Beiträge von Pilot69

    Für den Fortbestand einer gut eingerichteten einfachen Werkstatt suchen wir einen ambitionierten Schrauber, die Interesse an der Teilnahme (zur Untermiete) an einem längerfristigen Werkstattprojekt hat. Die Werkstatt befindet sich zwischen Flawil und Degersheim. Die anfallenden Kosten sind sehr überschaubar, ab CHF250.- pro Monat, ein Standplatz wäre allenfalls noch zu haben.

    Die Werkstatt ist mit einem 2- und einem 4-Säulenlift eingerichtet, verfügt über fast alle nötigen Gerätschaften, um ein Auto zu reparieren und ist etwas porschelastig. (Reifenmontiergerät, Wuchtmaschine, hydr. Presse,Schweissgerät E & A, Teilereiniger, Drehbank, Pressluft, Achsvermessung, Werkstattkran etc., etc.). Es passen auch sehr tiefe Fahrzeuge auf die Lifte.

    Der aktuelle Fuhrpark der Mitglieder reicht von einer Exige S1, einem heissen R5 Turbo, einem 944, einem 911 SC, einem 964 C2, einem 986S und einem 996 GT3 und noch ein paar weniger spektakulären Autos, ein paar Gölfer, ein A4 und ein Passat b7.

    Wenn du an einer solchen nicht ganz alltäglichen Möglichkeit, ganzjährig jederzeit Zugriff auf eine Werkstatt zu haben, interessiert bist, melde dich via PN. Man muss auch kein Profischrauber sein, bei Bedarf steht auch fachliche Hilfe zur Verfügung. Die Werkstatt verfügt über einen guten Lieferantenpool, so dass man Ersatzteile zu Werkstattkonditionen beschaffen kann.

    Wir haben unser Werkstattprojekt als Verein organisiert und es läuft nun schon seit 2 1/2 Jahren. Weil ein Teilnehmer umzieht wird sein Plätzchen frei. Der Platz wäre auch ab sofort verfügbar.

    Wichtig ist uns eine gute Chemie, die Persönlichkeiten müssen zueinander passen.

    Gruss Ronny

    PS: Vielleicht liest ja ein Schweizer hier mit und hat die Ausschreibung im CH-Forum nicht gesehen.... :D

    Scheissegal ob das Teil der A110 oder sonst einer Alpine nachempfunden ist, wenn die groben Eckdaten in eine Kleinserie mit Strassenzulassung einfliessen, also merklich unter einer Tonne und 400PS, vielleicht ohne 21" Räder und Zentralverschlüsse samt Hebeanlage, einem etwas moderateren Sound, hey, die ultimative Spasskiste. Damit könnte man alles in Grund und Boden fahren, inklusive Porsche, Lotus etc.

    Greetz

    Die Exige R-GT wiegt in etwa so viel: Weight: 1200 kg as by FIA R-GT technical regulation

    Die Exige S soll 1080kg wiegen, ich hoffe schwer nach DIN:

    Zitat
    Zur Ermittlung des Leergewichts eines Fahrzeugs existieren verschiedene Normen. Das Leergewicht eines Straßenfahrzeuges (z. B. eines PKWs) setzt sich nach der DIN-Norm DIN 70020 aus der Masse des Fahrzeuges, dem zu 90% gefüllten Tank, einem 68 Kilogramm schweren Fahrer und 7 Kilogramm Gepäck zusammen."

    Das würde dann auch der EG 92/21 entsprechen. Also das Auto MIT allen Betriebsflüssigkeiten. Wenn also der Fahrer und sein Gepäck aussteigt, müsste 1005kg auf der Waage stehen.


    Tja, die Gewichtsangabe steigt mit jeder Publikation weiter an, nun sind es schon 1180kg!!!!

    Die Exige nähert sich mit Riesenschritten dem Pendent von Porsche, dem Cayman S oder R, nur dass diese Kisten jede Menge an Dämmmaterial drin haben, das man rausnehmen kann. Ich bin ja mal gespannt, wie sich die Probefahrt gestaltet. Auf jeden Fall führt sie mich auf eine Waage, denn traue den Herstellerangaben nur soweit nötig.

    Greetz

    Momentan ist die Exige bei dir wahrscheinlich ein Kandidat unter vielen, aber nach der Probefahrt würde sich das ändern ;)


    Nö, an sich nicht. Die Auswahl an Fahrzeugen mit Leistung, relativ wenig Gewicht, Schweizer Strassenzulassung und preislich im Rahmen ist doch recht dünn, bzw. es bleibt an sich nur die Exige V6. Sobald das Teil beim Händler steht, werde ich mir das auf jeden Fall reinziehen, das ist schon gebucht.
    Allfällige Alternativen haben zwar das Stuttgarter Wappen vorne drauf, bieten dann aber im Innenraum bestenfalls dünnen Filz und kein Leder, haben einen luftgekühlten standfesten Boxermotor und bedürfen bei der Fahrt einen Gehörschutz im Inneren. Der Werterhalt wäre hier dann sicher gewahrt.

    Greetz

    Klar kann man erst die alte Exige fahren, damit man das Gefühl des Purismus erfährt, dann mit der Evora, dass man den V6 kennenlernt und dann mischt man die Gefühle und hofft, dass die Exige V6 dann auch so rauskommt ..... ;( not really.

    PS. ich fahre kein Leder in der Gegend rum ....

    Greetz

    Es soll ja Leute geben, die Autos ungesehen und ungefahren kaufen ... würde ich nie machen. Sehen, fahren, auf den Lift damit und noch mehr sehen, Preis, Abgleich mit der Geldbörse, nochmal darüber schlafen und den "will haben"-Faktor prüfen, und erst dann ziehe ich sowas in Erwägung.

    Greetz

    Habe mal soeben rumgegoogelt. Bei Benzin fängt der Zündpunkt wohl ab ca. 200° Celsius aufwärts ab und es gibt Duroplasten, die aber 280° Celsius abkönnen (wahrscheinlich auch mehr).
    Daher schätze ich, dass das bei Lotus wieder eine Kostenfrage ist so wie damals mit den Plastik-Alukühlern ...


    Aus Duroplast macht man aber keine Tanks. Ein normaler KFZ-Tank ist ein Blasteil, d.h. es wird aus einem Extruder ein dicker Schlauch rausgedrückt, eine Forma Quetscht den Schlauch an beiden Enden zu und es wird Druckluft in den Hohlraum im Kunststoffschlauch geblasen. Der dehnt sich aus und legt sich an die Werkzeugwand. Das ist an sich kein teurer Prozess. Nicht mal das Material ist teuer, ist meistens Polyethylen, kurz PE, ein sehr billiger Werkstoff.

    Greetz

    Die immer verrückteren Normen werden auch Lotus zu mehr Elektronik zwingen. Ich finde es langsam nicht mehr interessant zu sehen, was alleine die Normen vorgeben (EU sein Dank). Eine Reifendruckkontrolle wird zur Pflicht, mann, sowas sollte verboten werden, zumindest als Pflichtprogramm oder zumindest schnell und einfach deaktivierbar. Wer einen Druckverlust von 0,5 bar nicht spürt, sollte kein Auto mehr fahren dürfen.

    Wenn man sich ansieht, was für Ideen Autobauer umsetzen, damit sie die immer schwereren Kisten flink auf der Strasse halten ..... da wird schon in jeder Kurve an den Rädern gebremst, damit über die asymmetrische Kraftverteilung ein leichteres Einlenkverhalten erzeugt wird. Bremsenverschleiss im Quadrat.

    Greetz

    Bei den Eckdaten des Autos ist eine Teilsperre durchaus sinnvoll und empfehlenswert. Die Funktion wird ja, so wie's geschrieben wurde, nachempfunden, aber auch einem verschleissenden Weg. Die entsprechende Bremse wird betätigt, um das Durchdrehen eines Hinterrades zu verhindern. Fakt ist aber, dass diese Version extrem viel Bremsbelag frisst, wenn man auf der Piste unterwegs ist. Eine klassische mechanische Sperre macht das wahrscheinlich etwas rustikaler, aber verschleissarm und kalkulierbar, die elektronische Variante mit Bremse ist technisch gesehen ein Murks.

    Klar kann man alles irgendwie nachrüsten, ist aber ärgerlich. Da in den ganzen Fahrzeugbeschreibungen bisher aber immer von einer Sperre geschrieben wurde, gehe ich mal davon aus, dass die Serienversion über eine solche verfügen wird.

    Greetz

    Danke für den Test. Eines irritiert mich, da wird geschrieben, dass der Prototyp, den sie getestet haben, KEIN Sperrdiff hat sondern nur elektronisch ein allfällig durchdrehendes Rad gebremst wird. Ein NO GO für so ein Auto.

    Greetz

    Kai

    Ich gehe öfters mit der gleichen Truppe auf die Piste und da wird auf freundschaftlicher Ebene gefrotzelt und Sprüche geklopft. Da sind einige GT3 der verschiedenste Baureihen dabei, welche sich häufig herrliche Zweikämpfe liefern. Meine Motivation ist nun recht einfach, ein geeignetes Gerät um mitspielen zu können. Klar, ein GT3 wäre auch eine Option, aber das Teil ist, wenn ich schon etwas Geld ausgebe, einfach zu schwer und widerstrebt meiner Vorstellung eines idealen Spielzeugs.
    Eine andere Alternative wäre ein F- oder G-Modell, welches entsprechend für die Rennstrecke aufgebaut wird, kostet noch einen deutlichen Batzen mehr, kommt dann aber, je nach Motorisierung auf 280-300PS, aber dafür mit etwas um die 900-950kg. So ein Teil macht sicher einen Heidenspass, ist aber auf der Strasse nicht mehr zu fahren, nicht wegen der Zulassung, nein mehr weil's eine Marter wird und meine Freundin nach spätestens 20km nicht mehr mit mir sprechen würde. Die Dinger sind laut, unbequem und hart. Ein Hängerfahrzeug will ich nicht, dafür sind die Anfahrtswege einfach zu lang.
    Die offenen Spasskisten Ariel und X-Bow habe ich aus gleichen Gründen schon abgehakt, nun mal sehen, ob die Exige V6 für mich taugt.

    Meine Sprüche in Richtung Heck und wie nett es doch vom Porschelenkrad aus anzusehen ist, zielte eher auf die "Mann ist die Kiste hässlich"-Postings hier ab :D

    Ich bin immer noch der Auffassung, dass Englander und Autobau nicht wirklich passt, ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

    Greetz

    Die Exige R-GT wiegt in etwa so viel: Weight: 1200 kg as by FIA R-GT technical regulation

    Die Exige S soll 1080kg wiegen, ich hoffe schwer nach DIN:

    Zitat

    Zur Ermittlung des Leergewichts eines Fahrzeugs existieren verschiedene Normen. Das Leergewicht eines Straßenfahrzeuges (z. B. eines PKWs) setzt sich nach der DIN-Norm DIN 70020 aus der Masse des Fahrzeuges, dem zu 90% gefüllten Tank, einem 68 Kilogramm schweren Fahrer und 7 Kilogramm Gepäck zusammen."

    Das würde dann auch der EG 92/21 entsprechen. Also das Auto MIT allen Betriebsflüssigkeiten. Wenn also der Fahrer und sein Gepäck aussteigt, müsste 1005kg auf der Waage stehen.

    Greetz

    Ich werde mir die Exige V6 sehr genau ansehen, denn sie hat fast alles, was ich suche. Die bisherigen Lotus waren mir einfach zu langsam auf der Geraden, bin an ausreichend vielen vorbeigezogen, u.a. auch mit meinem Boxster. Dass die in den Kurven viel wieder aufgeholt haben, steht ausser Diskussion, aber nur mit wenig Gewicht kann man die „bösen“ Porsches noch nicht ausreichend ärgern.
    Porsche wird kein Auto mehr bauen können, was unter 1400kg zu liegen kommt, betriebsbereit. Da helfen auch noch so keine Slicks, diese Masse muss durch die Kurve gewuchtet, beschleunigt und auch wieder abgebremst werden. Das geht auf’s Material, gnadenlos. Die elektronischen Helfer beim 911 tun dann noch das ihrige dazu, so dass bei entsprechender Fahrweise ein Satz Bremsbeläge an der Hinterachse nach einem Trackday abgeraucht sind, PSM sei Dank. ;(


    Die V6 hat zumindest von den bekannten Eckdaten das Potential auf der Piste eine ernstzunehmende Alternative zu sein, in den Kurven UND den Geraden, 270km/h erreicht man zwar selten bis nie auf der Rennstrecke, aber es sollte möglich sein auf dem Hockenheimring am Ende der Parabolika noch am Hintern eines GT3 zu hängen und diesen dann wegen der 300kg Differenz auf der Bremse zu überholen ….. gut hat die V6 ABS. :D


    Ob man nun den Arsch der V6 schön findet oder nicht …. Ich finde den Wagen soweit ich ihn bisher gesehen habe, sehr gelungen. Wenn ich drin sitze ist mir die Optik am Ende dann egal, Hauptsache möglichst viele können sich den Arsch mit dem Spoiler hinter ihrem Stuttgarter Wappen auf dem Lenkrad ansehen, eine kurze Zeit lang, bis er hinter der nächsten Kurve verschwindet. 8)


    Greetz

    Wenn man in der Garage eine Steckdose hat, ist ein Erhaltungsgerät wie das C-Tec sicher eine sehr gute Lösung. Wenn nicht würde ich einen Batterietrennschalter einbauen, so kann man sehr einfach und ohne Werkzeug die Batterie abklemmen und man hat auch nach X Wochen noch Saft auf der Batterie und kann starten.
    Dennoch würde ich mich mal auf die Sucher machen nach dem Stromfresser. Bei einem Auto mit 1000 Steuergeräten ist die Begründung der schnellen Batterieentladung klar, Standby der kleinen Computer, wenn aber kaum welche da sind, hat es eine andere Ursache, die man finden kann.
    Früher waren es oft Radios, die unheimlich viel Saft für den Speichererhalt gezogen haben. Gerne kommen auch irgendwelche Beleuchtungen vom Kofferraum o.ä. in Frage. Ich würde über jeden Sicherungskreis eine Strommessung machen und dann den Verursacher einkreisen.

    Mein Boxster steht über den Winter mit abgeklemmter Batterie. Im Frühling muss ich die nur anstecken und losfahren.

    Greetz

    Da ich mit Lotus noch nicht so vertraut bin, war ich doch sehr überrascht, dass hier ein Wandlerautomat zum Einsatz kommt, wo doch die Doppelkupplungsgetriebe mittlerweile schon in jedem zweiten Kleinwagen zu bekommen sind.
    Ich liebäugle mit der neuen Exige V6 und im ersten Moment habe ich mir noch überlegt, das so nett beschriebene IPS in Betracht zu ziehen, in der Annahme, es wäre ein Doppelkuppler ... aber so, nee!
    Was halt wirklich der Hammer wäre, die 444PS in der Exige .... wobei die 350PS ab Stange auch schon höllisch Spass machen müssten.

    Greetz

    Habe gerade auf der Seite des Lotusmenschen in meiner Gegend den Hinweis gesehen, dass eine Lotus Evora GTE am Start ist, die 105kg leichter ist und schlappe 444PS aus dem V6 stemmt. Das ist doch mal eine Ansage! Jetzt müssen die Jungs nur noch den Motor in der Leistungsstufe in die Exige V6 einbauen und das Ganze für einen brauchbaren Preis, dann ist es endgültig um mich geschehen.....
    Morgen gehe ich mal Exige kucken, zum Fahren ist es einfach zu kalt, da bekomme ich die Reifen nie auf Temperatur.

    Greetz

    Die Aussagen mit unzureichenden Bremsen der Strassen-Porsche kann ich beim besten Willen nicht bestätigen. Die Serienbeläge kommen zwar mal an ihre Grenzen, wobei diese dann zum Verglasen neigen, wenn man geeigneten Ersatz einbaut, z.B. EBC Yellow Stuff mit ABE, kann man beliebig lange Rennstrecke fahren, ohne dass auch nur einmal die Bremse schwächelt. Da kommen vorher die Reifen an ihr Limit, und das ganze mit hundsnormaler Bremsflüssigkeit.
    Klar kann man grössere Scheiben und Zangen einbauen, bringt aber unterm Strich nichts, denn der Reifen ist das begrenzende Element bei der Bremsleistung.

    Greetz

    Ich kenne den Aufbau des Scheinwerfers nicht, denn es gibt Scheinwerfer, bei denen man die Streuscheibe abnehmen kann und welche, die sind verklebt, darum die Info, wenn es der Scheinwerfer konstruktiv hergibt.

    Greetz

    Das mit dem Aufpolieren der Scheinwerfergläser aus Kunststoff würde ich vergessen. Diese sind meistens aus Polycarbonat (PC), einem UV und wärmestabilisierten Typ, welcher eine Kratzfestigkeit wie eine CD hat, ist ja weitgehend das gleiche Material. Damit die Scheibe durch feine Kratzer nicht sofort blind wird, erhalten diese Teile ein Hard Coating, eine harte und kratzfeste Beschichtung, welche wie ein Lack aufgebracht wird.
    Wenn man nun anfängt zu polieren, reibt man irgendwann das Hardcoating runter, welches aber nicht ganz runtergeht, sondern nur stellenweise. Nun hat man das Scheinwerferglas geschrottet.
    Man könnte eventuell versuchen, das Hardcoating mit feinem Schleiftuch abzutragen, dann die PC-Oberfläche wieder hoch zu polieren und dann mit einem Hardcoating wieder zu versiegeln. Unterm Strich ist es aber einfacher, das Glas zu ersetzen, wenn der Scheinwerfer das hergibt.

    Greetz

    Ich nutze ein TomTom und habe mir für alle Fahrzeuge jeweils einen passenden Halter aus Blech geklöppelt, damit das Display möglichst im Sichtbereich aber nicht an der Scheibe montiert werden kann. So konnte ich die Kabel für Strom und TMC verdeckt im Armaturenbrett verlegen. Sollte es bei mir die Exige V6 werden, kommt auch da dieses Navi rein, als Fastfesteinbau.

    Wieso TomTom? Die kartendarstellung ist sehr genau, man kann sich auf die Darstellung des Strassenverlaufs sehr verlassen, so dass man auch kurvige Strassen sehr zügig fahren, ohne dass man von Spitzkehren oder endlosen Kurven überrascht wird. Das lösen andere Navis deutlich schlechter, nur um mir ansagen zu lassen, ob ich links, rechts oder geradeaus fahren soll würde es aber reichen. Die POI's für Gefahrenstellen :whistling: kann man sich auf fast alle Navis hochladen, was sehr zu empfehlen ist.

    Greetz

    Legal gibt's von den verschiedenen renommierten Herstellern etliche Birnen, die mehr Lichtausbeute bei gleicher Wattzahl haben, die haben auch alle ABE. Die Birnen sind aber nicht sehr langlebig, einiges teurer aber haben wirklich z.T. eine markant bessere Lichtausbeute.

    Die illegalen Lampen, welche dann bis 130W bei Fernlicht gehen, erzeugen entsprechend deutlich mehr Wärme, was bis zum Schmelzen der Reflektoren führen kann, wenn die Scheinwerfer etwas knapp ausgelegt sind. Zusätzlich muss man die Lampen mit dicken Kabeln direkt von der Batterie über Relais schalten, denn die Serienverkabelung kann doch sehr heiss werden. Bei meinem Motorrad habe ich eine 80/100W Birne drin, die die schwache Serienbeleuchtung deutlich verbessert hat.
    Bei meinem A4 hatte ich eine Zeit lang die Nachrüst-Xenon-Lampen drin, also H7 Sockel und einen Xenonbrenner mit Vorschaltgerät. Das Licht, ein Traum, sogar nachts bei Regen war die Strasse mit allen Unebenheiten klar zu erkennen. Das Hauptproblem dieser Lampen ist das Streulicht. Das leuchtende Plasma ist grösser als der Halogendrahtwendel, so streut der Scheinwerfer doch deutlich mehr und der Lichtkegel ist nicht mehr so deutlich mit der Asymmetrie zu erkennen.
    Reaktionen vom Gegenverkehr gabs keine. Ausgebaut habe ich sie, weil mir ein Brenner ausgestiegen ist und ich grade keinen auf Reserve hatte. Vielleicht kommt bald wieder ein neuer Satz rein.
    Wenn ich das richtig sehe, hat der Wagen H4, d.h. 2 Lampen in einer, entsprechend sind die Xenonteile entweder mit 2 Brennern und 2 Steuergeräten ausgestattet oder ein Brenner wird mechanisch so verschoben, dass entweder Abblend- oder Fernlicht beleuchtet wird. Dieser Mechanik traue ich nicht wirklich. Damit das Licht dann passt, muss die Lichtquelle sehr genau im Scheinwerfer platziert sein, sonst ist es einfach nur hell, aber kein Licht auf der Strasse.
    Die Doppelbrenner haben noch den Nachteil, dass Xenon für die Lichthupe nicht tauglich ist, der Brenner braucht ein paar Sekunden, bis er die volle Helligkeit erreicht hat und das Zünden des Brenners verschleisst ihn.

    Das grösste Problem der illegalen Lampen ist das Erlöschen der Betriebserlaubnis des ganzen Autos. Im Falle eines Unfalls kann das sehr nach hinten losgehen, wenn der Wagen allenfalls untersucht wird .... der Versicherungsschutz ist dahin, bzw. die Versicherung nimmt Regress und das ist teuer.

    Greetz

    Sorry für ein bisschen OT:

    Klar kann man hier und da noch ein paar relativ billige Kilos ausbauen, aber wieso lässt man den Beifahrer nicht einfach weg, wenn es auf der Piste mal zur Sache gehen soll? Mir fällt immer wieder auf, egal ob auf youtube oder live auf Rennstrecken, dass es scheinbar schick ist, immer einen Kollegen auf dem Beifahrersitz zu haben. Aus diesem Grund nehme ich nur selten jemanden mit, so kann ich getrost meine schwere Bleibatterie drin lassen, und habe immer und überall ausreichend Saft, den Motor mittels Anlasser anlaufen lassen zu können.

    Mal im Ernst, ich würde mich nicht auf die Äste rauslassen was die Batteriekapazität und der max. Entladestrom angeht. Wenn die Batterie zu klein gewählt wird, nimmt sie schon durch den Anlasser Schaden, da das Teil eher im Bereich 1kW und mehr Leistung aufnimmt. Worst Case hat man dann aber das Problem, dass die Spannung während dem Anlassen so weit runter geht, dass das Steuergerät sich ausschaltet und somit kein Zündfunke und kein Sprit da ist. Dann kann man den Wagen allenfalls noch anschieben..... und wie peinlich ist es dann, wenn man in den Boxen angeschoben wird.... und noch viel peinlicher, wenn man irgendwo mitten auf der Strecke nach einem Dreher stehen bleibt, weil man den Motor abgewürgt hat ..... 8) und man auf den Abschlepper warten darf 8| .

    Greetz

    Das klingt ja schon mal nicht schlecht, wenn man mit vernünftigem Werkzeug arbeiten kann. Mir ist es wichtig, dass auch unter der Haube etwas Disziplin beim Verlegen der Kabel und der restlichen Technik geherrscht hat.
    Die oft von Amis praktizierte "die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist eine Gerade" Verkabelungskunst ist nicht wirklich toll.

    Greetz

    der Wagen ist letztlich nichts anderes als ein Esprit mit Heckmotor, insofern ist ein Lotus dann auch nicht schlechter oder besser


    Du machst mir Mut! Ich hoffe mal schwer, dass sich Lotos weitgehend an aktuellen Standards orientiert, mal von CAN-Bus und ähnlichen Auswüchsen abgesehen. Mit Freude habe ich vernommen, dass die Engländer sich bei den aktelleren Modellen dem metrischen Gewinde verpflichtet haben.
    Aber darum habe ich an anderer Stelle ja schon geschrieben, dass neben der Probefahrt mit der neuen Exige auch eine ausgiebige Inspektion der Technik angestrebt ist, also der Blick unter's Röckchen.

    Greetz

    Das Einzige, was dem Auto Ruhm verschafft hat, war die Fluxkompensatorgeschichte in "Back to the future". Wäre der Film nicht gewesen, hätten die kaum welche der Möhren verkauft. Mit ein bisschen Design alleine verkauft man keine Autos, denn der Rest war einfach nur grottenschlecht, Amis und Autobau .... das geht seit über 50 Jahren nicht mehr wirklich.
    Der De Lorean ist ein Relikt aus den 80ern und sollte in dieser Form auch dort bleiben, auch wenn er als Flügeltüren-Scirocco durchgehen würde. So wie man die Ankündigungen auf deren Seite interpretieren kann, bleibt die Form unverändert, der Wagen wird technologisch etwas aufgehübscht, als ob eine Iphone Dockingstation als Verkaufsargument reichen würde.
    Es dürfte ein letztes kurzes Aufbäumen der Marke sein, bevor sie wieder in den Untiefen der Filmautos verschwindet.

    Greetz

    Ich mag eigentlich keine direkte Werbung machen, denn ich kenne nur das Produkt und hab mit der Firma nichts am Hut. Ich habe mir vor ein paar Jahren zum 2. Mal über deren Webshop, der zwischenzeitlich nicht mehr läuft, ein Set mit Reiniger (Isopropyl-Alkohol) und einem 1dl Fläschchen Nanosuppe schicken lassen.
    Was es gekostet hat, weiss ich nicht mehr, billig war's nicht, um die €100.-, aber mit dem Fläschchen Suppe arbeite ich nun schon ca. 4 Jahre.

    Greetz

    Scheibenwischer? Wozu? Ich habe bei allen meinen Autos schon seit Jahren Nanobeschichtungen drauf. Ab ca. 60km/h bläst der Fahrtwind die Regentropfen von der Scheibe, so dass ich die Wischer gar nicht mehr einschalten muss.
    Je mehr es regnet, desto besser sieht man! Die Regentropfen rollen wie kleine Kugeln nach oben und nehmen auf ihrem Weg kleine Tropfen und Gischt einfach mit. Es geht schon so weit, dass der übliche Indikator, wenn man bei maximaler Wischergeschwindigkeit nichts mehr sieht, mit Aquaplaning zu rechnen hat, nicht mehr funktioniert, denn egal wie sehr es schüttet, man hat immer eine relativ klare Sicht. Man muss sich am Prasselgeräusch und den Spuren der Vorausfahrenden orientieren.

    Die Applikation ist simpel, erst wird die Scheibe sauber gereinigt, dann kommt die Nanosuppe drauf, die man mit fusselfreien Tüchern verteilt, dann lässt man das Ganze ein paar Stunden ruhen und das Thema Wischer ist gegessen.

    Auch Insekteneinschläge auf der Frontscheibe lösen sich bei den ersten Regentropfen im Sommer sehr schnell ab, so dass man an sich kein Geschmiere auf der Scheibe hat. Die Beschichtung ist sehr haltbar. Ich trage so alle 12-18 Monate wieder neu auf, denn mit der Zeit lässt der Effekt ein bisschen nach.

    Greetz