Beiträge von Klopfer

    Warum will man auch auf öffentlichen Straßen wie ein Berserker bremsen? Solange man nicht völlig abseits der Geschwindigkeitslimits unterwegs ist, oder wirklich in engen Serpentinen, kann man doch fast alle Kurven ohne großes Anbremsen durchfahren. Da bremst man doch eher aus Gründen der dyn. Achslastverteilung, und nicht um Geschwindigkeit abzubauen.

    Klopfer: Du warst auf der Rennstrecke? Und Ko-Bra sollen jetzt trotz Rennstrecke 2 Jahre halten? Wenn das wirklich stimmt, kommen die bei mir auch sofort rein! Ist die Bremsleistung auch besser? Bin nämlich nicht wirklich zufrieden mit der Bremsleistung. Um scharf zu Bremsen muss ich da sowas von reinhämmern, dass ich in einer Notsituation bestimmt nicht genug Druck auf die Bremse bekommen würde und ich bin wirklich nicht schwächlich gebaut.

    Hallo Leo,

    ich fahre auf der Rennstrecke. Und ja, ich habe die Beläge jetzt seit Anfang 2017 drauf, und so wie es aktuell aussieht, könnten die noch bis Ende dieser Saison halten. (Gilt für die VA, HA hält noch deutlich länger.) Auch die Bremsscheiben halten wesentlich länger. Vorher 2 Jahre, jetzt ist der Verschleiß so gering, dass ich auf 7-10 Jahre tippe.

    Die Bremswirkung war mit Serienscheiben und Pagid RS14 rundum schon extrem gut. Bzgl. maximaler Bremsleistung kann die Ko-Bra das gefühlt auch nicht besser. Hier sind Reifen und Regelgüte die limitierenden Faktoren. Aber sie bringt die Leistung halt den ganzen Tag, und nicht nur ein paar Runden lang. Zudem vermindert sie die ungefederten Massen deutlich.

    Also bei mir haben die Serienbeläge an der Vorderachse (Brembo-Beläge) ca. 2 Tage gehalten. Pagid RS14 haben 3 Tage gehalten (inkl. Standzeiten ca. 60 Tage).

    Jetzt fahre ich die Ko-Bra 4-2, und die Beläge halten nun prognostiziert 2 Jahre.

    Die Rennstrecken sind eh meist viel zu streng. Selbst mit einem Serienauspuff (Exige, Evora) schmeißen die dich runter. Mit dem Larini Track könnte es auf manchen Strecken passen, weil der so um die 96db laut sein soll. Hockenheimring gibt aber i.d.R. 90db an. Also versuch ichs erst gar nicht.

    Hockenheim ist easy. Ich bekomm fast überall die schwarze Flagge, aber Hockenheim war bisher immer i.O. ;)

    ..stimmt, die Porsche Qualität ist im 100k Bereich deutlich besser..rosarote Lotusbrille wegelegt.. ;)

    Der GT4 ist ein klasse Auto. Aber die Porsche Qualität wird grade hier im Lotus Forum meiner Meinung nach völlig überbewertet. Wie man hört schleifen sich die alten GT4 auch die vorderen Radhausschalen an. Die Getriebe gelten auch nicht als standfest.

    Ich bin vor kurzem mal wieder einen 718 Cayman gefahren. Poltern von der Hinterachse, rappeln aus der I-Tafel. Kenne ich so auch von früher. Da bin ich öfter Porsche gefahren, und grade bei Cayman/Boxster hat andauernd irgendetwas im Innenraum gerappelt.

    Hi Carsten,

    wir haben da gestern Abend noch etwas in Deiner Abwesenheit drüber gesprochen.

    Verstehe ich das von Dir nun richtig... Das Auto lief gut, und dann hast Du NUR Krümmer und Kat getauscht, und danach lief es schlecht?! Vor allem Pulley und ESD sind unverändert geblieben?

    Hast Du die Lambdasonden vor und nach Kat richtig angeschlossen?!

    Ich bin kein Motorenexperte, aber falls dem so ist, kann ich mir eigentlich nur einen defekten Kat vorstellen, der einen stark erhöhten Gegendruck liefert. Ein aufgeladener Motor reagiert eigentlich nicht so extrem sensibel negativ auf leichte Gegendruckabsenkungen.

    Falls Kat i.O. wäre für mich tatsächlich die Überlegung ob evtl. die durch den Sportkat beeinflussten Messwerte der Lambdasonden im Mapping berücksichtigt werden müssen. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es in diesem Forum Leute gibt die das besser abschätzen können als ich. Ist von meiner Seite aus nur eine Überlegung.

    Den Z4M fährt auch ein Freund von mir als Roadster. Ist ein schönes Auto (silber mit CSL-Felgen). Ich bin damit auch schon Pässe gefahren, aber er ist mir schon zu schwer und zu komfortabel. Da fehlt es etwas an Erlebnis. Ich würde in der Klasse einen 987er Boxster S vorziehen.

    Falls Z4 aber zu viel Angst vor dem S54 würde auch noch ein Alpina Roadster S gehen. ;)

    Hier ggf noch was interessantes: KLICK

    LHD, Kompressor, 31.000€. Könnte aber auch ne Bastelbude sein, keine Ahnung. Ist kein Text dabei.

    Sieht von außen nicht nach original "S" aus (Splitter, Flügel, Lufteinlässe nicht in Wagenfarbe). Der nicht originale LLK könnte auch ein Hinweis in diese Richtung sein. Von der EZ her lässt es sich nicht klar differenzieren. Meine ist einen Monat später zugelassen und schon eine originale "S". Zudem fallen neben den seltsamen Blinkern (mit Folie überklebt?!) auch die fehlenden Beschriftungen auf der Heck-Clam und die miserable Passung der Heckklappe auf. Die Laufleistung ist für eine Exige auch bemerkenswert.

    Positiv sind die Sportsitze mit 4-Punkt-Gurten. :)

    Aber ich kenne leider sehr viele Leute, die Probleme mit ihrem BMW hatten, wo dann teure Reparaturen nötig gewesen wären.

    Muss alles nicht bei jedem Wagen so sein, ich persönlich würde so etwas aber nicht kaufen.

    Keine Ahnung wie das zustande kommt. In meinem Umfeld wird auch sehr viel BMW gefahren, von Youngtimern (auch ich habe einen E30) über Gebrauchswagen bis zu Neufahrzeugen. Und da höre ich keine nennenswerten Klagen. Hätten wir nicht über meine Frau den Dienst-Golf, würde ich im Alltag auch 330d fahren.

    Vielleicht neigen die Leute in Deinem Umkreis immer dazu das allergünstigste Angebot im Netz wahrzunehmen, und haben dann Probleme mit Wartungsmängeln, oder ziehen auf diesem Wege Montagsautos an?

    Sicher gibt es auch Dinge die man an einem BMW verbessern könnte, und sicherlich ist da auch schonmal ein Montagsauto vom Band gefallen, aber wie gesagt gibt es in meinem Umkreis keine großen Beschwerden. Und die Leute neigen dazu Beschwerden über BMWs an mich ranzutragen. ;)

    http://www.autobild.de/artikel/dauert…30i-887616.html

    Der N52B30 ist ein wirklich guter Motor. Vielleicht wg. der Hydrostößel mal ein bisserl die Lauscher aufhalten, ist aber beim B30 auch kein allzu weit verbreitetes Problem.

    Ein "BMW = Bring Mich Werkstatt", gepostet von einem Lotus-Fahrer würde ich eh nicht ernst nehmen, bzw. ein Bring Mich Werkstatt ist immer noch besser als ein Lots Of Trouble Usually Serious. ;)

    Ich finde die Grundauswahl top.

    Wir fahren im Alltag Golf GTD Variant. Das ist der Firmenwagen meiner Frau, und tut auch als Zugfahrzeug für den Lotus not. Wir haben auch einen MX-5 (1. Serie), und ich vermisse die Zeiten, als wir noch immer mit dem MX-5 zur Arbeit gefahren sind.

    Wenn Du gern offen fährst, und den Platz nicht dringend benötigst, dann kauf einen MX-5! Ich würde einen NA (1. Serie) empfehlen. Den willst Du aber nicht, weil zu alt. Dann würde ich einen NC-FL Sport-Line mit Recaro-Sitzen empfehlen. :)

    Falls Du mehr Platz willst, ist der 130i auch ein klasse Auto. Achte auch hier darauf, dass das Fzg. Sportsitze hat!

    Du solltest mehr als 2 Versicherungen vergleichen. In Zeiten von E-Mails ist das ja auch alles gar nicht mehr so schwer. Ich habe ca. 35 Anfragen rausgeschickt. (Meine Stammversicherung (HUK) wollte meinen Lotus nicht.) Bei den attraktivsten Angeboten habe ich mich dann eingehender mit den AKB auseinandergesetzt, und mir etwas für mich passendes ausgesucht. Aufgrund der fehlenden Typeinstufung sind Angebote für unsere Autos hochindividuell, und nicht zuletzt meiner Vermutung nach auch von der Tagesform des jeweiligen Sachbearbeiters abhängig.

    Auf quasi allen anderen Autos ist der Direzza ein absoluter Referenzreifen und dem Yokohama und dem Toyo weit überlegen. Auch auf leichten MX-5 oder Peugeot. Hätte ich eine S1, und damit die Möglichkeit den Reifen zu fahren, würde ich den definitiv mal probieren. Erfahrungswerte von Lotus-Fahrern kenne ich aber leider keine.

    Grundsätzlich kostet ein Umbau etwa das, was auch eine Original-LHD mehr kostet. Deshalb kaufen die meisten Interessenten eher gleich eine LHD als nachträglich aufwändig umzubauen (es sei den, man kann es selbst machen und hat Spaß daran). Der finanzielle Schaden - abgesehen von der Laufleistung - ist eher gering.

    Sehe ich anders. In Bezug auf die "Herstellkosten" gebe ich Dir recht, das ist letztendlich kein großer Unterschied, wenn man es nicht selbst macht. Aber im Wiederverkauf ist das definitiv ein deutlicher Unterschied. Wer Umbaut, macht es normalerweise ja auch selbst, da man sonst kein Geld damit sparen kann. Und dann wird evtl. noch nach eigenem Anspruch an Qualität und Umfang gespart.

    Ich kenne mich nicht wirklich mit den Umbauten aus, aber durch Zufall weiß ich z.B., dass nach Umbau Löcher von der Mittelkonsole im Bodenblech bleiben. Wären die Löcher da auf anderem Wege rein gekommen, würden hier die "Totalschaden"-Stimmen laut. ;)

    Würde ich kaufen, müsste ein Umbau definitiv mehr als 10% günstiger sein, als ein originales Fahrzeug.


    Bzgl. des Falles hier: direkt zum Anwalt! Evtl. bringt ja auch ein erstes Schreiben schon Bewegung in die Sache, und ein Rechtsstreit kann auf dem Wege noch umgangen werden.

    Verortung muss ich mir noch anschauen. Soweit ich es gesehen hab, werden die Behälter an der VA wohl häufig parallel zum Lenkgetriebe unter der Clam platziert (Verstellung dann über Griff ins Radhaus). Hinten tendiere ich zur Montage am Hilfsrahmen. Muss aber auch mal schauen wo das so möglich ist, sollte ja möglichst kühl verortet werden.