Beiträge von marko

    wenn Du von der Rennstrecke kommst ohne eine Runde zum Runterkühlen drehen zu können und beim langsamen Fahren zur Stellplatz die Kühlwassertemperatur ordentlich hochgeht und man warum auch immer dann das Auto nicht mehr abkühlen lassen kann.

    Bei mir macht das immer noch die EWP80 hinter dem Kühler automatisch dank Controller wie in alten Rover SC Tagen.

    Problem ist, dass viele Felgen ziemlich krumm sind nach ein paar Jahren. Ohne Korrektur per Compuer, man rollt das Fahrzeug vor und zurück mit den Messplatten an der Felge, kann man das kaum sinnvoll einsetzen.

    Ok, Felge mit Uhr messen etc.

    Das Problem ist, dass es am Rotrex Kompressor eines 6PK Riemens braucht. Die Rover Riemenscheibe mit Dämpfer hat aber nur Rillen für einen 5PK Riemen. Daher bleibt nur die Wahl zwischen schmalen Riemen oder Aluscheibe. Kobli und vorher H&H Motorsport bzw. Pero haben daher Alu-Riemenscheiben verbaut.

    Ich hatte nicht das Problem mit der gebrochenen Ölpumpe, ich habe es aber mitbekommen und geholfen bei der Reparatur.

    Ich bin auch mit Alu seit 2004 gefahren, war beim Kauf dran, habe allerdings früh auf eine EP 3 kg Schwungscheibe umgerüstet und alles feinwuchten lassen. Die tückische Torsions-Resonanz bei 7000 upm, beschrieben im Analysebericht von Ricardo, wurde so zu höheren Drehzahlen verschoben. Die Ölpumpe hielt daher bei mir, auch bei Drehzahlen bis 7800 upm.

    Am Honda gibt es ab Werk 7PK Riemen. Das reicht in der Regel auf für übliche Kompressoren. Ich habe eine Fluidampr verbaut, eine Riemenscheibe, die statt Gummi ein viskoses Silikonöl zur Dämpfung benutzt.

    Turbodrive war scheiße und bei den 2x, die ich so ein Drum gefahren bin, konnte ich mich nicht begeistern.

    Wenn man aber bei der Koblistrophe alle Schwachstellen eliminiert, es bleibt nicht viel über, dann geht das auch gut und hält.

    Turbodrive + Serienschwungscheibe + Aluriemenscheibe + Trackday = gebrochene Ölpumpe

    Ich habe zwar nur 12 Jahre Rotrex am Rover Erfahrung, aber bilde mir dennoch ein, dass mein Antrieb ganz gut lief mit bis zu 1 bar Ladedruck durch einem C30-94 Lader. Ich war damit auch regelmäßig auf Trackdays.

    Einzig den guten HJS 200-Zeller hat es in Spa verblasen. Der Rest hielt. Ich bin daher am Schluss auf 0.75bar runter, da dann das Ladeluftkühlsystem auch mit der Rennstrecke zurecht kam. Aber auf der Strasse waren die 1 bar der Hammer.

    An.di ist da mittlerweile auch tief in der Materie drin. Ich würde daher mal behaupten, dass man heute die Rover K mit ordentlich Bums haltbar aufbauen kann.

    zur Not muss man halt 1 Minute warten. Hat ja mal einer hier geschrieben als Lösung. Vielleicht ist das Kataufwärmprogramm von Lotus nicht so ausgefeilt und der Motor läuft dann halt wie ein Sack Nüsse. Durch die Selbstkalibrierfunktionen der T4e-ECU muss das auch nicht gleich sein bei jedem.

    bei 57 und 66 Sekunden stehen seltsame MAP Sensor Werte.

    Bei 66 Sekunden geht die Drehzahl hoch auf 2000 für kurz und es liegen 2.5 bar Ladedruck (3.5 bar absolut) an?

    Der MAF Sensor zeigt plötzlich kurz 43 g/sec an? Das entspricht über 50PS. Das Gemisch wird als extrem fett gemessen.

    Am Gaspedal hat sich nichts bewegt,

    Die Leerlaufregelung würde normal nicht plötzlich soviel Gas geben.

    Unmittelbar nach dem Start läuft der Motor wohl recht fett. Lambda zeigt hohe Spannungen von 0.8V. Die Sonde ist also aktiv und heiß.

    bei Sek 44 magert der Motor stark ab. Das kann entweder die Lambdaregelung sein oder ein Problem.

    Sek 51-60 kommt wieder eine fette Phase. Lambdasonde 2 folgt dem Signal zeitversetzt, da der Kat noch kalt ist.

    Bei 66 kommt wieder ein starkes Abmagern und dann der Drehzahlanstieg.

    Die MAP-Sensorwerte zeigen jeweils kurz Werte an, die eigentlich umplausibel sind.

    Die Drosselklappe sitzt vor dem Kompressor. Ein Druck von 2.5 bar ist nicht möglich ausser die Ventile klemmen bzw. die Kipphebel.

    Die MAF Werte steigen ja kurz an zu den genannten Zeiten. Es kann also sein, dass die ECU versucht die Drehzahl zu halten und die DK öffnet.

    Klemmen aber die Kipphebel oder Ventile an einem oder mehreren Zylindern, würde der MAP extrem ansteigen bis wieder ein Zylinder offen ist.

    Oder der MAP-Sensor oder die Zuleitung oder das Steuergerät sind defekt. Ein hoher Druck wird durch eine hohe Spannung nahe 5V angezeigt.

    Das kann z.B. passieren, wenn die Masseleitung zum MAP-Sensor einen Wackelkontakt hat.

    zieh mal den Stecker der Primär-Lambdasonde ab und versuch es dann nochmal. Die MKL wird dann auch angehen. Sollte was mit den TPS Potis nicht stimmen auch. Es kann dann auch kein Gas mehr gegeben werden.

    Sollte das Auto ohne Sonde länger als nur 1 Minute wie Nüsse fahren, dann bekommt das Auto kalt zu wenig Sprit und die Lambdaregelung gleicht es aus, sobald die Sonde aktiv ist.

    Das kann verschiedene Gründe haben. Kühlwassertemperatursensor und Einlasslufttemperatursensor würden mir als erstes einfallen gefolgt von Benzinpumpe und Filter, die zu sind. Ein Indiz dafür wäre, dass das Auto warm bei Volllast zu mager läuft. Läuft warm alles gut, auch bei Vollgas, würde ich woanders suchen als bei der Pumpe.

    Der Einfluss des IAT-Sensors ist allerdings kleiner als die es ECT-Sensors. Der wäre mein Primärkandidat.

    Die sterben normalerweise durch Risse des Sensorelements. Der Widerstand erhöht sich und somit wird dem Auto ein kälterer Motor vorgegaukelt, als er eigentlich ist. Der läuft dann viel zu fett. Zu fett würde den Motor dumpf klingen lassen mit sehr wenig Leistung. Fehlzündungen gibt es allerdings eher kaum.

    Die Sensordaten solltest Du per OBD problemlos sehen. IAT und ECT sollten kalt und bei Motor aus etwa die gleiche Temperatur anzeigen, die auch nur um wenige Grad von der Umgebungstemperatur abweicht.

    Es wurden beim 2ZZ auch schon mal die beiden Lambdasonden umgekehrt angesteckt bei Arbeiten. Das war auch eine längere Diagnosegeschichte.

    Es gibt kein Limit für das Standgeräusch. Es dient rein als Kontrollwert für Lärmmessungen im Stand. Es wird bei der Homologisation eingetragen, was gemessen wurde.

    Gesetzlich reglementiert ist das Vorbeifahrgeräusch. Und das liegt heute eigentlich auf dem Niveau eines modernen Staubsaugers.

    wer einen Torqueamp einträgt…

    TÜV: Jo, ei geh, hobens mol an ABE für mi? Des Kasterl do, des kenne ma net eintroge. Was dät dann die Greta denke?

    SteveB auf SELOC hat einen in einer S1 mit 1.4l Turbo Rover K als „Vorpuster“. Das geht sehr gut.

    Ich denke als Überholhilfe ist das Ding der Knaller bei Motoren bis 150PS.

    Die Flanschschrauben aus Edelstahl verschweißen sich ab einer gewissen Temperatur.

    Mit Serienleistung und reinem Strassenbetrieb eher selten, aber bei "sportlicher" Fahrweise oder gar Rennstrecke wird das spätere Aufschrauben zur Metallverarbeitung. Der Schlagschrauber hat es damals wieder aufbekommen, durch Abreißen der Schrauben nach längerem Malträtieren. Das Gewinde hat sich kein Grad mehr gedreht.

    UHP Reifen bauen dramatisch ab bei kalten Temperaturen. Unter 10°C merkt man es und unter 5°C ist echt Vorsicht angesagt. Es haut jeden Herbst Elisen in die Landschaft aus u.a. dem Grund.

    Ohne Grip keine Querbeschleunigung und damit aussen noch Abrieb drauf.

    Du könntest den Sturz an das Gripniveau der Witterung anpassen oder einfach gleich deine Winterräder montieren.

    Spur verstellen von Hand zu Hause geht in 98% der Fälle schief.

    Ausnahme: ebener Boden, gerade Felgen, Last auf den Sitzen und entsprechende Messausrüstung plus Erfahrung. Es gibt wenige Autos, die empfindlicher als eine Elise auf die Geometrie mit spürbaren Änderungen reagieren.

    Bei der Spur geht es teils um 1/8 Umdrehung an den Stellschrauben.

    Hallo Michél,

    schöne Arbeit. Einzig die Beschichtung hätte ich mir angeschaut. Wobei das haltbare Beschichten von Aluminiumrotoren, die recht heiß werden, nicht trivial ist. Im Problemfall ist mit der Beschichtung der Ärger größer als der minimale Gewinn durch den geringfügig größeren Spalt.

    Ich habe zwei MP62, einmal JRSC und einmal CT-E für Honda k20 aufgefrischt, leicht strömungsoptimiert, den Rezirkulationsport von seinen Kanten befreit und dabei jeweils soweit nötig zerlegt.

    Daher hatte ich eine gewisse Vorstellung von dem Ding. Wobei ich nicht soweit gegangen bin oder auch könnte.

    Das Trägheitsmoment der Rotoren ist schon enorm. Das Erleichtern ist bestimmt eine Sache, die das Ansprechverhalten spürbar verbessert.

    Es wird auch die Belastung der Lager in der Nase sowie des Riemenspanners bei schnellen Drehzahlwechseln oder am Begrenzer reduzieren.

    ich war auf der Webseite.

    Die Rotoren sind aus Alu und worden hohl gebohrt.

    Im Bild sind daher wohl die Stopfen zu sehen.

    Leider sieht man nicht die fertige Installation. Die kleinen Löcher könnten z.B. einer Schweissung dienen zur Fixierung oder zur Feinwuchtung.

    Zum Einspannen wird die Firma wohl eine Platte gebaut haben, die das Gehäuse mit den Gewinden für die Antriebsnase fixiert. So kann man das bequem und reproduzierbar einspannen.

    Es sieht nach einer schönen Arbeit aus. Ich persönlich hätte mir aber bei der Gelegenheit überlegt, einfach einen MP62 wie in den Exige260 Modellen oder was noch größeres einzubauen.