Nur fürchte ich, dass das so leider nicht kommt und dass wir gezwungen sein werden nach wegen zu suchen, wie man die schönen Autos sinnvoll weiter betreiben kann.
    Wenn jemand eine bessere Idee hat, sehr gern.
    Um das "leisten können" sollte es mal nicht gehen. Ich gehöre auch nicht zu der Sorte, die sich ein solches Auto kaufen ohne es sich leisten zu können.

    "Oben im Spektrum" ist allerdings meist soviel Geld vorhanden, dass der Verbrauch auch egal ist. Wie sonst erklären sich RS6, M5 und die Flut an großmotorigen SUV?

    ...die erklären sich m.E. ganz einfach mit einem Wort: Tankkarte.
    Ich befürchte es wird mittelfristig leider nicht nur bei höheren Kosten bleiben.
    Und auch wenn das Geld da ist, irgendwann stimmt das Verhältnis zu den Kosten anderer Hobbys dann einfach nicht mehr m.E.

    Die Idee scheint schon älter den Abbildungen zufolge.
    Allerdings steigt der Druck nun stark an. Auch die Automobilhersteller steigen um und wechseln nun zunehmend die Seiten in ihren Statements.
    Den Tank hätte ich auch wie auf der Abbildung zu sehen untergebracht. Aufgrund des Verbrauches und der Zahlungsbereitschaft würde ich oben im Modellspektrum anfangen.

    Durch die CO2 Besteuerung werden die Kraftstoffkosten zukünftig immer weiter ansteigen. In dem Kontext fände ich eine Autogasanlage sehr interessant.

    Nimmt man den Verbrauch einer Exige V6, sind bei 10tkm Jahresfahrleistung schnell Jahreseinsparungen im 4stelligen Bereich drin.

    Damit könnte man die Autos zudem langfristig zukunftsfest machen.

    Wäre doch ein ideales Entwicklungsprojekt für die Mannschaften von Komo-Tec, Jubu und ähnliche fähige Lotus Tuner.

    Die Voraussetzung sind da und internationale Absatzchancen auch.

    Was haltet ihr davon?

    Zudem - weil ich heut eh bereits leicht bepisst bin - noch etwas Idealismus hinterher:

    Freut euch doch einfach mal, dass jemand Geld in die Hand genommen hat um ein Problem das wir alle haben zu lösen, und dann seine positiven Erfahrungen mit euch teilt. So erspart ihr euch Fehlkäufe und Fahrten in stockfinstrer Nacht bei Regen und schlechtester Sicht.

    Also manchmal frag ich mich echt ...

    micha b : Vielen herzlichen Dank für deine Initiative und für das Teilen deiner Erkenntnisse.
    Ich verstehe überhaupt nicht warum manche technische Diskussion dann so abgleiten muss hier im Forum. Man sollte doch einfach froh sein, wenn jemand sich die Mühe macht und seine Erkenntnisse teilt. Das ist ja vor allem auch eine Thema was viele interessieren könnte.

    Nun noch mal zu Sache:

    Ich habe selber die Gummis ebenfalls erweitert, da ich vor einiger Zeit die Nightbreaker HB3 eingebaut habe. Das ist auch eine deutliche Verbesserung aber kein Quantensprung wie die LED zu sein scheinen.

    Allerdings schrecke ich davor zurück die Lampen ohne Abdeckkappe zu fahren, da in dem Bereich schon recht viel Staub und ggfs. auch Feuchtigkeit umherfährt. Der Staub macht mir allerdings noch mehr sorgen, da ich vermutte er setzt sich in jede Ritze - ergo auch in die Scheinwerfer. Wenn du daz nach einiger Zeit mal deine Erfahrungen teilen würdest wäre das klasse.

    Danke noch mal für die Aktion und Mühe.

    LG

    Das ist der Laufplan des Riemens für die Exige!

    Also das Interessante am Riemen, ist die Art wie man das Teil aufsetzt. Obendrüber, untenrum etc. eine schier endlose Geschichte. Vorallem gibts "falsche" Kombinationen, die optisch nicht ersichtlich sind, aber eben... in einen Reisseffekt münden irgendwann.

    Bei mir wars damals interessanerweise auf dem Kaunbacher Gletscher, 2200 m.ü.M. inklusive Einsamkeitseffekt.

    Da müsste das Zubehör noch dabei sein, nicht nur der Riemen wenn ich das auf DeRoure richtige sehe:

    https://www.deroure.com/partinfo.asp?M…=1&PBID=1089085

    Ahh, ok. Jetzt wirds interessant. DANKE. Das war clever mal nach der Nummer zu suchen bei Deroure. Zumindest bei der Nummer ohne P am Ende ist ja ein bisschen Aufschlüsselung dabei.
    Da sind dann wahrscheinlich die Umlenkrollen (auch wasserpumpe?!) etc noch dabei und es ist für die Evora.
    Dann werde ich mal suchen ob es so ein Kit auch für die Exige gibt.

    Aber beim 50.000er Wechsel gehe ich mal davon aus dass der Riemen ausreicht oder hat jemand andere Erfahrungen gemacht?

    Irgendwas stimmt da nicht:
    Die Nummer die oben für den Evora Sauger angegeben wird (A132E6397S) kostet beim Elise shop 216€
    Die Nummer die Du gerade erwähnt hast (B138E0001F) und die ich auch im Deroure finde gerade mal 24€

    Solche Unterschiede?! Da stimmt doch was nicht, kann das wer erklären?

    Ich vermute der Horst01 meint die Gatorback Riemen, früher von GoodYear dann von Continental, diese hier:

    Aber wo man die in D oder der EU in „Lotus Größen“ bekommt, kann ich auch nicht sagen.

    Von Lotus ist in der Exige V6/350 original sowas verbaut (geschlitzter Keilrippenriemen). Ich nehme an um die "Keile" bei sehr kleinen Biegeradien zu entlasten (Stauchung, Dehnung). Das kann dann sozusagen in den "Dehnschlitzen" passieren. Danke für den tipp mit Goodyear/Conti. Vielleicht weiß ja noch jemand was bzgl. Teilenummer. Danke und LG

    Das ist sehr interessant. Hat sich da schon mal jemand mit beschäftigt ob man die Distanzscheiben einzeln bekommt und diese braucht um auf der 350er die 285er reifen zu fahren?

    Danke!

    Hi Lord Abrassive,

    ich hatte ein ähnliches Problem. Schon bei meiner ersten Fahrt von Wuppertal nach FFM tat mir der Rücken bestialisch weh. Ich habe dann einiges ausprobiert und nutze seit 1,5 Jahren dieses Kissen (https://www.sitback.de/rueckenkissen-mit-heizung) aus Leder mit Luftbalg und Heizung (diese noch nie benutzt :) ). Seitdem ist alles gut. Achso, der Hersteller empfiehlt das irgendwie zu fixieren und einzubauen, bei mir liegt es nur einfach drin und es reicht auch. Und noch ein letztes: Die Aufblaspumpe ist mir kaputt gegangen, da habe ich nett gefragt und umgehend eine Neue bekommen - toller Service.

    Grüße Marcinthelise

    Hallo zusammen, hier möchte ich auch meinen Beitrag leisten.

    Die firma Sitback wurde ja hier schon genannt. HAtte bei meiner Exige S3 herbe Probleme mit Rücken- bzw. Kopfschmerzen aufgrund fehlender Lordose.

    Diese habe ich mir nun ein gebaut mit einem aufblasbaren Kissen der firma Sitback.

    Bei den Sitzen sehr einfach unter die Sitzauflage geklettet mit Nummernschild-Klett. Passt wunderbar, fällt nicht auf und funktoiniert herrlich. Anbei ein paar Bilder und der LInk zum Produkt.

    https://www.sitback.de/product-page/s…sitz-luftkissen

    Mit dem Gutscheincode LOTUS1948 gibts 10% auf das gesamte Sortiment bis zum 31.12.2020.

    Will hier keine Werbung machen und habe davon nichts. Der Chef von Sitback war allerdings sehr hilfsbereit und für mich ist es eine gute Lösung.


    Liebe Kollegen, dieses ewige rumgeschreibe was die threads anstrengend macht...
    Hier mal noch ein konstruktiver Beitrag. Dein Problem wird zwar längst gelöst sein aber bei irgendeinem tritt es wieder auf:

    Mit Schlauch durch dieses enge und verwundene Peilstabrohr ist m.E. schwierig


    Wenn möglich von unten ran, dann NICHT die Ablassschraube bemühen sondern eben die Kappe vom Ölfiltergehäuse abschrauben. Da kommt ein bisschen was raus, was wahrscheinlich nicht reicht.
    Man braucht nun den Motor aber nicht laufen lassen (wie oben beschrieben) sondern kann das federbelastete Ventil (Metallkappe in der Mitte des Filters) bspw. mit einem Schraubenkopt. o.Ä. etwas reindrücken und schon läuft das Öl. Einfacher zu zweit, geht aber auch allein.

    Der Vorteil: Man kann schön dosieren, das Ventil schließt direkt wenn der Gegendruck fehlt.

    LG