moin,
nicht alle, die AFD ist so weit rechts wie die CDU als sie 2005 noch wählbar war. Und nicht von dem grün gestrichenen Kommunisten Hosenanzug ruiniert wurde.
Allerdings sind die nach den ganzen linken und grünen Zecken natürlich nicht rechts sondern rechtsradikal.
Aber die die hüpfen wenigstens nicht in Jute säcke gehüllt auf Klimaprotesten rum...
Guido
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NEIN!
Wer glaubt er würde, wenn er die AfD
wählt, die CDU der 90er Jahre wählen, der irrt gewaltig.
Die AFD hat nichts mit der Kohl-CDU
gemeinsam, sondern sie ist eine blau angestrichene NPD.
Kohl war ein brennender Europäer und
das Europa, wie es jetzt ist, ist auch sein Verdienst.
Die CDU hatte sich seinerzeit stark im
Umweltschutz engagiert und u. a. mit der Einführung des
Katalysators, des Verbotes von FCKW, Maßnahmen gegen den sauren
Regen oder der Einführung des dualen Systems zur Abfalltrennung
Zeichen gesetzt.
Diese Maßnahmen haben der Wirtschaft
damals sehr viele Kopfschmerzen verursacht.
Nicht zu vergessen die enorm hohe
Besteuerung von Einkommen, die heute keiner, abgesehen von den
Linken, fordern würde.
Wer der Meinung ist, die 90er Jahre CDU
sei so schön migrationsfeindlich (Ausländerfeindlich) gewesen
vergisst, dass Kohl, ohne das ein humanitärer Grund bestand, in den
90er Jahren 2 Millionen Russen nach Deutschland geholt hat und Ihnen
gleich Pässe in die Hand gedrückt hat.
Die Integration war schwierig und
teuer, weil die alle gleich Arbeitslos waren und es gab auch sonst so
einige andere Probleme.
Die AFD steht für Spaltung, erst Ab-
dann Ausgrenzung.
Sie bauen auf dem Gruppengefühl, einem
„Wir“ gegen „Die“ auf.
Wobei das „Die“ variabel ist.
Heute sind es Menschen, die einer
bestimmten Religionsgemeinschaft angehören, dem Islam.
Es können morgen aber auch Juden,
Buddhisten oder Pastafari sein.
Die Abgrenzung geschieht jedoch auch
nach anderen Kriterien.
Generell nach der Herkunft, gerne aber
auch nach der politischen Orientierung, dem sozialem Status usw.
Nachdem sich bspw. die FPÖ in
Österreich, die sich im Kontext mit der AFD sieht, an den Migranten
abgearbeitet hatte, fokussierte sie andere Gruppen, wie z. B.
Sozialhilfeempfänger.
Es kann jeden treffen. Jeder kann
plötzlich von den „Wir“ zu den „Die“ werden.
In letzter Konsequenz soll ein
autokratisch gestalteter Staat entstehen, der mit einer Demokratie
nichts mehr gemeinsam hat.
Gerade den Menschen, die den SED-Staat
noch miterlebt haben, sollten jetzt die Alarmglocken läuten.
Ich kann denen, die noch vor der
Wiedervereinigung ihren Schulabschluss gemacht haben, keinen Vorwurf
machen, denn man wird ihnen nichts über die parlamentarische
Demokratie und dem Grundgesetz vermittelt haben.
Leider scheinen auch einige aus den
alten Bundesländern während des Unterrichts geschlafen zu haben.
Auch wenn hier immer wieder gegen
Politik, Politiker und demokratische Prozesse genörgelt wird, so ist
diese Form der Demokratie, wenn Sie alle sich etwas mehr damit
beschäftigen würden, immer noch der beste Kompromiss.