Beiträge von lodoc

das war wohl nur "ein einziges Leut" und das Auto modifiziert....

Der Moto-Concept ist eher dezent, im Stand eher leise, optisch und akustisch klar besser als OEM, aber weit entfernt von den üblichen Krawalltüten, die alle auf langen Strecken mit Ohrstöpseln fahren. Im mittleren Drehzahlbereich leider eine kleine Neigung zum Dröhnen. Mit der Rennleitung ist Ärger nicht zu erwarten. Der TÜV hats bisher für OEM gehalten.

Zitat von s d r

Es ging ja darum, ob Leute grundsätzlich derart kleine Autos fahren wollen. In meinen Augen wollen sie.

Das glaube ich eben auch. Aber solange in den gängigen Vergleichstests größer fast immer besser ist und viele Hersteller bei den Kleinen an der Qualität (nicht unbedingt dem Umfang) der Ausstattung sparen wird das eher nichts.

Verstehe gerade die Richtung nicht, die diese Diskussion genommen hat.

Die Stimmigkeit des Konzeptes an sich misst sich also am Verkaufserfolg. Das stimmt so doch wohl nur für den Hersteller.

Und das in einem Lotusforum, wo das namensgebende Auto bisher nur in homöopathischen Dosen verkauft wurde .

Zitat von drdope

Ich beneide Japan um seine Kei-Cars.
Das ist so ein toller Ansatz, um kleine, leichte Autos zu erzwingen.

Ich stimme Dir voll und ganz zu.

Bei uns bedeutet klein und adäquat motorisiert (fast) immer billig, teilweise auch schäbig gemacht.

Liebevoll gemachte, ingeniöse Fahrzeuge gibt es kaum.

Und ich meine damit explizit nicht den Verzicht auf Kunststoff. Der ist mir lieber als das funktionslose Blingbling z.B. der aktuellen Mercedes oder ein unnötig aggressives Exterieur wie bei den meisten aktuellen BMW.

Leider geht die Entwicklung bei BEV in die gleiche Richtung.

Aber richtig preiswert sind sie trotzdem nicht.

Der Diebstahl an den armen Steuerzahlern fängt erst an wenn die Dinger zum Tanken und zur Wartung müssen

Das war allerdings für Lotus nie kostendeckend und hat Proton eine Stange Geld gekostet.

Alle, die ihren Verbrenner Lotus behalten, werden früher oder später technische Probleme haben und auf die Hilfe und Information in diesem Forum angewiesen sein, schon wegen der prekären Ersatzteilversorgung. Insofern mache ich mir um die Zukunft des Forums keine Sorgen.

Aber was spricht dagegen, auch den E Fahrern ihr Plätzchen hier einzuräumen. Das muss ja keiner reingucken.

Auf feuchter Straße hat der R1R funktioniert, in einem Platzregen auf der BAB definitiv nicht. Insofern sicher KEIN Regenreifen !!

Im übrigen bin ich - im Gegensatz zu vielen anderen hier - fest davon überzeugt, dass in naher oder fernerer Zukunft Privatpersonen als Energiequelle Strom, Fernwärme und in geringem Maß Holz als Energiequellen zur Verfügung stehen werden. Alles andere einschließlich Wasserstoff wird industriellen Anwendern vorbehalten sein.

Und jetzt dürft ihr loslegen

Tatsächlich findet Innovation im Bereich der Verbrenner fast nur noch in den Bereichen Multimedia und Design statt. Da beides für mich in die falsche Richtung geht, war mein Fuhrpark noch nie so alt wie heute.

Andererseits finden sich bei den "Elektrikern" neuerdings einige spannende Entwicklungen und es geht teilweise weg von riesig, schwer und unsinnig motorisiert zu nutzbaren Alltagskonzepten.

Aktuell finde ich den neuen Prius durchaus spannend. 90% der Alltagsfahrten könnte ich rein elektrisch und im Sommer sogar mit Strom vom Dach realisieren ohne ständig eine Riesenbatterie mitzuschleppen und auch längeren Fahrten fährt das Auto sehr effizient, ohne dass ich auf eine in Zukunft vielleicht überfüllte Ladeinfrastruktur angewiesen wäre.

Ja auch die Nachteile sind mir bewusst, speziell das sehr eingeschränkte Raumangebot, aber das kann den Lutusfahrer ja nicht schrecken.

Zitat von hauke

You made my day!

das war auch mein erster Gedanke

Da wurden solche Autos noch benutzt. Heute fast unvorstellbar.

Habe mit 186cm und 75kg schon verschiedene MX5 Probe gesessen und durfte mich immer fragen, wo ich das rechte Bein unterbringe und wie ich es schaffen soll ohne Bandscheibenschaden dauerhaft unter dem oberen Scheibenrahmen durchzugucken. Von besonders biegsamen Leuten abgesehen ist der MX5 ab 180cm in der Regel nicht mehr passend aber sonst und speziell für den aufgerufenen Preis ein Auto ohne echt Konkurrenz.

Hier werden wieder eifrig Äpfel mit Birnen verglichen.

Mein 13 jähriger Lotus hat den TÜV bisher mängelfrei bestanden. Ein Beweis für die Langzeitqualität von Lotus?

Autofahrer betreiben bei einem Porsche und einem Dacia den gleichen Wartungsaufwand?

Leasingfahrzeuge müssen regelmässig in die Vertragswerkstatt.

Viele für mich als Autofahrer relevante und teure Mängel interessieren den TÜV gar nicht.

Damit ist der TÜV Report nicht wertlos, aber doch in seiner Aussagekraft arg limitiert.

das sind auf jeden Fall SchaltWEGE

Lässt sich das Plug und Play tauschen?

Eletre ?

Das neue Lotus Grün?

Zitat von Drops

Mit welcher Begründung? Gerne auch per PN. ;-)) Ich bin doch erstmal nur neugierig und die beiden Probefahrten der Emira haben mich vor einer großen Dummheit (also nur für mich persönlich) bewahrt. Ich hab ja eingangs geschrieben, dass ich meine Elise immer noch liebe!

Das geht auch ganz öffentlich:

1. Für Deinen Einsatzzweck ist die Elise Sport 220 bereits übermotorisiert

2. Sie ist leichter und kleiner als die V6 Exige und fühlt sich damit bei gleicher Geschwindigkeit schneller an. Rennveranstaltungen einmal ausgenommen kommt es NUR darauf an.

3. Sie passt besser auf kleine und kurvige Straßen

4. Sie hat die bessere Gewichtsverteilung und sieht besser proportioniert aus. Schließlich wurde das Chassis für dieses Auto entwickelt.

5. Es wurden viel weniger V6 Exigen gebaut, dazu noch in vielen Versionen mit z.T. unterschiedlichen Spezifikationen. Die Ersatzteilversorgung wird noch prekärer als bei der Elise werden.

6. Sie ist viel billiger im Unterhalt und das ist durchaus auch ein Thema (auch dann wenn man sich die Exige leisten kann - dazu hat @sdr im letzten Post bereits etwas sehr Kluges gesagt).

7. So ein Auto wie Deins kannst Du nicht wieder kaufen.

Das sollte doch erst einmal reichen

LG lodoc

Heute die Elise eingemottet. Wieder viel zu selten benutzt. Das muss in der nächsten Saison besser werden !!!

Drops: Du wirst es bereuen...

Hier in Deutschland sollte ein Hobby schon sinnvoll sein. Am Besten der Bildung oder Körperertüchtigung dienen oder wenigstens etwas Soziales oder der Umwelt dienliches. Da ist man anderswo in Europa deutlich entspannter. Mein Favorit diesbezüglich ist das Vereinigte Königreich. Da darf jeder seinen Spleen mit Hingabe pflegen.

Gib's schon zu Guido: Das ist eine Aufgabe Deines Seelenklempners in Sachen Toleranz, Geduld und Achtsamkeit.

Ich hoffe, dass Dein legendäres Wetterglück Dich auch diesmal nicht im Stich lässt

Wir wollen mehr Fotos !!. Das gruselt so schön.

Bisher ist mir bei "Ferrari" nicht sofort "Qualität" eingefallen - sicher mein Fehler.

Meistens sehe ich die Dinger auf der Autobahn und da spielen die Abmessungen eher keine Rolle. Für diesen Zweck gibt es aber bessere Autos, z.B. einen Alpina.

Einmal habe ich einen in den Seealpen getroffen und kam nicht vorbei, weil der gute Mann sicherheitshalber mitten auf der Straße fuhr.

Mir ist nie so richtig klar, was man mit so einem Auto eigentlich machen soll, außer an der richtigen Stelle parken.

Manchmal bin ich wirklich platt, was ihr so an automobilem Detailwissen angehäuft habt.

Das Haus gefällt mir jedenfalls besser als das Auto. Aber beide sind vermutlich ähnlich energieeffizient.

Prototyp für "Harold and Maude" Teil 2

Ich finde es gut. Jede/r sollte sein Hobby so leben wie es ihr oder ihm gefällt. Kenne englische Professoren, die privat Gartenzwerge anmalen und gar kein Problem damit haben. Schön sinnfrei ist gut, dann entspannt es sich am Besten.