Beiträge von hauke

    Jo, also sicher ist die S1 Rover genau das Richtige, obwohl die S2 Rover ja nicht viel schwerer ist, die hochdrehenden Toyotas waren aber auch krass, kann man natürlich in einer Honda-Conversion ebenfalls hochdrehend, wenn auch anders, in einer S1 haben, obwohl das ja von der Leistung dann schon eher in die Richtung der 220er S3 geht, die man aber leistungsmässig auch durchaus mit der 2ZZ Kompressor-S2 vergleichen kann, nur dass die S1 Honda-Conversion dann schon leichter ist und vom Leistungsgewicht sogar besser als eine 250 Cup S3, was bei der S2 mit der gleichen Conversion vielleicht nicht ganz erreicht wird, aber die asthmatische 136PS S3 macht einfach am meisten Spass, nur nicht hinterm Wohnmobil...

    Kriegt ihr eigentlich Provision für die Vermarktung der eigenen Vorlieben? Ich weiss ja auch nicht, was der Threaderstellerin am besten gefällt, aber das ist wie bei jedem Dope: Man weisst erst, wie es knallt, wenn man selbst am Joint gezogen hat.

    Also einfach Probe fahren, die erste Elise wird ganz klar die beste sein, die man jemals gefahren hat und wenn man danach noch eine andere fährt, könnte die mindestens genauso gut, wenn auch anders sein, die Dritte ist dann eventuell noch besser oder auch nur anders, aber auf jeden Fall geil.

    Letztendlich sind alle Elisen grossartig und haben ihre Daseinsberechtigung. Also solltest Du besser nicht auf die Weisen des Forums hören, sonst kaufst Du nie eine Elise, weil Deine Präferenzordnung statt ordinal nun zirkulär ist und Du zuerst an kognitiver Dissonanz und später am Freiheitsentzug aufgrund akuter Schizophrenie leiden wirst.

    Das einzige Mittel dagegen ist der Kauf einer Elise, egal welcher, solange sie Dir gefällt...

    Ich würde sogar einen Schritt weitergehen und ALLE Forenmitglieder bitten, den Anteil jeglicher politischer Aussagen und Einschätzungen deutlich zu reduzieren. Auch im Polemik-Bereich!

    Mir würde es reichen, wenn ich die folgenden Begriffe nie mehr hier lesen müsste, weil sie mir durch ihren inflationären Gebrauch inzwischen total auf den Sack gehen:

    1. Klimawandel
    2. nachhaltig 
    3. CO2-neutral
    4. Wissenschaftlicher Konsens
    5. Elektromobilität
    6. Energiewende
    7. Verkehrswende/Mobilitätswende
    8. Erneuerbare/regenerative Energien
    9. Sharing-Economy
    10. EU-Grenzwerte

    Könnt ihr das nicht einfach wegmoderieren? Nein?

    Dacht ich mir schon...:(

    Aber da fehlt Dein Avatarbild. Und die History. Und man könnte Dich jetzt für einen S2-Fahrer halten. Oder für jemanden, der Yoshi umgebracht hat, seine Identität und seine S1 übernommen hat und dem zur perfekten Tarnung einzig das Forenpasswort fehlt.


    Oder so.

    Das ganze wird mir jetzt zu kompliziert

    Ich lasse die Luft komplett ab und gut ist.

    Aber oben im Thread kannst Du ja nachlesen, dass es auch ziemlich kompliziert ist, die Luft komplett abzulassen. Die meisten schaffen das nur unten, weil sie ja nur ein Ventil haben.


    Vielleicht sollte man im Winter vollständig auf die Reifen verzichten.

    zimbo, super Idee, nimmst Du ein- oder zwei-Komponenten Schaum? Welchen Hersteller kannst Du empfehlen? Reicht 5 W40 viskosität ?

    Ich bevorzuge Zwei-Komponenten-Schaum. Wenn man eine Komponente in die Vorderräder und die zweite in die Hinterräder füllt, bleibt das auch elastisch.


    Man muss dann leider wieder mit erhöhtem Druck auffüllen. Aber einen Tod muss man eben sterben.

    hm, wegen der fallenden Temperaturen hatte ich zu wenig Druck und habe gestern 0,2 bar nachgepumpt - jetzt habe ich gemischte Sommer- und Winterluft in allen Reifen.

    Das ist bestimmt nicht gut, was mache ich jetzt?

    Also wenn Du Winterluft nach der Sommerluft einfüllst, verhält sich das genau wie Herbstluft, bei nur 0,2 bar Winterluft aber eher noch früher Herbst.


    Wenn Du das in umgekehrter Reihenfolge machst, dann verhält es sich wie Frühlingsluft. Aber das macht ja keiner, deshalb fahren im Frühsommer immer noch ziemlich viele mit Herbstluft rum, weil sie bei steigenden Temperaturen einfach nur den Luftdruck gesenkt haben, statt auf frische Frühlingsluft umzustellen.

    Daher kommen auch die erhöhten Unfallzahlen am Anfang der Saison.

    Das ist aber schwer untertrieben mit der Spur Kohlendioxyd. Hochgiftig,

    zerstört die Welt und das Leben auf der Erde. Und ist immerhin mit ca.

    0,04% (gerundeter Wert) an Deiner Reifenfüllung beteiligt. Drücke die Daumen,

    das das gut geht.

    Aaalter, das sind ja 4 Promille! So viel hat noch keiner überlebt...

    Das ist in der juristischen Abwägung ein Unterscheid: beim Rauchen (außer an öffentlichen Orten oder beim Thema Passivrauchen) schadest Du Dir nur selber.

    Beim Rasen auf der Autobahn gefährdest Du (potentiell) aber auch andere.

    Da muß/kann der Gesetzgeber anders abwägen: das Recht des Einzelnen und das Wohl der Mehrheit.

    Rasen, also unangepasste Geschwindigkeit, ist bereits heute nicht nur auf Autobahnen verboten, weil es andere tatsächlich gefährdet. In der Stadt und auf der Landstraße, wo bereits ein Tempolimit gilt, gibt es da übrigens weit mehr Opfer als auf der Autobahn.

    Schnell fahren in Verkehrssituationen, die das zulassen, ist mit gutem Grund nicht verboten, weil davon eine geringere Gefahr ausgeht als bei einer Fahrt durch eine Innenstadt mit den erlaubten 50 km/h.

    Günter Ich kann jetzt gerade nicht auf alles eingehen, was Du schreibst, aber erst einmal eine Klarstellung: Ich habe deus_ophc beim Training in Grevenbroich flüchtig kennengelernt, ist ein sehr netter Mensch mit sehr sozialer Einstellung, was man seinen Beiträgen hier entnehmen kann. Ich selbst bin da bei weitem nicht so sozial eingestellt, aber das tut nix zur Sache. Grevenbroich im April 2019 war auch das letzte Mal, dass ich Kontakt zu Sven hatte, daher ist das, was ich eben geschrieben habe, meine Interpretation seines Posts. Ich schätze mal, dass ich nicht komplett danebenliege.


    Mein Hinweis auf Deinen Lebensweg ist nicht moralisch zu verstehen, sondern aus dem Blickwinkel eines potentiellen Arbeitgebers, der vor der Wahl steht, sich zwischen Absolventen mit direktem Weg zum akademischen Abschluss und anderen mit nicht so direkten Wegen zu entscheiden. Glaub mir, erstere werden in Konzernen aus von Dir zwar nicht nachvollziehbaren, objektiv aber guten Gründen bei der Auswahl bevorzugt.


    Sicher ist eine Eigenschaft, die man für die Angestellten-Karriere in einem Konzern mitbringen muss, auch die Fähigkeit, manchmal die Fresse halten zu können und die Politik, die es in jedem Konzern gibt, zu verstehen. Ich kann das auch nicht, aber im Gegensatz zu Dir habe ich das eingesehen und gehe beruflich andere Wege.


    Dir
    scheint immer noch vorzuschweben, dass Du in einem Konzern anfängst und quasi als Superheld alle Fehler der Kollegen, die Ungerechtigkeiten gegenüber den Schwachen, die Unfähigkeit des Managements und alles andere, was da schief läuft, aufdeckst und dafür dann von allen geliebt wirst. Wach mal aus Deinem Traum auf, die Arbeitswelt ist weder ein Märchen noch ein Superhelden-Comic. Dass Du für das Aufdecken von Problemen abgemahnt wirst, mag eigentlich ein Skandal sein, ist für jeden, der solche Organisationen ein bisschen kennt, aber absehbar und keine Überraschung. Und auch Du wirst das nicht ändern, denn daran sind schon begnadetere Charaktere als Du gescheitert.


    Du bist sicher niemand, der für die Arbeit in einem Konzern geeignet ist und je früher Du das erkennst, desto eher wirst Du Dich dahin orientieren, wo Du Deine Fähigkeiten eventuell einbringen kannst.


    Deine Reaktion auf meinen Post bestätigt allerdings nur, was ich darin ausgedrückt habe: Du suchst die Schuld bei allen anderen und bist nicht bereit, die Welt so zu akzeptieren, wie sie nun einmal ist, unperfekt, bisweilen ungerecht, aber im Grunde nicht parteiisch. Weil sie nicht parteiisch ist, kommt es letztendlich darauf an, ob man bereit ist, die Unvollkommenheit zu akzeptieren und das beste daraus zu machen oder ob man einfach nur anklagend im Nichtstun verharren will.


    Aber die Entscheidung kannst Du nur selbst treffen.

    In der Antwort ist alles enthalten, was bei Dir falsch läuft. Der Sven sucht nicht jemanden, der wahnsinnig viel Erfahrung auf dem Gebiet hat, sondern jemanden, der die Aufgabe erledigt. Ohne Ausreden, ohne, dass er vorher noch von anderen gesagt bekommen muss, wie er die Aufgabe zu erledigen hat. Er sucht jemanden, der sich zutraut, die Probleme zu lösen und sich das dafür notwendige Fachwissen in dem Prozess anzueignen.


    Statt das als Chance zu begreifen, erklärst Du nur, dass Du ihm da gar nicht weiterhelfen kannst, weil Deine vorherigen Arbeitgeber Dich nur nach Deinen mitgebrachten Fähigkeiten auf ihrem Gebiet eingesetzt haben, statt Dich weiterzubilden.


    Die Aneignung neuer Fähigkeiten ist keine alleinige Bringschuld des Arbeitgebers. Heute wird erwartet, dass jemand, der Deinen Anspruch an einen Arbeitsplatz hat, auch den Willen und die Fähigkeit mitbringt, sich in neue Aufgaben selbstständig einzuarbeiten.


    Du erwartest dagegen, dass Dir ein Job angeboten wird, in dem Du die Abschlussarbeit Deines Studiums nahtlos fortsetzen kannst, weil das in Deiner Komfortzone liegt, da kennst Du Dich aus und da macht Dir kaum einer etwas vor.


    Du solltest bedenken, dass die Branche, in der Du Dich bewirbst, bei den Universitäts-Absolventen der Ingenieursstudiengänge immer noch die beliebteste ist. Jede Entwicklungsabteilung in der Automobil- und Zuliefererindustrie hat eine riesige Anzahl von Bewerbungen für jede offene Stelle. Wenn Du nur ganz kurz überlegst, wen Du da einstellen würdest, wenn Du in der Verantwortung wärst, würde Dir auffallen, dass es schon sehr guter Gründe bedürfte, jemanden mit Deinem Lebensweg einem deutlich jüngeren Bewerber mit einem gradlinigen Lebenslauf vorzuziehen. Das Risiko, auf einen Querulanten zu treffen, ist bei der Vergabe an den klassischen High-Potential wesentlich geringer. Es gibt auch da keine Bringschuld des Arbeitgebers, wenn Du da rein willst, musst Du den Arbeitgeber davon überzeugen, dass Du ihm wesentlich mehr bringst als jeder andere Bewerber. Schau Dich um, wer da Deine Mitbewerber sind und Du wirst erkennen, dass ziemlich viele sehr fähige Personen dabei sind und dass es schwer wird, sich mit der Hypothek, in Deinem Alter noch keine Berufserfahrung mitzubringen, gegen die anderen durchzusetzen.


    Trotzdem wird jeder, der bereit ist, Probleme zu lösen, immer seinen Platz in der Arbeitswelt finden. Dafür muss er aber bereit sein, selbst die Verantwortung zu übernehmen, für das Ergebnis seiner Arbeit gerade zu stehen und vor allem keine Ausreden zu suchen, warum er das jetzt alles nicht tun kann, ohne dass jemand anders erst einmal irgendwelche Vorleistungen bringt. Natürlich muss er dafür auch erst einmal erkennen, wenn ihm jemand die Chance gibt, sich zu beweisen.


    Bist Du sicher, dass Du Deine Situation realistisch einschätzt und auch bereit bist, die notwendigen Konsequenzen daraus zu ziehen, oder hast Du Dich in Deiner Komfortzone eingerichtet und bist zufrieden damit, dass Du immer andere findest, die an Deiner prekären Lage Schuld sind? Wenn Du wirklich Deine Lebenssituation ändern willst, fang mal bei Dir selbst an. Denn da draußen ist niemand, der sonst dafür verantwortlich ist, nicht Stalin, nicht Hitler, nicht einmal das System...

    Bei mir hat sich die Batterie nach dreieinhalb Wochen abgeschaltet, obwohl ich nur mit dem Schlüssel abgeschlossen hatte, also ohne eingeschaltete Alarmanlage. Das Auto steht in einer Tiefgarage, ist also keinen extremen Temperaturen ausgesetzt, ganz davon abgesehen, dass es die auch draußen nicht gab.

    Also mit eingeschalteter Alarmanlage wäre ich ziemlich vorsichtig, im Handbuch ist angegeben, dass bei einer Standzeit > 10 Tage nicht mit der Zentralverriegelung abgeschlossen werden soll. Persönlich würde ich spätestens nach 7 Tagen die Zentralverriegelung öffnen und manuell mit dem Schlüssel abschließen.

    Also von so einem deutschen Weltraumbahnhof starten keine Raketen, da fahren schienengebundene Weltraumbahnen mit 100% Ökostrom zum Mond (Weltraumnahverkehr) oder auch zum Mars (Weltraumfernverkehr).

    Wir brauchen eine Raumfahrtwende, um das Klima des Universums zu schützen, das sich durch den vom Menschen verursachten CO2-Ausstoß der Raketenantriebe wahrscheinlich in den nächsten 1000 Jahren um 1-5 Grad erwärmen könnte, genau kann man das zwar nicht sagen, aber dass es so kommt, da sind sich 97% der Klimawissenschaftler, die befragt wurden und richtig geantwortet haben, einig. Und dass es in der Wissenschaft allein um den Konsens geht, das wusste immerhin auch schon Albert Einstein.

    Da so eine Erwärmung des Universums natürlich unabsehbare Folgen für die, ähm, also für das Universum hätte, müssen wir was dagegen tun und gehen mit gutem Beispiel voran, um allen zu zeigen, wie man es richtig macht, denn darin waren wir Deutschen ja schon immer führend!

    Diesmal retten wir also das Universum, drunter machen wir‘s einfach nicht. Deutschland wird da sicher wieder das Vorbild der ganzen Welt, wie schon bei der Energiewende, um die uns alle beneiden!

    Sonst fände Greta das ja auch nicht gut.

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    ...damit man weiß, mit wem man es zu tun hat:

    “We’re going to force the governments to act. And if they don’t, we will bring them down and create a democracy fit for purpose. And yes, some may die in the process.“

    Die Faschisten haben es vielleicht nicht so hübsch ausgedrückt, aber sie meinten das gleiche: „Wir übernehmen die Macht notfalls mit Gewalt und wer nicht unserer Meinung ist, wird vernichtet.“

    Da sieht man mal, wie großartig der Plan mit dem Imagegewinn und der besseren Sichtbarkeit der Marke durch ein elektrisches Hypercar aufgeht. Das gesamte Budget, das in die Entwicklung, Produktion und Vermarktung des Evija geflossen ist, scheint wirkungslos verpufft zu sein und dazu noch die bisherige Kundschaft abgeschreckt zu haben. Die Autos werden nur noch aus der Panik heraus gekauft, dass es sie sehr bald nicht mehr geben könnte und auch kein adäquater Nachfolger kommen wird.

    Ich habe nie verstanden, warum diese Strategie noch hier im Forum abgefeiert wurde, unter anderem auch von einem Lotushändler, der jetzt wahrscheinlich darunter leiden muss. Prognosen sind ja immer schwierig, insbesondere, wenn sie die Zukunft betreffen, aber diese Entwicklung war meiner Meinung nach absehbar.

    Tut mir leid, ich hab es emotional nicht geschafft, alle Beiträge dieses Threads zu lesen, aber ich habe zumindest versucht, das meiste zu überfliegen.


    Zum Thema CO2-Steuer wurde ja eigentlich alles gesagt, wenn auch noch nicht von jedem, trotzdem sollte man das noch mal rein sachlich angehen:


    Wenn eine Steuer eine Lenkungswirkung entfalten soll, so muss sie diejenigen finanziell treffen, die ihr Verhalten ändern sollen. Um relevante CO2-Einsparungen zu erzielen, muss man dabei aber bei der Masse der Bevölkerung ansetzen und nicht bei denjenigen, die wirtschaftlich besser dastehen, denn die können vielleicht wirtschaftlich über die 1000-fachen Mittel des Durchschnittsbürgers verfügen, aber sie werden normalerweise keine 1000-fache Emission von CO2 aufweisen: Wenn ein wohlhabender Bürger jeden Tag einen Ferrari als Daily fährt, der 40 Liter verbraucht, dann hat er gegenüber dem bescheidenen Normalbürger mit einem 6-Liter-Golf nur die 6,66-fache Emission. Wenn wir jetzt noch die Anzahl der Personen, die einen Ferrari als Daily fahren mit der Anzahl der Personen, die täglich einen Golf fahren vergleichen, wird klar, wo die CO2-Einsparung über die Steuer zu erreichen ist: Nicht bei den anderen, sondern bei uns. Also sollten wir aufhören, denen zu glauben, die uns erzählen wollen, dass so eine Steuer nur die anderen trifft (Stichwort: Eiskugel).


    Die Wirkung der Steuer ist dann noch davon abhängig, ob sich der besteuerte Sachverhalt vom Steuerpflichtigen substituieren lässt oder nicht. Kann derjenige, der heute seinen Golf als Daily benutzt, eine Alternative wählen? Das kann man zwar eigentlich nur individuell beantworten, statistisch wird aber ein großer Teil dieser Personen kaum die Möglichkeit haben, mit erträglichen Einschränkungen für das Leben die täglichen Fahrten zu substituieren. Gerade wenn durch staatliche Eingriffe das Autofahren teurer gemacht wird, haben die Anbieter des öffentlichen Nahverkehrs noch weniger Anreize, ihr Angebot finanziell oder substantiell attraktiver zu gestalten, denn es wird allein von denen, die finanziell durch die Steuer wirklich gezwungen sind, diese Angebote zu nutzen, schon so mehr nachgefragt.


    Also wird die Steuer im Ergebnis entweder gar nichts (Steuer für die wenigen Wohlhabenden) oder wenig (Steuer für alle, wovon aber ein erheblicher Teil keine Substitutionsmöglichkeit hat) zur CO2-Reduktion im besteuerten Sektor beitragen, dafür aber die Staatsquote ein wenig (hehe) erhöhen, so dass euch die Politiker auch in Zukunft großzügige Zuwendungen für euer Wohlverhalten (Solaranlagen, wenn man das passende Dach besitzt) zukommen lassen können, natürlich nur von dem, was man euch (also auch denen ohne passende Dächer für Solaranlagen) vorher moralisch einwandfrei und mit besten Absichten abgenommen hat.


    Wir sollten mal wieder unseren kritischen Verstand einschalten und ohne moralische Keule hinterfragen, welche tatsächliche Wirkung die geplanten politischen Maßnahmen entfalten und ob sie substantiell zur Erreichung der angestrebten, immerhin global formulierten, Ziele beitragen und ob die dafür notwendigen Einschränkungen im angemessenen Verhältnis zu den erwarteten Wirkungen stehen.


    Das würde der Tradition der Aufklärung entsprechen, auf die sich zwar alle berufen, offensichtlich aber auch eine zunehmende Zahl derer, die sie nie verstanden haben.

    Also das Solarauto ist sicher eine zukunftsweisende Lösung, aber vielversprechender ist das Wind-Auto, das den Fahrtwind als Energiequelle für den Antrieb nutzt. Das ist dann autarkes Fahren, der Begriff wird nach dem autonomen Fahren sicher der nächste heiße Scheiss auf dem Markt der Öko-Utopien. Also denkt dran: You heard it here first!