Beiträge von GrossmeisterB

    ja, du hast recht.

    ich werde wohl mal ein paar zeilen schreiben und ein paar Fotos rüberschicken.

    Mittlerweile glaube ich auch nicht mehr so richtig daran , dass der eigner der Mühle völlig ahnungslos war .

    Reg dich nur nicht zu sehr auf, bringt eh nix.

    Am Ende ist der Wagen so wie du ihn haben willst, und das zählt letztendlich :)

    Nö,

    330 oder 270 im Firmenwagen, 162 in der Elise, 141 oder 55 im Polo.

    Sorry, war ne Steilvorlage von dir.

    Tja, ich sag es mal so: hätte ja klappen können...

    Die SI-Einheit für die Leistung ist "Watt", ein tausendfaches davon sind somit "Kilowatt", korrekt abgekürzt "kW".

    Er hat aber ein großes K und ein großes W geschrieben, somit ist dein Witz nicht mehr lustig :P

    Was fahrt ihr eigentlich so für Reifen?

    Also mit ohne Dach und Reifen wie z.B. Toyo R1-R oder AD08 kann ich mir nicht vorstellen, dass man ab ca. 120km/h noch was von der Lala hört.

    Ich fahr dann immer mit Ohrstöpseln, weil mir das zu laut ist auf langen Fahrten.

    Jetzt noch zusätzliche Beschallung aus den Lautsprechern?!

    Aber Nitron schreibt doch, dass das Fahrwerk "Street Series" für "Serienhöhe" konzipiert ist.

    Also müsste - richtige Brackets vorausgesetzt - das Fahrwerk auf "Serienhöhe" eingestellt, genau diese Faktoren erfüllen - genug Vorspannung, Nullage Dämpfer/Federn korrekt etc.

    Oder verstehe ich das jetzt falsch?!

    Hast du den Krümmer gewickelt? Wie siehts eigentlich mit den Pommesschalen aus bei nem Fächer? Kann man die weiter verwenden?

    Nein, Krümmer ist nicht gewickelt.

    Es ist ein Hitzeschutz (Alublech mit TeknoFibra) an der Antriebswellenmannschette und ein Hitzeschutz (Eliseparts/Nimbus) an der Lichtmaschine.

    An der Schottwand ist Teknofibra.

    Funktioniert ohne Probleme.

    Meiner war, als ich in gekauft hatte, viel zu tief - da waren auch falsche Brackets drin, bzw. die waren in den falschen Montagelöchern, weil vorher ein anderes Fahrwerk drin war.

    Hab dann die Brackets umgebaut und die restlichen 10mm oder so per Gewinde angepasst.

    Aber wie Sven schon sagte: Vorspannung muss passen...

    Also ich hab mein Auto einfach so hoch/tief gedreht, wie es mir optisch zusagte.

    Ich fahr damit auf keiner Rennstrecke, die Brackets passten, und selbst der Guido war nach der Einstellung der Achsgeometrie ganz zufrieden mit dem Fahrverhalten.

    Hab das auch nicht auf der Radlastwaage eingestellt, sondern einfach das Rest-Gewinde gemessen.

    Fertig aus, funktioniert.

    Machen vermutlich 98% der Fahrer von den o.g. Polos/GTIs/Meganes/Focus etc. genau so.

    Solange man einigermaßen weiß, was man da tut, ist es denke ich in Ordnung.

    Und wenn die Einstellung auf der Radlastwaage sicherheitsrelevant wäre, dann würde in jedem Teilegutachten zu den Gewindefahrwerken drin stehen, dass eine solche Einstellung zu erfolgen hat und dem Sachverständigen vorzulegen ist.

    Davon steht aber nie was im Gutachten, da wird "nur" eine Achsvermessung/Einstellung gefordert.

    Ulf und ich sind eigentlich, genau wie Guido, total nette Typen.

    Aber es macht doch einfach viel zu viel Spaß, hier im Forum sich mal so richtig die Meinung zu sagen.

    Wenn Ulf dann mal wieder Zylinderkopfschrauben auf die Schnelle braucht, bekommt er die genau so selbstverständlich wie er mir die Presse geliehen hat.

    Und Guido repariert mein Mk1-Kackfass trotzdem nächstes Mal.

    Das ist halt auch irgendwie typisch für die bekloppten Lotus-Fahrer, denn am Ende halten irgendwie doch alle zusammen.

    Ja klar, ganz sicher ist man, wenn man nach Herstellerangaben arbeitet (und selbst dann machen die Versicherungen noch genug "Stress", um nicht zu bezahlen - ist halt deren Geschäftsmodell).

    Es steht auch außer Frage, dass es ziemlich kompliziert ist, ein Lotus-Elise-Chassis so zu reparieren, dass es danach von einem Sachverständigen als "fachgerecht repariert" deklariert wird. Zumindest hier in Good old Germany.

    Aber die ursprüngliche Aussage, dass man immer nach Herstellervorgabe reparieren muss, ist halt falsch. Darum ging es eigentlich.

    Und dass die Versicherungen da ordentlich Stress machen, ist auch klar - sonst hätte derjenige ja auch nicht vor Gericht klagen müssen, um seine Reparaturkosten ersetzt zu bekommen.

    Mein Blutdruck ist eh schon zu hoch, also von daher ist das jetzt auch egal ^^

    Welche Zeitung?

    Das Landgericht Dortmund ist keine Zeitung.

    http://www.justiz.nrw.de/nrwe/lgs/dortm…il20110630.html

    Die Zeitung hat nur das Urteil zitiert.

    Was soll ich da jetzt genau lesen?

    Lies dir das Urteil durch, dann wirst auch du verstehen, dass ich natürlich Recht hatte:

    die Reparatur muss nicht zwingend nach Herstellervorgaben erfolgen, um fachgerecht zu sein.

    Das ist der springende Punkt.

    Wenn man das nicht verstehen möchte, dann weiß ich auch nicht weiter...

    und diese , DEINE , Interpretation erzählst du dann im Falle eines Falles erst dem Sachverständigen der das unterschreiben soll, dann der Versicherung, und dann dem Landgericht Dortmund .

    läuft, also mach mal.

    Nö, ich interpretiere nichts, ich habe nur den Text übersetzt und ein Gerichtsurteil verlinkt.

    https://openjur.de/u/449366.html

    Die Aussage, dass eine Reparatur nach Herstellvorgaben erfolgen muss, ist schlichtweg falsch.

    Das scheint hier aber leider nicht jeder verstehen zu wollen und reitet weiter darauf herum.

    Ich habe meine Aussage durch das Urteil untermauert, von anderen kommen hier nur hohle Phrasen, ohne weitere Belege.

    Durch Wiederholung werden übrigens Aussagen auch nicht richtiger. Durch Beleidigungen erst Recht nicht. Durch die ganzen doofen Kommentare bestätigt ihr jedes Mal, wie richtig meine Aussage war.

    Aber wenn ihr doch alle so Recht habt, dann zeigt mir den Text, in welchem zweifelsfrei steht, dass eine Reparatur immer nach Herstellervorgaben erfolgen muss. Und dann erklärt ihr mal, warum das Landgericht Dortmund das ganz anders gesehen hat.

    Ich bin gespannt, ob ihr auch mal liefern könnt, statt immer nur einen für dumm verkaufen zu wollen.

    Ich versteh die Welt nicht mehr. Vor ein paar Wochen. Selber Post und sofort dermaßen zu recht gewiesen worden. Und nun finden es alle geil.

    Kurze Zusammenfassung. Leider ist der Bericht da drin uralt und sogar kostenlos auf der ams Seite zu lesen.

    Exige Gebrauchtwagen

    Das ist hier normal.

    In anderen Threads gilt man als "Wadenbeißer", wenn man einfach nur ein paar Fakten nennt und damit die zuvor groß herausposaunten Thesen widerlegt.

    Ist halt Winter, was willste machen?

    Hier , kannste juristisch auseinanderklamüsern, du wadenbeisser :

    "The bonded and riveted alloy Chassis structure ... is considered a non-serviceable jig built unit to which no structural repairs are approved. Superficial, cosmetic or non-structural localised damage may be repaired as necessary, but in case of accident damage resulting in significant bending, tearing or distortion of the aluminium chassis, such that the specified suspension geometry cannot be achieved by the standard range of suspension adjustment provided, the recommended repair is to renew the partial body assembly..." (c) Lotus.


    Ja, den Text kenne ich.

    Wenn man ihn genau liest, stellt man fest:

    Erstmal wird nur festgehalten, dass keine strukturellen Reparaturen "genehmigt" (approved) sind.(Kein Hinweis, dass es nicht MÖGLICH ist!)

    Und dann wird als Reparatur "empfohlen" (recommended repair) das Chassis zu tauschen.

    Da steht nicht "es muss ein neues Chassis genommen werden".

    Daher auch die Vermutung, wie schon zuvor: eine Reparatur ist möglich, aber Lotus hatte keinen Bock, die diversen Möglichkeiten/Varianten der Reparaturen zu testen, und hat daher den o.g. Text herausgegeben, der den Hersteller von jeglichen Ansprüchen befreit, wenn doch einer das Chassis repariert.

    Auf der Insel haben die da weniger Stressfaktor mit, gerade wenn dort mal wieder vorne eine Querlenkerbuchse, bzw. die dort befindliche Stahleinlage, weggegammelt ist.

    Lotus sagt nur, dass es nach deren Meinung nicht geht.

    Technisch geht das sicher.

    Da wagt sich nur keiner ran, weil man dann eigentlich belegen müsste, dass es genau so stabil ist wie vorher.

    Das ist halt der springende Punkt.

    Wenn jemand das belegen kann, dann kann auch die Reparatur den "TÜV-Segen" bekommen und der Wagen ist wieder vollständig repariert.

    Das ist nicht meine Einschätzung, das ist das Urteil des Landgerichts.

    Und das Urteil widerlegt eindeutig die Aussage, dass die Reparatur NUR nach Herstellervorgabe erfolgen darf.

    Dafür ist es unerheblich, was ich beruflich mache.

    Jeder der lesen kann sieht ja, was das Urteil aussagt.

    Aber man kann natürlich weiter jetzt versuchen mich schlecht zu machen.

    Ändert aber nichts an den Fakten.

    mimi. : sorry, jetzt hab ich ja doch noch was geschrieben...guck einfach weg ;)

    Mich würde das schon interessieren.

    Was ist bei Autos, wo es den Hersteller nicht mehr gibt? Woher soll dann z.B. der Sachverständige genau wissen, was jetzt der Herstellervorgabe entspricht, und was nicht?

    Nach der Aussage im anderen Thread würde das ja bedeuten, dass solche Fahrzeuge nicht mehr auf die Straße dürften.

    Das halte ich aber für falsch, und das Urteil bestätigt meine These.

    Ist mit deinem Auto ja nicht anders.

    Gut, du hattest keinen Unfall, somit juckt das zunächst keine Versicherung.

    Aber das wäre in dem Fall, wo dir jemand rein fährt? Wen willst du dann nach den Herstellervorgaben fragen?

    Hab ja nie gesagt, dass ich Ahnung hab...

    Aber auch nicht-tragende Teile haben unter Umständen Einfluss auf das Verhalten bei einem Unfall.

    Müsste so eine Reparatur dann nicht auch von einem Sachverständigen abgenommen werden?

    Vielleicht kommt ihr ja drauf, worauf ich hinaus will ;)