Beiträge von GrossmeisterB

    Wie jetzt hier die Argumente, Gesetze und Gerichtsurteile reinflattern, ich bin sprachlos!

    Alles hieb- und stichfeste Beweise!

    Da kann ich natürlich nichts mehr entgegen setzen.

    Also habt ihr natürlich Recht, dass ist bestimmt ein Fake-Urteil von einer Fake-News-Seite.

    Tja, ohne einen konkreten Fall wird es schwer, das eine oder das andere zu belegen.

    Fakt ist, dass die Reparatur NICHT nach Herstellervorgabe erfolgen muss, um mit dem Auto wieder legal auf der Straße fahren zu dürfen.

    Das war ja die ursprüngliche Behauptung, welche zweifelsfrei widerlegt wurde.

    Alles andere ist Spekulation.

    Da könnt ihr noch so oft eure (!) Sachverständigen zitieren, wenn der sechste es doch bescheinigt, kann man damit vollkommen legal auf der Straße fahren und kann das Fahrzeug sogar Vollkasko versichern.

    Aber die Richter am Landgericht waren bestimmt auch zu doof oder so. Keine Ahnung...

    Der Motorhalter aus dem Gerichtsurteil hat genau wie das Chassis eine tragende Funktion. Ist dort ja auch beschrieben.

    Also wo ist der Unterschied?

    Ich sehe keinen!

    Und so mancher Schaden, insbesondere wenn es "nur" ein abgerissener vorderer Halter des vorderen oberen Querlenkers ist, lässt sich sehr gut reparieren.

    Da kann man jetzt noch 200 mal was erzählen, aber es ändert nichts an den Tatsachen...

    Außerdem redet niemand davon, am Chassis zu schweißen?!

    Ach so, es gibt auch noch andere Schäden, z.B. einen verbeulten Unterboden. Den kann man auch sehr gut reparieren. Obwohl laut Lotus nicht zugelassen, würde ich mal behaupten, dass eine Reparatur es Unterbodenblechs ohne Einschränkung machbar. Das würde auch ein Sachverständiger sicher im Nachhinein so bescheinigen.

    "ABER : hier gilt jetzt das die Kiste nach HERSTELLERVORGABEN wieder aufgebaut werden muss."

    Merkwürdig, dass dann das Gericht, auf Basis der AKB - siehe meinem Link - anders geurteilt hat.

    Wie ist das deiner Meinung nach zu erklären?

    Für mich das so zu erklären:

    Eine Reparatur nach Herstellervorgabe steigert die Wahrscheinlichkeit, dass ein Sachverständiger das nach erfolgter Reparatur als "vollständig ausrepariert" bescheinigt.

    Aber eine fachgerechte Reparatur, welche nicht oder nicht vollständig nach Herstellervorgabe durchgeführt wurde, kann dennoch von einem Sachverständigen als "vollständig ausrepariert" bescheinigt werden. Das liegt dann natürlich im Ermessen des Sachverständigen.

    Aber das muss nicht heißen, dass diese Reparatur unbedingt schlechter ist.

    Wenn nach der Reparatur der Wagen von einem amtlich anerkannten Sachverständigen begutachtet und die vollständige Reparatur bestätigt wird, dann kann man den auch wieder Vollkasko versichern.

    Wenn jemand seinen Wagen so sehr liebt, und die Reparaturkosten aus eigener Tasche zahlt, auch wenn die den Fahrzeugwert um das 4-fache übersteigen, ist das ja sein Problem.

    Dennoch kann nach erfolgter und vom Sachverständigen bestätigter Reparatur der Wagen wieder zum "Wiederbeschaffungswert" Vollkasko versichert werden.

    Ja, die Haftpflichtversicherungen versuchen immer, so wenig wie möglich zu bezahlen.

    Das ist leider deren Geschäftsmodell.

    Wobei das in manchen Situationen echt schräg ist und die das teilweise auf Kosten der Allgemeinheit austragen, wenn mal wieder die Gerichte bemüht werden müssen, obwohl die Sachlage eindeutig ist.

    "meistens" und "eigentlich" ...!?

    Ja, "meistens", weil es auch Hersteller gibt, die pulverbeschichten. Aber die haben dann die genaue Temperaturkurve für das Material parat. Der "Beschichter vor Ort" hat das nicht.

    "Eigentlich" nicht zugelassen, weil diese Veränderung des Materialgefüges nun mal keine Zulassung hat. Aber wie will man das ansatzweise kontrollieren?

    Gibt dazu ja einen netten Thread im schwarzen Forum ;)

    Siehe PDF:

    https://www.vdat.org/dokumente/mnew…it-05_11_10.pdf

    Punkt 3.2 oder so

    "Somit eine "fachgerechte" Chassisreparatur nicht möglich!"

    Das ist halt die interessante Frage.

    Nur weil der Hersteller etwas nicht freigibt, muss das nicht ausschließen, dass es nicht trotzdem fachgerecht repariert werden kann. Und wenn es fachgerecht repariert wurde, dann ist es auch TÜV-fähig und kann straßenzugelassen werden.

    https://www.auto.de/magazin/recht-…gaben-moeglich/

    Es gibt da sicher noch viele Beispiele aus dem Automobil-Bereich, wo der Hersteller eine gewisse Reparatur ausschließt, aber es dennoch fachgerecht repariert werden kann, mir fällt aber gerade nichts konkretes ein.

    Ist ein sehr schwieriges und sensibles Thema, auch was dann die Versicherung anbelangt. Aber dafür gibt es hier ja sicher auch Experten.

    Ich würde hier auch zu einer Elise mit dem 220PS-Kompressor-Motor raten.

    Es sei denn man ist hat Geschmack, dann kauft man eine Elise S1, da hat man mit deinem Budget natürlich nahezu "freie Auswahl".

    Und bei Gebrauchtfahrzeugen lohnt es sich immer, wenn man jemanden dabei hat, der sich mit den Kisten auskennt...

    Also ich habe die Lotus LSS Felge drunter:

    Vorne 6.5x16" ET31 mit 205/45/R16 Toyo R888r

    Hinten 7.5x17" ET38 mit 225/45/R17 Toyo R888r

    Vorne und Hinten sind aber jeweils noch ca. 2cm Platz bis zur Aussenkante von der Clam

    Ich brauch auch solche Reifenaufkleber. Sieht total geil aus!

    Warum haste die nur vorne drauf, und hinten nicht?!

    Äh, Yoshi, ich glaube er will keine RHD-Elise.

    Er will eine LHD-Elise und schwankt zwischen "Original LHD" und "Umgebaut LHD"...

    Ganz andere Frage, wie viele sind die werksneuen Reifen denn schon gefahren worden? Ein ähnlich "schwammiges" Gefühl hatte ich bislang immer dann, wenn ich fabrikneue Reifen montiert hatte und es dann dauerte, bis die erste "Schicht" runtergerubbelt war.

    Fühlte sich dann auch an, als ob das Auto total spät auf die Lenkbefehle reagieren würde. Dabei fehlte es einfach nur an "Bodenkontakt".

    Oder es ist einfach den Temperaturen aktuell geschuldet, dass die Reifen nicht richtig warm werden?

    Wie können wir denn an die Infos kommen? Ich kannte bislang nur die Infos auf der Seite von Dave Andrews. Aber so ein 3D-Druck ist doch deutlich komfortabler denke ich.

    Schon interessant, auf was man alles für Probleme stößt bei so einem neumodischen Auto :P

    Die Variante mit dem optischen Sensor scheint aber Sinn zu machen. Jetzt müsste man halt nur die "Scheibe" ändern, so dass der Wert wieder passt.

    Aber davon abgesehen fahre ich in meinem Auto auch das serienmäßige Lenkgetriebe.

    Finde ich "ausreichend direkt" für den Straßenbetrieb.

    Bei dem kurzen Lenkgetriebe war das schon extrem direkt fand ich.

    Ja, das wäre eine Alternative, klar.

    Ich hab keine Ahnung, wo genau das Signal her kommt.

    Aber es muss ja irgendwie eine Relation zwischen "Lenkwinkel" und "Fahrzeugbewegung" hergestellt werden. Die "Fahrzeugbewegung" wird denke ich über einen Beschleunigungssensor ermittelt, aber der Lenkwinkel? Müsste man mal schauen, aber weil man Auto sowas alles nicht hat, ist mir das egal :thumbup:

    Dem ESP müsste man ja jetzt nur irgendwie mitteilen, dass die Lenkbewegung um "x" Grad jetzt zu einer Lenkbewegung "y" führt.

    Aber ich vermute mal, dass sich da niemand herantraut, um das Steuergerät neu zu programmieren und dann noch eine Gewähr darauf zu geben, dass es auch funktioniert...