Zu der in Loti vorhandenen Technik:
Ein Großteil davon ist inzwischen Pflicht, wie beispielsweise ESP. Gewichtstechnisch zu verkraften und jeder kann es ausschalten.
Sonst verbaut Lotus ja immer noch nur das nötigste als Standard. Daher kann man den Aufpreis für die Klima auch als Philosophie-Frage verschmerzen.
Am Ende sehe ich in naher Zukunft den Weg von Lotus eher erfolgsversprechend, da schnelle Rundenzeiten immer am Fahrer liegen werden.
Da sehe ich eher die Problematik bei den ganzen anderen "Sportwagen"Herstellern, in denen auch ein Affe eine schnelle Rundenzeit hinbekommt. Diese müssen diese ganzen Techniktrends mitgehen, verkaufen aber ihre Seele dabei.
Und ich habe ehrlich gesagt kein Problem damit, wenn mich mein Langstreckenauto auf der A8 selbstständig durch den Stau fährt während ich arbeite, einen Film gucke oder ein Nickerchen mache. Gerne auch mit E-Motor. Man muss einfach klar differenzieren, für was das Auto gemacht ist.
Es wird halt dann ganz klar nach unemotionalem, aber angenehmen Transport und reinem Spassfahren (wie heute die Biker) getrennt werden. Und da ist Lotus klar im Vorteil gegenüber den etablierten Marken.
Abschließend zu den ganzen Distopien: Ich muss mich da eindeutig an die eigene Nase fassen, weil ich zu viele Daten von mir preis gebe . Liegt einfach an der Bequemlichkeit. Als Back-Up Plan gehe ich einfach irgendwann nach Namibia und lebe analog. Im Idealfall mit meiner Elise und als zweite Option einen Ariel Nomad Dann brauch ich auch kein google mehr