Beiträge von -Felix-

    Server Hosten in AC ist wirklich gar nicht so schwierig. Das kann man entweder mit den schon vorhandenen Mitteln in AC tun (etwas komplizierter), noch deutlich einfacher geht es mit dem AC Servermanager. Mit der Free Version geht das für private Zwecke auch schon.

    Man braucht auch keinen externen Server dafür, im Prinzip fungiert derjenige, der hostet, selbst als Server. Muss dafür Ports in seiner Internet Firewall freigeben (Achtung, potentiell gefährlich) und sollte von der Gruppe derjenige mit dem stabilsten und schnellsten Internet sein. Sonst, wenn der Ping mach hochgeht, crashen alle :cc

    Das hab ich jetzt nicht verfolgt. Vermutlich beziehst Du dich aber auf diese Geschichte, richtig?

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    Korrekt.

    Kein Problem.

    Versteh dich aber auch. Das Projekt zieht sich schon viel zu lang hin und die Videos auf dem Kanal von ihm sind eher mau. Hinzu kommt, dass er immer dasselbe erzählt. Bin trotzdem froh, dass es ihn gibt und dass er einiges teilt.

    Ja und bei mir eher die Kontroversen rund um die Entstehung von MP4/4, wo er ja mittlerweile schon recht klar als "Schwindler" dasteht, der mit dem Auto nichts zu tun gehabt hat, sich aber mit dessen Lorbeeren schmückt.

    Der Schaltknauf eines Honda Civic

    Würde ich jetzt pauschal erstmal nicht als Quatsch betiteln. Gerade was Schaltung angeht, wird da in der Entwicklung sehr viel mit Gewichten/Trägheiten usw experimentiert, um das gewünschte Schaltgefühl zu erzeugen. Beim Gangwechsel hilft ja ein hohes Gewicht vom Schaltknauf (durch die Hebelübersetzung) durch Massenträgheit, die von der Hand benötigte Schaltkraft zum einlegen des nächsten Ganges in einer Gasse zu reduzieren.

    Wenn es also ein Type S oder R war, dann würde ich behaupten, das war nicht Fail, sondern so gewollt.

    Voll verstanden und bekannt.
    Demnach ist es ein Versuch nach Gefühl, die steifere Feder zu nehmen und kein Erfahrungswert, eine um x% steifere Feder ein auf Federrate Y ausgelegter Dämpfer noch tauglich dämpfen kann.

    Nein, hat doch mit Gefühl nichts zu tun.

    Ich hab das NSS2 vermessen und mir die Dämpfungsraten für die Serien NSS2 Federn durchgerechnet und das meiner Meinung nach am nächsten an "gute" clicking gewählt. Das war noch weit weg von dem, was der Dämpfer an Zugkräften konnte.

    Ich hab jetzt nur nicht ausgerechnet, wie viel % mehr Federrate mit dem Dämpfer möglich wäre, wenn man die noch möglichen clickings ausnutzt.

    Da du ja schriebst, dass dir alles bekannt ist und es dich am meisten interessiert, schlage ich vor du könntest das ja schnell rechnen? Die NSS2 Dämpferkurven habe ich ja hier im Forum veröffentlicht.

    VG

    Grundsätzlich hat ein Dämpfer ja eigentlich einen Interessenkonflikt, denn im Idealfall hätte er 4 Aufgaben zu erledigen:

    - Die gefederte Masse sowohl im Bump als auch Rebound dämpfen

    - Die ungefederte Masse sowohl im Bump als auch Rebound dämpfen

    Da bei in der Regel allen Fahrzeugen die gefederten und ungefederten Massen nicht identisch sind, die sie zu verbindende Federrate aber schon, haben wir hier ein Problem. Es gibt nicht nur die Aufbaueigenfrequenz (also die der gefederten Masse, über die hier immer gesprochen wird), die halt so im Bereich 0.5-4Hz liegt (von S-Klasse bis GT3 Fahrzeug), sondern auch die Eigenfrequenz der ungefederten Masse, welche aufgrund der kleineren Masse aber gleiche Federsteifigkeit deutlich höher liegt (15-20Hz).

    Was genau soll der Dämpfer als nun tun? Im Bump zum Beispiel, soll der die Bewegung des Rades relativ zum Aufbau dämpfen (wenig Absolutbewegung vertikal Aufbau, viel Absolutbeweung vertikal Rad nach oben, Curb Überfahrt zum Beispiel), welches optimal abgestimmt ist auf die geringe ungefederte Masse mit hoher Eigenfrequenz, oder soll er die Bewegung des Aufbau relativ zum Rad dämpfen (Roll/Nickbewegung, durchfahren einer Senke, also wenig Absolutbewegeung vertikal vom Rad, aber viel Absolutbewegung vertikal vom Aufbau), wo hier die viel höhere gefederte Masse mit kleinerer Eigenfrequenz gedämpft werden muss?

    Für den Dämpfer macht es ja keinen Unterschied, er wird komprimiert in beiden Fällen. Allerdings wäre die optimal benötigte Kraft in dem Moment, je nach Fall unterschiedlich.

    Lösung: Beides geht nicht, es muss ein Kompromiss sein. Man bekommt das ganz gut hin über den Geschwindigkeitsbereich, denn die Dämpfergeschwindigkeit bei Fall 1 ist meist höher als bei Fall 2. Ergo (angenommen wir haben einen 4-fach Dämpfer) wäre der Low Speed Bump dominant für Fall 2, der High Speed Bump für Fall 1.

    ABER: den "optimalen" Dämpfer gibt es einfach in dem Falle nicht.

    Im Rebound sieht es dann ähnlich aus, auch hier geht es darum, bewegt sich mehr der Aufbau der gedämpft werden muss, oder das Rad.

    Grob und schlecht verallgemeinert lässt sich aber festhalten, dass die Bump Dämpfung die ist, die die Aufbaubewegung priorisert stabilisiert.

    Im Rebound hingegen geht es mehr um Kontrolle der Ausfederbewegung, wenn die in der Feder gespeicherte Energie wieder freigegeben wird.

    Wird eine harte Feder gefahren, so trägt sie maßgeblich zur Platform Stabilität bei, sodass eine weniger proportionale Bump Dämpfung nötig ist. Im Rebound allerdings muss nun eine steifere Feder gedämpft werden, was zu höheren Rebound Kräften führt.

    Für den Wechsel auf eine weiche Feder wäre das ganze andersrum. Braucht eher mehr Bump, weniger Rebound.

    Halten wir fest: Harte Feder -> mehr Rebound lastigere Dämpfung

    Weiche Feder -> mehr Bump lastigere Dämpfung

    Da der NSS2 nun eine recht fixe Bump Dämpfung hat (die nicht sehr hoch ist) und eine verstellbare Rebound Dämpfung hat, die wesentlich größer ist und damit eine sehr Rebound lastige Einstellung ermöglicht, kam ich zu der Schlussfolgerung, dass man mit dem Dämpfer auch härtere Federn fahren "könnte".

    Passt das so?

    Eine um wieviel % steifere Feder würde der einfache NSS-Dämpfer nach Deiner Meinung noch dämpfen können?

    Müsste ich mal ausrechnen, aber ich weiß ehrlich gesagt gerade gar nicht wo ich die Excel vom Dämpfer hingelegt habe, müsste ich erst raussuchen...

    Interessierte mich auch nicht so, da ich dieses "harte Federn!" eh nicht verstehe. Mir sind die originalen NSS2 Federn schon zu hart.

    Ich selbst wollte erstmal Versuchen da mit Federn noch etwas mehr rauszuholen, aber ich denke sooo viel Potential beherbergt es nicht mehr. Mit Zug/Druck habe ich auch schon gespielt, was zwar einen Effekt mit sich gebracht hat, aber fast immer auch einen negativen Beigeschmack…

    Das Street Series 2 verstellt sowieso nicht Zug/Druck, sondern eigentlich nur Zug. Würde aber von dem Bereich, den es "kann", eine härtere Feder durchaus abdecken und ist den Versuch wert!

    Recht hypothetisch, aber ich glaube nicht. In 24H passiert sehr viel, und die paar wenige Sekunden sind schnell beisammen. Die kann man auch bei den Pitstops finden oder in einigen Runden, die etwas entspannter gefahren wurden... Wäre es umgekehrt gewesen, hätten mehr Faktoren als nur der "langsame" Start dazu beitragen können. Und da es eine Sache des Prinzips war, hätte er das danach sicherlich nicht über den Haufen geworfen.

    Der Sieger des Rennens wurde interessanterweise der Fahrer, der beim Start demonstrativ langsam zu seinem Fahrzeug ging, um gegen die riskante Prozedur zu protestieren.

    Was aber ja nicht wirklich im Zusammenhang steht, denn der GT40 war ja nicht mehr wirklich konkurrenzfähig, was die Pace angeht. Es war mit das engste Finish, was es je in Le Mans gab. Man muss aber dazu wissen, dass Herrmann die letzten 1-2 Stunden mit Problemen an der Bremse gekämpft hat, andernfalls hätte Ickx keine Chance gehabt.

    #37 ist ein 906

    #38 ist ein 910/6

    #40 ist ein 907

    Nicht schlecht!

    Ich setze noch drauf:

    #37 Elford/Pon (7. Gesamt 1. in Klasse)

    #38 Stommelen/Neerpasch (6. Gesamt)

    #39 der 910 unten im Bild abgeschnitten Schütz/Buzzetta (Motorschaden durch geringen Öldruck)

    #40 Rindt/Mitter (Ausfall wegen Kipphebelschaden (glaube ich))

    #41 Siffert/Herrmann nicht im Bild (5. Gesamt 1. in Klasse)

    Die Umsetzbarkeit allgemeiner Faustregeln auf Elisen ist manchmal nicht gegeben. Der Referent sollte die Eigenheiten der Elisenderivate schon etwas auf dem Schirm haben, z.B. nur ein Stabi vorne/ Gewichtsverteilung beim Bremsen 60/40 (dann bringt das Radlastausgleichen auf der VA nichts bzw. macht mehr kaputt als es bringt/ extrem niedrige Trägheitsmomente in allen Achsen etc.

    Wenn der E30 einstellen kann, bringt das für Elisen nur bedingt was.

    Ist ehrlich gesagt auch ziemlich genau der Grund, warum ich mich da raushalte. Die theoretischen Grundlagen sind zwar natürlich die gleichen, aber meine Hauptstärke liegt nun mal im professionellen Bereich mit den Käfern, die so einen dicken Alu Klumpen ganz hinten im Auto haben und von Schwaben zusammengebaut werden. Ich bin selbst bisher gerade 1 mal mit meiner Elise für 15 Minuten auf der NBR GP Strecke gefahren. Wenn da 25 Leute vor mir sitzen und erwarten, dass ich ihnen jetzt genau sage was sie machen müssen, damit ihre Elise besser fährt, muss ich ehrlich sagen, da gibt es hier Leute, die da einfach mehr echte Erfahrung damit besitzen und besser beantworten können.

    Der Grundlagenkurs würde damit Anfangen dass ein Reifen Schlupf benötig und Enden mit Gewichtsverlagerung.

    Einspruch - Load Transfer und danach die Funktionsweise vom Reifen ist die Basis von ALLEM. Jeglicher Einfluss jedweden Bauteils basiert auf diesen Prinzipien und muss verstanden sein, bevor man über Stabis/Federn/Kinematik/Dämpfer/Aero oder sonstwas redet. Deshalb fängt man genau damit an und endet nicht damit.

    Wenn meine Meinung/Erfahrung dazu erwünscht ist:

    Auch wenn es ein Thema ist, was viele brennend interessiert, so ist es doch für das Gehirn relativ anstrengend, die Konzentration aufrecht zu halten. Man muss bedenken, dass soetwas nur begrenzt "interaktiv" ist, sondern schon erstmal in Richtung Vorlesung geht. Sicherlich (hoffentlich) wird es irgendwann auch eine offene Gesprächsrunde geben, aber das passiert ja erst nach dem alles vermittelt werden sollte.

    Wenn ich so etwas über einen ganzen Tag mache (also im Bereich 6-7H), dann merkt man als Referent nach 1-1,5H die Aufmerksamkeit schwinden. Da muss man spätestens Kaffeepausen einlegen, damit alle mal frische Luft schnappen können (außerhalb der 1H Mittagspause).

    Trotzdem sind die Leute am Ende des Tages ziemlich "fertig" vom ganzen Tag auf Folien glotzen und zuhören und verstehen versuchen.

    Ich will damit sagen, unterschätzt das ganze nicht, auch wenn ihr alle total drauf brennt. Unterteilt es in "verdaubare Päckchen" und haut euch nicht alles auf einmal um die Ohren.

    Auch wenn ich selbst aus offensichtlichen Gründen nicht interessiert bin, so wollte ich nur sagen, dass ich es gut finde sowas zu initiieren und anzubieten! Dass du dir die Mühe für die Community machst das zu organisieren, finde ich richtig gut.

    Ich hab sowas auch schon öfter selbst gemacht in ähnlichem Umfang und die Resonanz der Teilnehmer war immer extrem positiv!

    Ich kann daher Interessenten nur bestärken, mitzumachen :)

    Also 1968 würde ich definitiv zustimmen, aber Le Mans schließe ich aus wegen der Boxenmauer (gab es damals keine) und Monza wegen des Platzes gegenüber der Geraden. Da man Flugzeuge(?) im Hintergrund sieht und die letzte Kurve, tippe ich auf 12h Sebring 1968.

    Sehe ich anders. Durch die Verschiebung des Preises nach oben gelangen immer weniger Auto in die Hände von Leuten, die die Kisten nicht nur als Wertanlage sondern zum Benutzen und Spaß haben kaufen.

    Und das trifft ja dann auch nicht auf 100% der Fahrzeuge zu, sondern nur einen Teil. Viele hier würden sie ja trotzdem behalten.

    Ist wie bei den Porsche auch, obwohl die jetzt unverhältnismäßig teuer sind, kenne ich noch genug Leute, die ihre Elfer damals "billig" gekauft haben und sie artgerecht bewegen und die nicht darüber nachdenken, jetzt zu verkaufen nur weil sie damit einen Reibach machen würden. Die Liebhaber verschwinden nicht von heut auf morgen.