Beiträge von carbongrey

    Auf SELOC steht zum R1R: "Attention Racers! The Proxes R1R now comes with a UTQG treadwear of 200 AA A. See the Specifications tab for size-by-size availability." Heißt das, der Reifen wurde verschlechtert?

    @mcsel68
    Warum soll der Bremsweg länger sein?

    Der neue Satz R1R war rein subjektiv für mich schlechter als die von 2012.

    Unser erster Satz R1R, gekauft 2012 für den damaligen MX, hatte einen TWI von 180. Die jetzigen R1Rs, zumindest jene Größen für S2-Ellis und MXe, zeigen TWI von 200.

    Das ist wenigstens mal eine Info wo man Wissen sollte, heißt also das die Plättchen alle gleich dick sind. Habe gedacht das es da unterschiedliche gibt wo verbaut sind. "Argo" demnächst wird geschraubt :D .

    Es gibt dünne wie auch dicke Plättchen, welche die Stärke zweier dünner Plättchen haben. Details im Werkstatthandbuch.

    Ne leichtere Rover MK2 ist vom Hause aus zu mehr Kurvengeschwindigkeit fähig, das liegt eben an dem Mindergewicht und um diese auf der VA zu überfahren muss man sich schon sehr ungeschickt anstellen. Und wo soll denn eine Rover MK2 denn noch bremsen? Die haben ohnehin länger Zeit um den Anker zu werfen, aus dem Grund ist das nun echt müßig. Das muss dann nun der Fahrer selbst entscheiden, meines wäre es nicht... Daher schließe ich das mal an der Stelle für mich ab...

    Come on, warm abschließen? Dein Post ist doch in seiner Tendenz konstruktiv, bis auf:
    - "Wo soll eine Rover Mk2 noch bremsen?" - Na ja, einmal auf 100 km/h beschleunigen und für Stunden beibehalten klappt wohl nur nachts auf der AB.
    - Auf die Vorteile der kürzeren Übersetzung für die von Dir als eher schwach eingeordneten 120-PS-Sauger gehst Du nicht ein. Wobei die Leistungsschwäche keine Schwäche seine kann, wenn die Modelle nicht bremsen müssen.


    Fakt ist:
    - Widerstandsbeiwert mal Fläche steigt an
    - Lenkung wird Träger je breiter der Reifen wird
    - ungefederte Masse nimmt oft zu
    - Untersteuern kann man auch mit Sturzanpassung gut begegnen...

    Welche Vorteile bis auf etwas mehr Reifen Wahl haben den breitere Schluffen?


    - Stimmt, wenn auch auf der Landstraße nur bedingt relevant (wie oben geschrieben)
    - Ja, jedoch ist der Effekt mit originaler ET und leichtem Gesamtrad erstaunlich gering (und ja, da bin ich pingelig)
    - Je nachdem was man nimmt. Meine originalen Toyota-8-Speichen-Räder (5,5"/7,5") mit AD07 waren die schwersten Gesamträder, die ich je hatte. Leichter waren die geschmiedeten 7-Speichenräder (6"/7,5") mit AD07. Identisches Gewicht haben die TD ProForged Superlites (7"/8") mit R1R in 205/45 und 235/40), die zwar mehr Masse außen haben (schlecht für das Massenträgheitsmoment), dafür aber kleinere Umfänge haben (gut für das eben genannte M'moment und flüssiger durch die kürzere Übersetzung, die sich in allen Geschwindgkeiten bemerkbar macht).
    - Untersteuern, da bin ich ganz bei Dir, beseitigt man zunächst über die Geometrie. Schon mit dem AD07 hatte ich v -1,5° durch abgefräste Komponenten) und agile Spuren v und h.

    Vorteile m.E.: Kurvengeschwindigkeiten steigen oder es bleibt mehr Reserve. Verzögerung steigt ordentlich bzw. mehr Reserve. Kürze Übersetzung, schon erwähnt. Insgesamt schnellerer Gesamtfluss: Später bremsen wegen besserer Verzögerung und höherer Kurvengeschwindigkeit, also höherer Kurveneingangsgeschwindigkeit; schneller durch die Kurve aus genannten Gründen; schneller aus jener heraus wegen höherer Ausgangsgeschwindkeit und kürzerer Übersetzung.

    Bist Du schom mal Rover gefahren oder ist im Pulk mal einer mitgefahren?
    Da sieht man, dass die kaum vorwärts kommen, außer es geht den Berg runter oder um das späte Bremsen...

    Sowohl als auch und auf Basis dieser ErFahrungen teile ich Deine Meinung nicht. Ob 175er vorn reichen oder nicht, dass muss jeder für sich feststellen. Als kontraproduktiv, wie von Dir angedeutet, erachte ich gleich leichte breite Räder nicht.

    Toyo R1R, ist ein TOP Landstraßenreifen.
    205/45 vorn, hintren 235/40. Gibt eine gute Balance im Auto, zudem erhält die HA eine leicht kürzere Übersetzung. ;)

    Und wenn man nicht in eine Wand, sondern in die oft zitierte Menschenmenge schlittert hat man vielleicht noch ganz andere Probleme als ein kaputtes Auto.

    Auch ich achte bei potenziell unfallverursachenden Komponenten (Bremse, Fahrwerk, Lenkung...) auf offizielle abgenommene oder abnehmbare Lösungen aus den von Dir genannten Gründen.
    Bei den Spurstangen, auch meine haben keine Zulassung, habe ich abgewogen: Zulässiges Teil mit erhöhter Ausfallwahrscheinlichkeit bei zu erwartendem größeren Schäden an mir und anderen/m ggü. nicht zugelassenem Teil, welches eine deutlich geringere Ausfallwahrscheinlichkeit hat und dessen Nicht-Ursächlichkeit am Schaden ich ggf. nachweisen kann (was rechtlich möglich ist und immer wieder gemacht wird).

    Es ist schon ein Unterschied ob 205/45 oder 205/50.Der R888R braucht in der Größe 205/45 eine Felgenbreite 6,5" - 7,5". In der Größe 205/50 gehen 5,5"-7,5".

    Die Angaben oben sind vorrangig Aussagen über die technische Machbarkeit, weniger pber die Sinnhaftigkeit. Einen R888R, allein der Reifentyp suggeriert eine bestimmte Verwendungsart, in 205er Breite würde ich NIE auf einer 5,5"er Felge fahren. Das ist zum Fahren zu schmal.


    Ob der 205/50 (nicht 205/45) AD08R auf die 16 Zoll Felge mit 6" Breite passt?Finde leider keine Spezifikationen zum Reifen, die angeben welche Felgenbreite empfohlen wird für diese Größe. Beim 205/45 weiß ich, dass man mind. 6,5" braucht.


    Einen breit bauenden Reifen wie den AD08R würde ich nicht auf einem 6"-Rad fahren, weil es mir zu schmal wäre, selbst wenn es gemäß der allg. Richtlinie entspricht. Den vergleichbaren R1R fahre ich als 205/50R16 er auf dem MX auf einem leichten 6,5"-Rad; das funktioniert auf der Landstraße gut, ein schmaleres Rad würde ich jedoch nicht nehmen, ein breiteres schon.

    Zur Info:
    Ein Bekannter hat jüngst für seine Rover Eli bei Bilstein nachgefragt. Kostenpunkt für die Revision lag da bei 220€ pro Dämpfer.

    Hui, ich habe vor einigen Jahren 110 Euro / Stück für die Revision bei Bilstein bezahlt.

    Zum Nitron:
    Ich habe mir ein NTR40 mit weicheren Federn bauen lassen, mit angepasster Dämpfercharakteristik und -kraft, ausgelegt auf meine avisierte Chassishöhe, so dass nur gaaanz wenig Vorspannung auf den Federn ist (sind lineare Federn, daher eigentlich egal, aber wenn bei Verwerfungen der Straße ein Rad mal kurz den Bodenkontakt verliert, so landet es sanft und somit kontrolliert und sicher. Fahrverhalten m. E. perfekt für die Landstraße, weil komfortabler und ruhiger als die Bilsteins, zugleich reagiert das Auto auf Lenken, Bremsen und Gas präziser und schneller.
    Wahrscheinlich wird mein Post gleich wieder zerrissen, insofern....

    An den TE:
    Ich würde die Dämpfer revidieren lassen (sofern kaufmännisch sinnvoll) oder neue kaufen oder ein Nitron Street nehmen, was natürlich den Eintragungsaufwand mit sich brächte. Zugleich werden ggf. Buchsen und ggf. Traggelenke austauschreif sein. Nicht unterschätzen, sondern diese tauschen lassen. Dann die Geometrie vom Fachmann definieren (sofern man sich da nicht auskennt) und einstellen lassen.
    Kostet ne Stange Geld, klar, macht den Wagen aber wieder verkehrssicher und er wird einfach wieder richtig "schön" und gut fahren. Das ist es wirklich wert!

    Ich habe andere Spurstangen verbaut, weil die Ausfälle auch an nicht-Racern gebrochen sein sollen - und ich im Moment des Bruchs außer der Vollbremsung nichts mehr machen kann: kein Gegenlenken hilft gegen die extrem lenkende HA. Da ich mit Straßenreifen mit knackiger Geo-Einstellung bereits sehr ordentliche Kräfte am Fahrwerk erzeuge, die nicht viel geringer sind als jene auf dem Track, war die Eliminierung dieser Schwachstellen für mich obligatorisch. Ob die originalen Stangen je gebrochen wären und die jetzigen nie brechen werden, weiß ich nicht.

    Edit: Kit von BSC.

    nen offenen Sportluftfilter meine ich. Der schaumstoff muss mit Öl getränkt werden, um den Schmutz zu fangen...

    Die Kollegen die es zu gut meinten hatten dann ein zu fettes gemisch...

    Wie oben geschrieben ist meine Ansaugung komplett Serie. Dennoch ist der Luftfilter alle ca. 5 Tkm verschmutzt und der Wechsel lässt den Motor spür- und hörbar freier atmen und reagieren. Der LMM ist nach 15 Tkm verschmutzt wie oben gepostet.

    Neben meiner R kenne ich zwei weitere Rs, deren Serien-LuFis und LMMs in gleicher Geschwindigkeit verschmutzen, ohne ständig mit 8 krpm durch die Wüste zu fahren.

    Ich bin daher der Meinung, dass der P0171 sehr wohl den verschmutzten LMM als Auslöser haben kann. Nicht im Lotus-Manual, jedoch in jenen von Toyota ist der LMM explizit als eine mögliche Ursache des genannten DTC aufgeführt.

    Der andere Blödsinn mit dem Reinigen kann eher schaden als in diesem Falle zu helfen. Und wenn man nicht gerade seinen offenen Ölfilter wohlwollend mit Öl eraoffen hat, dann kann da eigentlich kein Dreck hin. Kurbelwellenentlüftung usw kommt imho erst nach dem LMM...

    Meinst Du den Luft- oder Ölfilter?

    Die Pille ist der Sensor für die Ansauglufttemperatur (IATS), der eigentliche MAFS sind die Drähte bzw. der Thermistor im Gehäuse. Bremsenreiniger, Drosselklappenreiniger etc, sind eher nicht zu empfohlen. Das Zeug ist zu agressiv und hinterlässt unerwünschte Rückstande. Hier ist ausnahmsweise der spezielle Reiniger mal nicht verkehrt. Am besten berührungslos reinigen.
    Viele Grüße

    Danke für die Korrektur.
    Die Funktion der einzelnen Elemente ist HIER gut beschrieben.

    carbongrey:
    Und wie reinigst Du den Luftmassenmesser?
    Mit Bremsenreiniger?

    ja das würde mich auch interessieren wie du ihn reinigst.
    und wo befindet sich der luftmengenmesser
    vielleicht kann mal einer ein bild kurz einstellen.
    im vorraus besten dank
    achim


    Der LMM sitzt stets im Ansaugbereich kurz hinter dem Luftfilter. Bei den Toyotaelisen ist der LMM in den Luftfilterkasten eingebaut.

    Das, rot eingekringelt, ist der LMM bei den 1ZZ- und 2ZZ-Elisen:

    Meinen LMM habe ich schon mehrfach gereinigt. Da die drei zu reinigenden Messelemente mechanisch nicht ganz unempfindlich sind, habe ich einen aufgefaserten Q-Tip genutzt und mit Bremsenreiniger getränkt. Andere nutzen schonenderen Reinigungsalkohol oder speziellen LMM-Reiniger, mein LMM hat das nun schon drei oder viermal klaglos mitgemacht.

    Die Abströmseite, die in Richtung der Drosselklappe zeigt, des LMM war stets recht sauber:

    Die Anströmseite (also aus Richtung des Luftfilters) eher nicht. Das Bild zeigt meinen LMM 15 Tkm nach der letzten Reinigung. Motor ist ein 2ZZ-Sauger mit Serien-Papierfilter (gewechselt alle 5 T km, dann ist der dreckig!) in der Serien-Airbox. So verschmutzt, quasi thermisch isoliert, erreicht das Messergebnis verzögert den Ist-Wert der Luftmasse oder es verbleibt eine Differenz, so dass die Einspritzmenge nicht zur tatsächlichen Luftmasse passt. Die Funktionsweise eines LMM beschreibe ich hier nicht.

    Gereinigt habe ich diese "Pille", sowie die beiden Temperaturfühler, die sich auf dem Bild oberhalb der "Pille" am Ende Kunststoffkanals befinden. Von jenen habe ich kein Photo und empfehle, diese mit viiieeel Gefüüüühl zu reinigen. Der aufgefasterte Q-Tip macht das gut.

    MiL leuchtete immer wieder in Intervallen. Es wurde vor ca. 3000 KM eine neue Lamdasondo installiert.
    Kann ich diesen Fehlercode guten Gewissens löschen, oder sollte ich den freundlichen besser aufsuchen ?

    Der Fehler deutet u.a. auf einen defekten oder nur verschmutzten Luftmassenmesser hin. Ich reinige meinen LMM alle 15 Tkm, dennoch bekam ich neulich P0171, während der Motor normal lief. Zur Kenntnis genommen, gelöscht, kam binnen 1h wieder. LMM ausgebaut, er war verschmutzt, gereinigt, eingebaut, Motor läuft wieder feiner und Fehlercode kam nicht mehr.

    ca. 860 kg

    860 Kg... Und das ist leicht?Und das mit 136 PS?

    Also meine ist da erheblich fetter unterwegs.
    Mit allem was geht bei der Vollausstattung und Bespoilerungsgedöns und halbvollem Tank war ich auf der Radlastwaage bei unter 930 Kilo.
    Jetzt ist ne Batterie mit knapp nem Kilo drin, habe also noch Gewicht verloren, selbst wenn ich den Bass einbaue.
    Ach so, Hardtop kommt morgen auch noch runter, ist ja dann wieder Gewichtsverlust.

    So leid es mir dann auch tut, lieber meine Dicke mit mehr drin, als deine pseudo Dünne mit nix drin.
    Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

    Und mein Scirocco hatte gewogene knappe 810 Kg.

    Nur fürs Protokoll und aus Interesse, nicht um lange Nase zu machen:

    S2,5/S3 R mit Klima, normaler Batterie, Radio nebst Lautsprechern, Fußstütze, mit Dach, Tirefit und etwas Werkzeug im Kofferaum, ohne Touring-Paket, Tank leer - 863 kg.

    - Gutes Öl fahren und selbiges anwendungsorientiert regelmäßig tauschen (bei mir: Mobil1 5W-50)
    - Luftfilter regelmäßig tauschen und den LMM regelmäßig reinigen (bei mir inzwischen: LuFi alle 5Tkm, LMM alle 10 Tkm)
    - Ölwanne: siehe Posts oben, eine klar messbare ab-wann-Grenze gibt es nicht

    - Warmfahren (und erst dann das scharfe Nockenprofil nutzen)
    - Kaltfahren (Wassertemperaturen von über 100 °C sind bei flotter Gangart auf engeren Passstraßen im Sommer bergauf gängig). Ggf. kurz vor der Abstellen die Heizung hinzunehmen und/oder schnell im größeren Gang fahren, um viel Kühlleistung zu haben.
    - Zündkerzen alle 20-25 Tkm ersetzen - dann beginnt der Motor bei mir, ein wenig unzufrieden bei Beschleunigen aus geringen Drehzahlen zu reagieren.

    Hallo,

    ich überschlage gerade mal das Budget für das kommende Spielzeug:
    Mal hypothetisch angenommen, es findet sich eine soweit beurteilbar noch gut da stehende wenig gelaufene Elise 111R/R (obwohl mir eine 111S/K-VVC prinzipiell lieber wäre). Was empfiehlt sich, um dem 2ZZ-GE die grundlegendsten Probleme soweit möglich auszutreiben?
    - Ölpumpe: Die OEM Pumpe mit gerne selbst desintegrierendem Rotor duch etwas standfesteres ersetzen, wie z.B. dieser MWR. Soweit überflogen muss dazu "nur" die Steuerkette runter. Muss der Block dazu raus oder ist das in der Ellie zugänglich?
    - Ölwanne: Ersetzen durch Variante mit Klappen/Leitblechen und größerem Volumen, Moroso o.ä.?
    - Griff(e) zum Wegwerfen: Gibt es Varianten mit Downforcefunktion und integriertem Becherhalter?

    Rührt das Standardthema Pleuellager am 4. Zylinder von einer Ölmangelversorgung her und wäre damit im Griff oder weiter latent über Gebühr abgefressen?

    Sonst noch Empfehlungen?

    Danke im Voraus & viele Grüße

    - Gutes Öl fahren und selbiges anwendungsorientiert regelmäßig tauschen (bei mir: Mobil1 5W-50)
    - Luftfilter regelmäßig tauschen und den LMM regelmäßig reinigen (bei mir inzwischen: LuFi alle 5Tkm, LMM alle 10 Tkm)
    - Ölwanne: siehe Posts oben, eine klar messbare ab-wann-Grenze gibt es nicht