Hmmm... Also wenns in der Nähe des Tanks tatsächlich so heiss wird, dass der Kunststoff gefährdet ist, würde ich mir um den Tankinhalt aber mehr Sorgen machen als um die Hülle 
Vielleicht gibt es ja tatsächlich konstruktive Gründe dafür, aber das Kostenargument würde ich bei einem 60.000 ++ Euro Auto definitiv nicht akzeptieren...
Naja, als Leichtbau würd ich einen Stahltank jetzt nicht bezeichnen... und wenn ich das Fahrzeug das halbe Jahr abgemeldet in der Garage stehen lasse muss ein Stahltank besser gut gefüllt sein damit nicht versehentlich was zu rosten anfängt.
Kann schon sein, dass sich bei den geringen Stückzahlen ein Plastiktank nicht rechnet, aber beim Preis einer Evora find ich es einfach etwas enttäuschend. Bestimmt hätte da auch irgendein 08/15 Kunststoff-Tank von Toyota gepasst...
Sagt mal, kann das tatsächlich sein, dass eine Evora einen Stahltank hat?? Hab das heute in der technischen Spezifikation auf der offiziellen Lotusseite gelesen und wär fast vom Stuhl gefallen. Was ist bitteschön an einem leichten und haltbaren Kunststofftank schlechter? Finde den Zusammenhang hier nicht...
Das ist eben die binomische... nein ökonomische Formel der Autohersteller:
Bremsverschleiß zum Quadrat + Fehlerquellen zum Quadrat = Gewinnsteigerung der Werkstätten zum Quadrat
Da muss ich Dir recht geben, meistens wünscht man sich immer eine Kombination aus zwei Wagen 
Und zu Deinem Kommentar bezüglich Lotus fällt mir ein Zitat aus den Porsche-Foren ein, wo die Leute immer in die Signatur schreiben: "Mein nächster Porsche wird wieder ein Auto"
Allerdings muss ich auch sagen, dass es eigentlich gegen die Lotus-Philosophie spricht, mit Bremseingriff die Diffsperre zu simulieren. Eine Marke sollte sich zu ihren Werten bekennen und so leid es mir tut, der Herr Bahar krempelt diese Werte grade komplett um. Auch wenn er zu Leichtbau steht so ist die Zukunftsstrategie doch alles andere als passend zu den aktuellen Modellen. Lotus verbinde ich mit puristischer Mechanik und Handling. Meinetwegen sollen die Wagen komfortabler und ein wenig schwerer werden wie der Evora und gerne auch sicherer mit Airbag und Schutzsystemen, aber wenn man die Mechanik durch Elektronik zu ersetzen versucht, finde ich das ein Armutszeugnis. Was ist der nächste Schritt? Eine elektronische Handbremse in einem Lotus?
Hi Lotusgemeinde,
war mal so frei und hab den aktuellen Test der Exixe V6 aus dem englischen EVO Magazin gescannt. Wird wahrscheinlich niemanden hier interessieren aber was solls... 
Tut mir leid dass ein paar Zeilen abgeschnitten sind, aber die Zeitschriften auf der Insel haben ein breiteres Formal und mein Scanner hier macht grade nur A4. Viel Spaß beim Lesen!
Also wenn diese Baujahre tatsächlich ne EL-Folie drin hatten hauts mich echt von den Socken! Aus technischer Sicht mehr als unvernünftig, vor allem auch deswegen, weil diese Folien zum Teil sehr empfindlich gegen Feuchtigkeit sind und vor 10 Jahren noch deutlich weniger Licht emmittiert haben als heute. Einzig die geringe Bauhöhe spricht für EL.
Wenn jemand so eine Folie tatsächlich ausbaut, passt blos mit den Anschlüssen auf, das sind zum Teil hauchdünne Drähtchen die da angelötet sind!
Sollte bei jemand diese EL-Folie mittlerweile extrem an Leuchtkraft verloren haben gibt es auch Adressen, die solche Folien auf Mass konfektionieren können, ist nichtmal teuer.
Trotzdem, wenns ned sein muss will ich so ein Teil nicht im Cockpit haben und wenn die Elektronik nicht dafür vorgesehen ist würde ich nie selbst eine EL-Beleuchtung nachrüsten.
Vielleicht gibts ja alternativ auch OLED-Leuchtflächen, das sind organische LED die normalerweise in Anzeigen (z.B. im Aston Martin) verwendet werden. Die Technik ist aber noch relativ wenig verbreitet, hab keine AHnung ob es da ganze Leuchtflächen gibt und was das kostet. AUßerdem glaube ich, dass es da nur grün und blau gibt, kein weiß.
Ich kanns nicht widerlegen aber es würde mich schwer wundern... hörst Du denn ein hochfrequentes Sirren wenn nur Zündung bzw. Displaybeleuchtung an ist und Motor aus? Die EL-Sachen brauchen immer einen Inverter, der aus 12 Volt eine Hochspannung macht... das hört man eigentlich immer in leiser Umgebung und das Zeug strahlt wie die Sau...
Mir ist DEFINITIV kein (Serien-)Fahrzeug bekannt mit EL-Hinterleuchtung!
Du hast recht Skizzy, dann hättest Du nämlich gesehen dass wir quasi Nachbarn sind! Grüße aus Unterhaching
Das mit dem Ein- und Aussteigen stört mich ned, bei offenem Verdeck sollte es kein Problem sein und mit normaler Statur wirds schon hinhauen... solange ich die Kupplung drücken kann und mir das Knie nicht zwischen Lenkrad und Schalthebel einklemme 
Knackig, eng und unbequem soll mir nur recht sein, hauptsache direkt...
Das mit der Probefahrt hat sich leider noch nicht ergeben, da kein Händler im Süden eine Ellie da hat... vielleicht ergibt sich ja im Frühling die Gelegenheit
Hi Wasp,
ich hab zwar meistens keine teuren Werkstattrechnungen da ich die Fahrzeuge immer zum guten Kurs und Zustand kaufe und nach spätestens 1 bis 2 Jahren wieder abgebe, trotzdem langweilt mich einfach dieses automobile Einerlei. Ich will keine Automatik, keine adaptiven Dämpfer und keine 7 Turbolader zwischen den Zylinderbänken.
Die ELise hatte ich schon ewig auf dem Radar, bisher aber immer Bedenken von wegen Platzverhältnisse, da ich wie gesagt 1,97m groß bin und vor allem lange Haxen hab. Wenn die Ellie tatsächlich Platz für mich bietet bin ich sofort mit dabei
PS: Kann man bei den neuen Modellen (will unbedingt ne LHD) mit Airbag auch die Lenkradverlängerung einbauen?
Grüße
Christian
Danger Danger!
Pass da mal auf mit der EL-Folie, denn die wird ja über einen Inverter betrieben und der macht über 300 Volt mit böser elektromagnetischer Strahlung! Könnte gut sein dass da dann alles mögliche flackert oder die Bordelektronik einen Schaden bekommt...
Außerdem hat EL-Folie eine relativ geringe Halbwertszeit, d.h. die Helligkeit nimmt wahrscheinlich nach 1 bis 2 Jahren drastisch ab.
Ich würde alternativ auf jeden Fall versuchen, eine ca. 0,5cm dicke Plexiglasscheibe zu nehmen, die Ränder oben und seitlich mit Spiegelfolie zu bekleben, auf die Rückseite eine weiße Folie kleben und dann von unten mit weißen LEDs einstrahlen, da gibt es auch LED-Bänder die sind wie Tesastreifen, ganz dünn und man kann sie gut wo aufkleben.
Ich stimme auch für die gröbere 30km/h Abstufung, der Tacho geht ja ehh immer paar km/h nach und in der Stadt fahr ich somit immer Strich 60, bei 80km/h Strich 90...
Bzgl. der Hinterleuchtung würde mich auch die technische Realisierung interessieren... Ich könnte hier vielleicht meine 2 Cent zu beitragen, hatte mal beruflich ein Display mit Hintergrundbeleuchtung für Schienenfahrzeuge mitentwickelt, da haben wir auch in eine Plexiglasscheibe LED-Licht eingestreut. Wir haben damals die Rückseite der Scheibe mit einer speziellen 3M Folie beklebt, die das Licht nochmal besser reflektiert und ca. 30% mehr Helligkeit geliefert hat. Müsste mal sehen ob ich so ein Stück Folie noch irgendwo finden kann, war nicht grade billig. Bei Interesse bitte PN schicken!
Also ich fände ne lineare Beschriftung der Skalierung auch besser und schöner. Zum Glück ist ja wenigstens das Instrument ansich linear... das wäre z.B. schonmal ein Grund für mich, keinen AUdi zu kaufen
Anubis, da geb ich Dir völlig recht, aber Testfahrten machen erst im Frühjahr Sinn bzw. sind dann erst möglich (neuer Boxster).
Ich hoffe ja immer noch, dass die 2012er Evoras wirklich bei der Qualität zugelegt haben, im Sportauto Magazin wurde von 150 Modifikationen berichtet, darunter auch von neuen Schaltzügen beim Getriebe.
Der Vantage ist wahrscheinlich ehh aus dem Rennen allein schon wegen dem Platzgefühl und ganz ehrlich, die Qualität des Interieurs ist zwar schon recht gut aber jetzt auch nicht so der Hammer, dass man den Mund nimmer zubekommt. Außer Pianlolack kannst momentan ehh nix bestellen da die Aluteile für die Mittelkonsole von einem Zulieferer stammen der Pleite ist 
Den bisherigen 987 Boxster/Cayman hätte ich auch nie als Konkurrenten für den Evora gesehen, hat mir von innen nicht gefallen und das Image von Porsche geht mir bisschen auf die Nerven, vor allem wenn man betrachtet welche Kundschaft die Autos fährt. Im 11er fahren Opas, Schnösel oder gar der Malermeister von nebenan, der die Möhre über seine Firma finanziert, im Boxster viel zu oft Friseusen oder Töchterchen aus gutem Haus. Ärgert mich dahingehend, weil der Boxster wirklich ein gutes Auto wäre aber ich hab keine Lust mit Gesichtsmaske herumzufahren nur um nicht erkannt zu werden.
Der neue Boxster sieht zumindest von den Bildern her schon sehr schick aus, innen wie außen. Und in Wunschkonfiguration fast auf den Euro gleich wie eine Evora S.
Vom Sound her wird die Evora hoffentlich etwas aggressiver sein mit dem neuen Klappenauspuff, beim Porsche wird alles immer noch künstlicher mit Resonanzsystem das die Vibrationen in den Innenraum leitet.
Die Hauptfrage für mich ist auch: Welches Fahrzeug bleibt von der Struktur her länger fit bei geringen Laufleistungen und ohne Winterbetrieb. Die Aluwanne der Evora oder die Konstruktion des Porsche. Da bereits durch Luftfeuchtigkeit Kontaktkorrossion entstehen kann ist das für mich ein sehr wichtiges Thema, denn ich will nicht nach 5 Jahren und vielleicht 30.000 Sommerkilometer die braune Pest unterm Blech bzw. unterm GFK haben...
Boxster kann ich nur raten, also lass ich's. Der Evora wird mit den 19/20 Zoll Schmiederädern schon mit Semis bzw. semiähnlichen Reifen ausgerüstet. PZero Corsa System, by TireRack als Semi geführt, erst seit es den Trofeo gibt nennt Pirelli die nicht mehr Sportreifen, aber auch offiziell für gelegentliche Trackdays empfohlen. Da klappt die Ölversorgung. Ansonsten gibt es mittlerweile auch Klappenölwannen, wer auf Nummer sicher gehen will.
Hmmm.. immerhin ist die Evora-Maschine quer eingebaut und nur 3 Zylinder breit, der Boxer im Boxster hingegen liegt längs und ist flach, von daher müsste der Punkt an die Evora gehen... oder kann mich hier jemand noch etwas besser aufschlauen über den technischen Aufbau der Schmierkreisläufe?
Fahr mal einen Evora auf einer winkligen Straße, dann willst Du einen. Den neuen Boxster sind wohl eher wenige bisher gefahren, der ist bestimmt auch gut, meiner wär's wegen des Platzangebots nicht. Und Aston ist schon mehr GT.
Der neue Boxster sollte vom Innenraum vergleichbar mit der Evora sein, wenn man mal von den beiden unnötigen Sitznieschen absieht, Kofferraum fürs Wochenendgepäck hat er theoretisch sogar mehr. Klar, der Aston is mehr ein GT, außerdem stört mich das 8-Zyl.-Bollern und die Sitzposition ist beengter als im Evo. Dein Kommentar zur Evora ist komischerweise genau das, was ich erwartet hab...
Abgesehen davon, dass die Pläne von Dany Bahar schon mehr als abenteuerlich waren/sind, fand ich auch die Vorgehensweise nicht wirklich intelligent. Über die Strategie könnten wir jetzt wahrscheinlich stundenlang diskutieren aber das ist ja nicht das Thema. Es wäre auf jeden Fall schade, wenn aufgrund der aktuellen Krisen eine Marke wie Lotus verschwinden würde.
Ich würde auf jeden Fall gerne einen Beitrag zum Überleben von LOTUS leisten!
Das Kontaktkorrosionsproblem haben sicher andere Herstelle gewissenhafter gelöst als LOTUS, da bin ich mir sicher. Die Zeit wird´s zeigen!
Servus Martin, das sehe ich so nicht unbedingt, denn Lotus verwendet eine große Aluwanne und soweit ich weiß nur hinten eine Stahlkonstruktion. Es gibt also nur wenig definierte Kontaktpunkte zwischen den unterschiedlichen Metallen und wenn die mit Kleber galvanisch getrennt sind ist es kein Problem. SChwieriger sehe ich es nämlich bei Porsche, denn hier werden viel mehr filigrane Alu und Stahlträger miteinander verbunden und wenn ich an den 928er zurückdenke kommt mir das Grausen...
Grüße aus dem Süden
Christian
Bei Deinen Anforderung versteh ich nicht, warum Du nicht nach einer Elise oder Exige fragst. Der Evora wäre mit viel zu alltagstauglich als Drittwagen.
Tja Sven, eine Elise würde mir schon gefallen, aber mit 1,97m Größe und langen Haxen werd ich wohl Probleme bekommen... hatte noch nicht die Möglichkeit in ein Exemplar reinzufalten. Bisher hatte ich zwar in fast allen Autos Platz (Z3, Z4, Smart, Boxster 987, Honda CRX) aber z.B. in einem MX-5 könnte ich nicht fahren wegen dem tiefsitzenden Lenkrad und knappen Fussraum.
Ach Du sch.... !!! Es wird doch hoffentlich noch nicht zu spät sein, eine nagelneue Evora nach Wunschkonfiguration zu bestellen?
Das ist ja tragisch! Weiß jemand, woher man weitere Infos zum Unternehmen und der Situation findet?
Hallo Lotus-Gemeinde,
vielleicht könnt Ihr mir mit ein paar Argumenten und Kommentaren weiterhelfen um eine Entscheidung zu finden. Hatte in den letzten Jahren viele unterschiedliche fahrbare Untersätze und bin dadurch recht anspruchsvoll geworden, aber weiß nun auch besser was ich will. Es soll ein Spaßauto sein für die Freizeit (also Drittwagen) mit straffer Kurvenlage, geeignet für serpentinenlastige Alpenausflüge, zum zackigen abbiegen und mit viel mechanischem Feedback, also kein Automatik- DKG oder Sequentiellgetriebe! Endgeschwindigkeit ist mir egal, das subjektive Fahrgefühl zählt!
Besonders wichtige Faktoren sind außerdem eine verwindungssteife Fahrgastzelle und eine intelligente Konstruktion, hierzu nun auch meine Fragen:
- Wie beurteilt Ihr die Festigkeit und Langlebigkeit der Chassis von Evora, Aston Vantage (Alu Spaceframe) und neuem Porsche Boxster (981 mit Stahl-Alu Verbundbauweise)
- Sowohl Evora, Vantage und Boxster haben letztlich ein Stahl-Alu-Verbundchassis. Wie haben die Hersteller jeweils das Problem der Kontaktkorrossion gelöst? Sind beim Evora Probleme mit Korossion oder Schwachstellen beim Chassis bekannt?
- Evora und Boxster haben keine Trockensumpfschmierung, ist das ein Problem oder egal wenn man keine Rundkurse mit fahren will?
- Ist das Fahrwerk des (neuen) Boxsters auch ohne Doppelquerlenker konkurrenzgähig mit dem der Evora?
Wer von Euch hat Erfahrungen im direkten Vergleich von Evora, Boxster und Vantage? Mit den eigenen Probefahrten werde ich wohl zwangsläufig bis zum Frühling warten müssen
Bin gespannt auf Eure Meinungen und Anregungen!
