Beiträge von Klopfer

    Auf dem Foto kann ich so keinen abnormalen Verschleiß erkennen.

    Sollte da ein erhöhter Verschleiß in der Mitte sein, spräche das für zu viel Luftdruck. Wieviel fährst Du denn warm?

    Edit: Sollten die oben erwähnten 2,0 bar der Kaltluftdruck sein, dann wären das warm min. 2,2 bar. Bei forcierter Fahrt noch mehr. Das würde ich schon für etwas hoch halten.

    Ich bin auch eher so der Blümchenpflücker und hatte vor allem bei den Yokohama A048 hinten einen deutlich höheren Verschleiß als vorn - so etwa 2,5:1. Jetzt mit Avon ZZR ist es eher 1,5:1 (HA/VA).

    Ich tausche auch nur die Achse die grade verschlissen ist. Außer wenn ich den Reifentyp wechseln möchte. Dann tausche ich komplett.

    Also danach würde meine Cup ganz oft auf der Landstraße Untersteuern, da bin ich wenn überhaupt ganz weit weg

    Da muss es noch einen anderen Effekt geben, dass sie mich hinten ein bremst

    Du musst in Stabilisationssystem (ESP) und Traktionskontrolle unterscheiden. Beides kann prinzipiell auf der Hinterachse Bremseingriffe hervorrufen. (Diese el. Sperre ordne ich vom System her der Traktionskontrolle zu.)

    Die Zeit ist definitiv schwer beeindruckend! :thumbup:

    Im Video finde ich wirkt es teilweise so, als käme das wirklich nur über die Leistung zustande. Wenn die angezeigten Kurvengeschwindigkeiten stimmen, sind aber auch die sehr respektabel. :thumbup:

    Mechanischer und Aerogrip scheinen also auch vorhanden zu sein. Ich hab mir die Website mal angeschaut. Das Auto steht auf 235/40 R18 / 255/35 R18! Keine Ahnung wie er die vor allem an der Vorderachse untergebracht hat, ohne da irgendwelche wilden Verbreiterungen anzuschrauben. Damit hat man natürlich schonmal ein ganz anderes Potential.

    Mich würde aber mal interessieren, was er nun für einen Lenkrollradius hat. Auch in Sachen Bump-Steer scheint mir das Auto nicht sauber abgestimmt zu sein.

    Der scheint eine schöne Werkstatt zu haben, und macht lt. Website auch einen kompetenten Eindruck. Ich vermute er ist Fahrzeugtechnik-Ing. mit Formula Student Erfahrung. Zudem hat er wohl auch schon etwas Rennerfahrung. Aber ein so abgestimmtes Auto wäre denke ich auch nicht mein Wunschziel. Da würde ich zur Not lieber noch die Rundenzeit etwas niedriger priorisieren. Wobei die über Fahrbahrkeit dann ganz sicher auch käme.

    So ziehe ich vor allem vor den fahrerischen Qualitäten und dem fahrerischen Wahnsinn, aber natürlich auch davor überhaupt so ein Projekt zu stemmen, den Hut. Die Lenkwinkel sind teilweise schon etwas haarsträubend.

    Es ist so wie Felix es geschrieben hat. Haupteffekt ist das Moment.

    Überlegt Euch einfach mal, in welche Richtung sich ein Moment um die Hochachse bildet, wenn sich das Auto eindreht (oder auch wenn Untersteuern kompensiert werden soll, und das Gieren um die Hochachse verstärkt werden soll). Dann überlegt Euch, an welchem Rad man in welche Richtung eine Kraft anlegen müsste, um dem entgegen zu wirken. Und dabei kommt natürlich nur die Achse in Frage, die nicht bereits überlastet ist.

    Wenn das Heck droht auszubrechen, wird an der VA das Kurvenäußere Rad einmal komplett Blockiert, die Haftung reißt an der VA ab und das Auto stabilisiert sich. Das passiert aber viel zu früh und dann habe ich die Hosen aber gestrichen voll.

    Ich rechne einfach nicht damit das da ein Eingriff kommt.

    Damit da Stabilität rein kommt, sollte das Rad aber nicht blockieren!

    Gibt es da eigentlich noch ein zweites Massekabel, oder wie soll der Strom von da aus an den Minuspol der Batterie gelangen?

    Es gibt an der Alu-Cockpitrückwand hinter dem Fahrersitz (LHD) unter dem Motorsteuergerät einen zentralen Massepunkt, wo einige Massebänder/-kabel angeschraubt sind (Motor, Batterie, Kabelbaum Front, Motorsteuergerät, Rear-Subframe).

    Zum Pulvern musst du die Strebe aber komplett ausbauen.

    Wenn du das vor hast, dann auf jeden Fall pulvern.

    Wenn die drin bleibt, dann lackieren ;)

    Gruß

    Detlef

    Ausbau sind wie bereits geschrieben nur 4 Schrauben plus die Schraube am Masseband. Unabhängig von der weiteren Behandlung war sowieso ein Ausbau geplant.

    Dann lasse ich sie pulvern.

    Wenn du es pulverst, dann bitte in Pink!

    Nee, dann lasse ich sie doch nicht pulvern. =O

    Hallo,

    ich würde gern die Diagonalstreben zum hinteren Subframe aufhübschen, und deshalb neu lackieren oder pulverbeschichten lassen. Nur für was soll ich mich entscheiden?

    An der beifahrerseitigen Strebe hängt ja auch ein Masseband vom Tankstutzen dran. Hier sollte man wohl das Gewinde von dem Anschraubpunkt blank lassen. Sollte man dann auch die Kontaktstelle zum hinteren Subframe blank lassen? Also entweder nachher den neuen Lack abschleifen, oder irgendwie dafür sorgen, dass diese Stellen nicht mit pulverbeschichtet werden?! Und soll der Strom über die Kontaktstelle Rohr <-> Subframe, oder über die Verschraubung laufen können?! Kennt sich damit jemand aus? Oder muss ich mir da über einen erhöhten Widerstand bei einer Lackierung keine Gedanken machen? Eine Pulverbeschichtung würde wohl einen zu hohen Übergangswiderstand darstellen?! Oder sollte der Strom gar den Weg über den Bügel in der B-Säule laufen?


    Ich möchte jetzt nicht so tief in die Politik einsteigen, aber in der aktuellen Forsa-Umfrage stehen die Grünen bei 28%. Ich hoffe mein alter Mathe-Lehrer bringt mich jetzt nicht um, aber wenn ich mich recht entsinne, entspricht das nicht der Mehrheit.

    Und zum lieben Geld: es gibt vermutlich Leute die sich einen Lotus nicht deshalb kaufen, weil sie nicht wissen wohin mit ihrem Geld, sondern weil sie von purem Enthusiasmus getrieben werden, und bereit sind dafür auf andere Dinge zu verzichten. Um hier aber nicht zu viel Mitleid zu generieren, glaubt man den landläufigen Statistiken, liegt auch in meinem Haushalt das Einkommen über dem Durchschnitt. Das finde ich daher sogar um so alarmierender. Mich werden die Kosten hart treffen. Wo sollen denn dann die Leute bleiben, die noch ein geringeres Einkommen haben? Und das scheinen ja nicht wenige zu sein. Zumal der Durchschnitt ja auch nicht der Median ist. Der liegt lt. Google aktuell bei gerade mal 2500€ brutto pro Person!

    Die Versorgung mit Verbrennern und Tankstellen wird vermutlich kein Problem sein (letztere vielleicht in ärmlicheren, strukturschwachen Gegenden). Aber die Spritpreise werden einfach so weit angezogen, dass sich das 2031 vermutlich nur noch eine Elite leisten kann. Die selbe Elite, die sich auch schöne neue E-Autos leisten kann. Der Rest wird abgehängt. Und vorher werden wir noch zum langsam fahren verdammt, so dass längere Strecken 1,5 mal so lange dauern wie jetzt. Meine schönen gepflegten Autos kann ich mir dann zum Anschauen ins Wohnzimmer stellen. (Ach nee, geht ja auch nicht. Wohnraum ist ja auch schon zum Teufelszeug erklärt worden.)

    80% Ladung in 20 Min anyone? Man kann sich auch echt alles schlecht reden. Und schaut mal wie schnell es voran geht. Von I3 zum EQS mit 720 km WLTP in 10 Jahren.

    Schaut Euch das Dorf an sucht die Kirche und dann lasst se genau da.

    Wieviel von der Reichweite dann im realen Betrieb (vor allem mit Anhänger!) übrig bleibt, schaun wir mal. Zudem habe ich grade mal gegoogelt. 110T€ Einstiegspreis ist nicht ganz meine Kragenweite (ich weiß, selbst schuld).

    Bringt mir als Normalo also recht wenig. Ich kaufe 10 Jahre alte Gebrauchtwagen. D.h. das was ich in 2031 kaufe, muss jetzt schon auf dem Markt sein. Ich sehe da noch keinen Mittelklasse-Elektro-Kombi mit echten 1000km Reichweite, 20 Min. Nachladedauer, und 1,8t Anhängelast. Auch sehe ich kein passendes Fahrspaß versprechendes Elektro-Tracktool.

    Ganz ehrlich, je mehr Du Dich mit diesen Fragen beschäftigst, desto schlechtere Laune bekommst Du.

    Von daher genieß es einfach noch so wie es ist, so lange es geht. 5 Jahre geht das bestimmt noch. 10 Jahre hoffentlich auch. Irgendwann wird wohl der Punkt kommen, wo jeder für sich entscheiden wird, ob es zu teuer wird. Da haben wir hier alle verschieden langen Atem, und verschiedene Schmerzgrenzen.

    Schauen wir mal, wie die Optionen aussehen, wenn es denn so weit ist.

    Das mit der Verzollung ist natürlich saudämlich. Vor zwei Jahren hatte ich mal überlegt, durch die Schweiz nach Frankreich anzureisen. Zum Glück war es mir schon zu blöd, eine extra Mautgebühr für den Anhänger zu zahlen. Ich bin dann außen rum gefahren. Ich glaube ich würde dann kackendreist ein paar Meter vor der Grenze abladen, Zugfahrzeug und Lotus einzeln über die Grenze fahren, und hinter der Grenze wieder aufladen.

    Das Beispiel gefällt mir. Meine Elise von 2002 emittiert 177g CO2. Ich muss gar nicht zuende rechnen, um festzustellen, dass mein Lotus-"Youngtimer" weniger Strafzahlungen verursachen würde als die "fette" Exige aus dem Beispiel. Trotzdem werden die Motoren immer leistungsstärker und die Autos immer schwerer.

    Für mich ist das Problem ganz einfach hausgemacht. "Der Markt will das" ist jedenfalls definitiv nur die halbe Wahrheit.

    Sorry wenn ich nochmal aufs Offtopic eingehe. Aber die erlaubten CO2-Emissionen sind Gewichtsabhängig. Je schwerer das Auto, desto mehr CO2 darf emittiert werden. Deshalb ist Leichtbau aktuell völlig unattraktiv, und deshalb hat ein Suzuki Jimny Zulassungsprobleme aufgrund der CO2-Emission, aber ein Mercedes-AMG G 63 nicht.

    Hier etwas Lektüre dazu: https://www.bund.net/fileadmin/user…_klimachaos.pdf

    ... Ich sehe da also schon ein gewisses Kundenpotential. Solange ich aber mit einem GT3RSMR jeden Lotus nach 5 Kurven schon gar nicht mehr im Rückspiegel sehe, braucht man über Kunden abwimmeln nicht nachdenken.

    Naja, ein GT3 RS MR ist schon eine richtig stramme Kiste. Das ist nicht die Liga, in der ich mir einen Lotus wünschen würde. An dem beißen sich die großen McLaren, Ferrari und Lamborghini die Zähne aus (abgesehen von den 1 Mio € Hypercars).

    Eine Exige auf Cayman GT4 Niveau, sowohl in Performance als auch Preis - leichter, puristischer, dafür mit mehr Fahrspaß. Und eine Elise darunter. Das ist der Markt in dem ich mir Lotus wünschen würde, und in dem ich auch einen Platz am Markt sehe.

    @ vorsommer: Lass bitte Deine Geo prüfen. Egal ob Leasing oder nicht. Das macht sonst alles keinen Sinn.

    Ich habe den Michelin Luftdruckprüfer, der im Test den zweitletzten Platz belegt hat. Ich bin damit zufrieden, und er liefert exakt die gleichen Werte wie die geeichten Geräte auf der Arbeit. Letztlich ist aber auch eh nur wichtig, dass man immer das gleiche Gerät nutzt, und dieses Gerät selbst reproduzierbare Werte liefert.

    Glücklicherweise gibt es offenbar aber auch extra Geräte für PTMs.

    Dafür ist ja eigentlich die Zusatzfeder gedacht, um hier über eine Progression den Kontakt im Ernstfall zu vermeiden. Leider hat Lotus das nicht so ganz hinbekommen.

    Du könntest nun entweder andere Zusatzfedern verbauen (das sind die Polymerdinger, die viele auch Bumpstop nennen), oder mittels Unterlegscheiben deren Einsatzpunkt verändern.

    Wenn die Dinger einigermaßen flexibel und geschlitzt sind, kann man die auch je nach Einsatzort in verschiedener Anzahl einclipsen, oder auch wieder ausclipsen.

    Sowas kann man kaufen, oder evtl. auch selbst herstellen:

    https://de.merlinmotorsport.co.uk/s/fahrwerk/ver…eile/c-Scheiben

    https://www.kwsuspensions.de/catalogsearch/result?q=entlüfterscheibe

    Du musst halt vorher die von Dir benötigten Innen- und Außendurchmesser ermitteln, die sich über die Durchmesser von Kolbenstange und Dämpferrohr ergeben.

    Entlüfterscheiben.jpg

    Ich bin mal in eine Polizeikontrolle gekommen, bei der ein Polizist aufs verzweifelste versucht hat irgendwas zu finden. Mein Auto stand dabei nicht am Radstopper an, und war mit 4 Gurten über die Räder gesichert. Das hat offenbar gegen keine bekannte Vorschrift verstoßen.