Beiträge von Lotus4fun

    Hallo Frank,

    dir (und allen Anderen natürlich auch) wünschen wir ebenfalls alles Gute für das neue Jahr.

    Auch wenn ich (wir) hier nicht so viel schreiben, profitieren wir doch sehr von diesem Forum! Für so manches "Problemchen" habe ich (wir) hier eine gute Lösung finden können. Und einfach nur mal ein bisschen Neues zu erfahren ist manchmal auch ganz nett...

    Dass dies alles möglich ist, ist unter anderem auch sicherlich deinem Ehrgeiz zu verdanken das Forum weiterhin zu pflegen und immer weiter zu verbessern.

    Daher an dieser Stelle ein ganz dickes DANKESCHÖN für deine Arbeit. Ebenso möchten wir uns bei den Moderatoren bedanken.

    Auch sie verbringen einen nicht unerheblichen Teil ihrer Zeit damit hier ein bisschen nach dem Rechten zu schauen und für Ordnung zu sorgen.

    Auch wenn nicht immer alle glücklich mit den Entscheidungen sind, ist ihre Arbeit nötig und wichtig! Man bekommt eben nur schwer alle(s) unter einen Hut, speziell wenn so viele verschiedene Charaktere und kontrere Ansichten vertreten sind wie in diesem Forum.

    Aus unserer Sicht können wir euch daher nur bestärken und bitte... macht weiter so!

    Herzliche Grüße aus dem Sauerland, Helmut und Marienette

    Bei den Touristenfahrern am Nürburgring kommt diese Batterie ganz gut weg:

    https://www.i-tecc.de/shop/lifepo4-b…l.-balancer?c=6

    Die hatte ich auch schon ins Auge gefasst. Frage mich allerdings wo da die 300€ Unterschied zur Batterie vom selben Hersteller im Eingangspost liegen.

    So wie ich das sehe, stecken in den beiden, äußerlich ganz ähnlichen, Kunststoffgehäusen völlig andere Einzel-Zellen drin, wo letztlich auch der Preisunterschied herkommen wird.

    Bei dem teureren Akku sind Zellen der renommierten Fa. A123 (die heißen wirklich so :)) drin, bei dem Günstigeren wahrscheinlich irgendeine NoName-Zelle. Diese kann dann natürlich günstiger eingekauft und somit auch wieder verkauft werden.

    Ich selbst habe die LiFePo4-Zellen der Fa. A123 bereits seit vielen Jahren als sehr zuverlässige, langlebige Zelle durch den Modellbau kennen und auch schätzen gelernt und würde dieser immer den Vorzug gegenüber einer NoName Zelle geben. Ist aber nur meine Meinung. Die NoName-Zelle muss nicht unbedingt schlecht sein, hängt halt sehr davon ab, was die da reingepackt haben => Wundertüte.

    Hab diese Zellen (allerdings als Eigenbau-Akku) jetzt bereits seit zwei Jahren in meiner Elli verbaut und bisher Null Probleme damit gehabt. Der Akku verhält sich völlig unauffällig. Gut, ist jetzt auch noch nicht soo eine lange Zeit.

    Bei mir wäre eh ein neuer Akku fällig gewesen und da habe ich mich eben für diese Variante anstatt eines Bleiakkus entschieden und "nebenbei" mal eben gemessene 11kg eingespart:thumbup:.

    Gruß, Helmut

    Hallo Vinki,

    Das ist immer ein Problem, wo relativ viel Energie auf verhältnismäßig kleinem Raum gespeichert wird. Wenn der Li-Ion richtig behandelt wird, ist der auch nicht gefährlicher als ein Blei-Akku.

    Ich kenne jetzt den in deinem Fahrzeug serienmäßig verbauten Akku nicht, könnte mir aber sehr gut vorstellen, dass Lotus diesem ein Batterie-Management System (BMS) spendiert hat. Diese überwacht dann ganz grob gesagt den Akku und passt auf, dass sich zwischen den einzelnen Zellen keine unzulässig hohen Differenzspannungen aufbauen könne und hat eventuell, je nach Auslegung, auch noch weitere Funktionen.

    Ist aber, wie ich oben bereits schrieb, nur eine Mutmaßung von mir, weil ich solch einen Original-Lotus Li-Ionakku noch nicht näher beäugen konnte.

    Ich würde mir da jetzt nicht nen allzu grossen Kopp drum machen... => und einfach fahren, fahren, fahren!

    Edit:

    Der Bernhard war schneller. Wenn da tatsächlich LiFePos verbaut sind, sehe ich es genauso wie er und würde erst recht einen auf "keep cool" machen.:thumbup:

    Wir sind uns heute innerhalb von ca. 30 Minuten gleich zwei mal begegnet. Müsste so um die 17 Uhr gewesen sein.

    Ich orakle ja schon, ob das eventuell Sven (sdr) gewesen sein könnte. So viele Elisen mit dieser Lackierung gibt es ja wahrscheinlich nicht.

    Wir waren mit einer storm-titanium Elise und einer carbongrauen Evora S unterwegs und hoffen, du hattest noch eine schöne Tour durch das Sauerland und bist noch vor dem Regen nach Hause gekommen.

    VG

    Helmut und Marienette

    Soweit ich mich erinnern kann, war die Originale auch nur geklipst. Aber die Beschreibung von Jens passt 100%ig!:thumbup:=> das ist genau der richtige Weg, um da vernünftig dran zu kommen...

    Der Wechsel ist wirklich sehr schnell erledigt. Das Einzige, wobei du aufpassen musst ist, dass du keinen Kurzschluß fabrizierst. Auf den beiden Anschlusskabeln ist Spannung, auch wenn die Zündung aus ist (meine ich :?:).

    Daher auf jeden Fall vorher die Batterie abklemmen! Und beim Anschließen der Steckdose auf die richtige Polung achten, sonst grillst du im schlimmsten Fall deine Geräte die du da einsteckst. Mittlerer Pol ist Plus, aussen ist Minus.

    Hallo Robert,

    ich habe mich auch lange Zeit mit der serienmäßig verbauten Steckdose herumgeärgert. Ich nutze diese eigentlich ausschließlich für ein externes Navi und dies auch nur gelegentlich, wenn ich z.B. einen Inspektionstermin in mir unbekannten Gegenden habe.

    Um so ärgerlicher wenn dann, gefühlt alle 10 Minuten, der Stecker aus der Einbausteckdose fällt und dabei das Navi jedesmal abschaltet bzw. in den Ruhezustand übergeht.

    Daraufhin habe ich andere Geräte / Stecker aus meinem bestehenden Fundus probiert und festgestellt, dass bei meiner Elise (BJ 2006) das Problem nicht die Stecker der verschiedenen Geräte, sondern die von Lotus verbaute Einbaubuchse war.

    Seitdem ich eine bessere und vor allem strammer koppelnde Einbausteckdose verbaut habe, ist Jetzt dieses Problem Geschichte.

    Verbaut wurde diese Einbau Steckdose (ist bei mir allerdings schon 2 Jahre her. Hoffe mal, dass die zwischenzeitlich nicht geändert wurde. Sieht auf den Fotos aber noch genau so aus wie meine).

    VG

    Helmut

    Bei mir hat es geklappt mit der Bezahlung. Hab mich als Gast angemeldet.

    @effix: Ich habe bei "Adresszusatz" unseren Nicknamen hier aus dem Forum angegeben, damit du es bei der Zuordnung etwas einfacher hast.

    Den kannst du später beim Verschicken dann natürlich wieder rausnehmen (sonst weiß der Postbote nicht, wo die "Lotus4fun-Straße" ist;)).

    VG, Helmut und Marienette

    Mir sind eigentlich ausschließlich einstellbare Spurstangen / Toe-Link Kits für die Elise bekannt;)

    Das Knacken, oder Klappern deutet n.m.M. auf ausgeschlagene Gelenke hin. Insofern würde ich auf jeden Fall einen Austausch vornehmen. Dann ist natürlich eine Vermessung des Fahrzeugs obligatorisch, wie ja auch Vinki schon schrieb.

    Lass das aber am Besten von jemandem machen, der sich mit Elisen auskennt. Ich weiß nicht woher du kommst, z.B. Guido Schuchert in Dorsten wäre eine gute Adresse.

    Je nachdem wie groß das Spiel bereits ist, dürften die Fahreigenschaften auch nicht mehr so toll sein.

    VG

    Helmut

    edit: mcsel61 war schneller bzgl. Einstellbarkeit:)

    Ich glaube Mcsel68 meinte damit, dass die Wicklung ja auch eine Drossel (Induktivität mit einem gewissen L) darstellt. Diese bewirkt einen verhältnismäßig langsamen, linearen Stromanstieg (di/dt), unabhängig vom Widerstand...

    soweit ich das in Erinnerung habe, kannst du mit dem manuellen Schloss die Evora nicht aufschließen, wenn du sie zuvor mit der Fernbedienung im Schlüssel (Zentralverriegelung) abgeschlossen hast, als die Batterie noch voll war.

    Das sind bei Lotus zwei Paar Schuhe. Das manuelle Schloss ist völlig losgelöst von der elektrisch betriebenen Fernbedienung.

    Helft mir doch mal auf die Sprünge ;)

    Ich lese so zwischen den Zeilen raus, dass es für viele Eliseneigner mit der originalen Standardfelge (beispielsweise die 8 Spoke Spider) in ein paar Jahren sehr schwierig werden könnte einen Satz Neureifen insbesondere für die Vorderachse (die 175er) zu bekommen. Da ist die Auswahl an guten Reifen ja nicht wirklich groß.

    Meint ihr, dass die Umstellung auf die V105er Reifen seitens Lotus für Yokohama das Startsignal sein könnte, die AD07er in ein paar Jahren abzukündigen?

    Ja ich weiß, ist wieder so ein Blick in die Kristallkugel... Aber vielleicht weiß ja jemand mehr?:/

    Viele Grüße, Helmut

    Hallo Klaus, ich versuche mich mal mit einer Ferndiagnose deines Problems:)

    Generell mögen Bleiakkus (Starterakkus) es gar nicht, wenn man sie zykelt. Aus diesem Grund finden normale KFZ-Starterakkus auch keine Verwendung für Photovoltaik-Anlagen.

    Startakkus wollen am liebsten nur mal kurzzeitig einen hohen Strom liefern (beim Motorstart) und dann am besten von der Lichtmaschine gleich wieder aufgeladen werden.

    Richtig krumm nehmen sie es, wenn sie öfter etwas tiefer entladen werden, so wie du das beschreibst. Dabei ist es auch unerheblich, dass die Entladung zwar mit einem recht kleinen Strom (die 30mA), dafür aber über einen längeren Zeitraum geschieht.

    Hier mal eine kurze Rechnung dazu:

    1 Monat = ca. 30 Tage = 30 x 24h=720h 720h x 0,03A=21,6Ah

    Das bedeutet, das du in dem einen Monat bis zum erneuten Laden den Akku bis fast zur Hälfte entladen hast. Dann wird wieder vollgeladen, danach wieder bis zur knappen Hälfte entladen usw. => und dass genau ist es, was den Akku auf die Dauer killt. Der macht das schon einige Male mit, hat es aber nicht wirklich gerne und irgendwann ist es dann soweit.

    Der Akku sulfatiert, so wie es mcsel68 auch schon beschrieben hat, woraus letzlich ein immer höher werdender Innenwiderstand des Akkus resultiert.

    Bemerkbar macht sich dies so, wie du es bereits beschrieben hast.

    Unbelastet kannst du dann die normalen ca. 12V messen, bei etwas moderater Belastung durch eingeschaltete Verbraucher bricht die Spannung an den Polklemmen aber entsprechend zusammen. In deinem Fall auf die gemessenen 9V, weil die restlichen 3V am (jetzt erhöhten) Innenwiderstand im Inneren des Akkus abfallen => an den äußeren Polen kommen somit nur noch 9V an. So etwas ist m.W. leider auch nicht reversibel.

    Dein Akku ist daher nach meiner Einschätzung mit ziemlicher Sicherheit hinüber||

    Kannst ihn aber auch in jeder besseren Werkstatt, oder beim Bosch-Dienst sicherheitshalber noch mal prüfen lassen. Die haben da ein spezielles Messgerät dafür.

    Ich hoffe das ist einigermaßen verständlich rübergekommen;), ich hab`s nicht so mit dem Beschreiben.

    Letztendlich würde ich mich der Ansicht der meisten Kollegen hier anschließen und sagen, entweder das Ctek in der Winterpause dauerhaft angeschlossen lassen, oder den (neuen) Akku ausbauen und im warmen Keller überwintern ist wohl die beste Lösung.

    upps, ist doch ein bisschen mehr Text geworden... aber vielleicht hilft es ja, die Zusammenhänge ein bisschen besser zu verstehen.

    VG, Helmut