Beiträge von hauke

    Ist eine Frage der Erwartungshaltung: Das ist immer noch ein Saugmotor und er hat eben 192 und nicht 630 PS. Dafür ist das aber sehr beeindruckend, was der Motor nördlich vom Umschaltpunkt leistet.

    Die Leistungsentfaltung wird aber viel emotionaler und dramatischer vermittelt und ist damit viel aufregender als beispielsweise die wesentlich höhere Leistung in einem KTM X-Bow. Wenn Du mit Rennfahren Geld verdienst, nimmst Du das schnellere Auto, wenn es um Spaß geht, das emotionalere.

    Auf jeden Fall hast Du mit einer R sicher nix falsch gemacht.

    Liftboy: Da wirst Du serverseitig sehr wahrscheinlich nix finden, scheint eher ein Problem im clientseitigen JavaScript zu sein (was zwar vom Server ausgeliefert, aber im Browser ausgeführt wird).

    Ich hatte bisher selbst keine Probleme, werde aber bei Gelegenheit mal schauen, ob ich das irgendwie reproduzieren und analysieren kann. Wenn ich was finde, sag ich Bescheid.

    Ich hab übrigens von JavaScript keine Ahnung, aber solche Fehler sehen ja in allen Sprachen gleich aus...

    Ich lese immer nur, dass für alles der politische Wille fehlt. Der politische Wille für Motorfahrzeuge mit Verbrennungsmotor war auch nicht da, bevor diese Fahrzeuge anfingen, sich am Markt durchzusetzen.

    Jedem steht es offen, ein Unternehmen zu gründen und seine Visionen von Mobilität, Energiegewinnung und -speicherung umzusetzen. Sofern man glaubhaft darstellen kann, wie man damit Geld verdient, findet man auch Investoren, da muss niemand das Kapital selbst mitbringen.

    Warum setzt also niemand seine Ideen um und wird reich damit, statt über mangelnden politischen Willen zu jammern? Könnte es daran liegen, dass jede der vermeintlich so großartigen Ideen absolut ineffizient ist und man dafür nie einen Markt finden wird, wenn man nicht politisch alle effizienteren Lösungen verbieten oder weit übermässig besteuern lässt?

    Man kann das natürlich machen, nur sollte man wissen, dass so eine Gesetzgebung zu ineffizienter Allokation der eingesetzten Mittel und damit zu Verschwendung von Ressourcen führt. Bei einer an den externen Effekten orientierten angemessenen Besteuerung führt heute immer noch der Markt zu den effizientesten und damit sowohl ökonomisch als auch ökologisch optimalen Ergebnissen.

    Es bleibt nur die Frage, wie man die Schäden externer Effekte bewertet. Wenn der Schaden des Ausstosses von CO2 so unendlich gross eingeschätzt wird, dass er um jeden Preis vermieden werden muss, dann müssen wir eben mit der Ineffizienz leben.

    In einer globalisierten Welt bedeutet das, dass die betroffenen Industrien einfach abwandern und der Lebensstandard woanders steigt, während man da, wo man diese Meinung vertritt, eben mit massiv sinkendem Lebensstandard klarkommen muss.

    Genau deswegen sind die Schwellenländer so begeistert von den internationalen Klimaabkommen: Die bisher erfolgreicheren Länder verpflichten sich zu massiven Emmissions-Reduktionen, die Schwellenländer sind davon aber noch für lange Zeit ausgenommen und bauen noch mindestens ein Jahrzehnt lang neue Kohlekraftwerke, die danach noch eine Lebenszeit von 50 Jahren haben. Sobald sie dann selbst Zugeständnisse machen sollen, wird die Bereitschaft zur Kooperation auf null sinken.

    Dem Klimawandel ist es derweil egal, wer die Treibhausgase produziert. Selbst wenn der Mensch ganz allein dafür verantwortlich wäre und es keinerlei natürliche Variabilität gäbe, wäre er trotzdem nicht in der Lage, diesen zu begrenzen.

    Aber weil die Hybris und Selbstüberschätzung der Politiker gerade in Deutschland schon immer über den gesunden Menschenverstand gesiegt haben, werden wir bald Elektroautos fahren müssen. Allerdings nicht alle von uns, denn ein Teil wird sich das nicht mehr leisten können, der darf dann Bahn fahren.

    Dass Porsche immer Technologieträger wie den 959, Carrera GT und 918 hatte und dass es auch Lotus erlaubt ist, so ein Fahrzeug zu entwickeln, steht gar nicht in Frage.

    Alle derartigen Fahrzeuge von Porsche bauten aber auf der Tradition dieser Marke auf. Und das unterscheidet den Type 130 von Lotus eben von den Technologieträgern von Porsche.

    Geely pisst gerade auf das Grab von Colin Chapman.

    The world‘s first British electric hypercar. From China.

    Darauf hat die Welt gewartet: British heavyweight. Ert hat doch Recht: China hat nix zu verschenken, nicht mal mehr ein letztes driver’s car für Enthusiasten.

    Viel schlechter kann ein Tag nicht beginnen.

    Wer wissen will, in welche Richtung es geht, sollte sich mal die von Lotus ausgeschriebenen Jobs ansehen. Da werden nur noch Ingenieure für

    • Vehicle Charging Systems
    • Electric Drive Systems
    • Traction Battery Systems

    und sonst ganz viele „Head of“s gesucht.

    In Shanghai wird wohl das Abschiedsgeschenk an die Driver präsentiert.

    Der wird für eine im Ausland begangene Straftat, für die er im Ausland verurteilt wurde und die in Deutschland nur eine Ordnungswidrigkeit gewesen wäre, in Deutschland eingebuchtet. Das ist so ziemlich der identische Sachverhalt wie die Übernahme eines in Deutschland ausgesprochenen Fahrverbots in die Schweiz, nur eben andersherum.

    Also muss man als in Deutschland Ansässiger in der Schweiz ebenfalls sehr vorsichtig sein, weil die Strafen ja in der Schweiz viel drastischer (um nicht zu sagen: vollkommen übertrieben) sind und im Zweifelsfall sogar in Deutschland vollstreckt werden können.

    ARGH! Der 052 ist in 195/50/16 weiter sowas wie Feenstaub.

    Hat jemand ggf. eine Quelle, die die Dinger nicht nur anbieten, sondern tatsächlich auch liefern kann?! Ich telefoniere mir gerade die Finger wund und höre immer nur "Lieferschwierigkeiten", "Engpass", "ggf. im Juni"....

    Hat irgendjemand das Einhorn schon mal in Natura gesehen?

    Nicht in Natura, aber ich habe einen Satz bestellt und der liegt nun schon bei meiner Werkstatt, die hat mir sogar ein Foto davon geschickt. Soll ich Dir auch einen Satz bestellen?

    „That savior is reportedly the Chinese company Geely - the same company that owns Volvo and recently saved Lotus [...]“

    Soweit ich weiß, hatte Lotus Cars vor der Übernahme durch Geely gerade gerade das erste Mal in der Geschichte einen operativen Gewinn erwirtschaftet. Dann kam Geely und hat den CEO, der das vollbracht hat, vertrieben. Seitdem hört man nur Ankündigungen, die nach Dany Bahar klingen, nur, dass der zumindest nicht jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf getrieben hat.

    Ankündigungen von Geely, ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder korrekte chronologische Reihenfolge:

    • Elise-Nachfolger unter 1000kg
    • Erweiterung der Anlagen in Hethel
    • Hypercar mit Elektroantrieb
    • SUV
    • Verlagerung der Produktion nach China
    • Vorerst doch kein Elise-Nachfolger,
    • dafür aber der Ersatz eines anderen Modells auf derzeitiger Plattform
    • zunächst weiterhin Benziner
    • zukünftig aber nur noch Elektrofahrzeuge
    • die aber auf einer anderen Plattform
    • Leichtbau (mit 900kg Akku)
    • Transformation zum Hersteller von Luxus-Sportwagen

    Das sieht nicht nach einer durchdachten Strategie oder nach einem Retter aus, Geely wird eher der Totengräber der Marke sein, zumindest von dem Teil des Erbes von Colin Chapman, welches die derzeitigen Lotus-Enthusiasten kennen und schätzen.

    fasthd

    "wir" - sind nicht die Planeten und Monde und Asteroiden - jene sind jedoch Teil des "Uhrwerk" unseres Sonnensystems

    ..also ist was "wir" machen und was wir darin herumschieben oder entnehmen eben schon bedeutsam

    Ähm, kannst Du das mit dem „Entnehmen“ aus dem Sonnensystem bitte mal eingehender erläutern? Oder geht es sogar um die Entnahme von Rohstoffen aus dem Universum durch deren Verbrauch, womit dann die Grundmechanik des Universums aus den Angeln gehoben wird?

    Du scheinst da etwas sehr Großem auf der Spur zu sein, wenn Du das weiter verfolgst, könntest Du sicher die Relativitätstheorie widerlegen. Bleib dran!

    Wenn so ein Hypercar doch wenigstens so viel Geld vernichten würde, dass Geely die Lust verliert, dann könnten vielleicht wieder andere übernehmen, die die Marke besser verstehen.

    Mir ist schon klar, dass die Interessenten dafür nicht gerade Schlange stehen, aber die derzeitigen Eigentümer hat Lotus wirklich nicht verdient. Wer auf die Idee kommt, dass Elektroautos mit tonnenschweren Akkus die Zukunft dieser Marke sein sollen, dem geht die Fortführung der Markenidentität wohl total am Allerwertesten vorbei.

    Günter: Du bist wirklich zu bemitleiden: Auf welcher Strecke Du auch fährst, begegnen Dir ausschließlich Geisterfahrer. Da scheinst Du echt vom Pech verfolgt zu sein.

    Leider kann ich Dir kaum Hoffnung machen, dass sich das jemals ändern wird: Mir ist niemand bekannt, der Dein Schicksal teilt und das Glück hatte, irgendwann eine Strecke ohne Geisterfahrer zu finden.


    Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt - aber sie stirbt...

    Wenn Du aus meinem Post herauslesen willst, dass ich den Preis kritisiere, hast du diese Interpretation wohl exklusiv, ich finde den Preis vollkommen ok und habe mich nur dazu geäussert, dass es eine sehr limitierte Serie der 250 Cup S3 gab, die das Spoilerpaket der 17.5 bereits hatte, und in dem Punkt hast Du Recht, es handelt sich dabei um das Carbon-Paket.

    Das war von mir also nur eine Anmerkung zur Modellgeschichte der Elise.

    Richtig wie Agro schon schreibt hat die erste Serie der 250 Cup die Verspoilerung von der 220 wie deren Diffusor das wurde dan beim Facelift Modell 17,5 geändert.

    ... bis auf die 50 Elisen der 250 Special Edition, die hatten die Verspoilerung der 17.5 (bis auf die Sideskirts) bereits vorher. ;)

    Und nicht Agro, sondern Argo, hehe!

    Sorry, das war nun eher der Klugscheissermodus, ich chill jetzt mal wieder runter! 8o

    Na für sowas passt das, aber mit Untersteuern im Kreisel gg nen Randstein ist rum...

    Dafür wurde die Elise aber auch nicht gebaut. Untersteuern gegen nen Randstein stand einfach nicht im Lastenheft, und im Kreisel schon gar nicht. Damals hat einfach keiner damit gerechnet, dass Fahrer, die das schaffen, sich jemals für einen Lotus interessieren könnten. Man hat auch nie versucht, diese Zielgruppe anzusprechen.

    Ok, jetzt sind die eben da.