Wenn das 5AS selber aktiv ist, unterbricht es u.a. die Aktivierung des Relais, welches den Anlasser aktiviert.
Wenn Das 5AS deaktivert wurde, die ECU dies aber nicht mitbekommen hat oder das 5AS überbrückt wurde, springt das Auto normal an und geht nach 2-3 Sekunden wieder aus. Die ECU hat nicht den passenden Code übermittelt bekommen oder nicht verstanden.
Die Überbrückung macht daher nur Sinn in Verbindung mit einem Steuergerät, welches die Wegfahrsperre konfigurierbar hat.
Alternativ kann man auch von dougie sich ein Modul an die MEMS -ECU anpassen lassen, welches die WFS ersetzt und dauerhaft aktiv ist.
Nie mehr Angst vor einer leeren Batterie im fob oder Funkstörung durch einen radargesteuerten Türöffner.
Das 5AS kann trotzdem im Auto bleiben, z.B. als Alarmanlage. Nach der Überbrückung der Anlasseransteuerung bleibt zwar die rote Lampe im Stack an, fahren kann man trotzdem.Man kann das Ding dann aber auch ausbauen.
Das gute ist, dass ohne vintage Testbook bzw. exotische SW für eine englische prä-OBD Ära ECU das ganze nicht so einfach durchzuführen ist wie bei modernen Autos. Dort können ja via OBD und Laptop in 1-2 Minuten ohne Alarmdekativierung neue Schlüssel gemacht werden und brumbrum geht der 1M/M3/S4/X5 und inzwischen sogar Toyota Prius, jeweils die aktuellen Modelle, gen Osten. Beim Prius III kann man dass sogar kabellos knacken dank keyless go.
Einbruch mit Schlüsseldiebstahl ist nur noch für Amateure.
So ein Glück, dass kaum einer MK1 Elisen klaut.
Bevor einer die Krise bekommt. Die Infos oben lassen sich zum größten Teil aus dem Servicemanual der Elise und Webseiten bezüglich des Moduls ableiten.
Die Anlassergeschichte hatte ich selber mal steckbar ausgeführt.