Beiträge von Klopfer

    Was bringen die Zweiteiligen Bremsscheiben:/ für 2000 Euro ? Oder besser gesagt was können die besser als die normalen ?

    Möchtest Du eigentlich einen Neuwagen bestellen, und fragst ob Du da eine entsprechende Option mitbestellen sollst, oder fragst Du ob es sich lohnt (D)ein bestehenden Fzg. aufzurüsten?

    Bei letzterem würde ich auf die Antwort von Korbinian verweisen. Bei ersterem finde ich die Frage legitim, allerdings kenne ich mich mit den Optionen bei Lotus nicht aus, und kenne von daher erst recht die genauere Bauart der Bremsscheiben nicht.

    Reine 2-teilige Scheiben haben geringe Vorteile (evtl. Gewicht, Reibring einzeln tauschbar). 2-teilige schwimmend gelagerte Scheiben haben bei harter Beanspruchung (für völlig irre Alpenglüher und/oder schnelle Trackdayfahrer) Vorteile (keine Schirmung, kleineres Lüftspiel).

    Ich selbst fahre Trackdays und schwimmend gelagert rundum (Bremsanlage von Komo-Tec).

    So was kauft ihr? Echt.... ;(=O;(

    Ich weiß nicht was Du hast. Die Kiste ist saucool, und macht bestimmt auch irre Spaß. Es braucht kein Premium-Emblem auf der Haube.

    Erinnert direkt daran: 8)

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    Das fällt aber auch nicht ansatzweise in die kateogorie Youngtimer .

    Zum einen würde ich Dir da widersprechen (in der Trefferliste finden sich gar H-taugliche Fzg.), und zum anderen muss man meiner Meinung nach für Wertsteigerung bei begrenztem Budget ein Fzg. auf dem Tiefpunkt seiner Wertentwicklung kaufen, und nicht mit bereits etabliertem Young-/Oldtimerstatus.

    Wirklich coole Kisten in tollem Zustand von vor 1990 haben meist schon die 30Tsd. gesprengt. Was älter ist und in die Preisregion fällt stagniert längst einigermaßen (z.B. MG B).

    Getunte BMW mit Reihensechser und Handschalter können feine Autos sein, und wirklich noch beim Preis Karriere machen. Sind aber tendenziell jünger als 1990. Dafür hat man recht freie Auswahl bei der Anzahl der Türen: https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/sear…ons=MANUAL_GEAR

    Ich habe einen Linkslenker. Aber Rechtslenker fand ich auch nicht schwer. Es ist vermutlich schon über 10 Jahre oder so her, da hatte ich die Möglichkeit...

    Ich habe mir günstig über E-Bay ein Reservegetriebe für meinen BMW E30 geschossen, und hab es bei Koblenz abgeholt. Der Verkäufer war ein junger Typ, E-Bay-Name "Andi86" oder so. Er wohnte wohl noch bei seinen Eltern. Im Garten stand ein 40-Fuß-Container mit allerlei Go-Kart-Kram und eben meinem E30-Getriebe. Vor dem Haus stand allerdings eine schwarze Elise 111R RHD. Die entwickelte sich recht schnell zum Gesprächsthema, und es stellte sich heraus das es seine war. Spontan lud er mich zu einer kurzen Spritztour ein. Also rein in die Elise, und seinen Hausberg hoch. Oben angekommen bat er mir direkt den Fahrerplatz an, obwohl wir uns grade 15 Min. "kannten". Da konnte ich natürlich nicht nein sagen. Schon damals dachte ich entfernt an einen Lotus-Kauf evtl. in England. Für mich das erste Mal RHD Handschalter (RHD Automatik war ich schon gefahren). Ich kam direkt gut klar. Positionierung auf der Straße hätte etwas besser sein können, man tendiert aufgrund der Sitzposition dazu das Fzg. sehr in Richtung Fahrbahnmitte zu platzieren. Schalten fand ich völlig unproblematisch. Ich war vor allem davon überrascht, wie gut die Geschwindigkeit im Lotus rüberkam. Kurzer Check - 80 km/h Geschwindigkeitslimit, 70 auf dem Tacho. Passt locker. Ein bisserl später, 100 km/h Limit, 100 auf dem Tacho. Passt! Hab dem Andi dann gesagt, dass die Geschwindigkeit in dem kleinen, tiefen, ungedämmten Auto schon sehr gut rüber kommt. Er wies mich dann völlig tiefenentspannt darauf hin, dass das ja wohl ein Meilentacho wäre. Ich bin bis heute tief beeindruckt davon, wie ruhig er bleiben konnte, während ich als 15-Minuten-Bekanntschaft sein Schmuckstück mit 160 km/h über die Kreisstraße getrieben hab.

    Bei mir ist das anders da sind nur die Äußeren 1,5cm abgefahren.

    Du bist bisher mit Deinem Auto noch nicht auf der Rennstrecke gewesen, oder? Hast Du das schon mal vermessen lassen? Was sind denn aktuell für Werte eingestellt?

    Ich fahre Serien-Bilsstein, habe nur ein paar Sturzplättchen entfernt, und halt Spur/Sturz brauchbar eingestellt. Ich fahre Rennstrecke, und habe ein gutes Verschleißbild.

    Ich fahre rückwärts drauf. Fährt sich deutlich stabiler. Geht zur Not aber auch mal vorwärts (müsste ich bei Defekt z.B. auch, da ja nur vorn eine Öse ist). Auf den Trackdays kommen auch viele mit vorwärts aufgeladenen Lotus daher.

    Beim Dach, das in den Kofferraum passt, reden wir vom Softtop.

    Ich habe einen MX-5 und eine Exige. Und ich liebe es offen zu fahren. Vor einiger Zeit hatte ich wegen "Bauarbeiten" eh grad das Dach an der Exige ab, und hab so an einer Ausfahrt teilgenommen. Für mich war klar, dass das Offenfahrgefühl meiner "Targa"-Exige wohl kaum an das des MX-5 herankommt. Aber sowohl ich als auch meine Frau waren positiv überrascht. Die B-Säule und Schottwand hinter uns haben wir kaum wahrgenommen. Hat sich eigentlich nur im Rundumblick ausgewirkt.

    Ja, das siehst Du richtig. Es waren auch zum Zeitpunkt als ich auseinandergebaut habe keine Teile im Kupplungsgehäuse. Allerdings kann ich Einschlagspuren an der Ölwanne erkennen. Da scheint was raus gekommen zu sein. (Muss ja auch was raus gekommen sein, denn es fehlt ja was.)

    Innerhalb der Druckplatte sieht für mich alles gut aus.

    Die Kupplung selbst wäre trotz Rennstrecke auch noch locker für weitere 40Tkm gut.

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    Liebes Forum,

    mir hat ein Kupplungsschaden den letzten Trackday mit der 7-IG in Spa und auf der Nordschleife vereitelt. Entstehungsvideo siehe unten (Schalten vom 3. in den 4. schwergängig, danach fiese Geräusche).

    Nun habe ich es endlich geschafft, das Getriebe auszubauen, und muss feststellen, dass offenbar die Druckscheibe der Kupplung mit der Glocke Kontakt hatte. Wie passiert denn bitte sowas?

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    Ich habe mir das Video nicht angeschaut, aber man muss ein bisserl aufpassen. Der "Hirni" da oben im Film ist ein Schauspieler. Der bringt einen Beitrag in Zusammenarbeit mit KW. Das ist im Grunde als Werbefilm zu sehen. Die interessiert dabei überhaupt nicht, ob die gemachten Aussagen allgemeingültig sind. Hier geht es nur darum das eigene Produkt zu erklären und zu promoten. Vermutlich freuen die sich sogar insgeheim, wenn ein Kunde eines Fremdprodukts mit den fehlinterpretierten Informationen aus den Videos eine eher suboptimale Performance aus seinem Produkt rausholt.

    PS: Sollte hier wirklich das KW-Produkt in dem Werbevideo falsch erklärt werden, wäre das schon starker Tobak.

    Solange die Vorspannung die statische Achslast nicht überschreitet, und Du ein Verhältnis von Aus-/Einfederweg von 1/3 zu 2/3 einhalten kannst, kannst Du mit der Vorspannung arbeiten. Ansonsten solltest Du nach anderen Lösungen schauen. Leider werden Fahrwerke offenbar teilweise in sehr abenteuerlichen Konfigurationen angeboten.

    Pi*Daumen Richtwert, wenn man sich mit dem oben geschriebenen nicht auseinander setzen mag, ist aber minimale Vorspannung bei komplett ausgefahrenem Dämpfer.

    Das hängt doch nicht von der Strecke ab oder, peinlich ist einfach überpeinlich. Ich korrigiere dann meine Aussage... Bildersuchfahrt in der Eifel 8o

    Ich denke einige von der Seven-IG waren zum ersten Mal auf der Nordschleife. Und da zählt einfach Streckenkenntnis, Streckenkenntnis und Streckenkenntnis. Wer da zum ersten Mal fährt, und vielleicht auch nicht der Generation Playstation entstammt (und somit virtuell bis zum Erbrechen üben konnte), der fährt halt langsam wenn Ihm sein Auto was wert ist. Alles andere wäre doch eher unreif. Davon gibt es genügend Spezialisten im Touristenfahrerverkehr, die beim ersten Besuch den Streckenrekord anpeilen.

    Ich war übrigens noch bis zum Abend vor Ort, und da gab es ein paar Lotus-Fahrer die noch immer fröhlich ihre Runden im Touriverkehr gedreht haben. Mit einer deutlich erkennbaren Lernkurve im Vergleich zu den Runden am Morgen.

    Es gab morgens ein einziges schnelles Auto. Das war ein ordentlich modifizierter Z4 mit Dauner Kennzeichen, der auch in der GLP unterwegs ist, und bei Racetrack4you mitgefahren ist.

    (Ich selbst stand leider nur am Streckenrand wegen defektem Ausrücklager.)

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    Ich habe übrigens in der 7-IG-Gruppe auf Facebook ein paar Bilder aus Spa hochgeladen. Leider habe ich keinen anderen Ort gefunden, um so viele Bilder hochzuladen. Hier in der Galerie reicht mein Kontingent nicht, und in der Dropbox auch nicht. Link zum Album auf Facebook (funktioniert glaube ich nur für User): https://www.facebook.com/dennis.elfers.…16075044&type=3

    Sehr schönes Auto zu einem sehr fairen Preis. Kenne ich noch von gemeinsamen Trackdays in Hockenheim und am Nürburgring. Hätte ich auch gekauft, wenn ich noch keine hätte. Für die Straße ist die aber eigentlich zu schade. ;)

    Wie viele andere Trackdayfahrer auch, reise ich mit Trailer an. Ich habe quasi einen Satz Regenreifen (Toyo R1R und einen Satz Trockenreifen (Avon ZZ-R). Ich pack den Reifen drauf, von dem ich glaube das er am Besten zur Wettervorhersage des Vormittags passt. Der andere Satz liegt dann zusammen mit Werkzeug und Wagenheber im Zugfahrzeug und bei Bedarf wird gewechselt.

    Thermisch spielen Felgen übrigens auch eine große Rolle! Die Regenreifen fahre ich auf den originalen Y-Speichen. Für die Trockenradsatz habe ich die Team Dynamics Pro Forged von der Elise 250 Cup. Letztere sind nicht nur deutlich leichter, auch meine Bremse ist damit aufgrund der viel filigraneren Speichen deutlich kühler!

    Gibt es eigentlich eine klare Abgrenzung zwischen Semi und UHP?

    Nein, so etwas ist ja nicht genormt. Aber hin und wieder ist die Abgrenzung innerhalb des Portfolios eines Reifenherstellers recht eindeutig, wenn es verschiedene Abstufungen von Performance-Reifen gibt. Z.B. Yokohama AD08R(S) -> A058. Oder Toyo R1R -> R888R, oder aber auch Avon ZZ-S -> ZZ-R. Ansonsten ist es halt gesammelte Erfahrung die einen Reifen eher in dem einen, oder in dem anderen Feld einsortiert. Die Übergänge könnten fließend sein, wobei mir jetzt keine expliziten Beispiele einfallen.