Beiträge von ttelise

    Hallo an die Lotus Fangemeinde, weiß jetzt einer von euch , was defenetiv ein Emira in der Basisversion als 4 Zylinder kosten soll ?

    Grüße

    der Preis ist für D noch nicht bekannt. auf der englischen Homepage steht er mit 60k Pfund

    den Preis für die First Edition hatte ich weiter oben genannt

    schau, ohne jetzt 'deine' Kurven genauer zu betrachten und ihre Herkunft in Frage zu stellen (Celica Messwerte machen wirklich keinen Sinn):

    - du sagst selber, dass der K (der Motor) in deinem Drehzahlbereich mehr Drehmoment hat. da hätte Guido dann recht

    - richtigerweise sagst du dann auch, dass das aber für die Beschleunigung nur über die Gesamtübersetzung (habe da die gleichen Werte) das Moment am Rad für beide Varianten eine Rolle spielt.

    - nur den letzten Schritt hast du dann nicht mehr gemacht, nämlich das Gewicht zu berücksichtigen. und da brauchst du am Rad halt ca. 17% mehr Drehoment, um das Gewicht der/die/das R zu kompensieren (bei dem Sumo dann noch einiges mehr). und wie ist jetzt dein berechnete Verhältnis der/die/das R vs. die K bei deinen Drehmomenten am Rad? in meiner Liste habe ich die Drehmoment am Rad ins Verhältnis gestellt. da wo der Wert unter 1,17 liegt, beschleunigt die K besser. die Werte an sich werden bei anderen Leistungsdiagrammen etwas anders ausfallen

    --> auch bei deinen Werten ist die R langsamer.

    --> wie gesagt, man kann das bestimmt auch umfahren (einfach ein/zwei Gänge höher).

    --> ich empfand das allerdings als 'anstrengend' und nicht gerade materialschonend und bei Spitzkehren in den Bergen fällt man halt mal auch hin und wieder auf eine niedrige Drehzahl beim Einkuppeln (bin halt nicht der Walter R oder Ayrton S)

    1.) Du hast die Frage nicht verstanden, du musst nämlich unterschiedliche Drehmomente zu unterschiedlichen Drehzahlen bei Geschwindigkeit v in Gang y miteinander vergleichen.

    2.) Natürlich dreht man höher, weil das Getriebe kürzer übersetzt ist, einen Gang mehr hat und der Toyota höher dreht als der Rover

    3.) Die Prüfstandsmessungen die du gefunden hast sind nicht aussagekräftig genug, weil zu viele Faktoren abweichend sind. Man findet auch sehr häufig nur Angaben der Leistung am Rad, nicht wie üblich des Motors.

    4.) Man findet sehr viele Kurven, auch von Lotus selber, sowohl zum Rover K (mit und ohne VVC) als auch zum 2ZZ

    Also rechne das noch mal aus, ansonsten mache ich mir die Mühe halt noch mal, um dir das zu erklären.

    ^^ ach, noch da...

    1) ok, ich dachte, ich hätte sie verstanden. sagen wir nicht das gleiche? ich habe mir nur die Umrechnung und Darstellung der verschiedenen Werte über Gang/Drehzahl zur gleichen Geschwindigkeit gespart. Habe doch erklärt, dass das bei den niedrigeren Drehzahlbereichen keinen grossen Unterschied macht. wenn im 2ten Gang die Gesamtübersetzung beim R 26% (der Maximalwert) niedriger ist, dann gehe ich bei 4000 RPM im 2ten halt auf 5000 und habe dann 'Gleichstand'. ansonsten ist alles 'links' davon und bei den anderen Gängen 'langsamer'. und das spiegelt doch nur die Charakteristik und die Erfahrung der Anderen wieder. natürlich kann ich einfach einen Gang niedriger mit der R dauern fahren. das hätte dann den Vorteil, dass es mehr so wie alte Ferraris ggfs. klingt (Nähmaschine)

    2) was ist jetzt genau Ursache und Wirkung? der Toyota hat bauartbedingt ein höheres Drehzahl- und Leistungsband (hauptsächlich durch die Nockenwellenverstellung). ich lasse mal hier die anderen Themen mit dem Drehzahlband aussen vor. auch der Rover kann höher drehen (wenn man ihn lassen würde, die Frage ist nur wie lange und mit welchen Nachteilen der Drehmomentkurve, aber da scheint der R ja auch ein Problem zu haben)

    3) hm, Leistung wird natürlich am Rad gemessen aber doch fast immer auf Antriebsstrang normalisiert. und es ging uns doch ums Drehmoment am Rad, das erfasst der Prüfstand doch richtig, oder / wie wird das sonst gemessen?

    4) mein Google nicht, aber verlinke doch bitte

    Rechne doch mal vor bitte, dass der R schneller ist. du hast doch selber oben gesagt, dass unser subjektives Empfinden nicht objektiv nachgewiesen kann. also muss was z.B. mit meiner Rechnung oder Werten verkehrt sein. :)

    Kleiner Hinweis: die selben Drehzahlen bei Autos mit unterschiedlichen Getriebeübersetzungen haben unterschiedliche Geschwindigkeiten zur Folge. Du musst also nicht bei "Drehzahl x" gucken, sondern bei "Geschwindigkeit v".

    Die Toyotas haben ja ein viel breiteres Drehzahlband und ein kürzeres Getriebe.

    Ich hatte damals die "offiziellen" Drehzahl-Drehmoment-Kurven der Hersteller genommen, keine Prüfstandsmessungen, da man da nicht nachvollziehen kann, ob das wirklich passt.

    Also viel Spaß bei der Neuberechnung. Ich bin dann jetzt wirklich raus.

    da du offensichtlich nicht so ganz raus bist (aus diesem Thread/Forum) ein grosser Hinweis für dich auf deinen kleinen Hinweis:

    - der Toyota R ist je Gang jeweils zwischen 17-26% niedriger (gesamt-)übersetzt als der Rover. was das für den passenden Drehzahl bei gleicher Geschwindigkeit bedeutet, kannst du dir dann ja denken/ausrechnen. es reicht nicht unter 5000RPM hin, auf den nächsten Gang oder Drehzahl in meiner Liste der Drehzahlen zu gehen

    - du wirst den R für gleicher Geschwindigkeit immer höher drehen (selbst der 6 Gang hat eine niedrigere Gesamtübersetzung als der 122PS K) und trotzdem meistens weniger Beschleunigung haben. wie du der Liste entnehmen kannst, hat der R erst ab ca 4000 RPM (im 2ten Gang) und ansonsten ab 6000RPM in allen Gängen verhältnismässig mehr Drehmoment an der Nabe, um eine höhere Beschleunigung zu erzielen. deshalb sind die 0-X Beschleunigungswerte auch der R auch besser, weil bei diesen Messungen insgesamt höhere Drehzahlen genutzt werden.

    - konnte keine 'offizielle' Drehzahl/Drehmoment Kurve von Lotus finden. habe einige Prüfstandsmessungen vom Lotus gefunden, die sehen alle ähnlich aus. fand einen direkten Vergleich Celica vs Lotus, da sind die Lotus-werte etwas höher als in der Celica. Reine Prüfstandsmessungen des Motors alleine sind nicht aussagekräftig für den Vergleich. alleine der Abgasstrang der Elise ist komplett anders als die anderen Applikationen in Toyotas. ich will jetzt nicht das Fass aufmachen, dass die Lotus PS Angaben bei einigen Fahrzeugen gelinde gesagt übertrieben waren.

    --> falls meine Berechnungen oder Quellen fehlerhaft sind, dann würde ich mich über Hinweise freuen.

    --> die Berechnungen spiegeln meine Erfahrung wieder. ich will aber nicht von einem Fahrzeug auf alle schliessen. vielleicht ging die R einfach nicht gut. das für mich unharmonische 'Leistungsverhalten' ist aber so gewollt, und wurde ja auch von Lotus mit einer nachträglichen ECU-Option auf niedrigeren Umschaltpunkt teilweise 'korrigiert'

    --> viel Vergnügen mit der R

    Der Begriff „Kackfass“ ist schon lange nicht mehr gefallen :P

    Ich mag meine R. Man latsch auf das Gas, die Nadel nähert sich (ok - sie nähert sich langsam) der 6200 Marke und Du weisst, gleich geht es los. Dann kommt der Kick, die Soundkulisse, es ist einfach so herrlich sinnfrei. Dann möglichst hochziehen so das man beim Schalten in den nächsten Gang idealerweise die 6200 direkt wieder trifft - das macht einfach nur Spaß. In sehr engem Geläuf ist das schwierig, Spitzkehren fahre ich im ersten Gang - tut mir manchmal etwas leid, aber da muss der Antriebsstrang dann halt durch. 70 PS „schneller“ ist man definitiv nicht, das Ganze wird auch irgendwann anstrengend, macht zumindest mir aber einen Heidenspass. Muss man halt wollen. „Nur für Liebhaber“ trifft es ganz gut.

    ...

    genau so habe ich es auch empfunden

    (minus 'Heidenspass'. plus 'ab und zu spassig')

    auf Anregung vom Grossmeister (hab' noch schnell einen Youtube Mathekurs belegt) das ganze mal durchgerechnet mit Prüfstandmesswerten von der 190 PS und 120 PS Elise und über Drehzahl die jeweiligen Drehmomente an der Radnabe ins Verhältnis gesetzt (190PS / 120PS Variante. beide Fahrzeuge haben gleiche Radgeometrien).

    was auffällt:

    - das Drehmoment der R ist im Drehzahlbereich bis 6000 relativ niedrig. ab Umschaltpunkt ab 6800 (oder so) springt Leistung und Drehmoment sichtbar an. konnte keine Messung finden, die die Papierwerte des Toyota-Motors an sich erreicht haben (vielleicht kann mir da jemand eine Kurve reichen). da der Rover K keine Leistung mehr ab 6000 bringt, konnte ich es in dem Bereich nicht vergleichen. Aus eigener Erfahrung gibt es ab Umschaltpunkt einen spürbare Beschleunigung.

    - für gleiche Beschleunigung beider Varianten müsste ein Drehmoment am Rad beim R von gleichem Verhältnis Gewicht Toyota 190 PS / Gewicht Rover K (122 PS) anliegen. bei z.B. 890 zu 760kg ergibt sich ein Verhältnis von 1,17 (17% mehr Drehmoment nötig bei Gleichstand)

    - oder anders: bei Wert > 1,17 beschleunigt die 190PS Variante mehr als die 120 PS Variante. Ansonsten langsamer (für die, die rechnen können ;))

    Hier das Ergebnis der Drehmomente an der Radnabe über Drehzahl und Gang bis 6000 RPM:

    Verhältnis Drehmoment Toyota 192PS / K 120 PSZielwert 1,1711
    Drehzahl RPM1000200030004000500060007000
    1 Gang1,07060,93440,97961,09501,10881,1680
    2 Gang1,15791,01061,05951,18421,19921,2632
    3 Gang1,11920,97681,02401,14461,15911,2210
    4 Gang1,11570,97371,02091,14111,15551,2172
    5 Gang1,06770,93180,97691,09201,10581,1648

    spiegelt soweit meine 'Erfahrung' wieder (die da war) - die 190 PS Variante ist untenrum langsamer

    Nö, die Elise R (111R) ist untenrum überhaupt nicht lahm, bringt sogar mehr Kraft auf die Straße im 2. Gang als der Rover im 2. Gang. Ist halt etwas schwerer, das ist aber dann auch der einzige Unterschied...

    vielleicht ergibt sich das Gefühl aus der unharmonischen Leistungsentfaltung.

    jetzt bin ich aber wirklich interessiert. da du offensichtlich rechnest, wie ist denn dann die jeweiligen Beschleunigung der beiden Fahrzeuge im Drehzahlbereich ab, sagen wir mal 1000 RPM, oder wo man so beim Fahren einkuppelt im ersten Gang?

    und wie gross ist jeweils die Kraft im 2ten. Gang, die du berechnet hast?

    (Gewichtsunterschied liegt bei ca. 110-140 kg, je nach Quelle bei der S2)

    Die Motoren werden anscheinend ja nie ausgedreht in den Elisen so wie hier immer geschrieben wird. Evt. sollte man mal nen Diesel einbauen wenn man viel Bumms unten rum will :/  ^^

    Ich muss aber sagen dass ich nie ne Sauger 2ZZ gefahren bin. Ich finds aber absolut geil dass meine mit Turbodrive ein ansteigendes Drehmoment fast bis zum Begrenzer hat. Dadurch ist die Beschleunigung im niedrigen Drehzahlbereich zwar auch nicht wirklich gut, aber oben raus machts umso mehr Spaß. Er wirkt dadurch nicht so zugeschnürt wie manch andere Motoren.

    die Elise R ist unten rum lahm. trotz oder wgn. Getriebeübersetzung - who cares?

    ist halt nicht so einfach, in einer Spitzkehre bergauf den Motor auf Drehzahl halten.

    oder was machst du beim Anfahren?

    ok, mit schleifender Kupplung geht das alles (wenigstens einige Zeit lang)

    mein 'erfahrener' Vergleich der Elise S1/S2 Rover vs. Elise Toyota 192 PS haben mir gezeigt, das Lotus mit Motoren auch daneben greifen können.

    während der Rover und seine Leistungsentfaltung sehr gut zum Chassis und der Idee der Elise passt, war der Toyota R einfach untauglich. untenrum Nichts und erst ab 6000 RPM Zug, wie soll man das auf kurvigen Landstrassen fahren?

    Messwerte auf der Rennstrecke helfen da wenig, das zu erkennen.

    aber der Threadersteller will ja einen Kompressor, da ist die Harmonie ja besser (auch wenn die Modelle wieder etwas schwerfälliger wirken)

    die porsche boxter dinger können das noch viel besser.

    ab werk kann man damit alles und total gutmütig machen

    danke für den Tip.

    meine (wenigen) Erfahrungen mit Porsche selber fahren haben keinen Funken in mir geweckt.

    und schlimmer - meine oberflächliche Ader verhindert bisher erfolgreich, mich in einem Boxster und den meisten Porsches zu wähnen.

    Ich erinnere mich da an einen Fall bei einem ADAC-Sportivtraining vor ein paar Jahren. Eine Übung war das Fahren auf einer kleinen Rundstrecke. Es gibt Leute, die sagen, eine 192 PS Toyota-Elise geht nicht. Dann hat sich mal jemand anders in so ein Auto gesetzt und ist quasi auf der Rundstrecke allen um die Ohren gefahren. 8) Auf dem Auto waren übrigens Winterreifen :D

    Ergo: das Auto ist selten "schuld". Jedes Auto macht Spaß. Das ist auch das, was Domsawyer meint. Auch auf einem Trackday muss man nicht zwingend 300 PS haben, um Spaß zu haben. Einen schnelleren gibt es immer. Sei es, weil jemand mehr Leistung hat und einfach ein besserer Fahrer ist. Meist können die Autos egal welche Leistung/Ausstattung weit mehr, als der Fahrer überhaupt nutzt oder sich traut, es zu nutzen.

    Das ist das tolle an unseren Autos. Jeder kann sich das Auto so machen, wie es ihm gefällt und für seine Bedürfnisse (Daily, Cruisen, Kurvenräubern, Trackdays, Posen an der Eisdiele, Schrauben und was auch immer) anpassen.

    Jedem Tierchen sein Pläisierchen. :) Ich bin halt ein Fan von Leistung und Schnick-Schnack an meinem Auto. :love:

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    beim Training fuhr uns der Instruktor mit einem BMW 525 Diesel (Leihwagen) auf und davon (wir= Elisen, Ferraris...). als Beifahrer war ich sehr beeindruckt (vom Fahrer und nicht vom BMW :) ).

    das tolle an Lotussen ist m.E., dass sie Schnellfahren auch für den ungeübten Fahrer relativ leicht machen und sich so herrlich direkt anfühlen (mit kleineren Einschränkungen je nach Baureihe und Model), wenn man von anderen Marken kommt

    Der Mustang hat nicht wirklich Druck gemacht... ?( Der hat zwar Power ohne Ende, wiegt aber einfach zu viel. Letztens den M140i von nem Kumpel gefahren - das Ding war gefühlt doppelt so schnell auf 100 wie mein Pony trotz 80 PS weniger.

    Aber ja, sobald das Wetter wieder besser ist und einer der netten Elise-Fahrer Zeit hat, werde ich mal eine Runde mitfahren und dann bin ich hoffentlich schlauer :S

    - UNBEDINGT selber fahren. bei der Elise und Lotus allgemein ging es bisher immer darum, wie unmittelbar sich der Input (Gas, Bremse und VOR ALLEM LENKUNG) in Output umwandelt und der Balance der Parameter. und wie genial die Fahrzeuge bei schlechter Strassenoberfläche liegen.

    - bei mitfahren erlebst du nicht diese lotusspezifische Unmittelbarkeit, maximal die Flieh- und Beschleunigungskräfte. da kannst du genauso gut in die Achterbahn steigen, ist viel beeindruckender.

    ...

    Ich glaube, wenn man über 50.000 Euro ausgeben möchte, kann man gar nicht genug Fragen stellen ;)

    Genau so sieht es aus! Mir ist völlig egal, ob ich die Runde auf der Strecke in 1:10 oder in 1:08 schaffe - mir ist wichtig, wieviel Spaß ich in dieser Zeit habe! Ich bin kein Rennfahrer, bin auch zu alt, um noch einer zu werden. Ich fahre aber gerne schnell, noch lieber beschleunige ich schnell, ich spüre gerne die Fliehkräfte. Ich mag es in den Sitz gepresst zu werden und beim darauffolgenden Bremsen dezent mit dem Kopf zu nicken.

    Autobahn fahre ich übrigens tatsächlich sehr wenig. Ich suche ein reines Spaßauto zum Kurven räubern und Spaß haben. Und vielleicht ist die Elise genau das, was ich suche... :/

    weitere Hinweise:

    - Druck im Rücken: Elise mit Kompressor, egal welche. aber erwarte hier keine Wunder, das wird nicht so wie beim Mustang in Kombination mit dem Klang wirken...

    - Fliekräfte und Wechselkurven: je leichter, desto besser

    - Bremsen: mehr oder weniger alle ähnlich gut/schlecht, aber unterschiedliches Gefühl (wgn. gleichbleibende Reifenformat, Bremsscheiben und m/o Servo und ABS)

    - Gefühl der Leichtigkeit: je leichter desto besser

    zum Einsatzgebiet:

    - falls Einsatz im bergigen, dann zählt Gewicht. fahr mal eine leichte S1/S2 mit Rovermotor, um zu erleben, was wenig Gewicht wirklich bedeutet (und lass' den Beifahrer weg, der erhöht das Gewicht um mindestens 10% ;)

    - die Kompressor Elisen fühlen sich schon etwas schwerfälliger an im Vergleich, haben aber mehr Dampf ab 40-50 km/h.

    und haben wir es schon gesagt?: erstmal Fahren, dann weisst du, ob die Elise was für dich ist:

    - es gibt jene (wie mich), die in der ersten Kurve wussten, dass sie das haben mussten

    - es gibt andere, die schon beim Ein-Aussteigen sich nicht mit dem Fahrzeug anfreunden konnten und den 'Druck im Rücken' vermisst haben.

    ...

    Aber um bei Lotus zu bleiben, ja die Emira ist ja ganz nett, aber nicht nur 2 Jahre zu spät auf dem Markt, der 4 Zylinder AMG Motor hat in den aktuellen A-Klasse Modellen und CLA, GLA mittlerweile 422 PS, nur die allerallerersten die 2015 kamen waren mit 360 PS wie jetzt in der Emira, d.h. man hat halt die Lizenzen für den veralteten Motor bekommen... wie damals Ssangyong die Lizenzen für die alten E-Klasse Motoren als Mercedes schon 2 Generationen weiter war. Passt dann auch zum Uralt V6 von Toyota... damit lockt man keinen technikbegeisterten Autofreak in den Showroom, einzig die Optik der Emira ist recht gelungen.

    ...

    - der I4 ist der aktuelle M139 Motor, der in der A-Klasse mit 422PS läuft (und nicht der M133, den es dort mit 360PS gab)

    - was denn für Lizenzen? Lotus kauft den standard Toyota V6 fertig montiert und packt den Kompressor drauf, eigene ECU und Teile des Abgasstrangs (wie auch die I4 Toyotas mit oder ohne Kompressor)

    - ähnlich ist es mit dem AMG I4, der wird fertig montiert angeliefert. es würde mich sehr wundern, wenn Lotus den M139 auch nur irgendwo aufmacht, da haben sie gar keine Kompetenz und macht das ganze bei den Stückzahlen unverhältnismässig teuer. durch die Einbaulage werden sie auf jeden Fall den Abgasstrang modifizieren und was mit der Kühlung vielleicht noch ändern (der Hauptkühler ist ja vorne, vielleicht muss man noch was hinten machen)

    stimme überein, dass der Wagen jetzt in Deutschland denkbar schlecht auf den Markt kommt, gerade weil der Druck auf Verbrenner mit hoher Wahrscheinlichkeit noch mehr steigen wird. aber die Welt ist ja etwas grösser...

    egal ob 360 oder mehr PS, ich würde den I4 nehmen, der Motor ist einfach moderner und schon jetzt ist der Emira (auf dem Papier) ausreichend damit motorisiert. sicherlich wird Lotus die Leistung erhöhen, wenn sie irgendwann nachlegen müssen und Erfahrung mit der Applikation/Wärmeabfuhr gesammelt haben.

    '...zu spät auf den Markt...' kommen ist müssig - das ist so wie 'im Nachhinein ist man immer schlauer' und hätten wir nicht alle gerne die Zukunft schon heute, nur wann und wo gab es das schon?

    nicht böse sein - du stellst du zu viele sinnlose Fragen:

    -der Unterschied ist das was du siehst und ob es dir wichtig ist (was du da siehst), denn:

    -... selbst langjährige Elisefahrer werden dir die Unterschiede selten erklären können, weil die Autos so selten sind, viele Jahre z.T. dazwischen liegen, und deshalb wahrscheinlicher keiner (neben einigen wenigen Werkstattfritzen (und davon hat sich einer bereits richtig und ausführlich oben geäussert)) alle Modelle hintereinander gefahren ist

    - wurde schon gesagt, du musst jede Elise (sofort) selber Probefahren, solange sie noch im Angebot ist. denn sie verschwinden schnell vom Markt. und wenn du dann bei der zweiten, dritten wegen z.B. der Farbe alleine überlegt, dann ist das erste Auto schon wieder vom Markt, wo die Farbe passte, aber du wegen eines Kratzers, Felgen oder irgendwas gezögert hast

    das gute ist, wenn du eine (oder wenige) gefahren bist, bist du sofort überzeugst oder überhaupt nicht. und dann wirst du merken, dass 20-30 PS keinen spürbaren Unterschied ausmachen können

    (für dich als Mustang(geschädigter)fahrer schon garnicht) ;)

    ah, doch ein Hinweis:

    -CUP: eher für Tracks, deshalb das Flügel und Spoilergedöns

    -Sport: eher für Strasse

    ah, ok, ja dann würd ich unbedingt mit softtop im kofferraum anreisen dass zumindest der stauraum ein wenig schwindet

    Obacht - wenn du den Herbsttermin nimmst könnte das kontraproduktiv sein - nicht dass dann offen fahrend die Heizdecke attraktiv wird...

    es ist eigentlich ganz einfach - wie immer hilft sozialer Druck am besten.

    sehe es bereits seit einiger Zeit, dass SUVs und die Besitzer bzgl. der Sozialverträglichkeit ihrer Entscheidung und Nutzung in Frage gestellt werden. das wird zunehmen.

    der SUV ist und wird zunehmend der 'Pelzmantel' der PKWs.

    und ja, das kann uns auch mit Sportwagen blühen (siehe Lärm- und Raserdiskussion).

    wie immer gilt, man sollte seiner Umwelt (der Mehrheit) nicht auf den Sack gehen (in jederlei Hinsicht), wenn man nicht negativ auffallen will ;)

    Nicht in diesem Kontext, da eine Elektrobuchse nix mehr ziehen darf. Ich habe solche Volvo XC90 um Anhänger ziehen zu können. Ab 2,5 to wird es sehr dünn am Markt für diesen Umstand.

    ja, denn für hohe Anhängelasten brauchst du auch ein relativ. hohes Gewicht beim Zugfahrzeug.

    z.B A6 Avant Allrad schafft auch 2,5t. ist aber auch nicht leicht, aber dafür niedrig.

    naja, bei nem elektroauto ist die leistung ja nur ein nebeneffekt. der elektromotor kann halt mehr als ein vergleichbarer verbrenner was drehmoment und ansprechverhalten betrifft.

    somit find ichs ned verwerflich dass ein tesla nen peak von über 1000ps hat, is ja wurscht, muss ich ja ned nutzen. kann auch sparsam damit fahren und komm über 500km.

    somit find ich das bei nem e-suv irgenwie selbstredend dass die dinger leistung ende nie haben.

    ausserdem: warum ist, gerade in nem lotus forum, leistung plötzlich schlecht? kann ja gar ned sein, sonst würden die ganzen v6 ned auf 4-500ps von komotec und co augeblasen werden.

    was mir hierzu noch einfällt ist die tatsache dass der eletra im gegensatz zu anderen elektros ziemlich leicht sein soll. warum soll lotus nicht die vorreiterrolle beim elektroleichtbau übernehmen? fände ich grossartig weil das ein großer schritt in die richtige richtung ist

    alles richtig, bin auch gespannt, was and dem Fahrzeug speziell/anders sein wird, als bei der Konkurrenz und was bei denen auf der Roadmap ist.

    dazu und zum Gewicht wurde herzlich wenig gesagt.

    fast volle Zustimmung - nur musst du die Konsumenten fragen, sie (wir!) entscheiden uns doch und kaufen.

    (noch ist mir nicht bekannt, dass ich die z.B. Elise kaufen 'musste', bzw. dass sie mir aufgezwungen wurde...wobei, da war schon sonen Zwang... :) )

    du musst die SUV Fahrer fragen, da gibt es ja bestimmt auch genug in diesem Forum...wie es so ist, mit der gespaltenen Persönlichkeit zu leben...

    m.E. gibt es genau nur zwei funktionale Gründ für einen SUV:

    - ich brauche eigentlich einen Kombi, kann mich aber nicht mehr zum Ein- und Aussteigen bücken

    - ich hab es eilig, fahre dicht auf und bin es dabei Leid (z.B. vom Elise Fahren) , nicht an dem Fahrzeug vor mir vorbei- und hinwegzuschauen

    ansonsten sehe ich nur faktische Nachteile.

    die Attraktivität der SUVs ergibt sich aus dem natürlichen Protzgehabe, was nicht zu unterschätzen ist.

    wir sollten nicht verschweigen, dass es auch mit 'intangible' Nachteilen einhergeht:

    MOTOR-TALK - Europas größte Auto- und Motor-Community!