Beiträge von Argo

    Einmal im Jahr fände ich auch ok, aber Lotus möchte dich ja alle 15.000km sehen :)

    Autos mit viel Leistung und viel Gewicht sind eigentlich immer recht teuer bei Verschleißteilen.
    Die Bremsen der Elise sind Spielzeug im Vergleich zum GTR. Sie muss aber auch ca. 1000kg weniger bremsen :)

    Imo ein großer Pluspunkt bei Lotus.

    In der Praxis sind es bei Porsche auch eher 25.000km. Der Boardcomputer kalkuliert anhand verschiedener Faktoren den nächsten (früheren) Service.
    Aber gerade weil es ein Sportwagen ist verstehe ich den kurven Intervall nicht so ganz. Mit 20.000km könnte ich mich schon eher anfreunden.
    Mit einem Nicht-Sportwagen (zwar etwas umgebaut) bin ich zwei Jahre lang ca. 4 mal im Jahr auf der Rennstrecke unterwegs gewesen. Der gute Mini JCW fährt heute noch zuverlässig durch die Gegend und geht nur zum "offiziellen" Service, wobei die Bremse von mir gewartet wird.

    Vielleicht habe ich auch ein zu großes Vertrauen in Lotus bzw. in meine Elise aber die 30.000km kommen immer näher und außer ein Keilriemen, der nachgezogen werden musste, gab es keine mechanischen Probleme. Das ist top :)

    Bei Lotus ist es ja nicht nur der Ölwechsel sondern auch der kurze Service-Intervall. Als Vielfahrer siehst du dein Autohaus dann zwei mal im Jahr.
    Oder ist das notwendig bei dem Auto? Ein Intervall von 25.000km halte ich bei einem Toyota Motor für angemessener, mit Ölwechsel abhängig des Nutzungsverhalten. Langstrecken ohne hohe Drehzahl sollten den Motor und das Öl weniger stark in Anspruch nehmen als viele Kurzstrecken.

    Sporttaste macht das Gaspedal etwas spitzer. Seit meinem letzten Software-Update ist der Unterschied zum normalen Modus auch nicht mehr so extrem. Das Gas lässt sich also noch gut dosieren.

    Wenn du dich an die Elise gewöhnt hast, wirst du sehr wahrscheinlich ein Sturzplättchen vorne raus nehmen wollen, da das Setup leicht schiebend abgestimmt ist.

    Zur Pflege: Wie jedes andere Auto auch. Mit zwei Eimern waschen und zwei mal im Jahr kneten und einwachsen. Aber der "Wahn" wird schnell aufhören. Nach den ersten 20.000km kamen schnell viele Steinschläge dazu. Das Auto ist aber auch zum Fahren da und es ist kein seltener Oldtimer, von daher Gas und durch ;)

    Mich nervt der kurze Intervall etwas bei Lotus. Da wären mir 20.000km lieber als 15.000km.
    Das letzte mal waren auch 18.000km auf der Uhr, weil zwei ungeplante Strecken gefahren wurden.
    Außerhalb der Garantie werde ich mich an den Jahresintervall halten, unabhängig der KM, ansonsten stehe ich zwei mal auf der Matte innerhalb eines Jahres.
    So schnell kann sich Öl nicht abnutzen und auch sonst wüsste ich nicht was so schnell verschleißen könnte.

    Das Hirn und der Gasfuß sind unumstritten die wichtigste Traktionskontrolle im Auto :)
    Im Alltag bin ich aber froh diesen "Schutzengel" zu haben. Nach der Arbeit bist du mal müde, jemand anderes macht einen Fehler und deine Reaktionszeit ist nicht wie gewohnt...
    Wenn ich quer fahren will kann ich den Kram immer noch abstellen. Bei Lotus deaktiviert sich glaube ich sogar EDLC wenn das DPM ausgeschaltet wird. Bloß ABS ist dann noch aktiv, das aber auch einfach deaktiviert werden kann, indem man einen Sensor abklemmt. So bin ich die ersten 8.000km gefahren, weil der Lenkwinkelsensor nicht plausible Werte geliefert hat, was das System letztendlich komplett deaktiviert inkl. ABS.

    Apropos Verbrauch und Motoren. Seit 16 Monaten und knapp 30.000km musste ich nicht mal einen ganzen zusätzlichen Liter Öl nachkippen.
    Die Kombi aus Toyota und Lotus scheint irgendwie zu funktionieren.
    Es sei denn es ist wie bei einem Wankelmotor: Kein Ölverbrauch? Motorschaden ahoi ;)

    Gut wäre es, wenn es mit dem ABS gekoppelt wäre und dann einfach mal das drehende Rad abbremst -> elektronische Sperre oder sowas in der Richtung.... aka Torque Vectoring meine ich...

    Das funktioniert wirklich sehr gut und findet sogar seinen Einsatz in etwas teureren Autos wie McLaren oder Ferrari.
    Es ist wie eine leicht drückende Hand an der Hinterachse, die dich um die Kurve schiebt :)

    Traktionskontrolle: Leistung wird zurückgenommen bei zu viel Schlupf.

    ESP / DPM: Bei Kontrollverlust werden zusätzlich einzelne Räder mit abgebremst (Berechnungsgrundlage neben Gaspedalsensor ist der Lenkwinkelsensor).

    Hallöchen,

    irgendwie bekomme ich Fotos nicht verkleinert. Ich hab mal heute bei mir nachgeschaut, auf der Fahrerseite ist ein Sturzplättchen und auf der Beifahrerseite zwei verbaut. Das als Serie CR Bj. 2013 incl. Sportfahrwerk evtl. ist das der Grund das sie relativ neutral liegt.

    Ansonsten, ja die Reifen fahren sich an der Außenkante etwas mehr ab, kann aber auch an der Track Nutzung liegen.

    Mirko  



    Wie kommt es eigentlich, dass bei manchen Autos die Vertrilung der Plates ungleichmäßig ist?
    Bei meiner sind auf jeder Seite 2 und nach dem Entfernen eines Plates habe ich einen Sturz von -0,8° auf jeder Seite (ohne Ballast).
    Gleicht man damit evtl. ungleichmäßige Träger aus?

    Bestimmt die Synchro. des Getriebes.
    Erst am Ende diesen Jahres wird wohl ein verbessertes Getriebe den Weg in die Autos finden, jedenfalls laut Sport Auto.

    Was etwas hilft bei meiner Elise: Zwischengas und beim Reinlegen des Ganges der Synchro. etwas Zeit geben den Drehzahlunterschied anzupassen.
    Ganz weg geht das Problem mit Zwischengas und Doppelkuppeln aber bei den Autos sinkt die Drehzahl so schnell, dass mir das zu anstrengend ist.

    Die Benzinpumpe hört man sogar akustisch sehr gut raus wenn man die Zündung anschaltet.
    In einem alten Alfa Romeo Handbuch (glaube es war beim Montreal) steht sogar drin, dass man nach dem Einschalten des Motors erst mal ein paar Sekunden warten soll bevor man weiterfährt.
    Traut sich heute keiner mehr ins Handbuch zu schreiben wegen dem Umwelt Krams.

    mit freiprogrammierbaren Steuergerät geht das mit jedem Topf.
    Einfach Spritabschaltung im Schubbetrieb deaktivieren, Zellen bei entsprechender Drehzahl und Drossel zu etwas mager halten und Zündung auf spät.


    Ich mache es ganz ohne Tuning: Beim Schubbetrieb ca. 5% Gas geben. Es brabbelt wie mit einem alten Auto ;)


    Ich werd's nach einigen Wochen mit 2,0/2,2 jetzt nochmal mit weniger versuchen. Vielleicht hat sich ja mittlerweile irgend etwas verändert.
    Anfang des Jahres war es gefühlt schlimmer und ich bin sicher, dass das nicht nur an einem eingewöhnten Popometer liegt.

    Vorne über 1,8 bar ist wirklich problematisch. Als ich an einem heißen Tag den Luftdruck nicht korrigierte wurde die Autobahnausfahrt mit einem langen quietschen quittiert. Am liebsten fahre ich zur Zeit mit 1,75 bar bis 1,78 bar (warm) vorne und hinten 1,86 bar bis 1,92 bar. Warum so genaue angaben? Dank Bluetooth 4.0 TPMS (Fobo Bike) habe ich den Druck immer genau im Auge. Da sieht man erst mal wie verdammt sensibel die Elise auf Druckveränderungen reagiert.

    Zum Sturz: Fahre selbst -0,8° Sturz auf der Straße (ohne Ballast bzw. Fahrer). Finde ich für die Straße okay. Bei Lastwechsel allerdings aufpassen, wobei das bei meinem Fahrstil nie ein Problem darstellt (gehe nie direkt vom Gas runter in der Kurve).

    Etwas selbst gebranntes :rolleyes:
    Damit sind rein theoretisch auch Zeitreisen möglich, aber psst ;)

    Spaß beiseite. Eben gerade bin ich 186km gefahren und ich habe noch 3,5 Balken auf der Anzeige. Die Elise ist kein sparsames Auto aber auch kein Schluckspecht. Der V6 ist da bestimmt durstiger. Viele Tempolimits, Baustellen und Verkehr tragen natürlich zum guten Verbrauch bei, weil die Wunsch-Reisegeschwindigkeit nie konstant erreicht wird.

    Kann mich ehrlich gesagt nicht beschweren. Auf der AB (150 km/h) habe ich einen Benzinverbrauch von ca. 9,5l/100km.
    Damit komme ich pro Tankfüllung immer so auf 420kmh, wobei die Tanklampe dann noch nicht blinkt.

    Ein Tank von 50l oder gar 60l Volumen wäre besser :)