Beiträge von -Felix-

    Ja, leider hab ich da halt auch ganz andere Geschichten gehört, kommt wohl drauf an wo man wohnt, 2 gute Freunde haben Ferraris

    Eine in München mit einem 458 Spider, da wird das Auto auch schonmal angespuckt, finger gezeigt, nachm Parken waren mal alle Ferrari Logos mit Umweltsau Aufklebern überklebt... Ein anderer hat einen Ferrari, der steht aber nur in seinem Ferienhaus in Italien, der hat auch gemeint in Deutschland würde er sich das nicht mehr antun, in Italien hast mit einem Ferrari Narrenfreiheit, da wird man wohl auch mal von einer Hochzeitsgesellschaft angehalten damit sich Braut und Bräutigam vor dem Auto fotografieren kann.., Und was die alles erzählen schreckt mich eher ab vom Ferrari...

    Das schlimme ist ja, die meisten Leute können das nicht richtig einordnen. Dass im Parkhaus der vollausgestattete S6 daneben genauso viel gekostet hat und nicht weniger umweltfreundlich ist, interessiert keinen. Dem macht keiner Sticker auf die Embleme....

    Moin,

    nein, er dämpft Schwingungen

    Guido

    :D

    Achso, und wie macht er das? Durch Vodoo oder gutes Zureden?

    Natürlich erzeugt ein Dämpfer Kräfte. Das ist ja seine Funktion, eine der Bewegung gegengerichtete Kraft um die Geschwindigkeit abzubauen.

    Noch mal zur Erinnerung:

    -Felix-
    14. Mai 2020 um 20:27

    Was mir aufgefallen ist, dass die Exe unter Last mit Lambda 0.93 läuft, viel zu mager in meinen Augen.

    Verbaut sind TRD Airbox, Larini Sportkat und Larini Klappen ESD.

    Benzindruck geht ja nicht so einfach hochzunehmen.

    Verbaut sind die grauen ESV.

    Liegt es einfach nur an den verbauten Teilen und fehlender Abstimmung?

    Was wäre denn dein Target Lambda?

    Und bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber wenn man hier nur Porsche erwähnt bekommen manche schon Schnappatmung

    ohne jemals so was gefahren zu haben. Für viele ist Lotus halt das einzig wahre, aber ist okay, ist ja schließlich auch ein Lotusforum.

    Ich hab beides und bin nie auf die Idee gekommen, die beiden miteinander zu vergleichen. Kann das Bashing also auch nicht nachvollziehen?

    Wenn der Gentelmen sich aber oft dreht, dann machst du doch freiwillig den HA Stabbi weicher oder?

    Wenn er sich oft dreht, weil die Balance vom Auto überhaupt nicht stimmt -> ja (Dafür müsste aber etwas gewaltig nicht stimmen, dass auch ein Profi Mühe hätte den Karton auf der Bahn zu halten)

    Wenn er sich dreht, weil er wie ein Gorilla im Apex aufs Gas latscht -> was soll die Stabiänderung dann bringen? Der Fehler liegt ja dann nicht in der Rollsteifigkeitsverteilung sondern am Distanzstück (das zwischen Lenkrad und Sitz)

    Aber man will ja den Fahrer nicht austauschen, sondern er soll lernen das Auto schnell zu bewegen.

    Und dazu gehört unter sicheren Umständen das Auto in unsichere Fahrzustände bringen.

    Leider kann das übers Limit gehen bei Auto teuer und lebensgefährlich werden.

    Je mehr man das Limit / Fahrverhalten vorhersagen kann desto eher kann er auch lernen.

    Hier möchte ich dich korrigieren:

    "Er soll lernen, EIN Auto schnell zu bewegen".

    Wenn der Fahrer wirklich weiß, was er tut, dann ist er meist in so ziemlich allem schnell.

    Der Punkt, den ich kritisch sehe, ist ein Fahrzeug zu optimieren, um den Fahrer schneller zu machen. Das ist der falsche Ansatz. Ein Fahrzeug optimiert man, wenn es im Bezug auf Rundenzeit das schwächste Glied ist. Das setzt voraus, dass der Fahrer alle Möglichkeiten des Autos voll ausschöpfen kann. Wenn der Fahrer das schwächste Glied ist, dann optimiert man den.

    Wenn Leute sich ein Tracktool mit Competition Fahrwerk, Semis und weiß Gott was bauen für ihre erste Rennstrecken Erfahrung, kann ich nur den Kopf auf den Tisch schlagen. Ein Fahrzeug zu optimieren heißt das Gripniveau zu erhöhen und damit die möglichen Kurvengeschwindigkeiten.

    Ganz krass gesagt: Die Geschwindigkeit, mit der man dann abfliegt und in die Planke einschlägt ist einfach nur höher.

    Besser, man macht die Fahrfehler mit einem 75ps Polo, als mit einem GT3RS. Die Erkenntnis (hoffentlich), welche Fehler man gemacht hat, sind die gleichen, aber bezahlt zu einem ungleichen Preis.

    Ich hab schon mit wirklich einigen Gentlemen Fahrern zusammen gearbeitet, und meine Antwort auf ihre Frage "können wir denn was am Setup ändern?" war immer die gleiche: "Wenn du auf 1s an der Referenzzeit bist, können wir über Setup reden."

    In der Regel kam die Frage, da waren sie 6s weg von einer guten Rundenzeit.

    Klar, gefährlich darf es nicht sein, keine Frage. Wenn der Fahrer kein Vertrauen in das Auto hat, wird er auch nicht schneller. Aber wenn man nicht irgendwelche verrückten Sachen wie abnormen Federsplit, ausgehängte Stabis, Nachspur an HA oder gefährliche Aero-Balance fährt, sehe ich da nichts als gefährlich an.

    Wenn wir Punkt 6 aber noch aufdröseln, wäre mein Weg:

    1. Reifen

    2. Geometrie

    3. Bremse

    4. Fahrwerk mit widerum angepasster Geometrie

    5. Aero

    6. Leistung

    7. Felge

    8. Sperre

    9. Getriebe

    Achja, außer Acht lassen sollte man je nach Basis das Chassis auch nicht. Also je nach Auto kann eine Domstrebe o.ä. schon erstaunliche Wirkungen haben.

    Es ist ja schon relativ auffällig, dass in solchen Threads der Großteil der geposteten Fahrzeuge Oldtimer sind. Das liegt zum einen daran, dass heutige Gesetzgebungen zum Thema aktiver, vor allem aber passiver Sicherheit (was ja definitiv nichts schlechtes ist!) deutlich enger oder überhaupt definiert sind und damit ein häufig rundes, weichgelutschtes Design ohne Ecken und Kanten entsteht. Auffällig finde ich dabei:

    - die höhere Gürtellinie. Das ist die Linie, die in der Seitenansicht von vorne bis nach hinten geht und die Unterkante der Seitenscheiben darstellt. Das hat mit Seitenaufprallschutz zu tun. Fährt man mal Oldtimer, hat man das Gefühl mit dem halben Oberkörper im Freien zu sein, man kann bei offenem Fenster den Arm einfach drauflegen. Bei neueren Limousinen hab ich bald das Gefühl, ich kann gerade so aus dem Seitenfenster gucken. Von außen sieht man definitiv nicht mehr als meinen Kopf...

    - Beleuchtung: Auch das ist nicht schlecht, wenn man mal in etwas anderen Bedingungen als Sonnenschein tagsüber fährt. Aber trotzdem, die Fläche/Helligkeit ist heute klar definiert und nimmt am Fahrzeugheck deutlich größeren Einfluss auf Gestaltung, als vor 50 Jahren wo eine kleine Blinkerbirne und 2 rote Bremsleuchten gereicht haben

    - Glasfläche: Auch hier aus Sicherheitsgründen deutlich verkleinert. Zum einen weil die Karosserie stärker ist bei einem Überschlag, zum anderen weil weniger rein/raus kann. Der Grund warum man sich in neueren Autos teils beengt/eingeschlossen fühlt, in einem alten Auto eher als säße man im Wintergarten.

    - Größere Reifen: Weiß gar nicht genau wo der Trend her kommt, aber finde heute mal einen BMW/Audi/Mercedes mit 15 oder 16 Zoll Reifen und höherem Querschnitt als 35 oder 40.

    - Die eben angesprochene Tatsache, dass ein Passant nicht schon beide Beine verliert, wenn er mit 8km/h von einem Miura mitgenommen wird

    Das alles macht die Autos heute viel generischer und ich kann die ganzen Audis/Mercedes/BMW (außer von vorne wenn ich zur Tüte greifen muss) eh schon nicht mehr auseinander halten. Worauf ich aber nach langem Gelaber eigentlich hinaus will, ist: Es schaffen trotzdem noch einige Designer in der "Modernen" wahnsinnig schöne Designs zu entwerfen. Wie wäre es also, wenn wir mal versuchen, halbwegs aktuelle und moderne, aber wunderschöne Autos zu finden? Der 8C war ja auch schon ein Anfang.

    Für mich:

    2008 Aston Martin DBS - Manual, UK RHD, 8,900 Miles, 2 Owners | Classic  Driver Market

    Ich weiß nicht, wie ein Auto gleichzeitig so sportlich aber elegant, so agressiv aber unaufdringlich sein kann. Jedes mal wenn ich Casino Royale sehe, grinse ich wenn er in der Lobby seinen Schlüssel bekommt.

    Etwas Budgetfreundlicher und alltäglicher:

    Volvo S60/V60 - autobild.de

    Ich kann es gar nicht so genau beziffern, aber immer wenn ich einen in Echt sehe, gratuliere ich dem Besitzer innerlich, dass er keinen 5er/E-Klasse/A4/A6/Passat oder sonstigen Standard Vertreter Hobel genommen hat. Er hat einfach irgendwas, was ihn von den anderen abhebt und einzigartig macht, ohne dabei aber wie eine Gabel in der Löffelschublade zu sein (Hallo BMW 4er!).

    "Was hast du denn mit den Löchern vor? Sieht aus, als planst du dort noch ein paar zusätzliche Elemente im Kanal ein..."

    Die Löcher zum Befestigen eines Kühlers (Kleiner Ölkühler für Trockensumpfschmierung) würde mir so als Gedanke kommen?

    Trockensumpfschmierung am K-Serien Motor, Bauweise á la Caterham.

    Ne da wurde weiter oben ja schon drauf eingegangen, dass er dort mit Bedacht geformte Elemente befestigen will. Sowas hat er vor:

    Mit einem Ölkühler wäre ja dann die gesamte Schlacht verloren (um Abtrieb)

    In den letzten Jahren hatte ich diverse "Sonntagsfahrzeuge" wie BMW - M; Corvette C6 Z06; als letzte eine C7 Grand Sport.

    Da ich aber mit 68 Jahren für solche gemütliche Fahrzeuge zu jung bin, habe ich mir im Frühjahr eine Evora 410 Sport gekauft.

    Die beiden Sätze habe ich definitiv 2 mal lesen müssen :D

    Ja die Ähnlichkeit ist vorhanden, wobei der Alfa von Zagato stammt und der 250GTO von Scaglietti. Und dann gibts da noch solche Leute wie Gandini, Giugiaro, Pininfarina, Bertone...

    Also Design können sie ja, die Italiener.

    Fun Fact am Rande: Selbst "deutsche" Design Merkmale wie der Hofmeister-Knick bei BMW, waren eigentlich italienisch. Den ersten BMW mit dem Knick entwarf oben genannter Giugiaro, nicht Hofmeister.