Beiträge von marko

    elektrische Kompressoren gibt es auch mit mehr Druck. Die zeichnen sich durch ein 48V Akkupack aus und haben 5 kW elektrische Leistung. Am Rover würde das sehr gut laufen und massiv Drehmoment und Leistung generieren.

    Nachgeladen wird der Pufferakku über einen DC-DC Wandler über das 12V Netz. Die Ansteuerung ist komplett in dem System integriert. Man muss sich nicht darum kümmern.

    https://torqamp.com/

    Der ist ordentlich gemacht und wenn bereits eine ECU wie Emerald verbaut ist, auch problemlos zu mappen.

    Am Rover würde ich so mindestens 40Nm und 30PS mehr erwarten. Auf der Rennstrecke klappt das nicht, da der duty cycle der Nutzung auf Grund der beschränkten Nachladeleistung limitiert ist. Aber auf der Landstrasse wird einen kaum der Saft ausgehen, da man garnicht so lange Vollgas fahren kann.

    Mit dem nun erhältlichen Bypass könnte man das sogar am Honda nutzen und so bis 3-4000 Upm 0.3 bar Ladedruck und damit 30% mehr Drehmoment erzeugen. Schon wird aus 2.0l 2.6 -2.8l Durchzug.

    Es braucht etwa 100 g/sec Luft für 120PS. Beim Rover würde der Ladedruck also im oberen Drehzahlbereich abfallen und am Limiter irgendwo bei 0.1bar enden. Das sind dann aber immer noch 15PS. Im unteren und mittleren Drehzahbereich würden aber stramme 0.3 bis 0.4 bar anliegen. Das macht sich mehr als nur bemerkbar und liegt in diesem Drehzahlbereich über dem Level z.B. der üblichen Turbodrive Kits.

    Mein eigener Motor hatte damals mit den unrestriktieren Rotrex C30-94 diese 0.4 bar auch erst ab 3 oder 4k UpM.

    So genau weiß ich es nicht mehr.

    presure-ratio

    Roger kann selber den Unterschied wohl nicht auf Photos erkennen. Er würde sich das lieber in persona ansehen.


    Could send to me, or try photos but pics are not easy to clearly give a decent answer, this is how we got to this point, there was a link &/or photos posted on the thread at time, I stated it 'looks' correct in the photo but no more.

    And then when they arrived I decided no way will I risk it, but before that moment people dived in & bought some.
    It was a good yr later that a german cust of mine came back to me saying his gasket had shat itself similarly to Adam, that was the point I was proven right to not buy/sell/fit or even endorse them.

    Wohl des Rätsels Lösung, warum die SAIC N-Serie Dichtungen plötzlich nichts mehr taugen und undicht werden bzw. es teils von Anfang an sind:

    Chinesische Kopien chinesischer Dichtungen original vom Distributor verkauft!

    https://forums.seloc.org/viewthread.php?tid=473131

    Fälschung nach 650 Miles links und original N-Serie nach 20000 Miles und mehreren Saisons Sprintrennen.

    Das passt auch zu berichten aus den USA. Da hat einer die gute "echte" Dichtung 6x wiederverwendet an einem VGK 2.0l Block.

    Die Fälschungen wurden mit SAIC-Label auf der Packung von https://www.dmgrs.co.uk in UK vertrieben und sind einem ch. Händler auf den Leim gegangen.

    DVA hat wohl noch "gute" auf Lager und hat sogar seinem Konkurrenten Roger Fabry welche angeboten.

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    Grüße

    Die Exige S mit 220PS, 240 und 260 benutzen alle den selben Kompressor und LLK.

    Die 260 hat eine stärkere Benzinpumpe und kleinere Riemenscheibe sowie größere Einspitzdüsen.

    220 und 240 sind soweit ich weiß identisch. Es wird bei der 240 einfach per DBW die Drosselklappe weiter geöffnet. Deshalb braucht es beim “tuning” von 220 auf 240 auch nur sehr wenige Änderungen. ;)

    ja 8600 beim K20a.

    Da kommt man an die Grenzen der OE Ventilfedern und insbesondere der Gußkolben.

    Sobald man den K20 auflädt, kann man sich Nockenwellen etc sparen. 1bar geht gut und haltbar mit dem Serienblock. Beim Getriebe wird es aber dann langsam dünn. Bei 400Nm sollte man über verstärkte Gangräder nachdenken. Und wie man die 400PS in einer Elise auf die Strasse bekommt.

    Hier ist mal ein K20 Turbo in einer Elise aus Kanada. 1 bar Ladedruck und 396PS (am Rad!!).

    https://youtu.be/PEdHJN51GTs?t=200

    Er hat ein Bosch ABS System und eine Traktionskontrolle.

    Er hat seit letztem Jahr den Ladedruck auf 0.85 bar reduziert, da so die Leistung weniger abfällt auf Grund hoher Ladelufttemperaturen.

    Er nennt sich eliseeuropa auf SELOC wer mal schauen möchte.


    Der Audi mag zwar höher drehen, aber mit den kleinen Ladern kommt ab 6000 nicht mehr viel. Das Getriebe ist dafür extrem hart im Nehmen.

    Die VAG-Turbo-Eilsen gehen brachial. ich habe so eine einmal gefahren. Leistung?? Keine Ahnung. 1.3-1.6bar Ladedruck mit T4 "Motorsport" VAG Lader.

    Da hatte ich den sehr bestimmten Eindruck, dass das nichts für Fahranfänger wäre. DRUUUUUUKKKKK.

    Wer es möchte, kann aber auch an den Honda einen Turbo schrauben. Dann geht es genauso brachial voran, aber hört nicht bei 6000 Rpm auf. Man muss den Honda schon immer über 6000 Rpm lasen, um mit einer 1.8T Elise mitzubeschleunigen.

    Ein K20a2 ungeöffnet mit einem GT28 oder GT30 artigen Turbo bringt auch ordentlich Ladedruck ab 2500 Rpm und je nach Lader und Ladedruck 350-450PS. Aber eigentlich ist der GT28 schon zu klein für den Honda.

    Hier mal ein Honda S2000 mit K20 Turbo:

    https://youtu.be/_Uzwp4MlxRY?t=185

    Ab so 3 Minuten geht es los. Hat wohl um die 500PS.

    Die Nummer mit dem Tacho könnte auch Absicht sein, damit man nicht ganz so einfach das Tempo im Video erkennen kann.

    Tacholesen kann jeder Cop. Danach braucht es Gutachter und eine Videoanalyse. Das ist denen ohne Vorfall dann wohl doch eine zu hohe Hürde. Sonst gäbe es viele dieser Videos ja nicht.

    Wer so ein Auto im 4.Gang in den Begrenzer zieht, ist wohl doch etwas flotter als dort erlaubt unterwegs.

    Und die Strafen für Verkehrsdelikte sind in den USA, insbesondere in Kalifornien, gerade drakonisch im Vergleich zu D.

    McDoof-Tüte aus dem Fenster werfen -> $400. Und das war vor 15 Jahren. Mehr als 100 mph schnell, nicht zu schnell, je nach Staat-> Straftat mit potentieller Ausweisung als ausländischer Arbeitnehmer. Dan gibt es noch exhibition of speed (motor aufheulen, burn out etc.) und reckless driving mit Strafen ab $145 hoch bis zu 90 Tage Knast. Also einmal in einer Kurve kurz das Heck kommen lassen reicht dafür schon.

    PS: Ich habe 3 Jahre in Kalifornien gelebt.

    https://driver61.com/blog/bed-brakes-track-test-day/

    “After the break-in cycle, there should be a slight blue tint and a light grey film on each rotor face. The blue tint tells you the rotor has reached break-in temperature and the grey film is pad material starting to transfer onto the rotor face. This is what you are looking for. The best braking occurs when there is an even layer of of pad material deposited across the rotors. This minimises squealing, increases braking torque, and maximises pad and rotor life.”


    Gleichmäßig grau mit blauem Schimmer ist normal. Da hat sich ein Transferbelag gebildet. Auf der Strasse werden die Scheiben und Beläge nicht heiß genug für die Bildung dieses Transferbelags und er reibt sich wieder runter. Und schon ist die Scheibe wieder silbern.

    Was man nicht möchte, ist eine ungleichmäßige Ablagerung dieses Transferbelags. Die Scheibe überhitzt dann dort lokal. Durch die lokale Überhitzung verändert sich die Metallstruktur. Das Eisen wird härter und nimmt im Volumen zu. Der Reibkoeffizient ist ausserdem dort höher und es wird noch heißer. Dazu kommt der Transferbelag mit seinen haftenden Eigenschaften. Der Prozess beschleunigt sich und die Bremsen fangen an zu rubbeln bzw. es vibriert im Lenkrad beim Bremsen. -> Scheibe entsorgen.

    Netterweise haben viele bei der Elise gebräuchliche Bremsbeläge die Eigenschaft beim Strassenbetrieb abrasiv zu funktionieren, also bremsen über abschleifen. Wenn es nicht zu arg ist, als nur ein paar blaue Fleckchen im Bereich der Streben, schleift sich die Scheibe wieder glatt runter. Auf der Rennstrecke baut sich wieder die grau-blaue Schicht auf und es bremst adherent, also haftend. Brems besser und hält länger :-).

    Ist einmal ein Abdruck drauf und es rubbelt, kann man nur noch die Scheibe entsorgen.

    Das könnte einfach der Abrieb in den Löchern sein, den es beim Bremsen freisetzt. Da in der Kruste oft feinste Eisenpartikel eingebettet sind, entzünden sich diese bei entsprechender Temperatur bei Kontakt mit der Luft.

    Eine Verfärbung der Bremsscheibe kann auch einfach durch Belagtransfer entstehen. Das machen viele Beläge, wenn sie die entsprechende Temperatur erreichen. Mir sind einzig die Metall-Carbon-Beläge mit Carbon-Lorraine CL5+ etc. als nicht-Transferbeläge bekannt. Hier bleibt die Scheibe immer metallisch silbern, auch auf der Rennstrecke.

    Die PF-Beläge z.B. lassen die Bremsscheibe silbern erscheinen auf der Strasse, da die Temperatur nicht für den Transfer ausreicht. Beim Bremsen wird einfach die Scheibe ein wenig abgeschliffen. Daher die blanke Oberfläche.

    Erst auf der Rennstrecke oder forscher Fahrt auf der Strasse entsteht der Transferbelag und man erhält die vollen Reibwerte. Er läßt die Scheibe oft grau erscheinen, sieht fast aus wie eine MMC-Scheibe. Der Scheibenverschleiß wird durch den Transferbelag reduziert und im Extremfall wie bei den MMC Scheiben sogar eliminiert.

    Den Rover K auf 2l umzubauen mit noch mehr Hub und kurzen Pleuel macht sehr wenig Sinn.

    Er dreht dann nicht mehr so gut hoch und die Seitenkräfte und Kippmomente der Kolben werden sehr hoch.

    Für den 1.8l gibt es mittlerweile geeignete Kolben und vor allem die hochfesten Liner von Westwood.

    Damit wird das einigermaßen haltbar.

    Es ist viel einfacher den Ladedruck ordentlich zu erhöhen und den Motor dafür fest zu machen.

    Ich kann es aber nachvollziehen. Raus damit und mach einen K20 rein. Falls ein Rotrex C30-94 verbaut war, kannst Du den am Honda recyceln. Der drückt am K20 über 400PS solltest Du eine ordentliche LLK schaffen.

    Und er hält im Vergleich zum großen C38 Lader.

    Den Rover Kompressor kann man auch ordentlich zum laufen bekommen.

    Ich hatte da ja 12 Jahre dran rumgemacht. Das Turbodrive-Kit hat viele Schwachstellen und KT will oder kann es nicht besser. Das man jemanden mit Wunsch nach ein paar Mehr-PS am Turbodrive Kit einen Krümmer verkauft sagt schon alles.

    Man kann die Schwachstellen aber alle ausmerzen. Selbiges gilt für den Motor.

    Größte Schwierigkeit bleibt eine effiziente Ladeluftkühlung in einer S1. Auf der Rennstrecke fällt die Leistung deshalb stark ab. Ich hatte in Spa nach ein paar Runden mit 0.75bar Ladedruck genauso viel Leistung wie mit 1 bar. Aber auf der Strasse ging das brachial mit 1 bar.

    Nur ob das alles am Ende billiger kommt als ein Honda bezweifle ich. Oder besser, ich weiß es als jemand der beides selber gemacht hat.

    Schneeflocke am CTEK erhöht die Ladeendspannung. Dies dient dem Laden in genau zwei Situationen:

    1. Laden bei großer Kälte. Hier ist elektrochemisch bedingt eine höhere Ladespannung notwendig, um die Batterie voll zu bekommen. Hinweis: “Schneeflocke” ist kein Symbol für Erhaltungsladung, sondern für Ladebetrieb bei Kälte.

    2. Laden von AGM Batterien. Dieser Batterietyp weist eine geringfügig höhere Ladeendspannung auf als Blei-Nasszellen. Die erhöhte Spannung dient also in diesem Fall ebenfalls zum Erreichen eines höheren Ladestands.

    Das Laden einer konventionellen Bleibatterie im Sommer auf Schneeflöckchen bewirkt genau eines: Die Batterie gast aus und wird bei ausreichend langer “Erhaltungsladung” mit Flöckchen zerstört.

    Grüße ins benachbarte Luxembourg.

    und wiegesagt mal über die Sicherung den Strom messen, der fließt im Betrieb.

    Vielleicht ist der Strom bereits jetzt nur knapp unter den 7.5A. Wenn dann ein Sensor oder Regler besonders viel bzw. zu viel verbraucht, fliegt die Sicherung.

    Dann kann man die Sensoren einzeln abziehen und schauen, welcher besonders viel zieht.

    Ich würde einen Sicherungsautomaten für die Tests verbauen.

    sowas:

    MagiDeal 12V Auto Rückstellbare Mini Klinge Sicherung manuelle Leistungsschalter - 15A, Grün https://www.amazon.de/dp/B0742DWJCD/…i_cgrkFb954WR6T

    Die modernen Motoren werden heute für 0W20 oder teils sogar jetzt für 0W16 ausgelegt.

    Die Lagerspalte der Gleitlager sind entsprechend klein ausgelegt. Es geht um die Minimierung der Verluste durch die Viskosität des Öls, also Scherkräfte. Ein höher viskoses Öl wird daher bei gleicher Schergeschwindigkeit heißer als ein nieder viskoses Öl durch die höhere innere Reibung auf Grund der Viskosität. Sprich, es geht um Spirtsparen und bei Rennmotoren um erzielbare Mehrleistung.

    Im Rollen ist die Drehzahl immer leicht erhöht. Teils kommt das durch das Schleppmoment der Kupplung, die trennt nie ganz, teils aber auch durch die Motorelektronik selber. Letzteres ist beim Rover aber nicht so. Der Honda K20a2 macht das zum Beispiel.

    Der Öldruck nimmt bis so 2-3000 Rpm stark mit der Drehzahl zu bevor er ab dann durch das Regelventil in der Ölpumpe recht konstant bleibt.

    100-200 Rpm können locker reichen den Öldruck über die Schwelle des Sensors anzuheben.

    Teste es auch mal im Stand. Beim selbst gefühlvoll langsamen Gasgeben sollte die Lampe sofort ausgehen.

    Check mal das Kabel unten am Motor vorne rechts.

    Tausche ggfs. mal den Öldrucksensor.

    OK, ich habe es jetzt auch gesehen.

    Es gäbe noch die Möglichkeit, dass das Öl stark durch Benzin verdünnt ist, da er ja etliche km mit 3 Töpfen gefahren ist. Es braucht schon ordentliche Öltemperaturen, bis das Benzin wieder aus dem Öl draussen ist. Die Viskosität des Öls und somit der Öldruck im Leerlauf nimmt stark ab mit viel Sprit im Benzin.

    Riech mal am Ölmessstab. Riecht der nach Benzin?

    So ein Geräusch tritt gerne auf, wenn der Zahnriemen mit manuellem Spanner im heißen Zustand zu stark gespannt ist.

    Wurde kürzlich der Zahlriemen gewechselt? Hatte der Mechaniker Ahnung?

    Der Zahnriemen am VVC mit dem manuellen Spanner ist erstaunlich locker im kalten Zustand. Man sollte ihn oben zwischen den NW-Rädern mehrere mm mit dem Finger eindrücken können. Bei heißem Motor ist der Riemen dann sehr stramm gespannt.

    Es scheint, als läge es sehr an der Drehzahl. Dann gibt es zwei Möglichkeiten: Öldruck zu niedrig oder Schalter defekt.

    Der Einbau einer Öldruckmessung ist teurer als ein neuer Schalter. Ich würde es aber trotzdem machen.

    Leider bist Du im Video immer angefahren zeitgleich zur Drehzahlerhöhung. Es gibt Fälle, bei den das Kabel am Öldrucksensor defekt ist und am Chassis oder Block Masse berührt, wenn der Motor sich bewegt oder unbelastet ist.

    Im kalten Zustand ist der Öldruck immer höher bei niedrigen Drehzahlen als bei hohen (Öl)Temperaturen. Das hat weniger mit dem Lagerspalt als mit der erhöhten Viskosität des Öls zu tun. Der Öldruck pulsiert auch bei niedrigen Drehzahlen auf Grund der Funktionsweise der Pumpe.

    Was für ein Motor ist da drin? Nicht das der Händler 5W30 in einen Rover gekippt hat?

    Krümmer etc. wickeln führt in der Regel zu wesentlich erhöhten Temperaturen im Endtopfbereich. Bei Kompressormotoren ist das besonders ausgeprägt. Lass den Wickelmist weg und siehe da, es wird nicht mehr so heiß im Kofferraum und an der Clam. Been there, done that.

    Die Luft im Motorraum strömt von unten nach oben durch die Haube und kühlt so den Krümmer und auch die Gase ordentlich ab bevor es in den Endtopf geht. Es macht halt schon was aus, ob die Abgase mit 500°C in den Kat und Endtopf gehen oder mit 900°C dank der Wickellei.

    Die Krümmerrohe glühen nach einer Vollgasepisode ohne Isolation schon kirschrot. Was meinst Du, wie hell die unter einen isolierenden Wicklung leuchten? Dein Kat wird das auch nicht lange mitmachen auf der Autobahn. Der wird ja über die chemischen Reaktionen der Abgasreinigung nochmals heißer als die Abgase, die da reingehen.

    Die einzigen Stellen, wo sich eine Isolation der Abgasanlage selber anbietet ist in der unmittelbaren Nähe von hitzeempfindlichen Komponenten, die man nicht mittels Abschirmblechen schützen kann.

    Ich hatte am Kompressor Rover z.B. eine Matte und Blech über dem ersten Krümmerteil so ca. 20-25cm weit, weil die Ansaugung darüber lag. Die Luft konnte aber darunter und dann rechts und links neben der Isolation vorbeiströmen.

    Über der Achsmanschette war ein Blech montiert. Der Rest der Isolation war analog zur Isolation von Lotus ab Werk am Auto selber.

    Beim Hondaumbau habe ich das Nimbus aus dem Endtopfbereich rausgeworfen und gegen Technofibra 2mm ersetzt.

    Unter dem Kofferraum ist zwischen den Longerons ein Alublech mit einer Lage von dem Zeugs drunter und drüber.

    An der Kofferraumwand ein paar cm neben dem Krümmer sind 2 Lagen 4mm Technofibra Carbonisolation.

    Der Kofferraum wird selbst auf der Rennstrecke nur handwarm.

    Am Festlager der Antriebswelle am Motorblock ist über einem Blech nochmal 4mm von dem AluCarbonzeugs.

    An der gesamten Abgasanlage ist kein Fitzel Wickel.

    Die Belüftung im Unterboden sowie der clam im Endtopfbereich war verbessert.

    Dennoch ist mir bei 1 bar Ladedruck in Spa ein Teil des linken Radhauses geschmolzen. Da kam dann auch noch eine Lage aluminisiertes Kevlargewebe in der Nähe des U-Rohrs in den Endtopf dran.

    Die Abgastemperaturen vom Kompressormotoren sind sehr hoch, vor allem bei Motoren ohne Ladeluftkühlung. Sobald die ordentlich heiß sind, wird über Spätzündung die Verbrennung unter Kontrolle gehalten. Die Abgastemperaturen steigen dadurch aber enorm.

    Der Durchsatz durch die Abgasanlage ist etwa proportional zur Luftmenge und damit zur abzüglich Spätzündung zur Leistung.

    Bei gleicher Abgasanlage und z.B. 30% mehr Leistung durch den Kompressor steigt halt auch die Abgasmenge um 30% und damit der Gegendruck.

    Kompressormotoren reagieren nicht ganz so extrem auf Abgasgegendruck wie Saugmotoren, da durch den Druck im Einlassbereich die Restabgase in der Überlappphase der Ventile sehr gut aus dem Zylinder gedrückt werden. Dies gilt zumindest so lange, wie der Abgasgegendruck dem Ladedruck nicht nahe kommt. Deshalb spielen auch Resonanzeffekte der Abgasanlage beim Kompressor eine geringere Rolle als beim Sauger.

    Primär wichtig ist der Durchsatz=akzeptabler Gegendruck. Hier spielt aber nicht nur der Endtopf eine Rolle, sondern auch der Krümmer und der Kat.

    Ein schlanker Krümmer bekommt den Kompressormotoren oft nicht so besonders, da zwar durch hohe Strömungsgeschwindigkeiten starke Saugeffekte auftreten, diese Druckwellen aber durch das Spülgefälle (Ladedruck > Abgasgegendruck) fast keine Rolle spielen. Die höheren Strömungsgeschwindigkeiten in den schlanken Krümmerrohren verursachen aber einen höheren Gegendruck.

    Deshalb "mögen" die meisten Kompressormotoren eher "dicke" Rohre ab Zylinderkopf.

    Es gibt bei bestimmten Konfigurationen Ausnahmen, z.B. niedrige Ladedruck in Kombination mit hoher Effizienz im Teillastbetrieb, also nicht das, as man typischerweise bei einer Elise sucht.

    Es liegt rein am Ruhestrombedarf der Alarmanlagen, Zentralverriegelungen und Wegfahrsperren.

    Da wurde auf Energieverbrauch nur wenig geachtet und ein Verbrauch von 1 Ah pro Tag (also 12Wh bei 12V) ist nicht ungewöhnlich.

    Technisch könnte man das locker auf ein Hundertstel reduzieren, wenn man denn wollte.

    Das kostet aber ein Redesign der Elektronik und spielt bei „normalen“ Autos, die zumindest alle paar Tage benutzt werden, keine Rolle. Und das sind nun mal 99% aller Autos.

    Die keyless go Funktion an meinem 2008 Prius schaltet sich z.B. nach ein paar Tagen ohne Nutzung ab.

    Unter dem Lenkrad sitzt ein kleiner Knopf, mit dem man es auch manuell abschalten kann. Der Ruhestromverbrauch sinkt dann nochmals ab. Öffnen per Knopf der Fernbedienung und Schlüssen funktionieren dann immer noch. Die Tür geht nur nicht mehr auf, wenn man mit Schlüssel in der unmittelbaren Nähe zum Schloss (Abstand <50cm) zum Auto den Griff berührt.

    Der Prius hat wohl einen Ruhestromverbrauch von 17 mA, das entspricht einer Kapazität von 0.4 Ah pro Tag.

    Bei einer längeren Standzeit von mehr als 2 Monaten wird das irgendwann knapp. Die OEMs machen deshalb oft Solarlader hinter die Windschutzscheibe beim Verschiffen. Die laden dann vor und nach dem Ausladen auf dem Parkplatz oder Lagerplatz über Tage und Wochen nochmal etwas nach. Das ist billiger als die Batterien abzuklemmen oder zu tauschen.

    es gibt Batterien mit BMS, welches auch bei zu hohen Strömen die Batterie abschaltet.

    Solche Batterien kann man aber i.d.R. nicht als Starterbatterien einsetzen.

    Ich habe eine solche Varta LiFePO für die Luftfahrt mit Überstromschutz, z.B. Segelflugzeuge, in einer USV eingebaut. Hält man z.b. einen leeren Superkondensator kurz dran, schaltet sich die Batterie für ein paar Sekunden ab.

    Macht es doch nicht so kompliziert.

    Man verbaut an einem Auto mit Lithium-Batterie einen Trennschalter. Antizipiert man längere Standzeiten, schaltet man das Teil aus. Dank sehr geringer Selbstentladung geht das dann auch monatelang inkl. eines ganzen Winters.

    Die Schutzelektronik schützt dann halt, falls man es doch verpeilt oder ein Licht noch an war.

    Alles andere führt früher oder später zu Problemen.

    Man kann mit einer Startbatterie das Auto durchaus zum Leben erwecken, muss aber den Strom begrenzen.

    Zu Not kann man sich mit einer H4 Birne einen Vorwiderstand basteln, der zwischen +12V der Bleibatterie für die Starthilfe und dem 12V Anschluss des Autos kommt. Das lädt dann mit ca. 5A völlig automatisch und mit langsam sinkendem Ladestrom wenn die LiFePO voller wird.

    Als Bonus kann man am dunkler werden der Lampe erkennen, dass was geladen wurde.

    Die LiFePo startet den Motor auch mit nur wenigen %Prozent Restladung.

    Man muss also nicht ewig warten.

    "leeren LiFePo keine Fremdbatterie anschließen darf. "

    Der Grund ist ganz einfach. Die LiFePO können nicht nur extrem hohe Startströme liefern, sie können leider auch extrem hohe Ladeströme aufnehmen. Beim Anschließen einer Starterbatterie ohne Strombegrenzung an die leere LiFePO würden die extrem hohen Ladeströme, gerne auch mehrere hundert Ampere, die LiFePO zerstören.