Beiträge von ttelise

    war so 2017/2018 dort. damals war die Driving Academy bereits ein eigenständiges Unternehmen geführt von Ex-Lotusmitarbeitern und 'ausgeliehenen' Lotus-Testfahrern/-Ingenieuren. Fahrzeuge waren damals Elise, Elise Sport 220 und Exigen. bin kein Trackfahrer, aber fand, dass die Rennstrecke für mich 'interessante' Überraschungen/Herausforderungen bereithielt (hatte den mittelschweren Kurs).

    habe auch die Werksführung und Classic Team Lotus mitgemacht, was sehr interessant und emotional war. alleine die handaufgezeichneten Zeittabellen von Sennarennen, die alten original Konstruktionszeichnungen der Formel Fahrzeuge, diese im Original der Wartung vor Ort zu sehen und den technischen Fortschritt über die Jahre erklärt zu kriegen, war eine Reise wert.

    mittlerweile soll Lotus das wieder selber machen und nur mit Emiras, gibt ja auch nichts anderes. und Classic Team Lotus ist aus den alten Schuppen in eine neue Halle umgezogen.

    die Preise sind in den letzten beiden Jahren 'hochgeschnellt'. denke, der Preis ist im Rahmen des Zustandes plus aussergewöhnlich niedrige km Leistung i.O.

    würde auf die Lampendichtungen und Fensterrahmendichtungen noch achten (Blinker und Hauptleuchten), die sind schwer zu erhalten, aber auch kein Hinderrungsgrund, das Auto fahren zu können.

    auch schauen, ob im Motorraum alles serie ist. wenn der Luftfilter getauscht wurde, z.B. gegen offenen oder ein geschlossenen K&N, dann musst du ggfs. beim Tüv mit Fragen rechnen, rückbauen oder eine gut 'vernetzte' Werkstatt nutzen.

    der Bastuck ist wahrscheinlich auch nicht eingetragen, das muss aber nicht unbedingt beim TÜV auffallen (und der Serienauspuff wird ja mitgeliefert).

    was optisch auffällt:

    - Reifen prüfen, ob das die Standardgrösse vorne ist (175mm). sieht nach Yokohama V105 aus, dann kann das passen. ansonsten sind andere Formate eintragungspflichtig (Aufwand und Kosten).

    - die Seitenschweller, die Abdeckung hinter den Sitzen und unteren Bereiche vorne links/rechts vom Armaturenbrett sind nachträglich mit Alcantara bezogen worden.

    - die Fensterkurbeln sehen nicht nach den standardmässigen aus und Schaltknauf ist nicht serie, ebenso die Driving Lights (in der Kühlluftöffnung vorne) nicht.

    - der Difusor hinten ist von der 160PS Variante und die Abluftgitter drüber fehlen

    - die erhabenen Buchstaben 'LOTUS' hinten sind nachträglich angebracht worden (waren original Aufkleber)

    das hier war der Anlass für diesen Thread:

    Da einige Eletre Threads ja schon eskalieren, mache ich für diese Diskussion mal ein neues Thema auf...

    Vor 20 Jahren, vielleicht sogar noch vor weniger als 20 Jahren, waren fast alle Lotus Forianer coole Typen, oft auch etwas fern der Masse, bissl durchgeknallt, hilfsbereit, offen, usw.

    und genau das nicht 'offen' ist m.E. der Grund.

    zur Offenheit was praktisches:

    wir werden eines Tages alle unsere alten, neuen Lotusse verkaufen/abgeben (müssen). wir sollten doch froh sein, wenn bis dahin noch jemand Neues sich dafür interessiert und begeistert und uns hier den Nachwuchs 'grossziehen'.

    denn wenn nur wir wissen sollten, was automobiles 'leicht-Nirvana' ist...wer hört uns alten noch sprechen, wenn nicht die Lotus E-SUV Jünger, die sich hier verirren und willkommen geheissen werden. gerade für Jene, müsste eine leichte Elise eine Offenbarung sein.

    Ein Golf 1 mit der Pappdeckel Karosse ist zwar auch leicht aber da ist auch nix drin.

    genauso, wie bei einer Elise (K) und einigen alten Lotussen. wenn es ernst und grösser wurde, dann waren die Kisten auch nicht leichter (Esprit, Evora usw.). und was hat schon heute ein Emira mit 1450kg mit Leichtgewicht zu tun, obwohl auf dem gleichem Prinzip aufbauend wie eine Elise, Evora?

    Der Niedergang des schwarzen ist m.m.n.einzig darauf zurükzuführen, dass imBreich elise bereits alles gesagt war . Es kam nichts neues hinzu, ausser neue alte fragen. Keine neuen Autos , wenig neue Mitglieder .

    das ist doch m.E. die Antwort, wie es weiter geht. neue Autos (Marke Lotus) = neue Mitglieder.

    es fällt mir schwer nach den bisherigen Investitionen vorzustellen, dass aus Hethel nichts weiteres Zweisitziges kommen wird.

    Das ist das Problem bei einem rein auf technische fragen bezogenes forum .

    der populärste Thread scheint auch hier zu sein, 'was hörst du' und 'was kochst du', also ist schon mal vorgesorgt.

    was ist leicht ..? ein 911er mit 950 kg. oder ein lotus mit 1300 kg.?

    weder noch.

    aber ein Golf 1 GTI mit 850kg aus der gleichen Zeit wie der 911er.

    Aber mit Leichtbausportwagen hat das alles weder hier noch dort etwas zu tun .

    verstehe auch nicht, warum bei Lotus immer von Leichtbau geschwafelt wird.

    Die Zeiten ändern sich .

    nein, tun sie nicht: auch in Zukunft entwickeln sich die Alten nicht weiter, heulen rum, stellen Zukunftsfrage(n) zu Foren und gehen den Weg alles Irdischen.

    zur Zukunft von Lotus und damit auch dieses Forums hier die chinesische KI (kopiert aus einem anderen Thread):

    Willkommen bei der Firma Lotus Cars mit ihren einzigartigen und hervorragenden sportlichen Fahrzeugen aller Klassen.

    Lotus Cars ist ein altehrwürdiges englisches Unternehmen, gegründet von einem Mann mit einer Kappe, welches es trotz aller Widrigkeiten geschafft hat, mehr oder weniger gute Autos über Jahrzehnte in Schuppen in der Nähe eines ausgedienten Militärflughafens zu konstruieren und zu montieren.

    In Ermangelung fast aller Resourcen, die man bei den meisten PKW Herstellern vorfindet, hat sich die Firma Lotus bisher darauf spezialisiert, meistens zweisitzige PKWs mit grösstenteils fremdbezogenen Komponenten und eigener Chassis- und Karrosserieherstellung zu entwickeln und zu produzieren.

    Um ein möglichst sportliches Fahrgefühl für den Fahzeuglenker zu erzeugen (Slogan: For the Drivers), haben wir uns bisher auf kleine Fahrzeuge (= weniger Gewicht), mit möglichst wenigen Komponenten, das Fahrwerk und vor allem die sportliche Gestaltung konzentriert.

    Da dies bisher nie ein erfolgreiches Geschäftsmodell war und selbst unsere Engineering Abteilung nicht viel für uns tun kann (und wir nicht viel für sie) sind wir nun froh, mit Hilfe unseres letzten chinesischen Geldgebers und unter Zuhilfenahme von völlig neuen, professionellen Resourcen mit überraschenden betriebswirtschaftlichen, konstruktivem und technologischem Know-How unter der Marke Lotus ein Reihe von Fahrzeugen für die Zukunft auf die Strasse zu stellen.

    Um sowohl das mehr vom notwendigem Geld vom Käufer verlangen zu können und ein gefühltes Alleinstellungsmerkmal am Markt zu erzeugen und zu pflegen, haben wir die Produktpalette dahingehend entwickelt zukünftig diesem, neuen Kundenkreis passende Wohlfühlfahrzeuge anbieten zu können.

    - Emira: das Sportauto für den altgewordenen Lotusenthusiasten und jungen Marken-Einsteiger. Gefällt trotz absoluter Supersportwagenoptik auf Augenhöhe von Ferrari und Lamborghini trotz allem mit leichtem Einstieg und einem überraschenden Einstiegspreis. Ausgestattet mit einem ausreichend starkem Verbrennungsmotor für all diejenigen, die im Physik- und Schulunterricht nicht aufgepasst haben und deshalb kategorisch E-Autos ablehnen, wird dieses Fahrzeug solange in Produktion bleiben, bis wir (vielleicht) einen Elektrosportwagen bauen. Und wenn das alles noch nicht das alte Lotus-Klientel überzeugt, so ist doch wenigstens gut zu wissen, dass dieses Wunder von Auto (es sollen schon einige bei Endkunden auf dem Hof stehen, manche davon fahren sogar trotz Rückrufe) auf dem Evora basiert und deshalb weniger Kinderkrankheiten als gewohnt ein sonst neuer Lotus haben sollte.

    Da unser neuer Geldgeber, wie der Rest der Industrie, messerscharf festgestellt hat, dass aufgrund des mehrheitlich gestiegenen Alters des anzusprechenden wohlhabenden Klientels nicht nur das Konto, sondern auch der Körperumfang anschwillt während die Beweglichkeit abnimmt, haben wir uns auf die Erweiterung der Pallette durch folgende BEV Modelle entschieden:

    - Eletra: Ein SUV um auch dem Körper des typischen Besitzer den benötigten Platz zu bieten, den Ein- und Ausstieg zu erleichtern und durch die hohe Sitzposition zusammen mit dem Formel 1 aufgepumpten Lotus-Logo hohes Potential zu vermitteln, da die Potenz des Besitzers mit automobilen Mitteln nicht gesteigert werden kann. Produziert nach chinesischen Qualitätsmassstäben in China und deshalb sicherlich nicht in UK.

    - Emeya: der SUV in einer flotten Hülle für den jüngeren, wirklich potenten Kunden, dem Ein- und Aussstieg noch nicht schwerfällt und der nicht von Verbrennerverboten in absehbarer Zeit in seiner produktiven Mobilität (man beachte die durchgängige Rückbank, die naturgemäss der Emira fehlt) bei der nächtlichen An- und Abfahrt zu den grossstädtischen Clubs dieser Welt nicht eingeschränkt werden will.

    Zum Abschluss noch was Positives und ein Rat - Bedenken bzgl. Ersatzteilversorgung und Service - je mehr unsere Autos kaufen, desto besser kann es naturgemäss nur werden. Also kaufen Sie und Ihre Vorstellung mag sich erfüllen. Wenn nicht, dann sind wir wenigsten unserer Historie treu geblieben und sie dürfen daran intensiv teilhaben.

    Und noch ein Rat - bloss nicht im s.g. Lotus Forum anmelden und da was fragen, dass sind arme Irre, die unsere alten Autos meistens gebraucht mit der selbsteingeredeten Annahme gekauft haben, dass wir irgendwie Leichtbau können (während wir in Wahrheit einfach nur kleine Autos mit möglichst wenigen Teilen gebaut haben (mussten)) und als wir fast nichts auf die Reihe bekommen haben (siehe unsere Historie). Das hat aber alles nichts mit unserer strahlenden Zukunft zu tun.

    Viele Vergnügen mit dem / die Lotus.

    du verwechselst Doppelmoral mit dem Unvermögen eines Individuums, immer aus dem gesellschaftskonformen Leben auszubrechen, um eine individuelle Moral zu verfolgen.

    oder anders, kann und werde ich auf Strom aus der Steckdose verzichten, nur weil da (wähle, was dir wichtig ist) Spuren von Atom-, Russlandgas-, Kohle-, Chinasonnenkollektor-, Lithiumauschilevonkinderhändengefördertesihonenbatteriespeicher-Elektzitätstrom drin steckt?

    das darf und kann aber nicht verhindern Strom zu konsumieren und trotzdem danach fordern, auf das eine oder andere zu verzichten, weil du oder ich dass für deine oder meine 'moral' richtiger halten. sollte dir vielleicht auch aus deinem Leben und nicht nur aus diesem Forum bekannt sein.

    und so werde ich z.B. weiter auch Verbrenner fahren, aber habe kein Problem damit zu sehen, dass sie nach jetziger Einsicht und Forschung schlechter abschneiden, als das, was systemisch mit E-Karren möglich ist und deshalb auch einsehe, dass man sie abschafft.

    was sind den 'Umweltschützer'?

    hier habe ich nur gelesen (gelernt?), dass das welche sind, die im Wald unter einem Stein schlafen oder uralte Verbrenner fahren.

    Das habe ich früher an anderer Stelle zu verschiedenen Fahrzeugen auch ausführlich getan. In der überwältigenden Mehrzahl kam da aber nur Applaus (den ich nicht brauche) oder Kommentare ala "Du hast aber dies und jenes falsch gemacht", "das wird nie funktionieren" und "Du hast keine Ahnung" heraus. Ansonsten wenig, was mich persönlich weitergebracht hat. Da hab ich keine Lust mehr, meine Schrauberei nebenbei zu dokumentieren.

    das Forum ist ja gerade deshalb so wertvoll, weil da auch zu Ungefragtem Antworten stehen.

    das ist doch die Lösung für Jene, die mit dieser Aufforderung schon nicht klarkamen:

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    Auch ich habe diverse Kurse zu Argumentation durchlaufen, deine Vorgehensweise ist sowas von altbacken.

    das liegt vielleicht daran, dass ich altbacken bin und etwas verstehen will und Aussagen wie 'Fakt ist...' kritisch bis ablehnend gegenüber stehe. vor allem, wenn dann keine Begründung folgt.

    Diese Argumentation ist vom Typ her klar taktisch und agitativ angesetzt. Also dann will ich einmal antworten.

    schau, funktioniert ja

    (sorry, war agitativ, aber funktioniert ja)

    Welche meiner 4 Aussagen soll ich den für Dich noch weiter fundiert erklären.

    bitte alle vier.

    Welche meiner 4 Aussagen soll ich den für Dich noch weiter fundiert erklären. Wenn Du zu meinen persönlichen Kernnaussagen noch weitere Informationen brauchst, dann verwende doch das dir hoffentlich bekannte Medium Internet.

    ich verwende das Internet dauernd. was du da schreibst wurde noch nicht nachvollziehbar erklärt. woher hast du das?

    und vor allem wurde von dir noch nicht erklärt, warum diese 4 Aussagen in diesen Thread reinpassen. genauso wenig warum du das Wort 'Gutmensch' immer wieder für eine Gruppe in E-Diskussionen verwendest.

    aber da du hier ein Gruppe einführst, was genau willst du warum abgrenzen und was hat das mit einer inhaltlichen Argumentation zu tun? musst du dich hinter einer Gruppe verbergen oder fühlst du dich ggfs, besser, wenn du als Individuum dich oppositionell einer ganzen Gruppe vermeintlich gegenüberstehen siehst?

    Die Aussage deines Satzes ist schlich falsch.

    Denn natürlich hat Lotus immer bis 2021 immer Verbrenner Motoren verwendet. Du behauptest das Gegenteil. Ich will Beispiele.

    nein, ich habe nicht das Gegenteil behauptet. ich schrieb, dass Lotus Cars kaum / keine Verbrennerkompetenz hatte.

    und mit der Auswahl der Motoren von Fremdherstellern oder mit der Nutzung von Turboladern in der Vergangenheit hat man nicht wirklich besonders interessante noch herausragende Verbrennermotoren ausgesucht die davon zeugen, dass es Lotus gerade damit wichtig war, mit Triebwerken zu glänzen.

    (das es Lotus aufgrund von mangelnden Kapital garnicht möglich war, hier zu investieren, ist eine Randnotiz, die ich mal auslassen, weil sie mein Argument dann doch etwas abschwächt ;-))

    Um was sollte es in der Geschichte von Lotus denn bitte gehen???

    Die Essenz von Lotus war bis zum Kauf von Geely immer (extremer) Leichtbau.

    nein, Lotus Cars kann und konnte nicht wirklich Leichtbau. Lotus hat kleine Autos mit möglichst wenigen Komponenten gebaut, um Kosten zu sparen und über den geringen umbauten Volumen dieser Autos zwangsläufig Gewicht zu reduzieren. Lotus war sich natürlich immer bewusst, dass dies dann auch preiswerter zu sportlichen Fahrleistungen führte, als aufwändig leistungsfähige Motoren zu bauen, wo sie ja keine Kompetenz, Anllagen und Kapital für hatten.

    in dem Augenblick, wo die Autos grösser wurden und mehr Ausstattung erhielten, haben die Lotusse auch gegenüber der Konkurrenz keine Gewichtsvorteile trotz Einsatz gleicher Technologie gehabt (siehe z.B. Esprit und Evora). und mal allen Ernstes, selbst eine Elise S1 und S2 mit K Motor ist nicht signifikant leichter als ein Golf 1, obwohl dieser fünf Sitze anbietet (ja, der Vergleich hinkt etwas, offen gegenüber geschlossen), aber vom Gewicht, Ausstattung und der Konstruktion von Lotussen bin ich im Umfeld nicht wirklich beeindruckt oder kann da Leichtbau erkennen.

    Und das steht diametral dem Konzept einer schweren Batterie gegenüber. Mein Auto (Caterham) wiegt mit mir weniger als die Batterie vom Eletre. Und das geht für mich nicht zusammen. Nichts gegen einen Elektromotor, aber gegen Gewicht.

    ja, weniger Gewicht macht sehr viel für das Fahren aus. deshalb sind hier auch viele Lotusfahrer mit Elisen.

    da ein Caterham aber kein Lotus (mehr) ist und selbst Chapman dieses Fahrzeug nicht mehr unter seiner Fa. und Marke führen wollte und auch später schwere(re) Fahrzeuge gebaut hat, ist dass dann nicht auch genauso ein Argument, dass wir hier nicht auch weiter über ein Caterham reden sollten., weil dann auch kein 'Lotus'..?

    m.E. ist Gewicht eine willkürliche Grenzziehung. wenn du mich fragst, hat Lotus genau zwei Philosophien oder Kompetenzen wo sie investiert haben: Fahrwerk und Design.

    --> ein Lotus ist ein Lotus, weil da Lotus draufsteht.

    Und auch die ganzen Elektronik Gimmicks habe nichts mit der Philosophie von Lotus zu tun.

    das behauptest du und habe ich so nie von Lotus gehört.

    wie oben beschrieben sehe ich Philiosphie darin, worin Lotus investiert hat und wo sie ihre Kompetenzen haben und nicht da, wo sie keine haben und sie zwangsläufig fremdbeziehen müssen (Elektronik).

    oder anders: selbst in einer Elise gab es einen Tempomaten. wie passt das zu deiner 'Lotus-Philosphie'?

    Und die andere Grundidee von Lotus ist und war ein "affordable sportscar". So habe ich jedenfalls die Erfolgsmodelle Seven/Caterham und Elise verstanden. Eben kein Spielzeug für Besserverdienende.

    das habe ich aus der Historie von Lotus und den Ambitionen von Chapman ganz anders in Erinnerung und gelesen. und 'affordable' waren sie nie. eigen ja und im Vergleich zur Erscheinung (Sportscar) verhältnismässig billig. ich erinnere mich genau, dass selbst eine Elise für das gebotene Material sehr teuer war (nur Vierzylinder und wenig Ausstattung und Platz)

    Lotus war in meiner Wahrnehmung der Underdog unter den Sportwagenherstellern.

    klingt gut und kann ich so mitgehen, auch wenn es nichts bedeutet. Bugatti war auch, als sie Lotus gekauft haben, ein Underdog. da gibt es viele Firmen.

    Nichts. Ich möchte nur nicht dauernd missioniert werden.

    komisch, ich sehe immer das gleiche Muster hier. irgendjemand schreibt irgendwas positives über eine E-Karre und es wird wieder die gleiche Littanei gestartet, wie schlecht E-Karren für dies und jenes sei. und wenn dann jemand versucht, dies zu entkräften wird das mit Missionierung verglichen.

    vielleicht ist das was katholisches mit Teufel und so. kenne mich mit Kirche und so nicht gut aus.

    Ich sehe leider wirklich nicht viele Gemeinsamkeiten zwischen den normalen Lotus- und Eletre-Fahrern.... Ganz Ehrlich..

    kann man so sehen, aber ich sehe auch keine Gemeinsamkeiten mit Lotusfahrern mit Benz-, BMW-, AM-, Alfa-, SUV- Fahrern und all den anderen Fahrern anderer Hersteller, die keinen Wert auf Agilität, schönes Fahrgefühl und Styling legen, was für mich Lotusse im allgemeinen wirklich abgrenzt.

    Autobild Artikel halt.... ähnlich SUN von der Insel etc...Wer das alles ernst nimmt hat eh die Kontrolle verloren😉😜😘 Da ist Rosinen picken angesagt teils in Nebensätzen.

    geht mir bei Focus genauso.

    achso, gehört ja der gleichen Person. dagegen ist Musk ja ein richtiger Sympath.

    soll ich Dir noch ein paar weitere Argumente nennen ?

    wenn die von Focus, Bild oder ähnlich aufgestellten und motivierten Quellen herstammen, bitte nicht.

    du bist doch Ingenieur, vielleicht kannst du etwas deine Aussagen wenigstens etwas fundieren, so wie das z.B. Ingenieure machen, wenn sie ihr Produkt (auch Gedankenprodukt) verkaufen.

    Mir fehlt da echt die Lust und Zeit das in klare Aussagen zu übersetzen, und mich damit zu befassen.

    das ist schade, denn jetzt weiss ich nicht, ob ich mir Sorgen machen muss, dass du uns was wichtiges vorenthältst, was wir wissen müssen, um keine falschen Entscheidungen zu treffen.

    m übrigen bin ich - im Gegensatz zu vielen anderen hier - fest davon überzeugt, dass in naher oder fernerer Zukunft Privatpersonen als Energiequelle Strom, Fernwärme und in geringem Maß Holz als Energiequellen zur Verfügung stehen werden. Alles andere einschließlich Wasserstoff wird industriellen Anwendern vorbehalten sein.

    Holz kann ich mir als Energiequelle nicht vorstellen. die Geschwindigkeit der Erneuerung ist zu gering und die Wärmerzeugung mit zu vielen Nebenwirkungen verbunden.

    H2 sicherlich nur für die Industrie.

    Leasing + CO2. Große Motoren passen nicht mehr die Vorgabe für Firmenwagen vieler Firmen. Und für kaum jemand anders werden diese Autos doch noch gebaut.

    ja, hatte ich ja weiter oben ja für den EU Raum beschrieben. deshalb bin ich ja auf andere Einsichten gespannt, was es da noch gibt, das die Anschaffung von Verbrennern finanziell sinnvoll macht.

    PS. Leasing ist ein von vielen Finanzierungsmodellen. es gibt aber auch grosse Firmen, die Dienstwagen tatsächlich kaufen. also ist Leasing nicht synonym mit Dienstwagen.

    Ja, weil die klassischen Lotus alle Verbrenner sind. Und somit 100% der ursprünglich angemeldeten Leute eben Petrolheads sind.

    wie war das, alles was hinkt ist kein Vergleich, oder so?

    es geht hier um Lotus.

    und hier auch ein unzureichender Vergleich - wenn du in die Geschichte von der Fa schaust, dann geht es nicht um 'Verbrennermotoren'. im Gegenteil, das war immer ihre geringste Kompetenz

    (neben Qualität, aber das hält natürlich auch Niemanden davon ab, die Wichtigkeit von Spaltmassen in eine E-Diskussion einzubringen);)

    Also kurz zum Zulassungsstopp: Der gilt für alles, was ab 2035 zugelassen werden will. Er gilt nicht für alles, was bereits vorher zugelassen wurde, Stichwort Bestandsschutz. Das macht diese Fahrzeuge wertvoll, weil sie knapp werden.

    m.E. hat das folgende Auswirkung, und so sehe ich das aktuelle Modellangebot der Hersteller in der EU:

    im Dienstwagensegment, und das ist in der EU alles ab Passat, A4, 3er, A-Klasse usw. wird das Angebot für Verbrenner zusammengestrichen. die Firmen müssen CO2 Vorgaben erfüllen und werden deshalb auch zwangsläufig, oder weil sie aktiv entsprechende Reduktionen reporten, ihre Dienstwagenregelungen umstellen. Einige haben dies bereits gemacht und wollen ab 2025 nur noch E-Fahrzeuge erlauben.

    Das wissen auch die Hersteller, die zwar jetzt keine Milliarden Dollars mehr in die Entwicklung neuer Motoren stecken, die sie, Stand heute, ab 2035 nicht mehr im europäischen Markt verkaufen dürfen. Aber sie nutzen die noch verfügbaren Produktionskapazitäten konsequent für die Produkte, die die grösste Marge versprechen. Natürlich würden sie auch im niedrigeren Preissegment alles verkaufen können, was sie noch bis 2035 produzieren können, aber sowohl die Marge als auch der Deckungsbeitrag ist im oberen Segment viel höher. Deshalb ist der Verbrenner jetzt nur noch für Privilegierte vorgesehen. Was übrigens das Angebot im normalen Preissegment weiter verknappt.

    der erste Teil ist für mich verständlich. ja, es gibt verschiedene Märkte und die Unternehmen bewegen sich zum einen flexibel innerhalb der Regelungen, zum anderen lohnen sich aus Skaleneffekten und Produktionsanlagen gewisse Modelle irgendwann einfach nicht mehr. deshalb werden sie gerade nicht bis zum 2035 irgendwie noch Verbrenner bauen. denn irgendwann versiegt die Nachfrage, siehe oben und kleine Märkte, die ggfs. noch Verbrenner nachfragen können nicht kostengünstig bedient werden.

    das mit den 'Privilegierten' und danach verstehe ich nicht. wenn du mit 'Priviligierten' diejenigen meinst, die Neuwagen kaufen, dann zieht für die EU, was ich oben beschrieben habe. diese werden E-Autos bestellen (lassen müssen).

    für das Kleinwagensegment, wo noch Privatkäufer auftreten, da sieht es anders aus und hier sind Firmen wie Stelantis mit der Situation eher gekniffen.

    und was in Amerika und China mit Verbrennern passiert ist für die Autohersteller in der EU sehr wichtig, hat aber wenig bis keinen Einfluss auf unseren Markt.

    Ich sage nicht, dass ich weiss, wohin sich das in der Zukunft entwickelt, aber ich wäre mir nicht so sicher, dass der Beschluss, Verbrenner ab 2035 nicht mehr zuzulassen, nicht revidiert wird. Je näher der Zeitpunkt kommt, desto näher rücken die Konsequenzen und desto grösser wird der Widerstand.

    bis 2025 werden ca. 2 PKW Generationen, vermutlich mit den neuen Herstellern sogar 3 Generationen hinzukommen. aus der Verbrenner Ecke erwarten wir beide keine massgebliche Entwicklung und alles stürzt sich auf Entwicklung von E-Autos.

    das grösste Problem für die Auto-Industrie war und ist, dass Regeln wieder verworfen werden oder sich kurzfristig ändern. und für die Konsumenten, die schauen, was das aktuelle Angebot ist und kaufen das, was gerade gut ist. die E-Karren werden besser, billiger und einfacher als es Verbrenner je gewesen sind und dem durchschnittlichem Konsumenten ist doch die Technik völlig Schnuppe.

    und der Gebrauchtmarkt stellt für die Hersteller bzgl. Produktroadmap überhaupt keine Rolle.

    wo soll da Widerstand in einigen Jahren und auch heute her kommen (siehe 5er Angebot).

    Was hat das jetzt mit dem aktuellen Restwert der BEVs zu tun? Genauso wenig wie der aktuelle Restwert der derzeitigen Verbrenner, dann das sind tatsächlich verschiedene Märkte, die allerdings der selben Unsicherheit unterliegen, weil sie von politischen Beschlüssen abhängig sind

    der CO2 Preis wird hochgehen weil die Kosten hochgehen. das ist politisch gewollt aber auch marktwirtschaftlich bedingt, den die Kosten für die Förderung von Karbon und deren Folgekosten nehmen immer weiter zu. damit werden Verbrenner aus dem Markt ausgepreist.

    Und das ist eigentlich das Gegenteil von einem Markt, bei dem Angebot und Nachfrage steuern, welche Anbieter im Wettbewerb bestehen können.

    das ist zu vereinfachend. es gibt keinen Markt ohne Regel(n). und wie oben beschrieben, sind diese bereits seit langem in Aussicht gestellt worden und kommen jetzt zu Geltung. die Industrie weiss das schon lange, nur uns Konsumenten streut man noch lange Sand in die Augen, um möglichst lange an der Stange zu bleiben.

    Aber derzeit stimmt es einfach nicht, dass sich der Wertverlust von Verbrennern und Elektroautos parallel entwickelt. Und nur wenn man die bereits zugelassenen Verbrenner aus den Verkehr ziehen würde, könnten sie massiv entwertet werden. Dann wäre dieses Forum allerdings auch tot.

    ja, natürlich werden Verbrenner oder E-Autos entwertet. das war schon immer so und wird sich auch nicht ändern. es ist ein Konsumgut, dessen Wert durch Gebrauch (Verschleiss) und technischem Fortschritt entwertet wird.

    So mal zu dem Blödsinn mit BMW:
    Die machen im Grunde genau das Richtige beim 5er es sind alle Optionen offen. Der Geht halt als Elektro Hybrid oder Verbrenner, je nach Markt.
    Bisher hat BMW immer trotz des heftigen Designs fast alles richtig gemacht.
    Übrigens passt in den neuen 5er auch die große Maschine rein....falls der Markt es will.

    es wäre für die Diskussion hilfreich, wenn du das Wort 'Blödsinn' nicht so verwendest.

    BMW hat, weil sie einen Grossteil in den US absetzen, gerade auch für den US Markt 5er mit grösseren Verbrenner- Motoren im Angebot.

    In D genau zwei Zweilitervarianten. kannst du erklären, warum die Grossen Verbrenner für Amerika nicht hier angeboten werden? wenn BMW das anbietet, was der Markt das also so will, dann ist doch alles ok und dann verstehe ich wirklich nicht, was du noch von BMW erwartest. denn offensichtlich will dann nach deiner Logik heute der Markt in der EU dann keine weiteren Verbrenner, vor allem nicht die Grossen, die bereits für Amerika in D gebaut werden (Hybride zähle ich mal zu den E-Karren, weil das habe ich hier gelernt, das das auch des Teufel's E-Zeug ist).

    also, wenn du schon Blödsinn ausmachen kannst, dann kannst du vielleicht auch erklären, warum das für BMW keinen Sinn macht, nur diese beiden Verbrenner-Varianten für den neuen 5er hier anzubieten. laut hauke müssen die grossen ja sehr wertvoll sein und dafür gebe es einen Markt. vielleicht kann man da einen Business Case machen, den BMW nicht sieht oder noch sehen wird.

    Allen ist klar, dass der Betrieb dieser Fahrzeuge durch den Bestandsschutz gesichert ist und dass es durch den geplanten Verkaufs- und Zulassungsstopp ein knapperes Gut wird, für das die Nachfrage aber nicht kleiner wird.

    nein, das ist nicht 'allen' klar.

    für wann ist der Zulassungstop in der EU geplant? für 2035. das sind noch ganze 12 Jahre. Es werden in einigen Städten bereits eher Einfahrverbote für Verbrenner geben sollen (Stockholm 2025, Amsterdam ab 2025...), aber da willst du ja eh nicht hin.

    aber gut, dass du da so sicher bist und vorausschauend bist und die Konsequenzen siehst, das ist eine tolle Gabe und in der Industrie sehr nachgefragt. vielleicht hättest du z.B. BMW bei der Einführung vom neuen 5er dahingehend beraten, dass sie nicht nur einen(!) 2l Diesel und einen(!) 2l Benziner in D anbieten, immerhin keine Exoten und Kleinstserien und als Dienstwagen sehr nachgefragt. und wenn ich dich richtig verstehe, argumentierst du, dass man jetzt also trotzdem diese Fahrzeuge kaufen soll, weil die soviel in Zukunft wert sind? da hat BMW wohl nicht richtig entschieden...oder kann es vielleicht sein, dass sie Neufahrzeuge und keine Gebrauchtfahrzeuge verkaufen an Kunden, die eben keine Verbrenner mehr kaufen (warum auch immer)?

    also, welche Nachfrage wird nicht kleiner? und klar, ich sehe schon das Argument, dass wenig Angebot einen hohen Preis bedeutet. hat ja bei Autos immer gut funktioniert, dass etwas was neu nicht beliebt war dann auf dem Gebrauchtmarkt abgeht und dann die schönen Beispiele mit irgendwelchen Kleinstserien (die es übrigens bei Porsche ohne die Standardflotte nicht geben könnte. oder glaubst du wirklich, dass es einen Benziner Elfer RS oder sonstwas ohne den Brot und Butter Elfer geben würde...?) . und wie haben sich eigentlich die Preise von den aktuellen Elfern auf dem Zweitmarkt entwickelt?

    Man muss ja nicht jeden Blödsinn hier unkommentiert lassen, bloss weil jemand in jede Diskussion mit als Fakten dargestellten Glaubensbekundungen unbedingt einen Vergleich zwischen Verbrennern und den vermeintlich haushoch überlegenen Elektroautos einbringen muss und grundsätzlich mit persönlichen Angriffen und Diffamierungen reagiert, wenn ihm jemand widerspricht und ihm die fachlichen Argumente ausgehen.

    schön, dass wir uns einig sind. und warum verhältst du dich nicht nach deinen schönen Worten -

    jetzt musst du mir aber doch erklären, warum dein Beispiel von irgendwelchen Verbrennern mit Stückzahlen < ein paar tausend irgendwas(?) für den Automobilmarkt bedeuten.

    Ich habe schon mal einen Hitzschlag im offenen Speedster bekommen. War schon sehr unangenehm.

    Leider 3 Stunden auf der Autobahn auch dem Weg zum Slalom in Stau gestanden. Ja kann ich verstehen. Habe immer eine Kappe bzw. Mütze dabei, die man befeuchten kann. Funktioniert sehr gut. Verdunstungskälte.

    Zusammen Auto fahren macht wirklich Laune. Haben wir dieses Jahr zum ersten mal gemacht. Gerade wenn es der Punkt ist die Frau mit ein zu binden -> Top.

    Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.

    Als Mann macht offen im Caterham nur mit Areoscreen (ohne Helm) fahren die Haare schön. Selbst getestet. Obs bei Frauen funktioniert kann ich nicht sagen.

    ja, sonen Hitzeschlag kann schon mal zu Gedächtnisverlust führen.

    (nicht) Cool auch der Opa, der mit laufendem Motor im offenen Cabrio und Klima an in der Sonne bei 40 Grad auf dem Bürgersteig vor dem Supermarkt steht und in sein Handy glotzt, während seine Frau drinnen Einkäufe tätigt. da hat auch irgendwas im Regelkreislauf ausgesetzt

    richtig bescheiden war jedoch der zweistündige Dauerstau in der Schweiz und Sonne. da war nicht nur die Sonne und Wärme das Problem, sondern das Ozon aus den Motoren.

    für ne Elise unter 800kg würde ich die Klima auch in Frage stellen für das Spielzeug wgn Gewicht, darüber ist das m.E. aber nicht mehr spürbar und bietet nur Vorteile.

    Ja war sarkastisch, kindisch, zeigt aber halt leider wohin die Reise bei minimalistischen Sportwagen geht.

    es zeigt vor allem, wohin die Reise der Erde geht.

    vor 20 Jahren war es auch ok, keine Klima im Lotus in D zu haben.

    Oder rettet uns die Klimaanlage vor dem Klimawandel? Dann natürlich wichtig und richtig. Wundert mich warum das noch kein Politiker oder Werbefuzzi ausgeschlachtet hat. Schließlich muss man die Worte nur richtig besetzen.

    naja, da werden wohl einige mit Mittelstufe Physikkenntnissen Probleme mit haben.

    aber hast Recht, die meisten waren da nicht, und lassen sich das bestimmt einreden. klingt ja logisch, ne Klimaanlage macht ja kalt, weiss jedes Kind und mit den Russen müssen wir auch Freund sein...

    Schau Dir doch mal die aktuellen Preislisten von Porsche, Ferrari, Aston Martin etc. an. Es wurden noch nie so viele ICE-Fahrzeuge zu so exorbitant hohen Preisen angeboten. Gefühlt jede Woche wird gerade ein neues Modell im Preissegment über 200‘000 € lanciert.

    Das machen die, weil sie‘s können. Die Käufer scheint das jedenfalls nicht verunsichert zu haben, denn für beliebte Modelle wie der Cayman GT4 RS ist die geplante Produktionskapazität faktisch ausverkauft.

    Ich kann also gerade nicht so richtig erkennen, dass der Markt für Verbrenner zusammenbricht, zumindest nicht auf der Nachfrageseite. Allerdings werden immer weniger Verbrenner für Normalverdiener angeboten, die aktuellen und zukünftigen ICE-Modelle sind offensichtlich einem privilegierten Kundenkreis vorbehalten, die BEVs hingegen sind fürs Fussvolk.

    und was hat das alles mit meiner Aussage zu tun?

    es ging um Restkaufwert und Leasing.

    was du da 'siehst', ist für mich überhaupt nicht schlüssig. es gibt einige hundertausende Mehrfachmillionäre weltweit, die meisten vielleicht sogar mit einem Führerschein (^^)..., da lassen sich ggfs. ein paar hundert Aston Martins und Porsches zu hohen Preisen unterbringen. wobei, wenn ich es genau sehe, für AM und McL gilt das nicht.

    also, was beweist das alles? wenn du eine Verbrenner / BEV Diskussion starten will, geh doch auf die zwei alten (geschlossenen) Threads. da wurde alles mehrfach gesagt.

    PS: hier war es schon ein Problem, 150k auszugeben, wenn der Wertverlust nicht kalkulierbar ist. was wäre dann erst mit einem Fahrzeug für 300k los?

    Hab ich doch geschrieben andere Zeit andere Autos. Im Leben funzt das nicht bei einem Elektro. Zuviel gefahren Potential! Kann mich noch an die Wehklagen der Cayenne Diesel Fahrer erinnern am Laufzeit Ende 😂😂 da ging die Wette nach hinten los und Restwerte 10 k plus nach unten korrigiert 😂manche wollten sie gar nicht

    es funzt auch nicht mehr bei einem Verbrenner. der Restwert is eine offene Grösse, denn in 3-4 Jahren wird am Erstmarkt praktisch kein Verbrenner mehr positioniert werden.

    diese Unsicherheit schlägt sich auch hier im Preis nieder.

    Stimmt die Förderung ist schonmal aktuell obsolet 😂 wobei der Lotus vom Netto LP nicht darunter fällt. Wie es sich bei der 0,5% Versteuerung auf den blp verhält bei diesem Auto keine Ahnung. Ich blick da nicht mehr durch.

    bis 60k Brutto LP 0,25% und darüber 0,5% blp als Geldwerter Vorteil. soll bis 2030 gelten.

    wenn du einen grosszügigen Arbeitgeber hast, dann 'kostet' dich der Eletre S für im Monat etwas weniger, als ein ausgestatteter 5er Diesel.

    Und so dürfte es doch 99% gehen.

    Der Eletre S steht bei KT für knapp 150k €. Sorry Lotus, so passt das nicht.

    klar, 99% können sich eine solches Fahrzeug nicht leisten. aber was hat das mit Lotus oder dem Preis zu tun?

    dein Arbeitgeber ist halt nicht grosszügig genug ;)

    ja, Unterschiede gibt es.

    aber wer gibt dir denn ein Leasing mit festem Rückkaufwert, auch bei Firma? das Risiko verbleibt doch beim Leasingnehmer. (du kannst natürlich kmleasing machen, wenn du damit leben kannst).

    Private Finanzierung für ein Fahrzeug ist für mich absolutes NoGo. Weder privat, noch weniger auf Firmenkosten.

    was ich nicht verstehe, was ist denn Leasing (Deutsch: Mietkauf) anderes als auch eine Finanzierung (plus noch einige andere Vor- u Nachteile)?

    du verpflichtest dich, über einen bestimmten Zeitraum monatlich das Ding abzustottern und has noch eine meist (unvorhersehbare bzw. variable) Restzahlung, wenn du das Fahrzeug übernehmen willst / zurückgibst.

    Grosser Unterschied zur Eigenfinanzierung: es tritt halt jemand anderes ins (Teil-) Risiko der Endbewertung und du hast das Fahrzeug nicht in den Büchern/besitzt es nicht, was gerade für Firmen vorteilhaft ist und Privaten nichts nutzt.

    Ich seh nix was an Leasing ginge, außen gaaanz tief in den niederungen der Website von Lotus 3 Ansprechpartner, die vermutlich nicht so geil drauf sind für einen Hempel ein Firmenleasing zu machen. Finanzierung, noch weniger.

    wie Spochtsgeist schreibt -

    - spezialisierte Leasingfirmen tun sich schwer, die Konditionen zu ermitteln. das Fahrzeug ist nicht einschätzbar

    - Leasing oder Kauf Finanzierung sind auf jeden Fall wichtige Absatzhilfsmittel für dieses Fahrzeugsegment, welche zu 99% als Dienstwagen zugelassen werden und je nach Struktur deiner/der Firma und dem Dienstwagenmodell sein Vor- u Nachteile hat.

    - Lotus müsste, um eine Finanzierung oder ein Leasing als Hersteller anzubieten (letztlich aus ihrer Sicht finanziell fast das Gleiche), ebenfalls in die Glaskugel schauen und vorerst beträchtlichen Aufwand dafür aufbieten aber ggfs. auch ihre Bilanzstruktur ändern. die herkömmlichen Autohersteller sehen den Bereich Finanzierung als Absatzförderung und stecken da seit Jahren voll drin. der sehr grosse Faktor sind die kurz- und mittelfristigen Kapitalmarktzinsen und das geplante Absatzniveau.

    - es ist dir weiterhin möglich das Fahrzeug über Banken zu finanzieren (als Privat-Mensch oder Firma als Dienstwagen), jedoch werden hier die Konditionen aufgrund fehlender Historie auch nicht berauschend sein.

    Wirkt, als will man nicht verkaufen.

    wissen wir nicht. die Abwesenheit von üblichen Finanzierungstools hat wohl andere Gründe (siehe oben).

    kann mir gut vorstellen, dass Lotus da bald nachzieht, wenn sie in D signifikant wachsen wollen. dieses Jahr werden sie wohl ca. 330 Fahrzeuge verkauft haben. ich vermute zu wenig zum Leben (Kostenbasis der Vertriebs- und Servicestruktur) und zu viel zum Sterben (immerhin haben sie mit dem Vertrieb in D begonnen). die aktuellen, geringen zugelassenen Stückzahlen können vielerlei Gründe haben und wie Lotus den Markt in D angeht oder geplant hat, haben sie bisher m.E. nicht verraten (?).

    interessant wäre es zu wissen, wie lange die Lieferzeiten sind. da kriegt man schon mal eher ein Eindruck, ob global Absatz da ist. und es bleiben m.E. die typischen Fragen bei Lotus bzgl. Service und Ersatzteilversorgung, was bei den E-Wagen viel, viel, viel wichtiger ist als bei einem Spielzeug.

    Stand halt nie ein Elon dahinter, dessen Antrieb hier wohl ähnlich ist, wie der der Chinesen. E-Mobilität bietet die Möglichkeit Märkte zu übernehmen, an die sie mit der alt hergebrachten Verbrennertechnik nicht mal herangekommen wären

    'Märkte zu übernehmen' - worauf stützt du deine Annahme, dass dies die Motivation ist (gerne getrennt nach Elon und 'die Chinesen')?

    und warum wollen das nicht die deutschen Hersteller?

    Ah, sie machen das also nicht anders - sondern anders.

    Jetzt ist's klar :D

    da kann man drüber lachen, genauso wie seinerzeit Agfa, Kodak, Nokia, Sony...

    alles Firmen, die gefragt haben, wie die überraschenden Newcomer dieses und jenes anders machen, was die eingesessenen schon ewig gemacht und perfektioniert haben.

    nur leider haben sie es so nie herausbekommen und als sie anfingen, zu ahnen, dass ihre Fragen keine Antwort für den Erfolg hergaben...

    ...war es zu spät.

    ich sehe sogar, dass viele Autohersteller es mittlerweile erkennen, aber ihre Schiffe einfach nicht umgelenkt und reorganisiert kriegen. siehe VW.

    es geht halt nicht um 'Infotainment'. das war ein Thema der 2010er. und viele haben da bereits aufgegeben und sich mit Google oder Apple zusammengetan. nur haben diese Unternehmen eine ganz andere Sicht auf Automobilität, als schnöde ein Handy bedienerfreundlich über ein Bildschirm bedienen zu können oder Spaltmasse und Farben schön zu machen.

    Deine einleitende Worte lassen mit jetzt gerade zweifeln, ob du meine Vermutung bestätigten oder widerlegen möchtest. :/

    das war die Absicht --> weder / noch, sondern anders

    es lohnt sich, sich die Entwicklung von Tesla näher anzuschauen, dann versteht man auch, warum diese Firma etwas anders funktioniert und auch andere Produkte hervorbringt. da ist vieles nicht so 'geplant' und vom Ablauf her so, wie man das aus der Industrie kennt.

    diese Erklärmuster sind nicht wirklich zielführend. sie passen zwar gut auf die herkömmliche Autoindustrie und deren alte Wertschöpfungsprozesse. und diese waren extrem 'homogen', nur leider im Sinne Optimierung der Automobilindustrie und deren Prozesse, aber nicht ausgehend vom Kunden.

    Tesla und einige der neuen Firmen haben diese Prozesse neu definiert, und zwar sehr stark ausgehend vom Kunden.

    deshalb ist die gesamte 'Erfahrung' eines Tesla-Kunden mit dem Produkt deshalb auch eine sehr andere, als sie VW Kunden machen. und das beschränkt sich nicht auf das Infotainment, sondern auf Service, Navigation, Lademgmt. und Feature-Updates einschliesslich der Entwicklung und Produktion fast der gesamten HW (Body in White, Antriebsmotoren, Fahrwerkskomponenten und Batterien (der Motor eines E-Wagens!).

    da helfen auch keine Zulieferer, denn sie haben nicht die Verantwortung für das Gesamtpaket.

    Die Airpods laufen nur mit Apple Geräten, richtig?

    die 'laufen' auch mit anderen Bluetooth fähigen Geräten.

    allerdings muss man doch etwas beachten:

    - bluetooth standards müssen kompatibel sein

    - the codecs (Übertragungsprotokolle für Musik) sind schon mal unterschiedlich, so dass nicht immer die technisch 'beste' geht (gilt für alle bluetooth Kopfhörer). Apple hat da auch so ein eigenes Protokoll (AAC) im Einsatz, die Airpods können aber auch andere, gebräuchliche empfangen

    - die Airpods 2 Pro sind klanglich i.O. bis. gut, bzw. ein grosser Schritt weiter als die alten Airpods. Wenn man allerdings eine sehr gute Klangwiedergabe für Musikhören haben will, dann sollte man weitersuchen und auch ähnlich oder mehr Geld ausgeben

    - die Integration mit Apple Geräten (Phone, Pad und Mac) ist super gelöst und das räumliche (spatial) Hören funktioniert sehr gut. die Funktionen wie Noise-cancelling und Lautstärke etc. funktionieren auch mit anderen Geräten, können dann aber nur am Hörer selber gesteuert werden

    für den täglichen Einsatz möchte ich sie nicht mehr missen, denn sie sind 'klanlgich gut genug' und funktionieren einfach sehr gut und mit prakitschen Features, während ich mit anderen Kopfhörern (in der Apple Welt) schon mal Verbindungsprobleme habe (z.B. beim rausnehme und wieder einstecken oder aus der Ladeschale herausnehmen)

    der hier, finde ich, berichtet immer sehr brauchbar über Audio Equipment:

    Apple AirPods Pro 2 video review | Darko.Audio
    With comparisons to the original AirPods Pro and the Sony WF-1000XM4.
    darko.audio
    10 more thoughts on the Apple AirPods Pro 2 | Darko.Audio
    Responding to YouTube comments and questions.
    darko.audio